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Coronavirus

  • Martin29
  • 24. Februar 2020 um 11:48
  • Geschlossen
  • kankra9
    GOON
    • 2. Juni 2020 um 14:46
    • #5.851
    Zitat von Alex2101

    Schön das die Juristen nun wieder aus den Löchern gekrochen kommen. Niemand konnte im Vorhinein wissen wie die Pandemie sich entwickelt und die beschriebenen Fehler gab es auch schon vor Corona.

    Das einzige Ziel dieser Juristen ist es den sozialen Sektor mal wieder schlecht darzustellen.

    Als das Risiko höher war, hörte man nix von den Experten, es wurde sogar auf Balkonen geklatscht.

    generell schon richtig, allerdings, so zumindest in diesem Bericht, war es ja schon während Corona.

    Ein weiteres Beispiel: Bei einem Patienten bestand ein 70-prozentiger Prostatakrebsverdacht nach einem PSA-Test und anderen Untersuchungen. „Der Patient hat eine Biopsie zur Verifizierung gebraucht im Krankenhaus. Aber er wurde nach Hause geschickt, weil ihm gesagt wurde, es können nur Patienten mit akutem Krebs behandelt werden.“ Erst als die Patientenanwaltschaft argumentierte, ein 70-prozentiger Krebsverdacht müsse wohl reichen, wurde die Biopsie doch durchgeführt.

    Zumindest war die Patientenanwaltschaft schon dahinter in diesem Fall.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 2. Juni 2020 um 21:26
    • #5.852
    Zitat von VincenteCleruzio

    Hier der nächste Gegenbeweis, dass es der Regierung nicht um die Show, sondern um die Sache geht.

    Abgesehen davon, dass durch das Foto, das aus dem Bundeskanzleramt stammt, in das Grundrecht auf Privat- und Familienrecht der beiden Kinder eingegriffen wird (eine allfällige Einwilligung der Obsorgeberechtigten vermag die aufgrund des Alters ohnedies nicht wirksame Einwilligung der Kinder nicht zu ersetzen), müssen hier Bürger als Bittsteller antreten, denen großzügig ein Almosen in die Hand gedrückt wird, das überdies nicht aus der Tasche der Ministerin, sondern aus dem Steuertopf stammt.

    Widerlich, die damit vermittelte Botschaft.

    https://cms.falter.at/blogs/athurnhe…er-als-zustand/

    Das hat Armin Thurnher, Herausgeber des FALTER, heute zu Frau Minister Aschbacher geschrieben:

    "Am heutigen Tag führte der Journalist Klaus Webhofer im Morgenjournal auf Ö1 mit Frau Aschbacher ein Gespräch und kam auch auf die Verkündigungs-Aushändigungs-Szene zu sprechen. Im folgenden ein Teil der Transkription dieses Gesprächs, ein gnadenloses Dokument unseres politischen Zustands. Man hört es und bewundert den Fragesteller ob seiner Contenance, man bestaunt die Ministerin ob ihrer abgrundtiefen Dreistigkeit. Man fragt sich, wie lange und wie weit man solches noch treiben kann und gibt sich die deprimierende Antwort: noch lange!

    Klaus Webhofer (ORF): Frau Aschbacher, Sie sind auch für Familien und damit auch für den Familienhärtefallfonds verantwortlich. Der soll in Not geratene Familien unterstützen und da gab es Ende letzter Woche ein Bild in der „Kronen Zeitung“, wo Sie persönlich einem Baby Geld aushändigen.

    Finden Sie, das ist die richtige Form, Steuergeld unter die Menschen zu bringen?

    Christine Aschbacher (ÖVP): Wichtig ist an dieser Stelle zu sagen, dass wir alle Familien, die unverschuldet in Not geraten sind, durch die internationale Corona-Krise unterstützen wollen. Dementsprechend haben wir den Familienhärtefonds aufgesetzt und jetzt starten die Auszahlungen und tatsächlich werden tausende…

    Es geht mir jetzt um dieses Bild, Frau Ministerin! Es geht mir jetzt um das Bild. Da stehen Sie in einer Reihe mit Jörg Haider und dessen Geldverteilaktionen in Kärnten.

