vielleicht besinnen sich unsere älteren Semestern endlich darauf die Nachbarschaftshilfen in Anspruch zu nehmen. Ich weiß, reines Wunschdenken!
Coronavirus
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Martin29 -
24. Februar 2020 um 11:48 -
Geschlossen
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genau das wird passieren - am Mittwoch werden in der Früh sich Schlangen bilden ( gut gemacht ! )
Was soll den passieren. Jeder der ins Geschäft geht kriegt vor dem Eingang eine Maske.
Aus. Und wenn ich dafür 1 Euro irgendwo einwerfen muss solls auch recht sein.
Notfalls muss die ersten Tage wer kontrollieren.
Man braucht nicht aus allem einen Weltuntergang machen.Die Maßnahmen find ich absolut sinnvoll.
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vielleicht besinnen sich unsere älteren Semestern endlich darauf die Nachbarschaftshilfen in Anspruch zu nehmen. Ich weiß, reines Wunschdenken!
und vielleicht auch nicht zwischen 11 und 13 Uhr ihren Einkauf zmachen, genau dann, wenn die paar Hanseln die noch arbeiten müssen sich ihre Jausen holen wollen....
Aber na klar, die Rabattmarkerln und -25 Prozent Pickerl müssen überall noch einglöst werden
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Schon aufgefallen, dass der Kanzler seine Ansprache immer mit liebe Ösi und Ösisse beginnt und der Vize immer an alle in Ö lebende Menschen redet.
Zweiteres gefällt mir persönlich besser, zwar nur eine Kleinigkeit aber doch.
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Auf die Schnelle was gefunden und wenn dann sind die ÖR die zwielichtige Quelle
1. Von der WHO direkt hätte ich gerne was gehabt. Warum wundert es mich nicht, dass Du jetzt auch noch gegen die öffentlich-rechtliche ARD austeilst, die auch nicht fehlerfrei ist? Trollverhalten und Fake-News-Verbreiten par excellence!
2. Noch einmal für Dich zum Mitschreiben: Es geht bei den Masken um FREMDSCHUTZ und nicht um Eigenschutz (wie primär auf der ARD-Seite). Inspiriert durch Länder wie Japan, wo schon in normalen Zeiten 40 Masken pro Jahr pro Person verbraucht werden und um das Phänomen, dass sich dort das Virus nicht so schnell verbreitet wie in Europa, wo das Tragen von Masken auch in Grippezeiten völlig unüblich ist und wo asiatische Touristen deswegen "ausgelacht" worden sind.
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Auf die Schnelle was gefunden und wenn dann sind die ÖR die zwielichtige Quelle
Alter, sogar in deinem Link steht es schwarz auf weiß geschrieben, mit Corona ist es nix anderes::
Entsprechend macht es Sinn, als Grippekranker eine Maske zum Schutz anderer Menschen zu tragen. Als Schutz für eine Infektion von außen sind diese Masken nicht geeignet.Dazu kommt bei Corona, dass du nichtmals bemerken musst, dass du es mit dir rumträgst. Eine sofortige Schutzmaskenpflicht in geschlossenen Räumen hätte schon längst kommen müssen. Eine FFP2 Maske kostet jetzt 1,4 USD für 100.000 Einheiten bei unseren chinesischen Freunden für eine Firma - lieferbar in 5 Tagen weil on Stock und viele Fabriken nix mehr anderes machen. Der liebe Staat bekommt es für seine Bürger nochmals wesentlich günstiger. Warum hier zugewartet wird, muss man nicht verstehen.
Edit: und die Schutzmasken um die es hier geht, die chirurgischen, bekommst schon <0,20 EUR pro Stück. Auch jederzeit noch lieferbar. Aber warten wir weiter
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1. Von der WHO direkt hätte ich gerne was gehabt. Warum wundert es mich nicht, dass Du jetzt auch noch gegen die öffentlich-rechtliche ARD austeilst, der auch nicht fehlerfrei ist? Troll- und Fakeverhalten par excellence!
