Coronavirus

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    Angesichts steigender Zahlen an neuen schweren Corona-Fällen gelten in Israel seit Sonntag wieder strengere Beschränkungen. Seit rund einer Woche werden Auffrischungsimpfungen („Booster“) für 60-Jährige und ältere Jahrgänge vergeben - als erstes Land weltweit. Doch die negativen Nachrichten hören nicht auf. Nun sind erste Infektionsfälle bei dreifach Geimpften bekannt geworden.

    Laut einem Bericht des Senders Kanal 12 sind 14 Personen eine Woche nach ihren Booster-Impfungen positiv getestet worden. Unter den Infizierten, von denen zwei auch ins Spital eingeliefert worden sein sollen, befinden sich elf Personen, die über 60 Jahre alt sind. Die drei anderen Corona-Infizierten seien jünger, hieß es.

    Die „Jerusalem Post“ schrieb von bereits über 422.000 zum dritten Mal geimpften Israelis. Sollten sich weitere Impfdurchbrüche zeigen, könnte das Vertrauen in die Booster-Impfungen, die nun auch immer lauter in den USA diskutiert werden, sinken. Zumal der Top-Immunologe Anthony Fauci erst am Sonntag vor der Möglichkeit noch gefährlicherer Mutationen warnte, die „noch problematischer sein könnten als Delta“.

    Hab mir das mal rausgesucht, bei 14 Positiven (wo 2 ins Spital mussten) von knapp 422.000 muss man den Impfstoff schon hinterfragen :ironie:

    Heut ne Patientin ghabt(Mitte 60) de seit 2 Monaten nimmer bei der Therapie war..hatte im Februar Covid, danach Long Covid diagnostiziert(Schwächegefühl,müde,kopfweh,Muskelschmerzen,unkontrillierbarer Harndrang,Nervenschwäche)wofür sie im Mai auch zur Therapie kam..lies sich Ende Mai mit Astra impfen,Symptome blieben gleich..mitte Juli Impfung nr 2,seit dem extreme Besserung(vorallem Müdigkeit,Kopfweh u Schwächegefühl fast ganz wek) laut ihrer Aussage u daher Gang zur Therapie wieder möglich..Keine Ahnung wie ich des einordnen soll,aber sie hat tatsächlich fröhlich gewirkt im Vergleich zu Mai 🤷‍♂️🙂

    Zitat von SNIPER #74

    Heut ne Patientin ghabt(Mitte 60) de seit 2 Monaten nimmer bei der Therapie war..hatte im Februar Covid, danach Long Covid diagnostiziert(Schwächegefühl,müde,kopfweh,Muskelschmerzen,unkontrillierbarer Harndrang,Nervenschwäche)wofür sie im Mai auch zur Therapie kam..lies sich Ende Mai mit Astra impfen,Symptome blieben gleich..mitte Juli Impfung nr 2,seit dem extreme Besserung(vorallem Müdigkeit,Kopfweh u Schwächegefühl fast ganz wek) laut ihrer Aussage u daher Gang zur Therapie wieder möglich..Keine Ahnung wie ich des einordnen soll,aber sie hat tatsächlich fröhlich gewirkt im Vergleich zu Mai 🤷‍♂️🙂

    Ja, habe ich auch schon gehört, Impfung soll gegen longcovid auch wirken.

    Zitat von Spengler

    Bei den ganzen Impfverweigerern fürchte ich schon um meinen OP Termin

    Fürchte nichts, im Dezember wird alles gutgehen!

    Die Impfverweigerer, die machen viel Lärm, kreisen auf Adlerschwingen und terrorisieren mit unerträglichem Unsinn, aber ihre Zahl würde ich auf 10% oder weniger schätzen. Ich glaube nämlich dass nicht alle Menschen, die aus welchen Gründen auch immer blöd daherreden, wenn es Spitz auf Kopf geht auch wirklich blöd handeln, da ist vielen doch das Hemd näher als der Rock.

    Zitat von Themroc

    Fürchte nichts, im Dezember wird alles gutgehen!

    Die Impfverweigerer, die machen viel Lärm, kreisen auf Adlerschwingen und terrorisieren mit unerträglichem Unsinn, aber ihre Zahl würde ich auf 10% oder weniger schätzen. Ich glaube nämlich dass nicht alle Menschen, die aus welchen Gründen auch immer blöd daherreden, wenn es Spitz auf Kopf geht auch wirklich blöd handeln, da ist vielen doch das Hemd näher als der Rock.