    Aschbacher: Also bei dem angesprochenen Bild handelt es sich um eine Familie, die Anspruch auf den Corona-Familienhärtefonds hat und eben auch dieses bereits erhalten hat.

    Schon, aber würden Sie es wieder so machen, dass Sie sozusagen persönlich da einem Baby das Geld aushändigen?

    Aschbacher: Also grundsätzlich war es so, dass die Eltern das Geld übernommen haben und das Baby kurz zu dem Geld auch greifen wollte und dementsprechend ist es uns wichtig, dass das Geld nun betroffenen Familien ankommt. Wir haben auch hier massiv aufgestockt im Interesse von allen Familien Österreichs und, muss ich auch dazu sagen, auch in der Verwaltung herrschen bei uns enorme Herausforderungen, weil es über 100.000 Familien sind, die nun beantragt haben.

    Gut. Gut. Ich nehme mit, Sie stehen zu dieser Werbeaktion. Vielen Dank, Frau Aschbacher, für dieses Interview!

    Aschbacher Christine: Schönen Tag, auf Wiederhören!

    Wiederhören!

    ♦

    WAS IST AN DIESER STELLE WICHTIG ZU SAGEN?

    WICHTIG IST AN DIESER STELLE ZU SAGEN, WIR SCHAUEN UNS ALLES GEMEINSAM AN.

    ICH ABER MÖCHTE EINWERFEN, WICHTIG WÄRE AN DIESER STELLE GEMEINSAM ZU SAGEN, WIR SCHAUEN UNS DAS NICHT MEHR AN, WEIL EIN MENSCH KANN SICH DAS NICHT ANSCHAUEN, OHNE DEN VERSTAND ZU VERLIEREN, ABER DAS IST ES WAS DIE WOLLEN, SIE WOLLEN UNS UM DEN VERSTAND BRINGEN, UND WIR SCHAUEN UNS DAS ALLE GEMEINSAM AN OHNE VORZUGREIFEN, WIE WIR LANGSAM UM DEN VERSTAND GEBRACHT WERDEN, UND DIESES GEMEINSAME SCHAUEN IST EIN TEIL DES UM-DEN-VERSTAND-GEBRACHT-WERDENS, UND DIESES EINSEIFEN, DIESES HIRNERWEICHEN, DIESE VERWEIGERUNG JEDES VERNUNFTGELEITETEN SPRECHENS, DIESES NUR VERFÜHRENDE AUSWEICHENDE, DIESES GELERNTE EINSTUDIERTE, DIESES FUNDAMENTAL VERLOGENE SPRECHEN IST EIN TEIL DER STRATEGIE, UNS UM DEN VERSTAND ZU BRINGEN UND DEMENTSPRECHEND SCHAUEN SIE UNS DABEI ZU, WIE WIR UND ALLE ANDEREN AUCH UM DEN VERSTAND GEBRACHT WERDEN SOLLEN, UND DAS ERGEBNIS DIESES UM-DEN-VERSTAND-GEBRACHT-WERDENS SOLL DANN SEIN, DASS WIR SIE WIEDER WÄHLEN, WAS NUR MÖGLICH IST, WENN WIR UM DEN VERSTAND GEBRACHT WORDEN SIND, WAS IN DIESEM AUGENBLICK, IN DIESEM ASCHBACHER-KÖSTINGER-EDTSTADTLER-NEHAMMER-KURZ-MAHRER-MOMENT SCHON GESCHEHEN IST, UND WÄHREND WIR UNTER NAMENLOSEN SCHMERZEN DEN REST UNSERES GEQUÄLTEN HIRNS ZU RETTEN VERSUCHEN, SAGEN JENE MIT DER ERBARMUNGSLOSIGKEIT EISKALT GEWORDENER FOLTERSCHERGEN: WICHTIG IST AN DIESER STELLE ZU SAGEN, WIR SCHAUEN UNS ALLES GEMEINSAM AN!

