Coronavirus

    Zitat von Spengler

    Man muß da aber auch miteinkalkulieren, dass die Vollimmunisierten meist auf der Intensiv landen, weil sie immunsupprimiert sind. Die Wahrscheinlichkeit als Gesunder (kein Krebs oder sonstiger Immunschwäche) 3-fach Geimpfter wegen Covid auf der Intensiv zu landen ist sehr gering.

    Leider konnte man genau dieses Klientel nicht ausreichend schützen mit der Impfung. Früher mal Risikogruppe. Wobei es in Fällen mit Omikron recht selten vorkommt, dass auf ICU landest. Denke es ist in den meisten Fällen aktuell ein Nebenbefund.

    Ganz ohne dich war es auch bei mir nicht, hab immer noch ein wenig mit Nachwehen zu raufen :(

    Zitat von VincenteCleruzio

    Beim Besuch meiner Mutter im Altersheim eines Dorfes gilt 2-G plus nicht positiver PCR-Test nicht älter als 48 Stunden. Weder meine Schwester, noch meine Frau, noch ich sind bei unseren Besuchen diesbezüglich je kontrolliert worden. Man füllt beim Betreten des Altersheims einen Zettel mit relevanten Daten aus und unterschreibt mit Datum. Das war´s.

    Da ist aber das Altersheim als Betreiber bzw. die Führung "schuld" wenn sie die Vorgaben nicht ordentlich kontrollieren, da musst dich in den Fall bei der Leitung beschweren warum das nicht kontrolliert/eingehalten wird. Bei uns/über uns beschwert sich fast jede Woche ein anderen Angehöriger in der Generaldirektion wenn etwas

    aus Sicht des Angehörigen nicht passt.

    Mach es doch und zeig auf wenn so schleissig kontrolliert wird.

    Bei uns im Haus (Wien) kommst ohne 2G+ nicht rein, sprich wenn du das Haus betrittst FFP2 Maske, Kontrolle vom Pcr Test (nicht älter als 48 Std ab Abnahmezeitpunkt, wennst 20 Min."drüber" bist kannst gleich wieder gehen),

    Kontrolle vom Impfpass, Zettel mit Daten ausfüllen.

    Seit ein paar Tagen wurde es etwas gelockert, jetzt

    zählt 2,5G sprich geimpft/genesen oder max. 48Std. alter Pcrtest. Bei Leuten die jeden Tag da sind (70+Jahre) funktioniert das zu 90% eigentlich problemlos, die kommen schon mit allem in der Hand rein, kurze Kontrolle und es ist erledigt.

    Dann hast auch wieder die Leute die lieber (wie 2G+

    gegolten hat) jeden Tag aufs neue anrufen und sich

    aufs Neue beschweren wie böse böse wir nicht sind,

    da ja WIR sie daran hindern ihre Angehörigen zu besuchen anstatt sich einfach impfen zu lassen <X

    Ja ich habe die Schnauze nach zwei Jahren kontrollieren, auf die Regel Tag für Tag telefonisch/persönlich hhinzuweisen (richtige Maske, Hände desinfizieren bei Betreten vom Haus) einfach

    voll. Ja ich mache meinen Job gerne und kann mir

    nichts anders mehr vorstellen.

    dazu fallen mir eigentlich nur diese "3 Affen ein" --> über Frühjahr und Sommer so tun, als ob alles vorbei wäre, die Leute bei Laune halten, und im Herbst dann, völlig überrascht zuzugeben, dass man die Zeit leider wieder nicht genutzt hat um eben dies zu verhindern.

    So eine, nicht nachvollziehbare, völlig unlogische Argumentation --> DAS passt ins Bild. :thumbdown: :cursing:

    Quo vadis, Austria ?

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    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Spengler

    Quo vadis, Austria ?

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    Die Infektionszahlen sind ja immer nur dann als Parameter relevant wenn es im Verhältnis viele Hospitalisierungen gibt. Dann kann man daraus gut ableiten wann das Gesundheitssystem kollabiert (vereinfacht gesagt). Wenn es jetzt bei vielen Infektionen keinen absehbaren Stress in den Spitälern gibt passt ja alles. Das war ja immer das Ziel.

    Zitat von OldSwe

    Die Infektionszahlen sind ja immer nur dann als Parameter relevant wenn es im Verhältnis viele Hospitalisierungen gibt. Dann kann man daraus gut ableiten wann das Gesundheitssystem kollabiert (vereinfacht gesagt). Wenn es jetzt bei vielen Infektionen keinen absehbaren Stress in den Spitälern gibt passt ja alles. Das war ja immer das Ziel.

    Die Belagszahlen im Krankenhaus sind mittlerweile fast so hoch wie am Höhepunkt der Delta Welle und stark steigend. Einzig die Intensiv ist stabil.

    Zitat von OldSwe

    Die Infektionszahlen sind ja immer nur dann als Parameter relevant wenn es im Verhältnis viele Hospitalisierungen gibt. Dann kann man daraus gut ableiten wann das Gesundheitssystem kollabiert (vereinfacht gesagt). Wenn es jetzt bei vielen Infektionen keinen absehbaren Stress in den Spitälern gibt passt ja alles. Das war ja immer das Ziel.

    ich kann das alles nicht mehr hören --> das lasse ich für die allgemeinen Maßnahmen gerne stehen, weil nachvollziehbar - aber erst IMPFEN, wenn die Spitalszahlen wieder hochgehen (und das werden sie wohl sicher) - IST ZU SPÄT und hilft dann in der Situation nicht.

    Wie auch immer, die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Verantwortlichen halt ihren Fahnen in den Wind stellen, spätestens bei den nächsten Verschärfungen im Herbst schreien die gleichen Leute, die heute quasi die Pandemie wieder mal für beendet erklären (und nix anders impliziert für mich deren Entscheidungen) ganz laut SKANDAL!

