...und Philly hats auch erwischt
Coronavirus
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Martin29 -
24. Februar 2020 um 11:48 -
Geschlossen
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https://salzburg.orf.at/stories/3054021/
2 Mitarbeiter in der Landesregierung Salzburg, ein Mitarbeiter des Stiftes St. Peter und ein Mitarbeiter der Red Bull Eishockey Akademie sind nun von den 6 positiv Getesteten genannt worden.
Hat Nehammer schon seine Verhörspezialisten geschickt?
Landesregierung, rbs und Stift St. Peter ... viel Arbeit.
Hoffe er lässt und da nicht hängen und bietet auch uns seine Hilfe an
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Der Spiegel:
Israel (9 Millionen Einw) das einen sehr strengen Lockdown gefahren und vor Kurzem beendet hat - man glaubte das Virus schon besiegt -, sorgt sich wegen stark steigender Infektionszahlen (gestern + 303, vorgestern + 253) vor der 2. Welle. Etwas mehr als 40 % der Neuinfizierten sind Schüler, weshalb 200 (von 5.000) bereits wieder geschlossen worden sind.
Und in Deutschland ist die Reproduktionszahl auf 1,79 gestiegen.
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Ich glaube man muss jetzt doch zu unterscheiden beginnen zwischen neu infizierten und den durch Covid19 schwer erkrankten Personen.
Bei allen in den beiden Postverteilzentren betroffen gewesenen Personen, welche in den Medien ein großer Aufmacher waren, hat es kaum gesundheitliche Beeinträchtigungen, sicher keine schweren gegeben.
Hat man im März einige mit Covid19Virus erkrankte Personen im Spital gleich auf die Intensivstation durchwinken können, waren es ab etwa Mitte April fast nahezu nur soziale Gründe weshalb Covid19positiv getestete Personen stationäre Aufnahme fanden (zB aufgrund Ausfalls der sozialen Dienste zuhause).
Der Virus muss in den letzten 4 Monaten einen Wandel durchgemacht haben, dass er bei weitem nicht mehr so aggressiv wie anfänglich ist. Gibt eine Reihe von Wissenschaftlern welche sich mit diesem Phänomen beschäftigen, klare Erkenntnisse dürfte es noch keine geben, aber etliche Vermutungen welche doch recht positiv in die Zukunft blicken lassen sollten.
In den Spitälern in Wien ist seit einigen Wochen so gut wie nichts mehr los, aber ganz traut man dem Frieden noch nicht.
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... In den Spitälern in Wien ist seit einigen Wochen so gut wie nichts mehr los, aber ganz traut man dem Frieden noch nicht.
Für die 6 Bewohner des Pflegeheims in Erlaa, die bis Mitte Juni innerhalb von 2 Wochen gestorben sind, war das Virus jedenfalls noch aggressiv genug.
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Das ist leider richtig. Pflegeheime, Senioreneinrichtungen sind weiterhin sehr gefährdet.
Hier ist bei der Pflege die Einhaltung des Abstandes oft nicht zum einhalten, die Patienten oft schon sehr geschwächt und deshalb anfällig.
Aber das Patientengut, welches direkt von der Arbeit oder zwei Tage nach einem Radausflug ins Spital musste und dort auf der Intensivstation landete, was am Anfang sehr wohl war, gibt es scheinbar nicht mehr.
Ist aber noch kein Grund "Corona aus" zu feiern, ausschließen kann niemand, dass sich das Virus wieder durch irgendwelche Ereignisse dreht.
Maskenpflicht und Abstand halten scheinen dem Virus nicht gefallen zu haben, darum kritisiere ich, dass die Abschaffung der Maskenpflicht nicht durch eine klare Maskenempfehlung ersetzt wurde.
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Die Geier kreisen schon!
Dieser Artikel zeigt sehr deutlich wie irrsinnig unser Wirtschaftssystem ist.
Wenn Staaten keine Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung, Umwelt, Volkswirtschaft setzten können ohne auf Milliarden entgangene Gewinne verklagt zu werden, ist sehr schön zu sehen wie die Wertigkeit gesetzt ist.
Das Wirtschaftswachstum steht über allem, das Wohl der Menschen, Umwelt kommt erst danach.
Einfach nur zum Kotzen.
