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  2. ICE Hockey League
  3. EHC Steinbach Black Wings Linz

Steinbach Black Wings Saison 2020-2021

  • Jabberwocky
  • 31. März 2020 um 19:17
  • Darren
    EBEL
    • 9. Dezember 2020 um 19:46
    • #6.951

    Glaub ihr nicht dass er damit gerechnet hat?

    Das Geld wird doch sicher auch Seite liegen?

    So doof kann er doch nicht sein?

  • viserys
    KHL
    • 9. Dezember 2020 um 19:55
    • #6.952
    Zitat von Darren

    Glaub ihr nicht dass er damit gerechnet hat?

    Das Geld wird doch sicher auch Seite liegen?

    So doof kann er doch nicht sein?

    Hast du eine Ahnung was der alles kann.:veryhappy:

  • virus
    Nationalliga
    • 9. Dezember 2020 um 20:31
    • #6.953

    Könnte mich auch mit den Liwest Steelers Linz anfreunden

  • Martin29
    NHL
    • 9. Dezember 2020 um 20:47
    • #6.954

    Wenn es Freunschlag abreißt, dann werden sich Gintenreiter, Perthl und Co. wahrscheinlich die Namensrechte der Black Wings ums billige Geld sichern.

    Da Steinbach kann dann eine Werbebande kaufen und alles geht wieder einen geordneten Weg ins obere Tabellendrittel.

  • Keitsche
    The Flesh is weak
    • 9. Dezember 2020 um 21:44
    • #6.955
    Zitat von Martin29

    Wenn es Freunschlag abreißt, dann werden sich Gintenreiter, Perthl und Co. wahrscheinlich die Namensrechte der Black Wings ums billige Geld sichern.

    Da Steinbach kann dann eine Werbebande kaufen und alles geht wieder einen geordneten Weg ins obere Tabellendrittel.

    Bei aller aufkeimenden Euphorie musst halt dem neuen Team schon auch Zeit geben sich zu finden. Keiner weiß inwieweit der Kader gehalten werden kann und vorallem wie es beim Österreicherstamm dann aussieht in der ersten Saison. Da wird es meiner Meinung nach schon 2-3 Saisonen dauern bis man da ist wo man vor dem Supergau und der Spaltung war. Aber langfristig (und auch kurzfristig) ist so zielmlich alles besser als es jetzt ist ;)

  • richard trk
    1020/2070
    • 9. Dezember 2020 um 21:51
    • #6.956

    Die VÖEST wird nie wieder Sport namenssponsorn. Schon das Formula E Ding war völlig überraschend.

    Der Name Linz Steelers wäre ja eigentlich noch vom alten Footballteam besetzt, die sind halt mittlerweile in den Steelsharks aufgegangen, keine Ahnung ob der alte Verein noch exisitert...

  • Martin29
    NHL
    • 9. Dezember 2020 um 21:52
    • #6.957

    Ich denke, dass da im Hintergrund schon geschaut wird, dass für nächstes Jahr einige brauchbare Spieler wieder nach Linz kommen. Hab irgendwie das Gefühl, dass sich einige Spieler aus der Vorsaison in Linz sehr wohl gefühlt haben und gerne wieder hier her kommen, wenn das Umfeld passt.

  • Jabberwocky
    NHL
    • 10. Dezember 2020 um 02:43
    • #6.958

    Black Wings: Schauplatz Linzer Landesgericht statt Eishalle

    Von Markus Prinz 10. Dezember 2020 00:04 Uhr

    LINZ. Ex-Spieler Mark McNeill wurden gestern laut Urteil (nicht rechtskräftig) 13.069,21 Euro zugesprochen,

    zwei Fälle wurden vertagt.

    Zugegeben: Die ganz großen Gerichtssäle dieser Welt sehen anders aus.

    Drei Tische und ein paar Sessel reichen.

    Aber auch auf den rund 40 Quadratmetern im Zimmer 522 des Linzer Landesgerichts war es gestern spannend.

    Die Ex-Black-Wings-Spieler Mark McNeill,

    Rick Schofield und Juraj Valach haben offene Gehälter aus der Vorsaison eingeklagt.

    Ersterem wurde das Geld gestern per Urteil zugesprochen,

    die anderen beiden Fälle wurden vertagt.

    Beim Prozessbeginn um 10 Uhr früh sind nur Richterin Claudia Grasböck-Otschofski,

    zwei Laienrichter sowie Rechtsanwalt Peter Vogl als Vertreter des Klägers anwesend.

