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Coronavirus

  • Martin29
  • 24. Februar 2020 um 11:48
  • Geschlossen
  • Wodde77
    Get schwifty
    • 4. Oktober 2021 um 23:58
    • #19.401
    Zitat von Eisprinz

    Also darf man jetzt gegen Impflinge querschlagen? 🤔😉

    Hast du eine Vorstellung was in den sozialen Medien so gegen „Impflinge/Schlafschafe“ abgeht?

    Dagegen ist der Coronathread hier eine ultraliberale Wohltat😂

  • goodoldtimes
    Feeling fine since69
    • 4. Oktober 2021 um 23:59
    • #19.402
    Zitat von coach

    das stimmt schon, nur ein "gefällt mir" für ein corona opfer ist trotzdem depalaziert.

    das "gefällt mir" gilt für mich dem Verfasser, der auf die Sinnlosigkeit der Impfverweigerung und die möglichen persönlichen Folgen hinweist, Hier nochmals ein Danke, auch wenn es leider nicht bei den Richtigen ankommt.

  • Themroc
    Gast
    • 5. Oktober 2021 um 00:09
    • #19.403

    Ich werde mich auch zurücknehmen, wo ich eine Chance sah habe ich versucht durch Argumente Leute zu überzeugen, habe mich sogar zum "Sugar Daddy" gemacht und mich hinreißen lassen den unsympathischen Ausdruck Schwurbeln zu verwenden. Ende Gelände, habe fertig, Milde!

    Andererseits habe ich mich radikalisiert, das geht auch noch bei Pensionisten, am letzten Samstag habe ich den nächstgelegenen Impfgegner hinterlistig angelockt, mit leichter Gewalt in eine Transportbox bugsiert, zum Arzt geschleppt, und bevor der noch aufjaulen konnte hatte er schon das Jaukerl, die Entwurmung und den Zahnstein entfernt.

    Als ehrlicher Serientäter kündige ich es an, noch diese Woche ist mein zweiter Kater dran.

    FTC keine Angst, aber wenn vor deinem Haus ein dir unbekanntes Fahrzeug mit Wiener Kennzeichen steht, sperr gut zu.

  • FTC
    NHL
    • 5. Oktober 2021 um 00:13
    • #19.404
    Zitat von Themroc

    FTC keine Angst, aber wenn vor deinem Haus ein dir unbekanntes Fahrzeug mit Wiener Kennzeichen steht, sperr gut zu.

    die Lenkwaffen sind bereits am Balkon postiert!

  • blaumeise
    Lazarus
    • 5. Oktober 2021 um 03:55
    • #19.405
    Zitat von Cathy Miller

    So viel aufrichtige Freude darüber, dass da einer schwer erkrankt ist (zwei “Gefällt mir“ und ein sehr saloppes Posting mit “Danke“ - Reaktion) finde ich ein wenig......wie soll ich sagen unter aller Sau.

    Dass Impfskeptiker sich fühlen als ob sie einen Judenstern tragen müssen, ist sicher ziemlich jenseitig - aber es wird ihnen halt schon sehr unverblümt vermittelt, dass sie so etwas wie unerwünschte Volksschädlinge sind. Und ich finde es eher bedenklich wie schnell das geht, eine Bevölkerungsgruppe dermaßen in das Out zu stellen.

    Die Leute sind immerhin noch Mitbürger mit möglicherweise kruden Ansichten, aber es sind nicht die Taliban oder die Roten Khmer.

    Diese spezielle Art der Ächtung hat schon ein bisschen was von einer Hexenjagd.

    Offenbar brauchen viele so etwas. Für die Kickl-Fans sind es Ausländer und Moslems, für die Kurz-Anbeter Arbeitslose und Geringverdiener (Sozialschmarotzer) und für erschreckend viele, die sich selbst wahrscheinlich als liberal beschreiben würden Impfskeptiker. Hauptsache immer feste druff.