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... Aber das Patientengut, welches direkt von der Arbeit oder zwei Tage nach einem Radausflug ins Spital musste und dort auf der Intensivstation landete, was am Anfang sehr wohl war, gibt es scheinbar nicht mehr...
Kann das aber nicht - ich hab das schon einmal in diesem Zusammenhang geschrieben - neben dem Wetter - auch dieses Virus scheint kühlere Temperaturen zu bevorzugen - vor allem damit zusammenhängen, dass sich die medizinischen Behandlungsstrategien geändert haben, dass die Ärzte dazu gelernt haben, wie man mit weniger invasiven Eingriffen zB bei der Gabe von Sauerstoff die gleichen und mit bestimmten Arzneimitteln bessere Behandlungserfolge erzielt.
Dazu der Infektiologe Wenisch in der ZIB 2 letzten Do: https://tvthek.orf.at/profile/ZIB-2/…vorbei/14715508, der berichtet, dass von seinen ersten 11 Intensivpatienten 6 und von seinen letzten 20 Intensivpatienten 2 verstorben sind.
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Kann das aber nicht - ich hab das schon einmal in diesem Zusammenhang geschrieben - neben dem Wetter - auch dieses Virus scheint kühlere Temperaturen zu bevorzugen - vor allem damit zusammenhängen, dass sich die medizinischen Behandlungsstrategien geändert haben, dass die Ärzte dazu gelernt haben, wie man mit weniger invasiven Eingriffen zB bei der Gabe von Sauerstoff die gleichen und mit bestimmten Arzneimitteln bessere Behandlungserfolge erzielt.
Dazu der Infektiologe Wenisch in der ZIB 2 letzten Do: https://tvthek.orf.at/profile/ZIB-2/…vorbei/14715508, der berichtet, dass von seinen ersten 11 Intensivpatienten 6 und von seinen letzten 20 Intensivpatienten 2 verstorben sind.
bezüglich Wetter
...das erklärt aber nicht die massiven Neuinfektionen auf der arabischen Halbinsel, Indian, Pakistan, Südamerika.
....und der Süden der USA ist ja auch ziemlich heiß
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bezüglich Wetter
...das erklärt aber nicht die massiven Neuinfektionen auf der arabischen Halbinsel, Indian, Pakistan, Südamerika.
....und der Süden der USA ist ja auch ziemlich heiß
Das Wetter ist neben vielen anderen nur ein (wie großer/kleiner?) Faktor bezüglich Infektionsrisiko und Gefährlichkeit (Zusammentreffen mit anderen Viren wie Influenza, Zusammenhocken in warmen Stuben statt auf der Terasse im Freien usw).
Südamerika hat jetzt doch Winter, oder? Besonders positiv für das Virus auszuwirken scheinen sich kühle Temperaturen auch in den gut gekühlten fleischverarbeitenden Betrieben mit Horrorinfektionszahlen zuletzt in Deutschland (mehr als 1.000 Infizierte in einem einzigen Betrieb).
Deshalb sehe ich ja so schwarz für uns Hockeyfans.
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Seit wann hat es in einer Eishalle die selben Temoeraturen wie in einem Fleischverarbeitungsbetrieb? Kenne zwar nicht mehr alle Hallen in der Liga, aber denke so 15 Grad plus sollte es wohl überall auf den Rängen haben (wenn richtig geheizt wird). In der Fleischhalle hat es 3-5 Grad
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Klares Nein - ich kann allerdings nur aus einer Klinik - aber hier aus der Praxis berichten.
Von den Patienten, welche seit etwa Mitte April wegen positiven Covid19Befund aufgenommen wurden war mit einer Ausnahme wirklich niemand intensivpflichtig geworden.
Eine neue Behandlungsstrategie hat es auf den Stationen eigentlich nicht gegeben, was die Sauerstoffgabe betrifft hat man anfänglich bei allen noch auf der Station, wo eine IMCU integriert ist, diese mit Maskendruck versucht (C-Pap), bei vielen waren die Werte aber so schlecht, dass nichts übrig geblieben ist, sie zu intubieren und auf die Intensivstation zu verlegen. Etwa 2/3 der Patienten konnte dann die Intensivstation, großteils allerdings doch gesundheitlich beeinträchtigt, verlassen.