    Fünf Minuten später spricht die Richterin das Wort "Versäumungsurteil" ins Diktiergerät.

    Die von McNeill geforderten 13.069,21 Euro sind damit von der Black Wings Profis GmbH und vom mitbeklagten Verein zu bezahlen.

    Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

    In der Verhandlungspause sagt Vogl zur Aussage von Black-Wings-Manager Gregor Baumgartner in den OÖN vom Samstag,

    wonach die Wings nur gegen jene Ex-Spieler vor Gericht ziehen würden,

    die keine Geduld mit dem Verein gezeigt hätten:

    "Das ist nachweislich falsch,

    die aktuell klagenden Spieler haben über den Sommer zugewartet und auf Vertröstungen vertraut.

    Bereits im Mai hatten vier andere Spieler bzw. Trainer geklagt,

    diese haben ihr Geld bereits Ende Juni vom Verein erhalten."

    Als es um 11 Uhr dann um die "Causa Schofield" geht,

    ist Stefan Blümke als Rechtsvertreter der Black Wings anwesend.

    Es sollte die hitzigste Debatte an diesem Tag werden.

    Gemäß des "Binding Pre-Contract",

    also eines bindenden Vor-Vertrags, sollen dem Mittelstürmer für die abgelaufene Saison 77.500 Euro (netto) zugestanden sein,

    aktuell fehlen darauf laut Klage noch 7479,45 Euro.

    Blümke reicht einen "Employment Contract",

    also den laut Klub nachverhandelten Anstellungsvertrag,

    als Beweismittel nach.

    Demnach stehen Schofield laut Blümke "nur 50.000 Euro netto für die ganze Saison zu.

    Präsident Peter Freunschlag hat nachverhandelt und den Verdienst um 27.500 netto reduziert."

    Für Spieler-Anwalt Vogl stellt dies eine "von Geschäftsführer Freunschlag angefertigte Urkunde zur Verschleierung der Bargeldauszahlungen" dar.

    Er legt im Gegenzug die Verträge der Vorsaisonen vor,

    in denen auch mehr als 70.000 Euro netto aufscheinen. "Aus welchem Grund soll ein Spieler auf schriftlich zugesagte Fixzahlungen verzichten?", so Vogl,

    der von einem "System mit doppelten Verträgen" spricht – und weitere Zeugen namhaft machen will.

    Blümke widerspricht in der Folge Vogls Ausführungen. Es wird vertagt, um neue Zeugen zu befragen.

    Vertagt wurde auch im Fall von Juraj Valach, der laut Black-Wings-Vizepräsident Peter Nader,

    der die Linzer in diesem Verfahren als Rechtsanwalt vertritt,

    noch etwa 8400 Euro fordert, von diesem Betrag laut Nader aber schon 4560 Euro erhalten haben müsste.

    Einen entsprechenden Bankbeleg haben gestern sowohl die Richterin als auch Kläger-Vertreter Thomas Reisinger (Kanzlei Wetzl & Partner) vom lösungsorientiert agierenden Black-Wings-Vize erhalten.

    Nach Abzug von siebeneinhalb Monatsraten für Wohnung (je 300 Euro) und Leasing-Fahrzeug (je 150 Euro) sollen laut Nader noch 973,73 Euro ausständig sein.


    Unglaublich, musste man deshalb immer das letzte Wort haben:

    - "Urkunde zur Verschleierung von Bargeldauszahlungen"

    - "System mit doppelten Verträgen"

    - "schon erhalten haben müsste"

    ich will mir erst gar nicht vorstellen,

    wie zum Beispiel mit den Bargeldbeträgen der Dauerkarten umgegangen wurde.

    (anderes bewusst mal ausgeblendet)

    Diese seine (PF's) Herzensangelegenheit wird für mich immer mehr zur Farce.

    Einmal editiert, zuletzt von Jabberwocky (10. Dezember 2020 um 03:20)

  • seleeekta
    Du Sömmetrenza!
    • 10. Dezember 2020 um 06:43
    • #6.959

    es ist noch ein wenig früh, aber hab ich das richtig verstanden, dass es bei den ausstehenden gehältern in summe um ~25.000 geht?

  • viserys
    KHL
    • 10. Dezember 2020 um 06:52
    • #6.960

    System mit doppelten Verträgen klingt interessant.

