Ich kann nicht bestätigen, dass das Interesse in Gröden schwindet. Es stimmt, dass man sich im letzten Frühjahr sehr schwer getan hat einen neuen Vorstand auf die Beine zu stellen, aber man hat es geschafft und in der abgelaufenen Saison hat man wieder etwas mehr Begeisterung gespürt als in den Jahren zuvor. Liegt wahrscheinlich an den guten Leistungen der Ausländer in dieser Saison. Nichtsdestotrotz sind die Grödner sehr Eishockeybegeistert. Aber wie an vielen anderen Standorten auch steigt und fällt die Begeisterung mit dem Erfolg/Misserfolg der Mannschaft. Trotzdem hat man in der abgelaufenen Saison ein deutliches Zuschauerplus verzeichnet und das obwohl man heuer die Regular Season auf dem 13. Platz im Vergleich zum 11. Platz des Vorjahres beendet hat.

AlpsHL 2020/2021
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- Allgemeines
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Jabberwocky -
7. April 2020 um 07:51
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Heute in der Neue, mal wieder sehr interessant. Es bewegt sich was!
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Offtopic aber interessant ist auch die Vorarlberger Medienlandschaft. Die VN greift ein Gerücht der VEU auf und die Neue versucht es mit allen Mitteln zu widerlegen. Ich bin kein Fachmann, aber ist es für Russmedia eine gute Sache, wenn die zwei hauseigenen Zeitungen ständig die Glaubwürdigkeit des anderen infrage stellen? Und die zweite Frage, wer liegt jetzt näher bei der Wahrheit?
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Heute in der Neue, mal wieder sehr interessant. Es bewegt sich was!
Eine solche "INL-ähnliche Liga" würde wohl nie im Leben an das Niveau der Alps herankommen. Wenn man bedenkt, dass Bregenzerwald die INL mehrmals gewonnen hat und in der Alps unter den Letzten ist, kann man sich denken was das für ein Qualitätsminus wär. Von der Attraktivität mit 4 Farmteams ganz zu schweigen. Am ehesten würde sich der ÖEHV so selbst in die Finger schneiden, weil sich die Slowenen mit den Italienern zusammen tun, das hohe Niveau größtenteils halten und vom Wegfall der schwächeren und unattraktiveren Teams profitieren.
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Eine solche "INL-ähnliche Liga" würde wohl nie im Leben an das Niveau der Alps herankommen. Wenn man bedenkt, dass Bregenzerwald die INL mehrmals gewonnen hat und in der Alps unter den Letzten ist, kann man sich denken was das für ein Qualitätsminus wär. Von der Attraktivität mit 4 Farmteams ganz zu schweigen. Am ehesten würde sich der ÖEHV so selbst in die Finger schneiden, weil sich die Slowenen mit den Italienern zusammen tun, das hohe Niveau größtenteils halten und vom Wegfall der schwächeren und unattraktiveren Teams profitieren.
Die Wälder hatten in der INL auch ganz einen anderen Kader - Verstärkung aus Dornbirn - was ja damals auch zu massiver Kritik führte
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- Offizieller Beitrag
Eine solche "INL-ähnliche Liga" würde wohl nie im Leben an das Niveau der Alps herankommen.
Die Idee kann nicht sein eine Alps-Niveau ähnliche Liga zu haben, sondern den Eishockeysport am regionalen Leben zu halten. Und dieses "Dann spielen halt die italiener und die Slowenen" kann nur dann funktionieren, wenn beide Länder keine Einreisebeschränkungen haben. Wenn du zB für jede Partie im Ausland fürs gesamte Team einen Coronatest brauchst, wird das ein teurer Spaß.
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Und dieses "Dann spielen halt die italiener und die Slowenen" kann nur dann funktionieren, wenn beide Länder keine Einreisebeschränkungen haben.
Bezweifle ganz stark, dass es zu Beginn der neuen Saison noch Einreisebeschränkungen gibt.
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Die Wälder hatten in der INL auch ganz einen anderen Kader - Verstärkung aus Dornbirn - was ja damals auch zu massiver Kritik führte
Die "Verstärkung aus Dornbirn" ist Jahr für Jahr die selbe. Österreichische U24 Spieler. Das Niveau war aber ganz ein anderes.
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Für den Normalbürger wird es sicherlich Beschränkungen geben, aber für die Berufstätigen wird man die Grenze öffnen müssen, sonst wird sich die Wirtschaft nie erholen.
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Die "Verstärkung aus Dornbirn" ist Jahr für Jahr die selbe. Österreichische U24 Spieler. Das Niveau war aber ganz ein anderes.