Die Leute, welche mit Druck Sauerstoff bekommen haben, sind dann fast alle, außer man hat sich aus anderen Gründen (schwere Vorerkrankungen wie zB bestehendes Carzinom) zurückgezogen, sogar von der Station entlassen worden.
Es wird jedoch vermutet, dass eben die geringere Beeinträchtigung, welche sie durch die Covid19Infektion erlitten haben, großteils dafür gesorgt haben könnte, dass sie eine bessere Prognose hatten, als all jene, die dann am Schlauch gelandet sind.
Man wird hier noch viel Analysebedarf haben, vor allem die Blutgaswerte genau betrachten müssen, um Erkenntnisse über das Virus zu erfahren.
Momentan scheint Ruhepause zu sein, diese Zeit kann man jetzt gut nutzen, um die Erkenntnisse in Ländern wo das Virus noch wütet oder in einer zweiten Welle hierzulande, welche ich eigentlich nicht befürchte aber nicht ausschließe, umsetzen zu können.
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Seit wann hat es in einer Eishalle die selben Temoeraturen wie in einem Fleischverarbeitungsbetrieb? Kenne zwar nicht mehr alle Hallen in der Liga, aber denke so 15 Grad plus sollte es wohl überall auf den Rängen haben (wenn richtig geheizt wird). In der Fleischhalle hat es 3-5 Grad
Wo habe ich geschrieben, dass es in einer Eishalle kalt ist wie in einem fleischverarbeiteten Betrieb? Die Infektionswellen in der fleischverarbeitenden Industrie war nur ein Beispiel dafür, dass sich das Coronavirus anscheinend bei niedrigeren Temperaturen eher verbreitet als bei höheren Temperaturen. Dass da auch noch die persönliche Nähe der Arbeiter in den Fleischfabriken untereinander am Arbeitsplatz und die unhygienischen Zustände in den Unterkünften dazu kommt, hatte ich ganz oben zu den ersten Fällen in den USA bereits geschrieben.
Alle bisher bekannten, die Verbreitung des Virus begünstigenden Faktoren lassen mich schwarz sehen für Hockey in Eishallen mit Zuschauerbeteiligung in der Saison 2020/2021: relativ niedrige Temperaturen außen und innen in einer Halle = gechlossenem Raum mit relativ wenig Luftaustausch; Zusammentreffen mit anderen in der kalten Jahreszeit auftretenden Influenza-, Rhino- und anderen Viren; singende und schreiende Zuschauer.
Dass Gesundheitspolitiker bereits jetzt trotz der derzeit niedrigen Infektionszahlen im hoffentlich bald kommenden Sommer mit hohen Temperaturen daran erinnern, Maßnahmen wie Handhygiene, Abstand halten, Nasen-Mund-Schutz usw beizubehalten im Hinblick auf den Herbst ("2. Welle"), hat meiner Meinung durchaus Berechtigung: Die meisten Leute sind derzeit bereits unterwegs, als ob die Sache längst gegessen wäre.
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Klares Nein - ich kann allerdings nur aus einer Klinik - aber hier aus der Praxis berichten...
Ich kann nur berichten, was Christoph Wenisch vom Kaiser-Franz-Joseph-Spital schon ganz früh (ich hatte in diesem Thread darüber schon einmal geschrieben) gesagt hat: Am Anfang musste man lernen und hat aus Fehlern gelernt. Er hat damals zB darüber berichtet, dass das Hydroxychloroquin (Malariamedikament), in das viele große Hoffnung gesetzt hatten, nichts bringt, ja sogar sehr gefährlich ist und dass es daher in seinem Spital nicht mehr zum Einsatz kommt. Und er hatte erläutert, wie die Sauerstofftherapie für jeden Einzelfall optimiert worden ist.
Für mich ist es nachvollziehbar, dass die Behandlung dieser neuen und komplexen Erkrankung in jedem Krankenhaus all die beteiligten Ärztinnen und Pflegerinnen vor immer neue Fragen gestellt hat und dass es eine gewissen Zeit dauert hat, bis die Systeme eingespielt sind und bei möglichst geringen Nachteilen für die Patienten die größten Vorteile gebracht haben.