    Zum Beispiel wurde also dem Spieler X ein Vertrag mit der auszubezahlenden Summe von 70.000 vorgelegt. Über die Hintertür hat dann „jemand“ (es gilt schließlich die Unschuldsvermutung) den Vertrag offiziell auf 50.000 frisiert. Diese 50.000 wurden dann offiziell bezahlt, die restlichen 20.000 über die vorher erwähnte Hintertür.

    Was heißt „Peter Freunschlag hat nachverhandelt“? Mit sich selbst in seinem Büro oder wie? :veryhappy:

  • ray
    Nationalliga
    • 10. Dezember 2020 um 07:43
    • #6.961

    unglaubliche szenen spielen sich da ab 8| das bestärkt den „neutralen“ dabei, dieses konstrukt nicht zu unterstützen! mal sehen, welche reaktion vom verein kommt, wenn sie „mein“ brieferl bekommen. bis dato wurde mein anliegen negiert.

  • Spengler
    Trottel
    • 10. Dezember 2020 um 07:56
    • #6.962
    Zitat von ray

    welche reaktion vom verein kommt, wenn sie „mein“ brieferl bekommen. bis dato wurde mein anliegen negiert.

    ??? ???

  • Lempi
    Obmann
    • 10. Dezember 2020 um 08:36
    • #6.963
    Zitat von Jabberwocky

    In der Verhandlungspause sagt Vogl zur Aussage von Black-Wings-Manager Gregor Baumgartner in den OÖN vom Samstag,

    wonach die Wings nur gegen jene Ex-Spieler vor Gericht ziehen würden, die keine Geduld mit dem Verein gezeigt hätten:

    "Das ist nachweislich falsch, die aktuell klagenden Spieler haben über den Sommer zugewartet und auf Vertröstungen vertraut.

    Bereits im Mai hatten vier andere Spieler bzw. Trainer geklagt, diese haben ihr Geld bereits Ende Juni vom Verein erhalten."

    Uiuiui. Da wird der Herr Manager doch nicht etwas in die Kamera geflunkert haben...
    Wie schlecht kann man auf ein Interview vorbereitet sein, bei dem man sich selbst Fragen stellt?!

  • Keitsche
    The Flesh is weak
    • 10. Dezember 2020 um 09:03
    • #6.964

    Also entweder hat der gute Peter versucht seine Spieler zu prellen, oder den Staat (oder vlt sogar beides?). In beiden Fällen wirft's zum gefühlt 23452 Mal ein katastrophales Licht auf den Verein, der angeblich eine Topadresse in Europa sein möchte. Und das alles passiert in Freunschlags erstem Jahr als Kassier der Wings. Wieder mal echt sauber gearbeitet vom Peter... :kaffee:

    Sollten die Wings dann in der Kausa in einem Finanzverfahren verurteilt werden, fallen sie angeblich um die Corona-Hilfen vom Staat um. Ist das der Fall können's die Bude zudrehen. Dann hätte PF das Kunststück vollbracht, einen gesunden Verein mit dem 3-4 meisten Budget der Liga, in einer Saison in den Konkurs zu "wirtschaften"...

    Einmal editiert, zuletzt von Keitsche (10. Dezember 2020 um 09:39)

  • el_greco
    Stanley Cup-Sieger 2011
    • 10. Dezember 2020 um 09:38
    • #6.965
    Zitat von Keitsche

    Also entweder hat der gute Peter versucht seine Spieler zu prellen, oder den Staat (oder vlt sogar beides?). In beiden Fällen wirft's zum gefühlt 23452 Mal ein katastrophales Licht auf den Verein, der angeblich eine Topadresse in Europa sein möchte. Und das alles passiert in Freunschlags erstem Jahr als Kassier der Wings. Wieder mal echt sauber gearbeitet vom Peter... :kaffee:

    Sollten die Wings dann in der Kausa in einem Finanzverfahren verurteilt werden, fallen sie angeblich um die Corona-Hilfen vom Staat um. Ist das der Fall können's die Bude zudrehen. Dann hätte PF das Kunststück vollbracht, einen gesunden Verein, mit dem 3-4 meisten Budget der Liga, in einer Saison in den Konkurs zu "wirtschaften"...

    Hoffentlich "schafft" er das. Für das Linzer Eishockey wäre dies die beste Lösung. Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

    Momentan schreckts mich noch jeden Tag. Und ganz ehrlich: Ich schäme mich dafür. Man muss seine Angestellten bezahlen. Punkt.

  • Zugucker
    Nationalliga
    • 10. Dezember 2020 um 10:57
    • #6.966

    Bei derartigen Verhandlungen kommt sofort ein Vermerk zur Weiterleitung an das Finanzamt in den Akt.