    Zitat von ViecFan

    Wie auch immer, die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Verantwortlichen halt ihren Fahnen in den Wind stellen, spätestens bei den nächsten Verschärfungen im Herbst schreien die gleichen Leute, die heute quasi die Pandemie wieder mal für beendet erklären (und nix anders impliziert für mich deren Entscheidungen) ganz laut SKANDAL!

    An dem heutigen Tag mit ins EMS bis 8 Uhr rund 50.000 gemeldeten Neuinfektionen (wird auch nach Bereinigung der Doppelmeldungen vermutlich der Höchstwert seit Pandemiebeginn bleiben) und bei wieder steigenden Belagszahlen auf den Normalstationen sowie inzwischen rund 200 Toten pro Woche (Verkehrstote 2020: 338/Jahr) die wild entschlossen eingeführte Impfpflicht für ein paar Monate (und im infektionsarmen Juni vermutlich endgültig) auszusetzen, obwohl lege artis aufgebauter Impfschutz drei Dosen erfordert und rund 6 Monate braucht und der Herbst auch 2022 kommen wird, ist ein Skandal.

    Die Impf-Widerborsten werden sich in ihrem Denken und Unterlassen bestätigt erachten. Und ihre Stimmen trotzdem, nein, gerade deswegen der FPÖ und den Freundlichen Grüßen geben.

    Aber der noch größere Skandal ist, einen Vorarlberger Landesrat für irgendetwas statt den einen Tiroler Landesrat für Gesundheit zum neuen Bundesgesundheitsminister gemacht zu haben: Keiner könnte diese Regierungslinie seit Pandemiebeginn, die der Spur eines Hasen im Schnee ähnelt, der zu viel magic mushrooms geknabbert hat, dem staunenden Publikum besser erklären als er. Auch einem in der ZIB2 lästig nachfragenden Wolf.

    PS: Die Impfpflicht für alle ist auch deshalb eingeführt worden, um sich die Diskussion über die berufsbezogenen Impfpflichten (Gesundheits-, Pflege- und Lehrepersonal) zu ersparen. Bin neugierig, ob Deutschland die berufsbezogene Impfpflicht ab 15. März aussetzen wird.

    Und was gibt's neues aus Schweden? Nach dem vernichtenden Untersuchungsbericht über die Bewältigung der Pandemie (im Vergleich zu anderen Ländern viel zu viele Todesfälle in Pflegeeinrichtungen) geht der auch dafür alleinverantwortliche Staatsepidemiologe Anders Tegnell.

    Wohin? Zur WHO, wohin sonst. Die "österreichische Lösung". Wir haben den "Generaldirektor für die öffentliche Gesundheit", einen FPÖ-HNO-Arzt im Bundesheer mit Privatordination neben seiner Tätigkeit auch noch als höchster Gesundheitsbeamter (die GRÜNEN haben ihn wegen des Verdachts angezeigt, dass er während dieser Zeit zwei verstorbenen Frauen Hörgeräte verschrieben hat, war angeblich aber ein Irrtum bei der Kommunikation mit der Krankenkasse) nach Ende der Regierungen Schüssel auch umgehend in Genf bei der WHO ver-/entsorgt. Muss man verstehen, war sorgepflichtig für drei Frauen.

    Zitat von VincenteCleruzio

    An dem heutigen Tag mit ins EMS bis 8 Uhr rund 50.000 gemeldeten Neuinfektionen (wird auch nach Bereinigung der Doppelmeldungen vermutlich der Höchstwert seit Pandemiebeginn bleiben) und bei wieder steigenden Belagszahlen auf den Normalstationen sowie inzwischen rund 200 Toten pro Woche (Verkehrstote 2020: 338/Jahr) die wild entschlossen eingeführte Impfpflicht für ein paar Monate (und im infektionsarmen Juni vermutlich endgültig) auszusetzen, obwohl lege artis aufgebauter Impfschutz drei Dosen erfordert und rund 6 Monate braucht und der Herbst auch 2022 kommen wird, ist ein Skandal.

    Die Impf-Widerborsten werden sich in ihrem Denken und Unterlassen bestätigt erachten. Und ihre Stimmen trotzdem, nein, gerade deswegen der FPÖ und den Freundlichen Grüßen geben.

    Aber der noch größere Skandal ist, einen Vorarlberger Landesrat für irgendetwas statt den einen Tiroler Landesrat für Gesundheit zum neuen Bundesgesundheitsminister gemacht zu haben: Keiner könnte diese Regierungslinie seit Pandemiebeginn, die der Spur eines Hasen im Schnee ähnelt, der zu viel magic mushrooms geknabbert hat, dem staunenden Publikum besser erklären als er. Auch einem in der ZIB2 lästig nachfragenden Wolf.

    PS: Die Impfpflicht für alle ist auch deshalb eingeführt worden, um sich die Diskussion über die berufsbezogenen Impfpflichten (Gesundheits-, Pflege- und Lehrepersonal) zu ersparen. Bin neugierig, ob Deutschland die berufsbezogene Impfpflicht ab 15. März aussetzen wird.

    Warum man bei diesen Zahlen die verhältnismäßig ganz gut wirkenden Maßnahmen aufgibt und so tut als wäre die Pandemie zu Ende kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
    Möchte gern wissen wer da in der Experten Kommission drinnen sitzt, muss wohl ein FPÖ Betriebsausflug sein.

    Gewisse Lockerungen waren für die Wirtschaft aber notwendig. Ein komplettes Ende aller Sicherheitsmaßnahmen inkl. einer Ruhestellung der Impfpflicht halte ich allerdings für sehr verwegen.