    …..lies seine Social Media Beiträge, die unter aller Sau sind, zum Beispiel das er alle Impflinge verächtlich ins Eck stellt und mit viel Freude eine Hexenjagd auf Fauci mitmachte, aber nicht eine simple Meldung über Fakten…

  • milan1287
    KHL
    • 5. Oktober 2021 um 06:43
    • #19.406

    Mein 2.Arbeitgeber, eine Klinik-Gruppe in Ost- und Mitteldeutschland, führt nun (auf freiwilliger Basis) das tragen eines Buttons ein. Auf dem Button steht „geimpft“

    Bei einer Sitzung von Führungskräften wurde dies von der Geschäftsleitung vorgestellt. Bereits da gab es Widerstand, auch von Geimpften. Da wurde versucht mit lauter Stimme die kritischen Nachfragen zu unterdrücken.

    Da wundert man sich dann wirklich noch, wieso so manch schlichtes Gemüt, Parallelen zum gelben Stern sieht?

    Der Geschäftsführer, versuchte dann zu vermitteln und argumentierte „es sollen noch einige abgeholt werden, damit sie sich impfen lassen“

    :veryhappy: Popcorn

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 5. Oktober 2021 um 07:07
    • Offizieller Beitrag
    • #19.407

    Es gibt einfach keine Parallelen! KEINE!

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • RS#90
    Gast
    • 5. Oktober 2021 um 09:33
    • #19.408

    Trifft die Lage ganz gut:

    Fünftel der Pflegekräfte denkt ans Aufhören
    Nach 19 Monaten Pandemie kommen viele Krankenpflegerinnen und -pfleger in den Spitälern an ihr Limit. Belegschaftsvertreter warnen, dass vier von fünf unter…
    wien.orf.at
  • Spengler
    Trottel
    • 5. Oktober 2021 um 10:11
    • #19.409
    Zitat von RS#90

    Trifft die Lage ganz gut:

    https://wien.orf.at/stories/3124388/

    ...und dann beschweren sich die Leute, warum die Intensivkapazitäten seit Pandemiebeginn nicht aufgestockt wurden. Alleine schon die Tatsache, dass die Ausbildung mehrere Jahre dauert, kommt jetzt noch dazu, dass die befähigten Pflegekräfte drauf scheißen.


    Bezeichnend auch der Schlußabsatz:"

    Beschimpfen und Bespucken

    774 Pflegepersonen haben die Kliniken des Gesundheitsverbundes im ersten Pandemie-Jahr verlassen. 963 sind aufgenommen worden. Die Zahl der unbesetzten Stellen hätte sich laut Personalvertreter in der Pandemie aber verdoppelt. Registriert werden auch mehr Übergriffe auf das Pflegepersonal, speziell auf Covid-Stationen. „Sehr oft wird angezweifelt, dass es um Covid geht. Die Pflegepersonen werden angepöbelt, beschimpft – das geht bis zu Bespucken“, sagt Martin. Kaum überraschend also, dass der Job momentan nicht beliebt ist."

    Man zweifelt schon sehr an manchen Zeitgenossen, die die Menschen, die ihnen helfen beschimpfen/bespucken bevor sie ihren eigenen Irrtum zugeben.

    Einmal editiert, zuletzt von Spengler (5. Oktober 2021 um 10:33)

  • milan1287
    KHL
    • 5. Oktober 2021 um 10:56
    • #19.410
    Zitat von Fan_atic01

    Es gibt einfach keine Parallelen! KEINE!

    Ich schrieb „schlichtes Gemüt“ ich denke du verstehst was damit gemeint ist.

  • milan1287
    KHL
    • 5. Oktober 2021 um 11:00
    • #19.411
    Zitat von Spengler

    ...und dann beschweren sich die Leute, warum die Intensivkapazitäten seit Pandemiebeginn nicht aufgestockt wurden. Alleine schon die Tatsache, dass die Ausbildung mehrere Jahre dauert, kommt jetzt noch dazu, dass die befähigten Pflegekräfte drauf scheißen.


    Bezeichnend auch der Schlußabsatz:"

    Beschimpfen und Bespucken

    774 Pflegepersonen haben die Kliniken des Gesundheitsverbundes im ersten Pandemie-Jahr verlassen. 963 sind aufgenommen worden. Die Zahl der unbesetzten Stellen hätte sich laut Personalvertreter in der Pandemie aber verdoppelt. Registriert werden auch mehr Übergriffe auf das Pflegepersonal, speziell auf Covid-Stationen. „Sehr oft wird angezweifelt, dass es um Covid geht. Die Pflegepersonen werden angepöbelt, beschimpft – das geht bis zu Bespucken“, sagt Martin. Kaum überraschend also, dass der Job momentan nicht beliebt ist."