    Vielleicht hat die Finanz nur auf so eine Verhandlung gewartet, denn jetzt hat man Beweismaterial und nicht nur geschönte Verträge aus der offiziellen Buchhaltung.

    Das ganze erinnert irgendwie an den Sturm Graz Ex-Präsident Kartnig, der musste ja auch in den Häfen.

    Ob der Baumi den Peter dann auch besucht??

  • Lempi
    Obmann
    • 10. Dezember 2020 um 11:16
    • #6.967
    Zitat von Keitsche

    Sollten die Wings dann in der Kausa in einem Finanzverfahren verurteilt werden, fallen sie angeblich um die Corona-Hilfen vom Staat um.

    Vl. kann VincenteCleruzio dazu was sagen...

  • Keitsche
    The Flesh is weak
    • 10. Dezember 2020 um 11:41
    • #6.968
    Zitat von Lempi

    Vl. kann VincenteCleruzio dazu was sagen...

    Zitat von VincenteCleruzio

    Fixkostenzuschuss (und November-2020-Umsatzersatz) gibt's dann nicht, wenn innerhalb der letzten 5 Jahre vor Antragstellung eine rechtskräftige "Finanzstrafe" (gemeint: Freiheits- oder Geldstrafe) oder Verbandsgeldbuße über den Unternehmer/das Unternehmen wegen eines vorsatzlich begangenen Finanzvergehens (ausgenommen Finanzordnungswidrigkeiten) verhängt worden ist.

    Aus einem alten Post vor ca einem Monat

  • Bierbaron82
    Nationalliga
    • 10. Dezember 2020 um 11:45
    • #6.969

    Ich hoffe dass dieses Theater noch vor Saisonende erledigt ist und PF von der Eishockey-Bildfläche verschwunden ist.

    Bitte bitte lieber Eishockeygott, schau auf uns in Linz :prost:

  • EpiD
    Wikinger
    • 10. Dezember 2020 um 11:56
    • #6.970

    Starker Tobak, was da abgeht.

    Ihr seid nicht zu beneiden, trotzdem scheint sich bei manchen ein Stein vom Herzen zu lösen. Es kommt mir so vor, dass es sich alles doch so fügt, wie es der Großteil hier sich gewünscht hat.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 10. Dezember 2020 um 12:00
    • #6.971
    Zitat von Keitsche

    ...Sollten die Wings dann in der Kausa in einem Finanzverfahren verurteilt werden, fallen sie angeblich um die Corona-Hilfen vom Staat um. Ist das der Fall können's die Bude zudrehen. Dann hätte PF das Kunststück vollbracht, einen gesunden Verein mit dem 3-4 meisten Budget der Liga, in einer Saison in den Konkurs zu "wirtschaften"...

    Zitat von Lempi

    Vl. kann VincenteCleruzio dazu was sagen...

    Nach derzeitiger Rechtslage sind Unternehmer/Unternehmen von den diversen covid-19-bedingten Zuschüssen (Fixkostenzuschuss Phase 1, 2 ...; Lockdown-Umsatzersatz usw) aufgrund von Verordnungen des Finanzministers Blümel ausgeschlossen, wenn sie innerhalb von fünf Jahren vor Antragstellung rechtskräftig wegen einer Vorsatztat mit einer "Finanzstrafe" (gemeint: Geld- oder Freiheitsstrafe wegen eines Finanzvergehens [teilweise von mehr als 10.000 Euro], ausgenommen Finanzordnungswidrigkeiten) oder mit einer deswegen verhängten Verbandsgeldbuße (gegen das Unternehmen) belegt worden sind - ich bin gerade dabei, für einige meiner Mandanten Verfassungsgerichtshofbeschwerden wegen Gesetz- und Verfassungswidrigkeit dieser Verordnungen vorzubereiten, weil Blümel keine gesetzliche Grundlage für seine Verordnungen in diesem Punkt hat und auch nicht vorgewiesen hat.

    Dieser Ausschluss von den Zuschüssen trifft auf PF und seine Hockey-GmbHs nicht zu, weil er meines Wissens vor der Antragstellung ja nicht rechtskräftig als geschäftsführendes Organ dieser GmbHs wegen zB vorsätzlicher Abgabenhinterziehung zugunsten der GmbHs bestraft und auch keine Verbandsgeldbuße über die GmbHs verhängt worden ist.