2. Noch einmal für Dich zum Mitschreiben: Es geht bei den Masken um FREMDSCHUTZ und nicht um Eigenschutz (wie primär auf der ARD-Seite). Inspiriert durch Länder wie Japan, wo schon in normalen Zeiten 40 Masken pro Jahr pro Person verbraucht werden und um das Phänomen, dass sich dort das Virus nicht so schnell verbreitet wie in Europa, wo das Tragen von Masken auch in Grippezeiten völlig unüblich ist und wo asiatische Touristen deswegen "ausgelacht" worden sind.
Sorry aber diese link stamm nicht von mir und diese Info Schutzmasken bringen eigentlich nichts hast in vielen Medien nachlesen können Anfang/Mitte März.
Mir ging es nicht um die schutzfunktionen der verschiedenen Masken sondern um dass noch vor 2 Wochen die Masken unnütz waren und nichts bringen und es so in den Medien kommuniziert wurde!Inwiefern es dann Troll und Fakeverhalten ist muss mit deinem scheinheiligen Gewissen ausmachen
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Die Aussage "unnütz" betraff in dem Zusammenhang aber immer schon den Eigenschutz, nicht den Fremdschutz um den es hier geht.
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Die Aussage "unnütz" betraff in dem Zusammenhang aber immer schon den Eigenschutz, nicht den Fremdschutz um den es hier geht.
Ok ich hab mich falsch ausgedrückt. Es ging mir primär auch um das vor 2-3 Wochen die Masken belächelt wurden und hätten wir jetzt genügend wären sie bei uns ebenfalls Pflicht.
Vicente sorry für den harschen Ton
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- Offizieller Beitrag
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Das ungarische Parlament hat sich auch mal schnell selbst entmachtet! Diktatur incoming 3..2..1...
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Quatsch. In den nächsten Stunden wird ein ganzes Heer von Bots in allen Foren erläutern, dass Viktor Orban eigentlich der einzige Regierungschef auf der ganzen Welt ist, der sich noch auskennt und dass nur die Lakaien von Georg Soros etwas anderes erzählen.
Und bei nächster Gelegenheit wird unser Kanzler versichern, dass es aber so etwas von keinen Anlass gibt, Orban in der EU oder bei der EVP auch nur zart zu kritisieren.
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Das ungarische Parlament hat sich auch mal schnell selbst entmachtet! Diktatur incoming in 3..2..1...
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- Offizieller Beitrag
Kann mir jemand erklären wie die Logik bei diesen MNS Masken ist:
Sie schützen mich nicht vor der Infektion (Weil sie keinen Filter haben also mehr oder weniger durchlässig sind für die Partikel) aber Sie schützen davor daß ich wen anstecke sollte ich infektiös sein. Aber wie geht das? Sie sind ja in die andere Richtung auch nicht gefiltert für die kleinen Partikel. Oder ist der gedanke der, daß die Emmision "gebremst" wird und wenig weit ausgestoßen und dadurch die Ansteckungsgefahr für andere verringert?
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Kann mir jemand erklären wie die Logik bei diesen MNS Masken ist:
Sie schützen mich nicht vor der Infektion (Weil sie keinen Filter haben also mehr oder weniger durchlässig sind für die Partikel) aber Sie schützen davor daß ich wen anstecke sollte ich infektiös sein. Aber wie geht das? Sie sind ja in die andere Richtung auch nicht gefiltert für die kleinen Partikel. Oder ist der gedanke der, daß die Emmision "gebremst" wird und wenig weit ausgestoßen und dadurch die Ansteckungsgefahr für andere verringert?
Was sagen Sie prinzipiell zur Maskenpflicht im Supermarkt?
Klaus Vander: Ein chirurgischer Mund-Nasenschutz kann eines leisten: Er kann verhindern, dass der Träger dieses Schutzes infektiöse Tröpfchen abgibt. Da wir von einer hohen Dunkelziffer an Infizierten und Menschen mit nur milden Symptomen ausgehen müssen, ist es durchaus sinnstiftend in Situationen, in denen ich zwangsläufig näheren Kontakt mit Mitmenschen habe, einen solchen Mund-Nasenschutz zu tragen. Aber immer in Kombination mit allen anderen Maßnahmen, die in Kraft sind.