Heuer war nicht viel Verstärkung zu sehen - Dornbirn brauchte die Spieler selber - weiters sind die U24 Spieler auch nicht jedes Jahr gleich stark. Damals hat genau diese "Dornbirnlinie" den Unterschied ausgemacht.
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Ein Auf und Ab der Qualität in den Jahrgängen ist etwas ganz normales mMn. Und ja, 2016 haben sie geholfen den Titel zu holen. Aber wer hat das kritisiert?
Mittlerweile haben sich Kooperationen zwischen EBEL und Alps Teams - zum großen Vorteil der Nachwuchshoffnungen - ja gut eingebürgert.
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Ein Auf und Ab der Qualität in den Jahrgängen ist etwas ganz normales mMn. Und ja, 2016 haben sie geholfen den Titel zu holen. Aber wer hat das kritisiert?
Mittlerweile haben sich Kooperationen zwischen EBEL und Alps Teams - zum großen Vorteil der Nachwuchshoffnungen - ja gut eingebürgert.
Die Konkurrenten um den Titel
Und alles sind darüber glücklich, wie man in allen Foren lesen kann.....
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Die Konkurrenten um den Titel
Und alles sind darüber glücklich, wie man in allen Foren lesen kann.....
Ach stimmt. Michael Lampert. Kennt man von ihm gar nicht
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Was wird da jetzt rumgesudert? Der B'Wald hat - entsprechend den Regularien - den Titel geholt und basta. :oldie:
Nach der echt langen Geschichte, die sie mies umhergurkten hat es damit ein verdientes Team geschafft. Dem Guntram Schedler/EC B'Wald wurden genug Steine in den Weg gelegt über viele Jahre bis heute. Alleine das Theater mit dem abrupten Ende der Arena, das übrigens nicht sauber war (stößt mir heute noch auf, wenn ich daran denke), und der Wälderhalle ist schon ein Ehrentitel wert für mich.
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Offtopic aber interessant ist auch die Vorarlberger Medienlandschaft. Die VN greift ein Gerücht der VEU auf und die Neue versucht es mit allen Mitteln zu widerlegen. Ich bin kein Fachmann, aber ist es für Russmedia eine gute Sache, wenn die zwei hauseigenen Zeitungen ständig die Glaubwürdigkeit des anderen infrage stellen? Und die zweite Frage, wer liegt jetzt näher bei der Wahrheit?
Gute Frage! Das liegt womöglich daran, dass die VN - im Speziellen Herr Kofler - einen besseren Draht zur VEU hat, als bspw. Mayer, der lieber Zeilen über den EC Dornbirn verfasst, was auch sein gutes Recht ist. Kofler ist häufig mit Monsieur Lampert in Kontakt, während Mayer seine subjektive Meinung immer in den Vordergrund stellt und glaub nicht oft in der Vorarlberghalle bzw. im Büro von M. L. aufkreuzt. Außerdem ist die VN Werbepartner der VEU, die Neue sponsert die Dornbirner - auch interessant.
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Gute Frage! Das liegt womöglich daran, dass die VN - im Speziellen Herr Kofler - einen besseren Draht zur VEU hat, als bspw. Mayer, der lieber Zeilen über den EC Dornbirn verfasst, was auch sein gutes Recht ist. Kofler ist häufig mit Monsieur Lampert in Kontakt, während Mayer seine subjektive Meinung immer in den Vordergrund stellt und glaub nicht oft in der Vorarlberghalle bzw. im Büro von M. L. aufkreuzt. Außerdem ist die VN Werbepartner der VEU, die Neue sponsert die Dornbirner - auch interessant.
Werter VEU1932,
es entspricht eigentlich nicht meiner Berufsauffassung, Beiträge in Internet-Foren zu kommentieren. Zumal ich der Meinung bin, dass Journalisten, deren Aufgabe es ja ist, kritisch zu hinterfragen, auch selbst mit Kritik leben müssen. Kritik als sachliche Auseinandersetzung ist sogar sehr wichtig, denn Kritik ist ein Anlassgeber von außen, sich selbst infrage zu stellen.
Ihren heutigen Beitrag kann ich aber keinesfalls unbeantwortet lassen; im Gegensatz zu anderen, sagen wir mal, emotionalen Beiträgen von Ihnen und anderen VEU-Fans in der Vergangenheit, im Rahmen meiner Berichterstattung über die EBEL-Pläne der VEU Feldkirch im Frühjahr 2019. Damals wurde mir vorgeworfen, ich würde lügen, sei nicht objektiv und wolle der VEU schaden. Weil ich entgegen des medialen Trends zunächst schrieb, dass Feldkirchs EBEL-Einstieg wackelt und am 31. März 2019 vermeldete, dass und warum die Rückkehr-Pläne vorerst gescheitert sind. Drei Tage später stellte die VEU Feldkirch die EBEL-Bewerbung ruhend.