    Dass den Verordnungen Blümels in diesem Punkt die gesetzliche Basis fehlt, dürfte den Türkisen inzwischen gedämmert sein. Haben doch die Abgeordneten Kopf usw Ende November im Nationalrat mittels Initiativantrag einen Gesetzesvorschlag eingebracht.

    "Bundesgesetz, mit dem Förderungen des Bundes aufgrund der COVID-19-Pandemie an das steuerliche Wohlverhalten geknüpft werden

    Der Nationalrat hat beschlossen:

    Ausschluss von der Förderung

    § 1. (1) Unternehmen, denen eine Förderungen des Bundes aufgrund der COVID-19-Pandemie gewährt wird, müssen sich für einen Zeitraum von fünf Jahren vor der Antragstellung bis zum Abschluss der Förderungsgewährung (Endabrechnung) steuerlich wohlverhalten haben.

    (2) Unternehmen, die sich steuerlich nicht wohlverhalten haben, sind von der Gewährung von Förderungen des Bundes aufgrund der COVID-19-Pandemie ausgeschlossen; bereits erlangte Förderungen sind verzinst zurückzuzahlen. ..."

    Nach § 3 Ziffer 4 hat sich wohlverhalten, wenn "über den Antragsteller oder dessen geschäftsführende Organe in Ausübung ihrer Organfunktion in den letzten fünf Jahren vor der Antragstellung keine rechtskräftige Finanzstrafe oder entsprechende Verbandsgeldbuße aufgrund von Vorsatz verhängt worden ist; steuerliches Wohlverhalten liegt jedoch, sofern es sich um eine Finanzordnungswidrigkeit oder eine den Betrag von 10 000 Euro nicht übersteigende Finanzstrafe oder Verbandsgeldbuße handelt."

    "§ 9. Dieses Bundesgesetz tritt mit 1. Jänner 2021 in Kraft und ist auf Förderungen anzuwenden, deren Rechtsgrundlage erstmals nach dem 31. Dezember 2020 in Kraft getreten ist."

    Insofern droht PF und seinen Hockey-GmbHs auch keine Gefahr bezüglich der Anträge, die er bereits heuer gestellt hat.

  • Jabberwocky
    NHL
    • 10. Dezember 2020 um 12:30
    • #6.972
    Zitat von Jabberwocky

    Black Wings: Schauplatz Linzer Landesgericht statt Eishalle

    Von Markus Prinz 10. Dezember 2020 00:04 Uhr

    LINZ. Ex-Spieler Mark McNeill wurden gestern laut Urteil (nicht rechtskräftig) 13.069,21 Euro zugesprochen,

    zwei Fälle wurden vertagt.

    Zugegeben: Die ganz großen Gerichtssäle dieser Welt sehen anders aus.

    Drei Tische und ein paar Sessel reichen.

    Aber auch auf den rund 40 Quadratmetern im Zimmer 522 des Linzer Landesgerichts war es gestern spannend.

    Die Ex-Black-Wings-Spieler Mark McNeill,

    Rick Schofield und Juraj Valach haben offene Gehälter aus der Vorsaison eingeklagt.

    Ersterem wurde das Geld gestern per Urteil zugesprochen,

    die anderen beiden Fälle wurden vertagt.

    Beim Prozessbeginn um 10 Uhr früh sind nur Richterin Claudia Grasböck-Otschofski,

    zwei Laienrichter sowie Rechtsanwalt Peter Vogl als Vertreter des Klägers anwesend.

    Fünf Minuten später spricht die Richterin das Wort "Versäumungsurteil" ins Diktiergerät.

    Die von McNeill geforderten 13.069,21 Euro sind damit von der Black Wings Profis GmbH und vom mitbeklagten Verein zu bezahlen.

    Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

    In der Verhandlungspause sagt Vogl zur Aussage von Black-Wings-Manager Gregor Baumgartner in den OÖN vom Samstag,

    wonach die Wings nur gegen jene Ex-Spieler vor Gericht ziehen würden,

    die keine Geduld mit dem Verein gezeigt hätten:

    "Das ist nachweislich falsch,

    die aktuell klagenden Spieler haben über den Sommer zugewartet und auf Vertröstungen vertraut.

    Bereits im Mai hatten vier andere Spieler bzw. Trainer geklagt,

    diese haben ihr Geld bereits Ende Juni vom Verein erhalten."

    Als es um 11 Uhr dann um die "Causa Schofield" geht,

    ist Stefan Blümke als Rechtsvertreter der Black Wings anwesend.