    Und trotzdem: Keep distance, wash hands, stay human!

    Ihr Armin Thurnher"

    Einmal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (2. Juni 2020 um 21:37)

  • Cathy Miller
    Gast
    • 2. Juni 2020 um 21:35
    • #5.853

    Ich hab das Aschbacher-Interview live gehört und mir ist das Speibn gekommen. Es ist unfassbar, welche Nieten in Österreich Minister werden können. Aschbacher, Blümel, Edtstadler, Köstinger, Kurz - jede/r einzelne ist schwerstens überfordert, aber präpotent und überheblich bis zum Geht nicht mehr.

    Die Frau Aschbacher knallt hirnbefreite Phrasen heraus wie ich es bisher nur von der Frau Köstinger erlebt hat, beantwortet keine einzige Frage, die an sie gerichtet wird - diese Laientheatergruppe agiert von Tag zu Tag unerträglicher.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 2. Juni 2020 um 22:31
    • #5.854
    Zitat von Cathy Miller

    Ich hab das Aschbacher-Interview live gehört und mir ist das Speibn gekommen. ...

    Da warst nicht der einzige. Wird Dir aber kein Trost sein.

    Die von dem klugen Kopf Armin Thurnher konstatierte "Verweigerung jedes vernunftgeleiteten Sprechens", die uns um den Verstand bringen und zum angewiderten Rückzug ins neue Biedermeier veranlassen soll, ist nicht auf die vom "Vorstand der övp-nahen Schülerunion des Jahres 2005" dominierte Regierung Kurz II (© Misik) beschränkt, diese "Kommunikations-", nein, "Nichtkommunikations-Sprechtechnik" können schon ein mechatronik-professoraler Tiroler Gesundheitslandesrat in einem ZIB-2 Interview mit Armin Wolf (11 x wir "haben alles richtig gemacht) und sein Chef in einem Interview mit Thür für die ZIB-2, in dem der ehemalige Kommandant des Gendarmeriepostens in Zams trotz erdrückender Beweise (Ausdrucke der Emails der isländischen Gesundheitsbehörde vom 4., 5. und 6. 3. über 14 positive Tests von Ischgl-Rückkehrern werden präsentiert) erfolgreich die Unwahrheit sagen darf, dass der erste positive Test erst am 7.3. erfolgt sei.

    Wolf und auch ein Thür sind mit ihrem Latein augenscheinlich am Ende, wie sie damit umgehen sollen.

    Einmal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (3. Juni 2020 um 08:30)

  • Lorenzo72
    NHL
    • 3. Juni 2020 um 07:20
    • #5.855

    Wer am Pfingstwochenende (vor allem Sonntag und Montag) in Velden unterwegs war, hat sich an ein Sommerwochenende Mitte August erinnert....
    Volle Lokale, volle Promenaden, generell schön, wenn es der Wirtschaft gut geht, ABER:
    Abstand? niente! Überfüllte Lokale und Bussi-Bussi-Gesellschaft in Reinkultur! Mir wird angst und bange.....

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 3. Juni 2020 um 11:18
    • #5.856

    Aus der Financial Times von heute.

    Der Staatsepidemiologe Anders Tegnell akzeptiert in einem Interview mit Sveriges Radio heute, dass in Schweden zu viele sterben mussten. Zur Zeit hat Schweden die höchste Sterberate im Verhältnis zur Wohnbevölkerung. Weltweit.

    Mit dem Wissen von heute hätte man einen "Mittelweg" zwischen dem einschlagen sollen zwischen Schweden und dem Rest der Welt, meint Tegnell, der bisher nicht müde gewesen ist, die Lockdowns der anderen Länder negativ zu kritisieren.

