Nachtrag seit Mittwoch.
Von 9 Hardliner FPÖ Freunde sind nurmehr 2 ungeimpft weil sie mit dem 3G Theater nichts mehr zu tun haben wollen, weil alle böse sind aber sie doch arbeiten „wollen“
Nachtrag seit Mittwoch.
Von 9 Hardliner FPÖ Freunde sind nurmehr 2 ungeimpft weil sie mit dem 3G Theater nichts mehr zu tun haben wollen, weil alle böse sind aber sie doch arbeiten „wollen“
Gestern ORF 2 - Am Schauplatz: Ein Land , zwei Welten
wie kann man sich öffentlich derartig lächerlich machen - zum Fremdschämen
Die nahen Angehörigen des Verstorbenen?
Sie könnten a. nur über ein singuläres Ereignis berichten, meist auch ohne das nicht unwesentliche medizinische Insiderwissen.
Sie haben b. in der Regel auch nicht zB über 12.000 Follower auf Twitter, um die Botschaft möglichst vielen mitzuteilen.
Und c. tun sie es alleine aus Pietät nicht. Und auch nicht um die Identität des Verstorbenen zu outen ("Gestern ist unser Vater nach langem Kampf in der Intensivstation an Covid-19 verstorben. Er hat leider auf die falschen Leute gehört und sich deshalb nicht impfen lassen.").
In manch anderem Land stimmte ich dir zu. Bei uns siehst du doch, dass nichts mehr geglaubt wird. Nur Zwangsmaßnahmen helfen.
In einer Zeit wo Daten angezweifelt werden (durch ein unzulängliches System in der Erhebung und Zusammenführung dieser Daten sogar verständlich), Studien/Umfragen von Regierungsparteien gekauft werden (welches schlichte Gemüt glaubt dann noch was), haben Betroffene oft höheren Lenkungseffekt, sei es nur für die nähere Umgebung. Wobei ich schon glaube, dass wenn man es ernst meint, es sehr würdevoll gemacht werden kann und entsprechend verstärkt durch die persönliche Geschichte auch geteilt würde.
So wird halt nur persönlich in der eigenen Blase geteilt und manifestiert: Ärzte waren voreingenommen weil er/sie nicht geimpft war bis hin zum unterstellten Behandlungsfehler. Man hat uns nichtmals verabschieden lassen ... das Wort eines reflektierten Angehörigen aus dieser Blase zählt unter Umständen doch mehr als ein unnahbarer Arzt von außerhalb. Wie man an manchen Reaktionen sieht, kann es sogar kontraproduktiv für Läuterungsmaßnahmen sein.
Knapp 6000 heute - der nächste Schritt im Stufenplan ist sehr nahe.
Zum Glück werden die Faketests dann als 3G Nachweis nicht mehr anerkannt - ein wichtiger Schritt.
Manchen ist echt jedes Mittel recht um gegen die Impfung zu „hetzen“ und verbreiten brav Fake News. Hoffe gegen die wird auch rechtlich vorgegangen.
... das Wort eines reflektierten Angehörigen aus dieser Blase zählt unter Umständen doch mehr als ein unnahbarer Arzt von außerhalb...
Kein Widerspruch. Nur welcher Angehörige wird in seiner Blase den Vorwurf riskieren, seinen Vater, Ehemann etc zu outen, der die Impfung wider alle Vernunft verweigert und dies mit dem Leben bezahlt hat.
@GunterNigl auf Twitter:
"Arbeite in Altenheim in Linz, am Mittwoch bekam ich und 6 weitere Koll. 3. Stich. 3 Koll hatten den 2. Stich im Juli, 8 von 17 ungeimpft. Ein tolles Arbeitsklima, Bewohner zu 95% 3 x geimpft. Impfplicht oder tägl. PCR-Test zum bezahlen, anders geht es NICHT"
Danke für nichts, SPÖ, dass ihr für das dritte G am Arbeitsplatz die kostenlosen PCR-Tests bis Ende März 2022 erkämpft und damit die Steigerung der Impfbereitsschaft sabotiert habt, die Italien mit 3-G am Arbeitsplatz ab 15. Oktober eindrucksvoll gelungen ist, auch weil dort für das dritte G in die eigene Tasche gegriffen werden muss (im Schnitt 180 Euro pro Monat).
Hätte freilich auch der türkis-grünen Schwachmatenregierung einfallen können. Aber da bräuchte es schon Politiker vom Format eines Draghi, der sogar die Lega-Leute in seiner Regierung überzeugen konnte. Der hat diesem ständigen Schielen auf die Stimmen der Impfskeptiker und -verweigerer konsequent widerstanden.