Heute werfen Sie mir nicht nur zum wiederholten Male vor, dass meine Berichterstattung auf meiner Meinung beruhen würde. Sondern stellen die Behauptung auf, die NEUE Vorarlberger Tageszeitung, mein Arbeitgeber, sei Sponsor vom Dornbirner EC. Was als Bergründung für meine kritische Berichterstattung über die VEU-Idee einer deutsch-österreichischen Liga herhalten muss. Ich weiß nicht, woher Sie Ihre Informationen beziehen, aber Ihre Behauptung ist falsch und in diesem Zusammenhang rufschädigend. Weder die NEUE noch die NEUE am Sonntag ist ein Sponsor der Bulldogs. Es gibt auch keine anderweitige Kooperation zwischen der NEUE und dem DEC. Meine Berichterstattung über die VEU wird selbstverständlich (!) auch nicht davon beeinflusst, dass die geschätzten Kollegen der Vorarlberger Nachrichten eine Medienkooperation mit der VEU haben. Der Umfang solcher Medienkooperationen, das nur am Rande, sind hierzulande weit unspektakulärer, als Sie glauben würden und geben sicher keinen Anlass zur Eifersucht und sind schon gar keine Triebfeder für unsachliche Artikel. Das wäre ja ein unprofessioneller Wahnsinn.
Meine kritische Berichterstattung über die Pläne einer deutsch-österreichischen Eishockeyliga beruhen auf intensiven Recherchen. Ich habe für den von Ihnen kommentierten zweispaltigen Eisblog mit dem Titel „Nationale Alternative zur AHL in Reichweite“ zwei Tage lang recherchiert, viele Stunden mit führenden Funktionären telefoniert. Mit dem Ergebnis: Eine solche grenzüberschreitende Liga ist völlig ausgeschlossen. Die Idee an sich klingt grundsätzlich nicht unspannend, aber die ganze mediale Aufregung hätte sich vermeiden lassen, wenn die Beteiligten – und dazu gehört nun mal federführend die VEU – zunächst im Hintergrund die Machbarkeit der Pläne mit den Verbänden abgeklärt hätten.
Ich möchte an der Stelle auch zum unterschwelligen Vorwurf Stellung beziehen, dass ich eine persönliche Abneigung gegen die VEU hätte. Ich darf Sie daran erinnern, dass ich anlässlich des 20. Jahrestags des Euroliga-Siegs von Dezember 2017 bis Jänner 2018 eine fünfteilige Serie über die VEU verfasst habe, in der ich Feldkirchs Aufstieg bis an Europas Spitze nacherzählte. Beginnend mit der Verpflichtung von Sascha Barinev, Kelly Greenbank und Brian Hill bis hin zu einem doppelseitigen Bericht zum Euroliga-Finalturnier sowie einem doppelseitigen Interview mit Erfolgstrainer Ralph Krueger. Ich habe Gott und die Welt in Bewegung gesetzt, um ein Interview mit Krueger zu bekommen, Gustafsson ist sogar eigens für ein Interview mit mir nach Vorarlberg gekommen. Diese fünfteilige Serie mit insgesamt zehn Seiten kam so gut an, dass zum Beispiel an den Erscheinungstagen in Feldkirch alle Zeitungshänger leer waren. Wer als Feldkircher kein Abo hatte, musste teils bis nach Rankweil fahren, um eine Ausgabe zu ergattern. Ich darf Sie auch an meinen Spielbericht zur Partie VEU gegen Fassa erinnern, bei dem ich am 23. Februar 2020 titelte: „Beherzte VEU marschiert Richtung Play-off“. Mehr Lob als in diesem Artikel geht gar nicht. Und ich darf Sie daran erinnern, dass mit Gerhard Puschnik die Vorarlberger VEU-Legende schlechthin als Experte bei der NEUE fungiert und dabei eng mit mir zusammenarbeitet.
Es ist richtig, dass ich für gewöhnlich nicht über die VEU berichtete, da ich für die Berichterstattung über die EBEL zuständig bin und mein Kollege Günther Böhler, übrigens ein wahrer Tausendsassa, für die AHL zuständig ist. Als die VEU im Jänner 2019 ihre EBEL-Pläne präsentierten, fiel die Berichterstattung dazu in mein Aufgabengebiet, und weil das damals ja recht gut geklappt hat, habe ich dieser Tage auch die Berichterstattung über die angedachte deutsch-österreichische Liga samt den VEU-Einstiegsplänen in die Oberliga Süd übernommen. Ich schätze Michael Lampert sehr, mich beeindruckt seine Leidenschaft für die VEU, er ist eine Legende, die VEU ist ein Traditionsklub mit viel Charme und noch mehr Potenzial. Diese Wertschätzung darf jedoch nicht meine Berichterstattung beeinflussen. Ich bin den Lesern verpflichtet und keinem Verein, egal wie er heißt.