    Und warum der plötzliche Sinneswandel?

    "The public mood in Sweden appears to have shifted somewhat since neighbouring Norway and Denmark last week opened their borders to each other but not their close neighbour.

    Sweden has a per capita death rate that is currently the highest in the world and has recorded 10 times the deaths relative to its population size than Norway."

  • Beri
    KHL
    • 3. Juni 2020 um 11:42
    • #5.857

    Ist halt ein typischer Fall von "bei den anderen ist das Gras grüner"

    Bei den Ländern mit Lockdown beschweren sich die Leute über dessen Auswirkungen, in Schweden halt über die höheren Todesraten.

    Am Ende bleibt die Frage, was sich langfristig als "bessere" Variante raus stellen wird. Rein prinzipiell scheint man über höhere Todesraten schneller hinweg zu kommen, als über die wirtschaftlichen Folgen des Lockdown.

  • Spengler
    Trottel
    • 3. Juni 2020 um 11:45
    • #5.858
    Zitat von Beri

    Ist halt ein typischer Fall von "bei den anderen ist das Gras grüner"

    Bei den Ländern mit Lockdown beschweren sich die Leute über dessen Auswirkungen, in Schweden halt über die höheren Todesraten.

    Am Ende bleibt die Frage, was sich langfristig als "bessere" Variante raus stellen wird. Rein prinzipiell scheint man über höhere Todesraten schneller hinweg zu kommen, als über die wirtschaftlichen Folgen des Lockdown.

    Andererseits, wenn die Grenzen zu Schweden dicht bleibt, entgeht ihnen wirtschaftlich auch einiges , dass die anderen schon nutzen können.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 3. Juni 2020 um 11:53
    • #5.859
    Zitat von Beri

    Am Ende bleibt die Frage, was sich langfristig als "bessere" Variante raus stellen wird. Rein prinzipiell scheint man über höhere Todesraten schneller hinweg zu kommen, als über die wirtschaftlichen Folgen des Lockdown.

    Für die Toten und ihre Angehörigen stellt sich diese Frage nicht mehr.

    Kürzlich im ARD oder ZDF der Bericht über den Sohn eines Achtzigjährigen im Pflegeheim, dem - weil das ist der von Tegnell empfohlene schwedische Weg - der behandelnde Arzt nach positivem Corona-Test Opiate zum leichteren Sterben verschrieben hat.

    Der Sohn hat Gott und die Welt in Bewegung gesetzt, dass sein Vater nicht Palliativ-, sondern kurative Medizin erhält.

    Vier Wochen später sind sie sich in den Armen gelegen. Und haben sich beide übers Leben gefreut.

  • Online
    el_greco
    Stanley Cup-Sieger 2011
    • 3. Juni 2020 um 12:02
    • #5.860
    Zitat von VincenteCleruzio

    Für die Toten und ihre Angehörigen stellt sich diese Frage nicht mehr.

    Kürzlich im ARD oder ZDF der Bericht über den Sohn eines Achtzigjährigen im Pflegeheim, dem - weil das ist der von Tegnell empfohlene schwedische Weg - der behandelnde Arzt nach positivem Corona-Test Opiate zum leichteren Sterben verschrieben hat.

    Der Sohn hat Gott und die Welt in Bewegung gesetzt, dass sein Vater nicht Palliativ-, sondern kurative Medizin erhält.

    Vier Wochen später sind sie sich in den Armen gelegen. Und haben sich beide übers Leben gefreut.

    Und das ist ein ganz entscheidender Punkt. Wenn wir beginnen, es zu akzeptieren, dass man Menschen sterben lässt, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen (sei es die vielzitierte Herdenimmunität oder wirtschaftliche Stabilität), dann hinterfrage ich die Moral in unserer Gesellschaft.