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Kann mir jemand erklären wie die Logik bei diesen MNS Masken ist:
Sie schützen mich nicht vor der Infektion (Weil sie keinen Filter haben also mehr oder weniger durchlässig sind für die Partikel) aber Sie schützen davor daß ich wen anstecke sollte ich infektiös sein. Aber wie geht das? Sie sind ja in die andere Richtung auch nicht gefiltert für die kleinen Partikel. Oder ist der gedanke der, daß die Emmision "gebremst" wird und wenig weit ausgestoßen und dadurch die Ansteckungsgefahr für andere verringert?
Die Virenlast in der Luft wird reduziert.
Zwar nicht vermieden, aber eben reduziert.
Prozentsatz hab ich nicht parat.
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Kann mir jemand erklären wie die Logik bei diesen MNS Masken ist:
Sie schützen mich nicht vor der Infektion (Weil sie keinen Filter haben also mehr oder weniger durchlässig sind für die Partikel) aber Sie schützen davor daß ich wen anstecke sollte ich infektiös sein. Aber wie geht das? Sie sind ja in die andere Richtung auch nicht gefiltert für die kleinen Partikel. Oder ist der gedanke der, daß die Emmision "gebremst" wird und wenig weit ausgestoßen und dadurch die Ansteckungsgefahr für andere verringert?
Bin da auch bei Dir! Auch wenn eine MNS Maske einen infektiösen Ausstoß verhindert bzw. MINDERT ... muss es ja im Umkehrschluss auch so sein, dass eine MNS Maske bei einem gesunden Menschen auch "mehr" Schutz bietet, als gar keine Maske. Ich spreche natürlch nicht von Vollschutz oder wie auch immer. Aber wie OldSwe schon richtig sagte, entweder die Partikel kommen durch oder sie kommen nicht durch ... da nützt jetzt auch die 36ste Erklärung von Dr. xy nichts, dass auch dieser gesagt hat, es hilft nur bei Infizierten.
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genau das wird passieren - am Mittwoch werden in der Früh sich Schlangen bilden ( gut gemacht ! )
finde auch die Kürzungen der Öffnungszeiten eher kontraproduktiv - gleiche Anzahl an Personen in kürzen Zeitraum!
Masken:
Kann da Ktw-2015 nur recht geben, wenn die Regierung solch eine Maßnahme beschließt, werden Masken in ausreichender Zahl vorhanden sein und dort auch ausgegeben werden, warum solls da ne Schlange geben?! und es wird bestimmt einer dort stehen und diese ausgeben, damit es nicht zu ner Hamstersammelei kommt.
Kürzere Öffnungszeiten:
Ich empfinde das als sehr sinnvoll, dass die MitarbeiterInnen etwas entlastet werden... Die kommen eh schwer nach und ein Personalmangel wird auch gegeben sein.
Ich weiß ja nicht wie es in andren Supermärkten ist, aber z.B im Atrion Villach (Einkaufszentrum) ist die Zahl der Kunden (sofern man sich nicht am Wochenende auf Einkaufstour begibt mehr als überschaubar.
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- Offizieller Beitrag
Kann mir jemand erklären wie die Logik bei diesen MNS Masken ist:
Sie schützen mich nicht vor der Infektion (Weil sie keinen Filter haben also mehr oder weniger durchlässig sind für die Partikel) aber Sie schützen davor daß ich wen anstecke sollte ich infektiös sein. Aber wie geht das? Sie sind ja in die andere Richtung auch nicht gefiltert für die kleinen Partikel. Oder ist der gedanke der, daß die Emmision "gebremst" wird und wenig weit ausgestoßen und dadurch die Ansteckungsgefahr für andere verringert?
https://futurezone.at/produkte/mns-f…ringt/400797320
der artikel ist ganz gut
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Masken:
Kann da Ktw-2015 nur recht geben, wenn die Regierung solch eine Maßnahme beschließt, werden Masken in ausreichender Zahl vorhanden sein und dort auch ausgegeben werden, warum solls da ne Schlange geben?! und es wird bestimmt einer dort stehen und diese ausgeben, damit es nicht zu ner Hamstersammelei kommt.