    Dein Wort in Gottes Ohr!

    Will nicht unbedingt verschieben, denn nur im Dezember passt es bei mir auch betrieblich. Ausser es geht was schief, darf gar nicht daran denken.

    Zitat von Spengler

    Dein Wort in Gottes Ohr!

    Will nicht unbedingt verschieben, denn nur im Dezember passt es bei mir auch betrieblich. Ausser es geht was schief, darf gar nicht daran denken.

    also ich halte dir ganz fest die Daumen, dass alles passt!

    Zitat von RS#90

    Adler1972 :

    Was genau ausser Impfen wäre denn dein Vorschlag?

    Gibts bei Leuten die die Impfung ablehnen auch mal Vorschläge oder nur rumheulen/jammern wie böse und ungerecht net alle zu ihnen sind? Der kleine blaue Giftzwerg argumentiert ähnlich, ausser poltern keinerlei Lösungsvorschläge :/

    Selber Schuld wenn jemand lieber daran erkrankt - so wie bei so vielen anderen Krankheiten auch - und es gibt auch bei anderen - Raucher - Opfer die selber nicht Rauchen - Passivrauchen - wird hier etwas unternommen????

    Die Geimpften sollten ja eh geschützt sein - wo also ist das Problem???

    Zitat von Spengler

    Einfach laufen lassen, ist ja eh nur eine Grippe! :ironie:

    Genau so ist es - einfach laufen lassen - diejenigen die nicht Impfen haben, sollten sie erkranken, eben die Konsequenzen zu tragen. Die Geimpften sind eh geschützt.

    Wie der Kanzler gesagt hat - Selbstverantwortung

    Zitat von Adler1972

    Genau so ist es - einfach laufen lassen - diejenigen die nicht Impfen haben, sollten sie erkranken, eben die Konsequenzen zu tragen. Die Geimpften sind eh geschützt.

    Wie der Kanzler gesagt hat - Selbstverantwortung

    Erkläre das mal dem Pflegepersonal in den Krankenhäusern und alle anderen die dann auf andere wichtige Operationen warten :rolleyes:

    Zitat von Spengler

    Ausserdem überlasten Raucher, Fettleibige(ist auch genetisch bedingt), Alkoholiker die ICUs nicht im Gegensatz zu den Coronakranken. Vielleicht wird das, auch wenn es viele Ungeimpfte gibt, jetzt trotzdem besser. Ich hoffe es.

    Auch Corona hat nichts überlastet

    Zitat von Adler1972

    Auch Corona hat nichts überlastet

    Du warst wohl noch nie in einem Krankenhaus oder Pflegeheim oder hast mit dortigem Personal gesprochen?

    Aber ich geb deine Aussage gern mal an unsere Covid-Station weiter. Die werden eine Freude mit der Aussage haben.

    Zitat von Adler1972

    Selber Schuld wenn jemand lieber daran erkrankt - so wie bei so vielen anderen Krankheiten auch - und es gibt auch bei anderen - Raucher - Opfer die selber nicht Rauchen - Passivrauchen - wird hier etwas unternommen????

    Die Geimpften sollten ja eh geschützt sein - wo also ist das Problem???

    das "problem" ist dass durch den viel hohen prozentsatz an nicht geimpften das virus besser weitergetragen wird, und weiter mutieren kann. das in so fern dämlich weil man es eben viel besser eindämmen könnte.

    vergleiche mit dem raucherthema sind komplett jenseitig. sämtliche krankenheiten die damit einhergehen betreffen in aller ersten linie den konsumenten, der eben, im vergleich zu corona, nicht ungehindert andere anstecken kann. der passivraucherschutz ist mittlerweile dermassen hoch, dass man sich als nichtraucher gut schützen kann bzw. geschützt ist.

    • Offizieller Beitrag

    Was gegen passivrauchen unternommen wird? Hinter welchen Stein hast du die letzten Jahre geschlafen? Dass man drinnen nirgends mehr rauchen darf, ist dir aufgefallen?

    Außerdem hinkt der Vergleich nicht, dem fehlt ein Bein. Ich stecke mit Lungenkrebs keinen an.

    Die Aussage "Corona hat nichts überlastet" zeigt eigentlich nur welch Geistes Kind du bist. Eine Watschn ins Gesicht vom Pflegepersonal.