VincenteCleruzio hör auf mit deinem Schwarz/Weiß denken! Es gibt hier sehr viele Grautöne dazwischen.
Ein Pluspunkt in der aktuellen Lage hier in Ö sind die bis März 2022 kostenlosen PCR-Tests, die auch mittlwerweile sehr viele doppelt- und 3fach Geimpften weiterhin nutzen. Wie hinlänglich bekannt und mittlerweile einfach nicht mehr auszublenden, wird das Virus auch mit voller Immunisierung munter weiter getragen.
Im meinem engen Umfeld gibt es mittlerweile 4 Leute denen von ärztlicher Seite (es wurden mehrere Meinungen eingeholt) eine Impfung mit jedem der 3 zugelassenen Impfstoffe verwehrt wurde.
Im meinem engen Umfeld gibt es mittlerweile 4 Leute denen von ärztlicher Seite (es wurden mehrere Meinungen eingeholt) eine Impfung mit jedem der 3 zugelassenen Impfstoffe verwehrt wurde.
das ist bei dir wohl ein statistischer "Ausreißer" - in meinem engeren Umfeld sind bereits 5 Menschen an Covid verstorben --> ebenfalls "hoffentlich" ein solch ein "Ausreißer"
ViecFan kann ich nicht beurteilen, ich hoffe es, ebenso dass es bei dir ein Ausreißer bleibt.
VincenteCleruzio hör auf mit deinem Schwarz/Weiß denken! Es gibt hier sehr viele Grautöne dazwischen.
1. Juli: Italien 57 % vollständig geimpft, Österreich 53 %
Schon im Juli Ankündigung Regierung Draghi, dass ab 15. Oktober 3-G am Arbeitsplatz gelten wird und dass die PCR-Tests für das 3. G aus eigener Tasche bezahlt werden müssen.
Österreich kündigt auch im Laufe des Sommers 3-G am Arbeitsplatz ab 15. Oktober an.
Gesundheitsministerium stellt Anfang Oktober fest, dass dazu eigentlich die gesetzliche Grundlage fehlt, das wird dann Anfang Oktober im Nationalrat nachgeholt, SPÖ stimmt dagegen, droht, dass sie auch im Bundesrat dagegen stimmen und damit das Inkrafttreten des Gesetzes und damit 3-G am Arbeitsplatz um zwei Monate aufhalten wird. Es sei denn, dass die PCR-Tests für das dritte G gratis sind. Das wird erreicht, 3-G am Arbeitsplatz tritt in Wahrheit am 15. November in Kraft, bis dahin dürfen FFP-2-Masken die Tests ersetzen.
Wie wir inzwischen wissen, hat sich der größere Teil der bis heute Ungeimpften aus Sorge um Gefährlichkeit der zugelassenen Impfstoffe nicht impfen lassen (zu schnell zugelassen, keine ausreichenden "Langzeiterfahrungen"). Viele von ihnen werden diese Sorgen weiter pflegen und sich - die Tests sind ja bis Ende März 2022 gratis - zumindest bis dahin nicht impfen lassen.
Und was hat die im Juli klar angekündigte und ebenso klar umgesetzte 3-G-Regel am Arbeitsplatz ab 15. Oktober ohne Gratistests in Italien im Gegensatz zu Österreich bewirkt?
28. Oktober: Italien 77 % vollständig geimpft, Österreich 65 %.
Eine nationale (theoretische) 100% Impfquote wird auch vor weiteren Übertragungen, Ausbrüchen, Mutationen nicht schützen.
Die Hygiene- und Abstandsregeln, sowie die Maskenpflicht (FFP2) in Inneräumen sind neben der Impfung bzw. zusätzlich zur Impfung die wichtigsten Werkzeuge um Infektionen zu verhindern. Die Testungen sind das Werkzeug um Infektionen frühzeitig zu erkennen und Übertragungen zu minimieren.
... Ein Pluspunkt in der aktuellen Lage hier in Ö sind die bis März 2022 kostenlosen PCR-Tests, die auch mittlwerweile sehr viele doppelt- und 3fach Geimpften weiterhin nutzen. Wie hinlänglich bekannt und mittlerweile einfach nicht mehr auszublenden, wird das Virus auch mit voller Immunisierung munter weiter getragen....
Wissen wir und ist (von mir) auch nie "ausgeblendet" worden.
Was aber auch hinlänglich bekannt ist - und das ist ja mein Punkt -, dass die - auch von vollständig Geimpften weiterverbreiteten Viren - bei Ungeimpften weitaus größere Schäden anrichten als bei vollständig Geimpften.