    Man zweifelt schon sehr an manchen Zeitgenossen, die die Menschen, die ihnen helfen beschimpfen/bespucken bevor sie ihren eigenen Irrtum zugeben.

    Alles anzeigen

    Jaja und das liegt alles nur an COVID? Das es wahrscheinlich nur der Sargnagel bei vielen ist, egal.

    Die Wahrheit ist, was einem in die Meinung passt.

  • Spengler
    Trottel
    • 5. Oktober 2021 um 11:37
    • #19.412
    Zitat von milan1287

    Jaja und das liegt alles nur an COVID? Das es wahrscheinlich nur der Sargnagel bei vielen ist, egal.

    Die Wahrheit ist, was einem in die Meinung passt.

    Das habe ich nicht gesagt! Mir ist schon bewusst, dass es vorher auch schon in der Pflege gekrankt hat, Covid gibt dazu noch den Extraschub. Noch dazu, wo bei Covid viele Krankenhausaufenthalte vermeidbar wären...

    Ich wollte nur aufzeigen, dass die Leute Unmögliches fordern. Eine Aufstockung der Intensivbetten in so kurzer Zeit geht einfach nicht (Betten schon, Personal nicht) und durch die schlechten Arbeitsverhältnisse findet man sowieso sehr schwer neues Personal. Dazu kommt die Abwanderung von bestehenden Personal, denn klatschen alleine hilft keinem weiter.

  • TheNus
    KHL
    • 5. Oktober 2021 um 11:42
    • #19.413
    Zitat von milan1287

    Jaja und das liegt alles nur an COVID? Das es wahrscheinlich nur der Sargnagel bei vielen ist, egal.

    Die Wahrheit ist, was einem in die Meinung passt.

    Nein, es liegt nicht nur an Covid das viele aufhören wollen.

    Aber sehr Arbeitsintensive und fordernde Stationen aufstocken während gleichzeitig viele ans Aufhören denken, wird sich nicht spielen, so wie viele das Vorschlagen.

  • IwoTom
    NHL
    • 5. Oktober 2021 um 12:32
    • #19.414
    Zitat von milan1287

    Jaja und das liegt alles nur an COVID? Das es wahrscheinlich nur der Sargnagel bei vielen ist, egal.

    Die Wahrheit ist, was einem in die Meinung passt.

    Kannst gerne mit meiner Lebensgefährtin plaudern die in den letzten 2 Jahren mehr Überstunden machen musste als manch anderer Normalarbeitszeit hat! - Wieviele Überstunden waren es bei dir in den letzten 2 Jahren!?? :kaffee:

    Und NEIN derart intensiv war es "vor Covid" noch nicht! Jedem - sogar Dir - dürfte bekannt sein das Pflegepersonal schon seit jeher extrem am Tropf hängen was ihre Arbeitszeiten betrifft - aber was momentan seit 2 Jahren abgeht ist salopp gesagt der reinste Horror pur!

    Ziehe meinem Hut vor jedem Einzelnen der auch nur annähernd in dies artigen Jobs arbeitet und noch nicht das Handtuch geworfen hat und sich sagt "schei.. drauf!!"

    Derartige sinnbefreite Posts von Typen die anscheinend keine Ahnung von der "Pflege-Realtität" haben lassen meine Emotionen hochkommen

    :banghead: :banghead: :banghead:

  • Wodde77
    Get schwifty
    • 5. Oktober 2021 um 12:36
    • #19.415

    Das ganze ist ein durchaus nicht unrealistischer Punkt - ein durch Frust bedingtes kollabieren des Gesundheitssystems weil die Leute da nicht mehr einsehen sich für den Rest der Bevölkerung zu Tode zu arbeiten.