    Es sollte die hitzigste Debatte an diesem Tag werden.

    Gemäß des "Binding Pre-Contract",

    also eines bindenden Vor-Vertrags, sollen dem Mittelstürmer für die abgelaufene Saison 77.500 Euro (netto) zugestanden sein,

    aktuell fehlen darauf laut Klage noch 7479,45 Euro.

    Blümke reicht einen "Employment Contract",

    also den laut Klub nachverhandelten Anstellungsvertrag,

    als Beweismittel nach.

    Demnach stehen Schofield laut Blümke "nur 50.000 Euro netto für die ganze Saison zu.

    Präsident Peter Freunschlag hat nachverhandelt und den Verdienst um 27.500 netto reduziert."

    Für Spieler-Anwalt Vogl stellt dies eine "von Geschäftsführer Freunschlag angefertigte Urkunde zur Verschleierung der Bargeldauszahlungen" dar.

    Er legt im Gegenzug die Verträge der Vorsaisonen vor,

    in denen auch mehr als 70.000 Euro netto aufscheinen. "Aus welchem Grund soll ein Spieler auf schriftlich zugesagte Fixzahlungen verzichten?", so Vogl,

    der von einem "System mit doppelten Verträgen" spricht – und weitere Zeugen namhaft machen will.

    Blümke widerspricht in der Folge Vogls Ausführungen. Es wird vertagt, um neue Zeugen zu befragen.

    Vertagt wurde auch im Fall von Juraj Valach, der laut Black-Wings-Vizepräsident Peter Nader,

    der die Linzer in diesem Verfahren als Rechtsanwalt vertritt,

    noch etwa 8400 Euro fordert, von diesem Betrag laut Nader aber schon 4560 Euro erhalten haben müsste.

    Einen entsprechenden Bankbeleg haben gestern sowohl die Richterin als auch Kläger-Vertreter Thomas Reisinger (Kanzlei Wetzl & Partner) vom lösungsorientiert agierenden Black-Wings-Vize erhalten.

    Nach Abzug von siebeneinhalb Monatsraten für Wohnung (je 300 Euro) und Leasing-Fahrzeug (je 150 Euro) sollen laut Nader noch 973,73 Euro ausständig sein.


    Unglaublich, musste man deshalb immer das letzte Wort haben:

    - "Urkunde zur Verschleierung von Bargeldauszahlungen"

    - "System mit doppelten Verträgen"

    - "schon erhalten haben müsste"

    ich will mir erst gar nicht vorstellen,

    wie zum Beispiel mit den Bargeldbeträgen der Dauerkarten umgegangen wurde.

    (anderes bewusst mal ausgeblendet)

    Diese seine (PF's) Herzensangelegenheit wird für mich immer mehr zur Farce.

    Alles anzeigen

    https://www.nachrichten.at/sport/wintersp…;art107,3330669

    Zu McNeill:

    "....Ein Fehler der Black-Wings-Rechtsvertretung machte dies möglich: Weil weder zu Verhandlungsbeginn noch nach fünfminütiger Wartefrist kein Vertreter der beklagten Partie (die Black Wings als Verein und Profi GmbH) erschien...."

    Eigentlich unglaublich wie scheißegal den handelnden Personen bei dem Verein alles ist.

    Offensichtlich fühlt sich niemand zuständig oder angesprochen,

    absolut verantwortungslos.

    Unfassbar ;(

  • Online
    Nummer 58
    4020
    • 10. Dezember 2020 um 12:54
    • #6.973

    kaum zu glauben :(

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 10. Dezember 2020 um 12:59
    • Offizieller Beitrag
    • #6.974

    hm kann es sein das keiner gekommen ist um einen Schuldspruch zu entgehen? ein Versäumnisurteil ist doch "milder" als ein Schuldspruch da es quasi das Verfahren wegen eines Formalfehlers abschliesst?

    Das kann man später mal sicher leichter "verkaufen" wie wenn man als Präsi oder GM schuldig gesprochen wurde.

    Aber das können Juristen sicher besser beurteilen, ich geb nur meine (Außen)Wahrnehmung als Laie preis.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • johann0676
    Nationalliga
    • 10. Dezember 2020 um 13:51
    • #6.975

    PF beginnt seine Schäfchen ins trockene zu bringen, er hat eine Gmbh ( Ackerlweg =Spielerwohnungen) an seinen Sohn und seine Tochter übertragen, die ausstehenden Gehälter , Gerichtsgebühren evtl Anwaltskosten gehen an den Verein ....

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