Bevor es nicht belastbare wissenschaftliche Erkenntnisse über die Mutation des Virus in Richtung "weniger aggressiv" gibt, führe ich das insgesamt bessere Outcome von Infizierten auf die verbesserte Medizin zurück.
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Es ist einfach das Patientengut deutlich weniger herausfordernd geworden. Richtigerweise muss man natürlich auch die eine oder andere Behandlungsmethode in der Anfangsphase hinterfragen. Weniger vielleicht hierzulande, als in zB Italien, wo es doch eine deutlich größere Menge von schwer Erkrankten gegeben hat.
Das ziemlich einzige was sich ziemlich sicher herausgestellt hat ist, dass die Beatmungshilfe "Aervo" in welcher man anfänglich viel Hoffnung gesetzt hat (für Personal nicht sehr aufwendig und für den Patienten doch weniger belastend) für die Katze war und sehr bald aus dem Programm genommen wurde.
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Es ist einfach das Patientengut deutlich weniger herausfordernd geworden...
Das kann gut aber auch deshalb sein, weil die besonders Gefährdeten (aus den Alten- und Pflegeheimen) inzwischen geheilt oder bereits verstorben sind.
Aber vielleicht ist das Virus tatsächlich "weniger aggressiv" geworden. Wir werden es erfahren.
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Es könnte durchaus sein das Covid mittlerweile zu etwas harmloseren mutiert ist, dasselbe ist laut Experten auch bei der spanischen Grippe geschehen.
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Es könnte durchaus sein das Covid mittlerweile zu etwas harmloseren mutiert ist, dasselbe ist laut Experten auch bei der spanischen Grippe geschehen.
Wie sowas abläuft würd mich interessieren. Unzählige Viren auf der ganzen Welt verteilt und auf einmal mutieren alle, irgendwie gleichzeitig. Mutation ist doch immer zufällig, oder nicht?
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- Offizieller Beitrag
Natürliche Mutation ist immer zufällig. Aber was natürlich sein kann ist folgendes Szenario:
Ein Virus mutiert dahingehend. daß sein Verteilungsmechanismus effektiver wird (er steckt leichter/schneller Wirte an) aber gleichzeitig die Auswirkungen auf den Wirten sich verändern (Im angenommenen Szenario weniger schwerer Verlauf für den Menschen).
Sprich die harmlose Variante verbreitet sich schneller (Und besetzt damit die Rezeptoren für die gefährlichere Variante) damit verdrängt sie bis zu einem gewissen Grad die schlimmerer Variante.
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Ob jetzt das Virus weniger gefährlich geworden ist, sei dahingestellt.
Man sollte immer im Auge haben, wer erkrankt.
Sind es junge, kräftige Arbeiter in einer Fleischfabrik, wird es kaum Tote geben
In einem Alters- oder Pflegeheim sieht es da schon gefährlicher aus...
Auch dürfte sich die medizinische Betreuung schon besser auf die Erkrankungen eingestellt haben.
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- Offizieller Beitrag
gab schon Viren, die so mutiert sind, dass sie plötzlich nicht mehr ansteckbar waren. das wäre der epic win.
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Ich war am Samstag spontan einen Tag in Grado. Am Strand Business as usual, keine anderen Abstände, nur die Liegen werden nach Verwendung desinfiziert - ein Prozedere dass man durchaus beibehalten könnte.
In den Lebensmittelgeschäften Maskenpflicht und beim Gemüse Handschuhpflicht - wird ganz normal angenommen. In den Bars, Lokalen und Restaurants hat sich nichts geändert, die selben Abstände wie immer, keine Maskenpflicht.
Was absolut auffällt - die älteren Italiener tragen alle Mundschutz, auch beim Radfahren oder spazieren gehen, die jüngeren scheint es nicht zu interessieren. Insgesamt sind alle sehr bemüht, gehen aber davon aus dass es im Herbst einen massiven Crash der Tourismusbranche geben wird. Freunde haben ein Lokal und zwei Hotels vor Ort, sind auch im Touristikergremium vertreten, die sehen die heurige Saison als Todesstoß. Sie gehen davon aus dass es am Ende des Jahres viele Betriebe nicht mehr geben wird, viele wollen oder besser gesagt werden zusperren müssen.