Kürzere Öffnungszeiten:
Ich empfinde das als sehr sinnvoll, dass die MitarbeiterInnen etwas entlastet werden... Die kommen eh schwer nach und ein Personalmangel wird auch gegeben sein.
Ich weiß ja nicht wie es in andren Supermärkten ist, aber z.B im Atrion Villach (Einkaufszentrum) ist die Zahl der Kunden (sofern man sich nicht am Wochenende auf Einkaufstour begibt mehr als überschaubar.
zum Thema Masken
Ich befürchte, dass sich einige Leute gleich mehrere kaufen möchten ( hamstern ) und deswegen vermute ich Schlangen - hätte es für sinnvoller erachtet nicht die Supermärkte für die Verteilung vorzusehen sondern die Österreichische Post - mit den Melderegister weiß man wie viele Masken der Haushalt benötigt!
Zum Thema Öffnungszeiten
Hier merke ich, wohne direkt neben einen Supermarkt in Wien - dass hier kurz vor Schluss immer am meisten sich rein hetzen!
Weil es noch immer viele gibt - die arbeiten auch wenn es von daheim aus ist!
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Eines muss man halt schon auch sagen:
Ich habe jetzt einmal ein paar Artikel zum Thema Covid-19 nachgelesen von Ende Februar 2020. Tenor: alles im Griff, alles mit maximaler Transparenz, die Tiroler Behörden machen alles richtig (so wurden sinngemäß am 25.02 2020 die Herren Anschober, Nehammer und Kurz zitiert - letzterer machte sich damals noch wesentlich mehr Sorgen wegen der Flüchtlinge, die angeblich wieder auf dem Weg Richtung Mitteleuropa sind).
Einige Tage später um den 11.03.2020 war das Dogma, dass man die sozialen Kontakte um 25 Prozent reduzieren muss, dann wird alles gut.
Heute haben wir eine Situation, in der wir die sozialen Kontakte weit mehr reduziert haben, ein Fünftel der Leute in freiwilliger Selbstquarantäne lebt und es ist offenbar noch immer alles zu wenig und der Status quo soll mehr oder weniger auf Monate hinaus so bleiben, auch wenn das der Wirtschaft das Genick bricht, sonst gibt es die Apokalypse.
Das bedeutet halt schon irgendwie auch, dass die Herrschaften auf der Kommandobrücke der Republik das Staatsschiff ein bisschen im Blindflugmodus steuern nach dem Trial and error-Prinzip handeln und dabei ständig verlangen, dass man ihnen nur vertrauen muss, weil sie angeblich genau wissen, was zu tun ist, obwohl alle Evidenz sagt, dass das genau nicht der Fall ist, dass ganz offenbar viele Fehlentscheidungen getroffen wurden und letztlich unzureichende Maßnahmen gesetzt wurden.
Irgendwo gibt es hier auch eine Art Expertendiktatur durch Berater der Regierung, deren Prognosen ganz offenbar das Handeln diktieren. Und es irritiert mich, dass man da zumindest öffentlich kaum Ärzte sieht (auf die zweifellos vorhandene Expertise der Frau Dr. Rendi-Wagner wird sowieso verzichtet - soweit geht der nationale Schulterschluss auch wieder nicht, obwohl die zurecht schon lange vor dem Kanzler viel mehr Testungen gefordert hat), sondern hauptsächlich Spitzenpolizisten (Lang), Mathematiker und sogenannte Simulationsexperten wie das Gesicht der Corona-Krise, den omnipräsenten Herrn Niki Popper mit seinen Berechnungsmodellen, die offenbar in den letzten vier Wochen nicht viel getaugt haben.
Im Grunde kommt mir das so vor, dass man letztlich Entscheidungen unter anderem aufgrund der Expertise eines besseren Wahrsagers, der halt nicht aus den Eingeweiden der Opfertiere, sondern aus seinem Rechner die Zukunft vorhersage, trifft.