    Natürlich ist das auch vor Corona schon Thema gewesen, dennoch hat Covid wohl das Fass zum Überlaufen gebracht - und wenn man dann als Arzt oder Pfleger sehen muss das Teile der Bevölkerung das impfen verweigern, kann es schon sein das man sich frustriert denkt: „gut, dann leckts mich halt am A.. und schaut’s wie ihr selber klar kommt’s“

    Damit kommen wir halt wieder zurück zum Hauptproblem:

    Imho ist das impfen auch ein Gefallen für die Gesamtgesellschaft um die Lage zu bessern.

    Das kann natürlich ein jeder anders sehen, das Gros der Bevölkerung wird das aber wohl so auffassen.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 5. Oktober 2021 um 15:01
    • #19.416

    Jetzt hat sich doch tatsächlich der zweifach geimpfte Landeshauptmann von Salzburg, Haslauer (ÖVP), mit dem Sars-Cov-2-Virus infiziert, weshalb er sich in "Selbstisolation" begeben hat und die "Amtsgeschäfte" von zuhause aus führt.

    Und das, obwohl sein Parteichef doch die Pandemie für die zwiefach Geimpften längst für beendet erklärt hatte. Nicht einmal dieses Virus, eine Hülle von fast nichts, hält sich an die Worte des großen türkisen Vorsitzenden.

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 5. Oktober 2021 um 15:15
    • #19.417

    Wodde77 zeitlich könnten wir schon längst "durch" sein...mMn.geht man viel zu lasch mit Umgeimpften um. Alles hängt am status quo fest, weil sich ein gewisser Sockelt an Bürgern nicht solidarisch denen gegenüber verhalten will, die sich nicht impfen lassen können und jenen, die es bereits gecheckt haben.

    Ganz abgesehn davon, dass man sich selbst schützt. Ich hab da jetzt nach 1 1/2 Jahren Pandemie kein Verständnis mehr für diese Menschen. 3G an jedem Arbeitsplatz einführen würd schon helfen, aber dafür hat bei uns ja keiner die Eier in der Hose (Stichwort Rauchverbot)...

  • runjackrun
    NHL
    • 5. Oktober 2021 um 15:30
    • #19.418
    Zitat von Cathy Miller

    So viel aufrichtige Freude darüber, dass da einer schwer erkrankt ist (zwei “Gefällt mir“ und ein sehr saloppes Posting mit “Danke“ - Reaktion) finde ich ein wenig......wie soll ich sagen unter aller Sau.

    Dass Impfskeptiker sich fühlen als ob sie einen Judenstern tragen müssen, ist sicher ziemlich jenseitig - aber es wird ihnen halt schon sehr unverblümt vermittelt, dass sie so etwas wie unerwünschte Volksschädlinge sind. Und ich finde es eher bedenklich wie schnell das geht, eine Bevölkerungsgruppe dermaßen in das Out zu stellen.

    Die Leute sind immerhin noch Mitbürger mit möglicherweise kruden Ansichten, aber es sind nicht die Taliban oder die Roten Khmer.

    Diese spezielle Art der Ächtung hat schon ein bisschen was von einer Hexenjagd.

    Offenbar brauchen viele so etwas. Für die Kickl-Fans sind es Ausländer und Moslems, für die Kurz-Anbeter Arbeitslose und Geringverdiener (Sozialschmarotzer) und für erschreckend viele, die sich selbst wahrscheinlich als liberal beschreiben würden Impfskeptiker. Hauptsache immer feste druff.

    Gerade auf moralischer Ebene muss man dir hier klar widersprechen.

    Der Herr kam zum Virus nicht wie die Jungfrau zum Kind. Er wollte Sex ohne Gummi, das Resultat ist bekannt. Er ist genauso wenig jemand, der das Allgemeinwohl im Sinn hat, wie die derzeitige Regierung mit ihrem lauwarmen Kurs. Eine Impfpflicht wäre das einzig richtige gewesen und dann hätte man auch diesem Herr helfen können. Stattdessen liegt er dem Staat auf der Tasche und anderen Akutkranken im Wege.