    Den Virus laufen zu lassen wird weitere Mutationen bringen. Dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis eine Variante der Impfung davonläuft und es heißt "zurück zum Start".

    An alle hier herinnen, die sich über fehlende Diskussionskultur aufregen:

    Der User ist das Paradebeispiel für die Schwurbler. Seit Monaten kommen die selben "Argumente" und kruden Thesen und trotzdem gibt es noch Leute die mit Gegenargumenten kommen. Dass die dann mal etwas schärfer bzw. polemischer ausfallen, geschenkt!

    Zitat von Adler1972

    Auch Corona hat nichts überlastet

    Wenn du es nicht als Überlastung ansiehst, wenn sich Ärzte entscheiden müssen, wer von den 5 Patienten, die ein Beatmungsgerät bräuchten, das einzig verfügbare erhält, ja, dann war echt nichts überlastet. Oder du siehst es nicht als Überlastung an, wenn sämtliche nicht unbedingt notwendigen Behandlungen auf 0 gefahren werden. Oder aber es ist auch keine Überlastung, wenn das Krankenhauspersonal bis zum Umfallen arbeitet.

    Was deine vorigen Vergleiche angeht:

    Es gibt keine Verkehrstoten durch Alkohol. Der Schuljunge, der am Zebrastreifen von dem Betrunkenen niedergemäht wurde, wurde ja nicht vom Alkohol, sondern vom Aufprall auf das Auto getötet. Er ist also nicht durch den Alkohol, sondern höchstens, allerhöchstens MIT dem Alkohol. Trotzdem hat diese von der Softdrink-Industrie gelenkte Regierung ein Gesetz erlassen, dass ich nur wegen 5 Bier, 3 Gläsern Wein und 7 Schnapserln nicht mehr fahren darf. Und die Strafen sind sogar empfindlich höher als wie wenn ich nur mal ohne Green Pass im Beiserl sitz. Aber damit ja nicht genug: ich darf in diesem Beiserl nicht mal gemütlich eine Zigarette rauchen. Wobei freilich nicht nachweisbar ist, ob der Kellner, der nach 20 Arbeitsjahren an Lungenkrebs stirbt, den Krebs wirklich vom Passivrauchen bekommen hat. Schließlich wohnt der am Ring, wo ständig Autos vorbeibrausen, die ja auch nicht gesund sind. :ironie:

    Es gibt über und um die Impfung zahlreiche Studien. Ja, die Zahlen der einzelnen Studien schwanken. Aber eines haben alle gemeinsam: Impfen hilft. Aber freilich kann man einfach die Augen schließen, denn dann sieht man nichts mehr und das Problem ist einfach weg. Das macht mein dreijähriger Sohn auch immer. Aber so langsam kommt er doch drauf, dass das Problem meistens wieder da ist, sobald er die Augen wieder aufmacht.

    Zitat von Mondavi

    Wann Tests für Geimpfte sinnvoll sind

    Ich hab's jetzt nur überflogen,

    aber bedeutet wahrscheinlich, dass abzüglich Kinder (~10-15%) und Personen die aus medizinischen Gründen nicht impfbar sind rund 30% noch impfbar wären.

    Ich persönlich bin halt etwas besorgt und hoffe,

    dass der Appell an die Vernunft nicht ungehört verhallt.

    Mit kostenpflichtigen Tests sehe ich ein "Frühwarnsystem" in seiner Funktion eingeschränkt,

    vor allem weil zu befürchten ist,

    dass weniger getestet wird

    (einige einfach die Gesundheit der Gemeinschaft auf's Spiel setzen um persönlich ein paar € zu sparen)

    und somit entsprechende Reaktionen auf Veränderungen/das Infektionsgeschehen dann erst verzögert (Anzahl der Hospitalisierten) gesetzt werden können.

    Und gerade die Kinder sind ja auch nicht "ungefährlich" (wenn ich das mal so audrücken darf). In Caorle haben sie gerade eine Ferienkolonie für Südtiroler Kinder aufgelöst, weil da Corona ausgebrochen ist. Bis heute sind von den Kindern 67 positiv getestet. Nun werden sie freilich nicht im Krankenhaus landen, aber könnten potentiell weiter infizieren. Nun ist da jetzt freilich die Gefahr so gut wie gebannt - aber wie viele Kinder laufen rum, die positiv und symptomfrei sind? Macht die Impfung für diejenigen, die impfen dürfen, nur noch wichtiger...