    Auch der Punkt mit den Vorerkrankungen wurde angesprochen. Viele der "Vorerkrankungen" sind nicht unmittelbar eine Gefahr und können medikamentös (z.B. Asthma, Diabetes, Bluthochdruck) oder durch eigene Aktivität (z.B. "Übergewicht") "behandelt" werden. Wenn man davon spricht, dass viele Todesopfer "eben Vorerkrankungen" gehabt haben, dann ist das zynisch.

  • fishstick
    Steel Wings
    • 3. Juni 2020 um 12:27
    • #5.861

    Vor allem muss man auch bedenken dass uns als Tourismusland Reisebeschränkungen härter treffen. Da ist es schon von Vorteil dass wir in den Medien eher als Musterschüler galten die vielleicht sogar übers Ziel hinausgeschossen haben.

  • remington.style
    EBEL
    • 3. Juni 2020 um 13:17
    • #5.862
    Zitat von Beri

    Am Ende bleibt die Frage, was sich langfristig als "bessere" Variante raus stellen wird. Rein prinzipiell scheint man über höhere Todesraten schneller hinweg zu kommen, als über die wirtschaftlichen Folgen des Lockdown.

    Sag das den Toten

    die kommen da nicht so schnell drüber weg

  • Spengler
    Trottel
    • 3. Juni 2020 um 13:19
    • #5.863
    Zitat von remington.style

    Sag das den Toten

    die kommen da nicht so schnell drüber weg

    Die haben das schon vergessen! :ironie:

    (die Hinterbliebenen aber wahrscheinlich nicht! ;()

  • remington.style
    EBEL
    • 3. Juni 2020 um 13:19
    • #5.864
    Zitat von fishstick

    Vor allem muss man auch bedenken dass uns als Tourismusland Reisebeschränkungen härter treffen. Da ist es schon von Vorteil dass wir in den Medien eher als Musterschüler galten die vielleicht sogar übers Ziel hinausgeschossen haben.

    *hust* Ischgl *hust*

    Oder wird das jetzt unser Alesia?

  • Beri
    KHL
    • 3. Juni 2020 um 13:30
    • #5.865
    Zitat von remington.style

    Sag das den Toten

    die kommen da nicht so schnell drüber weg

    hab nie behauptet, dass es meine Meinung ist. Allerdings gibt es halt wie meistens mehrere Seiten, die man durchaus betrachten sollte und nicht immer DIE eine Sicht.

    Am Ende ist es aber so, dass die Todesraten natürlich die unmittelbar Betroffenen hart treffen, aber am Ende die Auswirkungen für die breite Masse kaum spürbar sind. Die Masse spürt aber die Arbeitslosigkeit/Kurzarbeit bzw. Umsatzeinbußen bei Selbstständigen sehr wohl und die Auswirkungen noch jahrelang.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 3. Juni 2020 um 13:53
    • #5.866

    Zum Aschbacher-Show-Hunderter-fürs-Baby eine nicht unintelligente parlamentarische Anfrage der NEOS mit Fragen wie:

    1. Wie viele Familien haben eine Förderung aus dem CoronaFamilienhärteausgleich in bar erhalten?
    ...
    b. Aus welcher Handkasse stammt das Geld?
    ...
    3. Erklärt sich die verzögerte Auszahlung aus dem Corona-Familienhärteausgleich
    dadurch, dass die Ministerin jede Auszahlung persönlich vornimmt?
    ....

    7. Handelt es sich bei den auf dem Foto abgebildeten Personen tatsächlich um ein
    betroffenes Ehepaar mit zwei Kindern. oder um SchauspieleUnnen bzw. Statist innen?
    a. Wenn es sich um Schauspieler_innen bzw. Statist_innen handelte, gab es
    für die Darstellung ein Honorar?
    b. Wenn ja, wie hoch war dieses Honorar pro Person (in Brutto)?