Mich befremdet das alles sehr und ich hoffe, dass man dieses ganze staatliche Krisenmanagement in naher Zukunft sehr kritisch ohne Mythenbildung hinterfragen wird. Jedenfalls gehen mir diese ständigen Verkündigungen des Evangelium des Sebastian schon ziemlich auf die Nerven. Wollte ich nur mal gesagt haben.
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Eines muss man halt schon auch sagen:
Ich habe jetzt einmal ein paar Artikel zum Thema Covid-19 nachgelesen von Ende Februar 2020. Tenor: alles im Griff, alles mit maximaler Transparenz, die Tiroler Behörden machen alles richtig (so wurden sinngemäß am 25.02 2020 die Herren Anschober, Nehammer und Kurz zitiert - letzterer machte sich damals noch wesentlich mehr Sorgen wegen der Flüchtlinge, die angeblich wieder auf dem Weg Richtung Mitteleuropa sind).
Einige Tage später um den 11.03.2020 war das Dogma, dass man die sozialen Kontakte um 25 Prozent reduzieren muss, dann wird alles gut.
Heute haben wir eine Situation, in der wir die sozialen Kontakte weit mehr reduziert haben, ein Fünftel der Leute in freiwilliger Selbstquarantäne lebt und es ist offenbar noch immer alles zu wenig und der Status quo soll mehr oder weniger auf Monate hinaus so bleiben, auch wenn das der Wirtschaft das Genick bricht, sonst gibt es die Apokalypse.
Das bedeutet halt schon irgendwie auch, dass die Herrschaften auf der Kommandobrücke der Republik das Staatsschiff ein bisschen im Blindflugmodus steuern nach dem Trial and error-Prinzip handeln und dabei ständig verlangen, dass man ihnen nur vertrauen muss, weil sie angeblich genau wissen, was zu tun ist, obwohl alle Evidenz sagt, dass das genau nicht der Fall ist, dass ganz offenbar viele Fehlentscheidungen getroffen wurden und letztlich unzureichende Maßnahmen gesetzt wurden.
Irgendwo gibt es hier auch eine Art Expertendiktatur durch Berater der Regierung, deren Prognosen ganz offenbar das Handeln diktieren. Und es irritiert mich, dass man da zumindest öffentlich kaum Ärzte sieht (auf die zweifellos vorhandene Expertise der Frau Dr. Rendi-Wagner wird sowieso verzichtet - soweit geht der nationale Schulterschluss auch wieder nicht, obwohl die zurecht schon lange vor dem Kanzler viel mehr Testungen gefordert hat), sondern hauptsächlich Spitzenpolizisten (Lang), Mathematiker und sogenannte Simulationsexperten wie das Gesicht der Corona-Krise, den omnipräsenten Herrn Niki Popper mit seinen Berechnungsmodellen, die offenbar in den letzten vier Wochen nicht viel getaugt haben.
Im Grunde kommt mir das so vor, dass man letztlich Entscheidungen unter anderem aufgrund der Expertise eines besseren Wahrsagers, der halt nicht aus den Eingeweiden der Opfertiere, sondern aus seinem Rechner die Zukunft vorhersage, trifft.
Mich befremdet das alles sehr und ich hoffe, dass man dieses ganze staatliche Krisenmanagement in naher Zukunft sehr kritisch ohne Mythenbildung hinterfragen wird. Jedenfalls gehen mir diese ständigen Verkündigungen des Evangelium des Sebastian schon ziemlich auf die Nerven. Wollte ich nur mal gesagt haben.
genau diese Aussagen nerven mich. Weil sie eindimensional sind. Natürlich ist es ein Blindflug. Magst es ihnen echt vorwerfen? Seit mehreren Generationen hat die Welt diese Situation nicht erlebt und sie zeigt uns auch wie sehr wir immer wieder an unsere Grenzen stoßen.
Vielleicht ist nicht immer alles nachvollziehbar oder verständlich. Aber es ist auch die Pflicht, dass Entscheidungsträger unbekannte Situationen evaluieren und demnach Entscheidungen treffen bzw. auch revidieren.