Das wird in der EU dann wieder lustig werden, wer wird denn dann die bis jetzt schon massiven Schulden Italiens tragen? Auffallend ist dass es in den Häfen extrem wenige Boote gibt, hier scheuen doch die meisten das Risiko - was auch verständlich ist.
In Summe war ich immer nur ein Vorsaison Wochenend Tourist - den Sommer über werde ich auch nicht runter fahren, wenn dann eher aufs Boot nach Kroatien, dort geht es bereits weit entspannter zu. In Summe erwarte ich mir für den Herbst massive wirtschaftliche Probleme auf allen Ebenen.
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Und was ändert das daran das der Lockdown kommen musste?
Richtig, nix - das er heftige Schäden verursachen würde war eh klar, das hat aber auch nie jemand angezweifelt.
Man hatte die Wahl zwischen Pest und Cholera, und das nicht nur in Österreich, sondern weltweit.
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Ich war am Samstag spontan einen Tag in Grado. Am Strand Business as usual, keine anderen Abstände, nur die Liegen werden nach Verwendung desinfiziert - ein Prozedere dass man durchaus beibehalten könnte.
In den Lebensmittelgeschäften Maskenpflicht und beim Gemüse Handschuhpflicht - wird ganz normal angenommen. In den Bars, Lokalen und Restaurants hat sich nichts geändert, die selben Abstände wie immer, keine Maskenpflicht.
Was absolut auffällt - die älteren Italiener tragen alle Mundschutz, auch beim Radfahren oder spazieren gehen, die jüngeren scheint es nicht zu interessieren. Insgesamt sind alle sehr bemüht, gehen aber davon aus dass es im Herbst einen massiven Crash der Tourismusbranche geben wird. Freunde haben ein Lokal und zwei Hotels vor Ort, sind auch im Touristikergremium vertreten, die sehen die heurige Saison als Todesstoß. Sie gehen davon aus dass es am Ende des Jahres viele Betriebe nicht mehr geben wird, viele wollen oder besser gesagt werden zusperren müssen.
Das wird in der EU dann wieder lustig werden, wer wird denn dann die bis jetzt schon massiven Schulden Italiens tragen? Auffallend ist dass es in den Häfen extrem wenige Boote gibt, hier scheuen doch die meisten das Risiko - was auch verständlich ist.
In Summe war ich immer nur ein Vorsaison Wochenend Tourist - den Sommer über werde ich auch nicht runter fahren, wenn dann eher aufs Boot nach Kroatien, dort geht es bereits weit entspannter zu. In Summe erwarte ich mir für den Herbst massive wirtschaftliche Probleme auf allen Ebenen.
Also ich war von Donnerstag bis heute unten und war jeden Tag in einem anderen Lokal essen, kann deine Beobachtungen bezüglich der Restaurants eigentlich nicht nachvollziehen. In den lokalen herrscht Maskenpflicht immer wenn man nicht am Tisch sitzt, Namen und Telefonnummer sind anzugeben falls es einen Fall in einem Lokal gibt. Es gibt viel weniger Tische in den Lokalen um die Abstände einzuhalten.
Es war schön zu sehen das wieder mehr leben in der Bevölkerung ist und vor allem die Italiener wieder ausgehen am Wochenende, Donnerstag war erschreckend wenig los. Österreicher sind noch relativ wenig, generell war unsere Marina auch noch Recht leer was Ausländer angeht. Dass das eine sehr schwierige Saison wir da sind wir einer Meinung wobei das unabhängig von Italien, Kroatien oder Österreich ist.
Generell ist es schön bei all dem negativen dass gewisse Lokale wieder etwas geerdet wurden und die Leute sich ehrlich über jeden Gast freuen.
Meine italienischen Freunde mit denen ich gesprochen habe warten auch alle noch hart auf eine finanzielle Unterstützung.
Aber alles in allem war es einfach herrlich endlich wieder am Meer zu sein! Ich freue mich auf das nächste Wochenende!
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Und was ändert das daran das der Lockdown kommen musste?
selbst die ereigniss der letzten tage werden den querdenker nicht davon überzeugen das vieles an maßnahmen einfach notwendig war.
unter anderem schweden, salzburg u. tönnies sind klare beispiele wie ernst es auch bei uns hätte sein können.
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