Ich verstehe und akzeptiere völlig, dass sich die VEU-Fans über meine kritische Berichterstattung ärgern. Es ist auch völlig in Ordnung, wenn mal die Wogen hochgehen. Ich halte das schon aus, wenn ich attackiert werde. ABER: Ich lasse mich und meinen Arbeitgeber sicher nicht verleumden. Die Berichterstattung der NEUE ist unabhängig und neutral. Vielleicht sollten Sie mal ein Testabo abschließen, um sich davon selbst ein Bild zu machen. https://aboshop.neue.at/
Sportliche Grüße & bleiben Sie gesund
Hannes Mayer
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Top, Hannes! DANKE!
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Danke Herr Mayer für diesen Beitrag. Es war höchst an der Zeit, hier einmal Tacheles gegen diesen Schmarren zu schreiben.
Ich bin zwar seit Jahrzehnten VEUler, aber der Quatsch, der hier ohne sachliche Grundlage von VEU Fans verbreitet wird, ist nur noch zum Fremdschämen. Ihr kritisches Hinterfragen der Vorgänge im Zusammenhang mit dem "EBEL-Märchen" war eine Wohltat im Vergleich zum sonstigen Wischiwaschi, das den VEU Funktionären damals ungefiltert nachgeplappert wurde. Dass sie für manche VEU Fans persona non grata wurden, weil sie sich kritische Analysen von Aussagen, Ungereimtheiten und Intransparenz erlaubt haben, ist zwar bedenklich, werden sie aber sicher aushalten. Manche Sachverhalte lassen sich mit etwas Distanz oftmals erwiesenermaßen besser beurteilen, als durch zu viel Nähe.
Die VEU hätte sie ja damals Lügen strafen können, hat sie aber nicht. In der Nachbetrachtung waren ihre Ausführungen jeweils näher an der Wahrheit, als alles andere, was sonst so von in- und außerhalb des Vereines zu vernehmen war.
Daher....machen Sie bitte weiter so, danke!
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Eine solche "INL-ähnliche Liga" würde wohl nie im Leben an das Niveau der Alps herankommen. Wenn man bedenkt, dass Bregenzerwald die INL mehrmals gewonnen hat und in der Alps unter den Letzten ist, kann man sich denken was das für ein Qualitätsminus wär. Von der Attraktivität mit 4 Farmteams ganz zu schweigen. Am ehesten würde sich der ÖEHV so selbst in die Finger schneiden, weil sich die Slowenen mit den Italienern zusammen tun, das hohe Niveau größtenteils halten und vom Wegfall der schwächeren und unattraktiveren Teams profitieren.
Sportlich gesehen wäre der Wegfall der österreichischen Teams für die Teams aus ITA und SLO sehr positiv. Zudem weniger Reisekosten usw.
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Die Slowenen werden sicherlich mit den Italienern mitziehen, sofern möglich. Die Slowenen ziehen in Italien weit mehr Zuschauer an als jedes österreichische Team und umgekehrt sind die Italiener in Slowenien gern gesehene Gäste. Manche Spiele haben fast schon Derby Charakter.
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Ich denke die slowenischen Teams haben die geringsten Alternativen zur AHL. Gefolgt von den österreichischen Teams und dann den italienischen Teams.
Sollte sich die AHL auflösen, werden die slowenischen Teams deshalb stark einer Kooperation mit einer weiteren Nation (Italien?) interessiert sein.
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Zudem wurde gestern bei der Pressekonferenz der Provinz Bozen bekanntgegeben, dass erste Hochrechnungen ergeben haben, dass in Südtirol eine Reproduktionszahl von 0,6-0,7 vorherrscht. Das wäre nicht nur gut, sondern das wäre ausgezeichnet. Außerdem hat man durch Antikörpertests erfahren, dass in bestimmten Orten die Durchseuchungsquote 50-mal höher ist, als bisher angenommen.
Wenn wir weiter durchhalten, sind wir auf einen sehr sehr guten Weg!
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Außerdem hat man durch Antikörpertests erfahren, dass in bestimmten Orten die Durchseuchungsquote 50-mal höher ist, als bisher angenommen.
Und das mit einem Test, der alles andere als sicher ist.
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War ja ein Antikörpertest oder? Man kann das Glas entweder halbvoll oder halbleer sehen..
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War ja ein Antikörpertest oder? Man kann das Glas entweder halbvoll oder halbleer sehen..
Welcher laut Prof. Gänsbacher lückenhaft ist und auch bei vorhandenen Antikörpern auf andere Viren ein positives Ergebnis anzeigen kann.
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