Ich bin froh nicht in dieser Entscheidungsposition zu sein. -
Eines muss man halt schon auch sagen:
Ich habe jetzt einmal ein paar Artikel zum Thema Covid-19 nachgelesen von Ende Februar 2020. Tenor: alles im Griff, alles mit maximaler Transparenz, die Tiroler Behörden machen alles richtig (so wurden sinngemäß am 25.02 2020 die Herren Anschober, Nehammer und Kurz zitiert - letzterer machte sich damals noch wesentlich mehr Sorgen wegen der Flüchtlinge, die angeblich wieder auf dem Weg Richtung Mitteleuropa sind).
Einige Tage später um den 11.03.2020 war das Dogma, dass man die sozialen Kontakte um 25 Prozent reduzieren muss, dann wird alles gut.
Heute haben wir eine Situation, in der wir die sozialen Kontakte weit mehr reduziert haben, ein Fünftel der Leute in freiwilliger Selbstquarantäne lebt und es ist offenbar noch immer alles zu wenig und der Status quo soll mehr oder weniger auf Monate hinaus so bleiben, auch wenn das der Wirtschaft das Genick bricht, sonst gibt es die Apokalypse.
Das bedeutet halt schon irgendwie auch, dass die Herrschaften auf der Kommandobrücke der Republik das Staatsschiff ein bisschen im Blindflugmodus steuern nach dem Trial and error-Prinzip handeln und dabei ständig verlangen, dass man ihnen nur vertrauen muss, weil sie angeblich genau wissen, was zu tun ist, obwohl alle Evidenz sagt, dass das genau nicht der Fall ist, dass ganz offenbar viele Fehlentscheidungen getroffen wurden und letztlich unzureichende Maßnahmen gesetzt wurden.
Irgendwo gibt es hier auch eine Art Expertendiktatur durch Berater der Regierung, deren Prognosen ganz offenbar das Handeln diktieren. Und es irritiert mich, dass man da zumindest öffentlich kaum Ärzte sieht (auf die zweifellos vorhandene Expertise der Frau Dr. Rendi-Wagner wird sowieso verzichtet - soweit geht der nationale Schulterschluss auch wieder nicht, obwohl die zurecht schon lange vor dem Kanzler viel mehr Testungen gefordert hat), sondern hauptsächlich Spitzenpolizisten (Lang), Mathematiker und sogenannte Simulationsexperten wie das Gesicht der Corona-Krise, den omnipräsenten Herrn Niki Popper mit seinen Berechnungsmodellen, die offenbar in den letzten vier Wochen nicht viel getaugt haben.
Im Grunde kommt mir das so vor, dass man letztlich Entscheidungen unter anderem aufgrund der Expertise eines besseren Wahrsagers, der halt nicht aus den Eingeweiden der Opfertiere, sondern aus seinem Rechner die Zukunft vorhersage, trifft.
Mich befremdet das alles sehr und ich hoffe, dass man dieses ganze staatliche Krisenmanagement in naher Zukunft sehr kritisch ohne Mythenbildung hinterfragen wird. Jedenfalls gehen mir diese ständigen Verkündigungen des Evangelium des Sebastian schon ziemlich auf die Nerven. Wollte ich nur mal gesagt haben.
Simulationsexperten wie Herr Popper sind in dieser Situatiom enorm wichtig.
Die Prognosen waren von diesem Herrn übrigens von Anfang an korrekt, weiß nicht was du hier verzapfst, aber hat nichts mit Fakten zu tun.
Du interpretierst vieles dabei falsch.
Als würde es einen richtigen Weg geben der bekannt wäre.
Nicht mal unter Experten ist der richtige Weg ausdebattiert.
Aber ein Konsens unter allen Ländern der Erde bis auf einige wenige herrscht vor: "drastische Maßnahmen sind notwendig"
Noch nie gab es eine so breite Einigkeit unter den Staaten.
Manchen trafen die Maßnahmen früher, manchen später, aber alle treffen sie.
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Natürlich soll man das Krisenmanagement im Nachhinein kritisch hinterfragen um Fehler aufzudecken.
Um aus diesen Fehlern für das nächstemal zu lernen
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