    Es ist ein Unterschied ob jemand wegen seiner Herkunft (Ausländer), seiner Lebensumstände (Sozialleistungsbezieher) oder wegen seinem fehlenden Beitrag zum Gemeinwohl verurteilt wird. Es ist eine hochansteckende Krankheit, die unser Land für lange Zeit gelähmt hat. Und ja, ich sehe es als wichtig, diese Leute vor den Vorhang zu holen als Mahnmal für die anderen. Die milden Verläufe werden landauf und landab bei den ganzen Helden gefeiert, "mich kann nichts umwerfen. seht ihr wie harmlos der Virus". Ihn haben die aufrührerischen Geister, die er rief, eingeholt und das zu Recht. Ein verdienter Walk of Shame. Oder glaubst du, dass der Herr ohne schweren Verlauf sich nicht in seiner Meinung bestätigt sieht und seine Propaganda fortführt? Und damit andere mitreinreißt, die dann beim Roulette des Lebens sein jetzige Los gezogen hätten? Evtl wirklich Leute, die der Propaganda aufsitzen und Angst haben vor einer Impfung? Solche, die es dann in der Tat nicht verdient hätten?

    Soll jeder seine Gründe fürs nicht Impfen haben. Nur eines wird immer vergessen: Gäbe es eine Umfrage, warum sich die meisten U50 geimpft haben, die Antwort würde lauten: Um andere, Kinder und Ältere, Leute die Operationen benötigen, Leute mit Autoimmunerkrankungen zu beschützen. Jemand, der nicht zur Bekämpfung des Virus beiträgt, du nennst sie verharmlosend Impfskeptiker, zeigt seinen Wert für die Gesellschaft. Ich nenne sie assozial. Da ist das Echo nicht nur angebracht, sondern berechtigt.

  • Blaubarschbube
    Backhendlfriedhof
    • 5. Oktober 2021 um 15:31
    • #19.419

    und was machst, wenn in der ganzen Firma Leute arbeiten, die das alles verharmlosen?

    Meinem Vater wurde von seinem Arbeitgeber schon mehrmals eine Impfung angeboten... Vehement wehrt er sich gegen "das Gift".

    Letztes kam er mit dem Argument "in Pakistan und Afghanistan gibt es zB kein Corona"

    Ich hab dann nur gesagt, wenn er so toll findet, kann er ja dorthin gehen. ;(

  • beckman99
    NHL
    • 5. Oktober 2021 um 17:37
    • #19.420
    Zitat von milan1287

    Jaja und das liegt alles nur an COVID? Das es wahrscheinlich nur der Sargnagel bei vielen ist, egal.

    Die Wahrheit ist, was einem in die Meinung passt.

    ich kenne mehrere ärzte und krankenpfleger die in spitälern arbeiten und alle, wirklich alle, haben sich trotz penibler an und ausziehprozedur mit corona angesteckt.

    das zeigt wie infektiös das virus ist und das man dem selbst bei extremer vorsicht nicht entkommen kann. ihre familien haben sie selbstverständlich gleich mitangesteckt. also mich wunderts nicht, wenn das pflegepersonal, noch dazu bei der miesen bezahlung, den hut drauf haut und was anderes macht.

  • milan1287
    KHL
    • 5. Oktober 2021 um 17:58
    • #19.421
    Zitat von IwoTom

    Kannst gerne mit meiner Lebensgefährtin plaudern die in den letzten 2 Jahren mehr Überstunden machen musste als manch anderer Normalarbeitszeit hat! - Wieviele Überstunden waren es bei dir in den letzten 2 Jahren!?? :kaffee:

    Und NEIN derart intensiv war es "vor Covid" noch nicht! Jedem - sogar Dir - dürfte bekannt sein das Pflegepersonal schon seit jeher extrem am Tropf hängen was ihre Arbeitszeiten betrifft - aber was momentan seit 2 Jahren abgeht ist salopp gesagt der reinste Horror pur!

    Ziehe meinem Hut vor jedem Einzelnen der auch nur annähernd in dies artigen Jobs arbeitet und noch nicht das Handtuch geworfen hat und sich sagt "schei.. drauf!!"