    8. Wenn es sich nicht um Schauspieler_innen bzw. Statist_innen handelt, sondern
    tatsächlich um eine betroffene Familie, wie haben Sie die Familie kennengelemt?
    ...
    13. Warum wurde der Mindestabstand zwischen der Familie und der Ministerin nicht
    eingehalten?

    14. Die Verwendung von Bargeld wird von vielen Seiten abgeraten, wie wurden
    die Hygienemaßnahmen bei der Bargeldübergabe sichergestellt?


    imfname_800937.pdf

    2 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (3. Juni 2020 um 14:04)

  • dooglrig
    EBEL
    • 3. Juni 2020 um 14:08
    • #5.867
    Zitat von VincenteCleruzio

    "Sweden has a per capita death rate that is currently the highest in the world and has recorded 10 times the deaths relative to its population size than Norway."

    wenn ich auf diese statistik schau liegt schweden auf platz 8. hinter italien, frankreichen, spanien, uk und vorallem belgien (die zwergstaaten san marino und andorra mal aussen vor gelassen). belgien hat eine fast doppelt so hohe sterberate wie schweden, und da gabs einen aehnlichen lockdown wie bei uns.

    Einmal editiert, zuletzt von dooglrig (3. Juni 2020 um 14:13)

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 3. Juni 2020 um 14:34
    • #5.868

    Schweden vergleicht sich gerne mit seinen Nachbarländern Finnland und Norwegen, wo mit strengen Maßnahmen andere Zahlen erzielt wurden. Die schwedische Regierung wird sehr gute Beratung benötigen um vor allem der älteren Bevölkerung die Vorgangsweise zu erkären. Zudem ist die Coronakrise im Gegensatz zu anderen Ländern absolut nicht vorüber. Es wird noch fleißig gestorben und die Folgekosten der nach Intensivbehandlung Überlebenden wird das Gesundheitssystem noch jahrelang belasten.

  • Cathy Miller
    Gast
    • 3. Juni 2020 um 14:38
    • #5.869

    VincenteCleruzio

    Die Antwort wird wohl sinngemäß lauten:

    Wer lässt denn fragen?

    Soferne sich die Ministerin überhaupt zu einer Beantwortung herablässt.

    Eher wird sie selbst den NEOS vorwerfen, eine billige Show abzuziehen. Ein Eingeständnis, einen Fehler gemacht zu haben, ist ganz sicher das letzte, was man von dieser merkwürdigen Dame erwarten kann und jede Kritik wird als bösartige Aktion abgeschasselt.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 3. Juni 2020 um 15:26
    • #5.870
    Zitat von dooglrig

    wenn ich auf diese statistik schau liegt schweden auf platz 8. hinter italien, frankreichen, spanien, uk und vorallem belgien (die zwergstaaten san marino und andorra mal aussen vor gelassen). belgien hat eine fast doppelt so hohe sterberate wie schweden, und da gabs einen aehnlichen lockdown wie bei uns.

    Bitte genauer lesen: Es geht, wie Du eh selbst zitiert hast, um die "gegenwärtigen Sterberaten", konkret darum, wie viele in den letzten sieben Tagen in Relation zur Wohnbevölkerung gestorben sind. ("Sweden has a per capita death rate that is currently the highest in the world")

    Heißt: Während in den meisten anderen, vor allem europäischen Ländern, diese Zahlen deutlich gesunken sind und zB bei uns gegen "0" tendieren, geht das Sterben in Schweden munter weiter, auch weil die von dieser "durchgeknallten Gesundheitsbehörde" angestrebte ("Herden")Immunität der Bevölkerung bei weitem nicht erreicht worden ist.

    Laut dem von Dir zitierten link ist in Österreich seit gestern niemand an COVID-19 gestorben. Und im von der Bevölkerungszahl etwas größeren Schweden hat es nicht weniger als "74" erwischt.