Und wie viele der vollständig Geimpften sich zB am Arbeitsplatz bis Ende März 2022 zusätzlichen PCR-Gratistests unterziehen, um die Sache noch sicherer zu machen - Du sprichst von derzeit "sehr viele(n)" -, das werden wir sehen. Ich habe da so meine Zweifel, dass das "sehr viele" sein werden, was den Arbeitsplatz anbelangt.
Eine nationale (theoretische) 100% Impfquote wird auch vor weiteren Übertragungen, Ausbrüchen, Mutationen nicht schützen.
Die Hygiene- und Abstandsregeln, sowie die Maskenpflicht (FFP2) in Inneräumen sind neben der Impfung bzw. zusätzlich zur Impfung die wichtigsten Werkzeuge um Infektionen zu verhindern. Die Testungen sind das Werkzeug um Infektionen frühzeitig zu erkennen und Übertragungen zu minimieren.
Auch da kein Widerspruch. Eine möglichst hohe Durchimpfungsquote ist in dem ganzen Maßnahmenbündel zur Bekämpfung der Pandemie aber, vielleicht können wir uns darauf einigen, die wichtigste Komponente.
PS: Habe gerade aus Wien einen Anruf erhalten, spätestens morgen, weil letzter Tag, die Gratis-Nasenbohrer-Tests aus der Apotheke zu holen. Wird umgehend erledigt.
Eine nationale (theoretische) 100% Impfquote wird auch vor weiteren Übertragungen, Ausbrüchen, Mutationen nicht schützen.
Die Hygiene- und Abstandsregeln, sowie die Maskenpflicht (FFP2) in Inneräumen sind neben der Impfung bzw. zusätzlich zur Impfung die wichtigsten Werkzeuge um Infektionen zu verhindern. Die Testungen sind das Werkzeug um Infektionen frühzeitig zu erkennen und Übertragungen zu minimieren.
Und die Impfung ist der Schlüssel, um weitere Todesfälle in dreistellige Höhe und weitere Lockdowns zu verhindern, ganz einfach.
Tests sollten definitiv was kosten und zwar "nur" für ungeimpfte!
Warum soll die Allgemeinheit als ganzes, die Kosten von denen mittragen, welche sich nicht impfen lassen wollen (ausgenommen natürlich die Menschen, welche sich nicht impfen lassen dürfen!)?
Eine nationale (theoretische) 100% Impfquote wird auch vor weiteren Übertragungen, Ausbrüchen, Mutationen nicht schützen.
Die Hygiene- und Abstandsregeln, sowie die Maskenpflicht (FFP2) in Inneräumen sind neben der Impfung bzw. zusätzlich zur Impfung die wichtigsten Werkzeuge um Infektionen zu verhindern. Die Testungen sind das Werkzeug um Infektionen frühzeitig zu erkennen und Übertragungen zu minimieren.
Aber eine hohe Impfquote hilft die Intensive nicht zu überlasten und die schweren Fälle auf die Immunsuprimierten zu beschränken. Dann wäre Covid endemisch und nichts anderes als ein normales Erkältungsvirus.
FYI --> hab mir gestern um 10.00 einen "Moderna-Booster" verabreichen lassen
Wie schon nach meiner JJ-Dosis im Juni, habe ich auch jetzt bis dato keinerlei Impfreaktionen - denke, dabei wird es auch bleiben.
Der Andrang in der Impfstraße war jedenfalls groß, das Personal im Gesundheitsamt Floridsdorf überrascht und überfordert (1 Arzt fürs die Aufklärung, 1 Arzt zum Stechen). Trotz Termin musste ich fast 1,5 Stunden warten.
Fazit: ich bin mir fast sicher, dass die "angezogenen Zügel" bei den Maßnahmen ihre Wirkung nicht verfehlen wird. Den harten Kern der Verleugner/Schwurbler/Besserwisser wird man sowieso niemals OHNE Impfpflicht erreichen. Dann sind es halt am Ende "nur" 90%
Same here:
Gestern abend den pfizer-„booster“ geholt. Bis auf leichte schmerzen bei der einstichstelle keinerlei reaktionen. (JJ im juni hat mich 2 tage mit kopf und gliederschmerzen außer gefecht gesetzt).
So, die 6k sind geschafft! Fast 1/3 in Oberösterreich. Keine Ahnung warum, aber mir schwant sehr Böses
Stufen 3 und 4 werden ab 300 belegten ICUs zusammengezogen - dann gilt überall wo bisher 3G war nur noch 2,5G (PCR), dies gilt ab 15.11 auch für den Arbeitsplatz.