    Derartige sinnbefreite Posts von Typen die anscheinend keine Ahnung von der "Pflege-Realtität" haben lassen meine Emotionen hochkommen

    :banghead: :banghead: :banghead:

    Du hast schon mitbekommen das ich im Krankenhaus arbeite? Um deine Frage zu beantworten, diese Woche lande ich wohl ungefähr bei 65h +/- 2h. Kannst jetzt auf die 2 Jahre selbst ausrechnen. :kaffee:

    Genau das habe ich geschrieben, es war oder ist nur, für viele der Sargnagel um in den Sack zu hauen und aufzuhören. Hätte man vorher reagiert, lange vor Corona, wäre es heute nicht so. Und damit wirst du wohl auch mir ahnungslosen Typen recht geben können. Da wären wir dann auch bei deiner sogenannten Pflege-Realität. Ich sag es nochmal, Corona hat es nur aufgezeigt wie schlimm es um das Gesundheitssystem wirklich steht.

    Wir hatten die einmalige Möglichkeit etwas zu ändern. So viel mediale Aufmerksamkeit wie die Medizin- und Pflegeberufe hatten und noch immer haben, gab es noch nie. Aber was ist passiert? Außer das Geschwafel vom „System nicht zu überlasten“ Selbst das dämliche Klatschen ist schon lange verhallt.

    Vielleicht sollten sich die Leute die so viel Ahnung von allem haben, ihr Wissen und Emotionen einsetzen und für Pflegerinnen wie deine Frau einsetzen, anstatt von oben herab ihre Weisheit zu verteilen.

    Denn von Respekt und dem Hut ziehen, werden die Bedingungen nicht besser.

    Einmal editiert, zuletzt von milan1287 (5. Oktober 2021 um 18:19)

  • milan1287
    KHL
    • 5. Oktober 2021 um 18:02
    • #19.422
    Zitat von beckman99

    ich kenne mehrere ärzte und krankenpfleger die in spitälern arbeiten und alle, wirklich alle, haben sich trotz penibler an und ausziehprozedur mit corona angesteckt.

    das zeigt wie infektiös das virus ist und das man dem selbst bei extremer vorsicht nicht entkommen kann. ihre familien haben sie selbstverständlich gleich mitangesteckt. also mich wunderts nicht, wenn das pflegepersonal, noch dazu bei der miesen bezahlung, den hut drauf haut und was anderes macht.

    Stimme dir zu! Habe aber auch nichts anderes geschrieben.

  • Wodde77
    Get schwifty
    • 5. Oktober 2021 um 18:22
    • #19.423
    Zitat von milan1287

    Denn von Respekt und dem Hut ziehen, werden die Bedingungen nicht besser.

    Das steht sowieso außer Frage,

    da gehört seit Jahren deutlich mehr Geld in die Hand genommen.

    Aber:

    eines der Dinge die man tun kann um euch zu entlasten wäre sich impfen zu lassen.

    Einmal editiert, zuletzt von Wodde77 (5. Oktober 2021 um 18:28)

  • Woldo
    Tschentschn
    • 6. Oktober 2021 um 13:41
    • #19.424

    vor allem wenn man immer hört man soll das Intensiv Personal aufstocken! Ich mach den Job seit 2009 und mir würde es persönlich nicht im Traum einfallen auf einer ICU zu arbeiten! Da brauchst erstens Interesse für Maschinen und ein irres Know How! Denke das könnte nicht jeder

  • Spengler
    Trottel
    • 6. Oktober 2021 um 13:47
    • #19.425
    Zitat von Woldo

    vor allem wenn man immer hört man soll das Intensiv Personal aufstocken! Ich mach den Job seit 2009 und mir würde es persönlich nicht im Traum einfallen auf einer ICU zu arbeiten! Da brauchst erstens Interesse für Maschinen und ein irres Know How! Denke das könnte nicht jeder

    Ausserdem verstehe ich da die Menschen nicht. Rufen nach Intensivbetten+Personal (Politik hat nichts gemacht etc.) und verweigern gleichzeitig die Impfung. Ist es besser in der Intensiv zu liegen als geimpft das Risiko zu minimieren? Die haben so ein Vertrauen in die Intensivmedizin samt Medikamenten und Langzeitfolgen aber keines in die vorbeugende Medizin, wie ist das zu erklären? Ich möchte das ehrlich wissen, weil ich es nicht verstehen kann.

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