    Keine Immunität erreicht, die die Verbreitung des Virus zum Stillstand bringt. Das Mehrfache an Toten im Vergleich zu vergleichbaren Ländern wie Norwegen, Dänemark, Österreich usw. Und die Nachbarländer haben ihre Grenzen aufgemacht, nicht aber zu Schweden. Und die Wirtschaft liegt genau so am Boden wie bei uns. So schaut die Bilanz bisher aus in Schweden.

    Aber die vernünftigen Schweden, an deren Verantwortungsbewusstsein appelliert worden ist, haben es sicher/womöglich/oder auch nicht lustiger gehabt zB beim distanzlosen Dinieren in den Restaurants als wir. Ist ja auch was. Und von der Stimmung vor und nach Begräbnissen muss man ja nicht unbedingt reden.

    3 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (3. Juni 2020 um 21:42)

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 3. Juni 2020 um 15:30
    • #5.871
    Zitat von Cathy Miller

    VincenteCleruzio

    Die Antwort wird wohl sinngemäß lauten:

    Wer lässt denn fragen?

    Soferne sich die Ministerin überhaupt zu einer Beantwortung herablässt.

    Eher wird sie selbst den NEOS vorwerfen, eine billige Show abzuziehen. Ein Eingeständnis, einen Fehler gemacht zu haben, ist ganz sicher das letzte, was man von dieser merkwürdigen Dame erwarten kann und jede Kritik wird als bösartige Aktion abgeschasselt.

    Schau mer mal. Den lustigen Versuch wert war es aber auf jeden Fall.

  • TheNus
    KHL
    • 3. Juni 2020 um 15:53
    • #5.872
    Zitat von Cathy Miller

    VincenteCleruzio

    Die Antwort wird wohl sinngemäß lauten:

    Wer lässt denn fragen?

    Soferne sich die Ministerin überhaupt zu einer Beantwortung herablässt.

    Eher wird sie selbst den NEOS vorwerfen, eine billige Show abzuziehen. Ein Eingeständnis, einen Fehler gemacht zu haben, ist ganz sicher das letzte, was man von dieser merkwürdigen Dame erwarten kann und jede Kritik wird als bösartige Aktion abgeschasselt.

    Kommt so ein Foto echt bei einem grossen Teil der Bevölkerung gut an?

    Oder denken/hoffen sie das nur?

  • Spengler
    Trottel
    • 3. Juni 2020 um 16:04
    • #5.873

    Die meisten denken sich nichts dabei. Warum immer wieder aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird frag ich mich schon!

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 3. Juni 2020 um 16:43
    • #5.874

    Warum bin ich jetzt nicht überrascht? Weil aus dieser Ecke kaum je einmal etwas wirklich Sinnvolles gekommen ist.

    Ursprünglich für die Gangaufsicht bei der Matura angedacht, dann doch für die Wacht am Rhein. Ersteres vorbei, letzteres auch. Also können die 2.000 Milizsoldaten zwei Monate früher als geplant heim zu Mama. Frau. Kind. Und Arbeit.

    BREAKING: BIS ZU 2000 MANN KÖNNTEN ABRÜSTEN Corona-Einsatz der Miliz vor frühem Ende

    Edith flüstert mir gerade: "Vertraue nie einem Richard Schmitt!" Das war der Krone-Journalist, den Strache in der lauen Nacht auf Ibiza pushen wollte, der dann wegen der Übernahme-Phantasien aus der Krone rausgeflogen ist und jetzt den Chefredakteur bei Oe24.at gibt. Noch wird nicht abgerüstet! Man überlegt aber die vorzeitige Abrüstung der 2.000 Milizler!

    Einmal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (3. Juni 2020 um 17:40)

  • mcguy
    In(n)sight
    • 3. Juni 2020 um 16:55
    • #5.875
    Zitat von VincenteCleruzio

    Warum bin ich jetzt nicht überrascht? Weil aus dieser Ecke kaum je einmal etwas wirklich Sinnvolles gekommen ist.

    `man wird mich noch kennenlernen´ sagte doch die Tanne(r) ...:S

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