Etwas zum Nachdenken
"Urlaubszeit im Coronaampel-Gremium: "Die Diskussion über die geplante Kampagne (Booster-Impfungen) wurde wegen des Urlaubs der zuständigen Vertreterin des Sozialministeriums um eine Woche verschoben."
Perfektes Timing. THE LANCET publiziert gestern umfassende israelische Studie, die die hohe Wirksamkeit der Booster-Impfungen belegt; und in Ö muss die Diskussion in der Ampeldiskussion über die geplante Werbekampagne pro Boosterimpfung wegen des Urlaubs der Abgesandten des Sozial- und Gesundheitsministeriums, für die es anscheinend keine Vertreterin gibt, um eine Woche verschoben werden
Nua ned hudln! Des Virus laft uns scho nid davon!
Perfektes Timing. THE LANCET publiziert gestern umfassende israelische Studie, die die hohe Wirksamkeit der Booster-Impfungen belegt; und in Ö muss die Diskussion in der Ampeldiskussion über die geplante Werbekampagne pro Boosterimpfung wegen des Urlaubs der Abgesandten des Sozial- und Gesundheitsministeriums, für die es anscheinend keine Vertreterin gibt, um eine Woche verschoben werden
Ist eine Schande, aber zu verlangen dass THE LANCET Studien zeitnahe österreichischen Politikern nahegebracht werden, da verlangst du zu viel. Die könnten das auch nicht sinnerfassend lesen.
"Urlaubszeit im Coronaampel-Gremium: "Die Diskussion über die geplante Kampagne (Booster-Impfungen) wurde wegen des Urlaubs der zuständigen Vertreterin des Sozialministeriums um eine Woche verschoben."
immer wieder ernüchternd wie dämlich sich die selbsternannten Manager und Führer des Landes anstellen. Ein Fressen für die Presse
immer wieder ernüchternd wie dämlich sich die selbsternannten Manager und Führer des Landes anstellen. Ein Fressen für die Presse
Schaffen es eh, regelmäßig in den Medien vorzukommen, diese wenig begabten Mitarbeiter:innen im Gesundheitsministerium.
Gestern auf ORF 2, beim "Bürgeranwalt", sind sie wieder einmal am Nasenring vorgeführt worden.
Ein Kärnter erleidet eine SARS-CoV-2-Infektion, wird für 18 Tage abgesondert, der wiederholt angekündigte PCR-Test bei ihm zuhause wird nie durchgeführt.
So wie für Genesene empfohlen, holt er sich nur eine Dosis Pfizer und Co.
Bei Einführung des eu-konformen "Grünen Passes" muss er feststellen, dass er keinen erhält.
Auf schriftliche Nachfrage im Gesundheitsministerium erhält er die Auskunft, die europarechtliche Vorgabe erfordere als Nachweis der Genesung einen PCR-Test, ein solcher sei für ihn aber im elektronischen Meldesystem EMS nicht eingetragen. Er solle sich doch einfach den 2. Shot holen, der wird dann in das EMS eingetragen und alles wird gut.
Der Kärntner Patientenanwalt widerspricht in der Sendung. Laut Website des für Deutschland zuständigen Robert-Koch-Instituts ist zum Nachweis der Genesung nicht nur ein PCR-Test über die Genesung zulässig, sondern auch andere Beweismittel. Die europarechtlichen Vorgaben sehen die Deutschen Gesundheitsbehörden offensichtlich nicht so eng wie die Österreichischen.
Der papierlte, gewissenhafte Mann hat sich den 2. Shot nicht geholt, weil er die Allgemeinheit nicht um den Wert einer sinnlos verbrauchten Dosis schädigen wollte.
Und der in die Sendung eingeladene Arzt gibt ihm aus medizinischen Gründen Recht, weil er vermutlich genug Abwehrkräfte in sich trägt, die beim 2. Shot sehr heftig reagieren könnten.
So wird der Mann, der sich gewissenhaft an alle Vorgaben gehalten hat, jetzt wegen 3-G-am-Arbeitsplatz regelmäßig testen gehen müssen.
Worüber man in der Sendung nicht Klarheit schaffen konnte, ob dieses Problem Tausende, Zehntausende oder hundertausd Menschen in Österreich betrifft.
PS: Das Gesundheitsministerium ist der Einladung, eine(n) Vertreter*in diese Sendung zu schicken, die wenigstens die zuletzt gestellte Frage beantworten hätte können, nicht gefolgt. Vermutlich sind dort zur Zeit alle auf Urlaub.