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Coronavirus

  • Martin29
  • 24. Februar 2020 um 11:48
  • Geschlossen
  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 31. März 2021 um 15:14
    • #15.576

    Frage an die Experten: Was ist der Unterschied zwischen AZ und Sputnik? Basieren beide Impfstoffe nicht auf der gleichen Grundlage?

  • Spengler
    Trottel
    • 31. März 2021 um 15:18
    • #15.577
    Zitat von orli

    Frage an die Experten: Was ist der Unterschied zwischen AZ und Sputnik? Basieren beide Impfstoffe nicht auf der gleichen Grundlage?

    Verschiedene Trägerviren. Beim Sputnik sogar für jede Teilimpfung ein andere Trägervirus (menschlichen Adenovirus Typ 26, menschlichen Adenovirus Typ 5) . AZ  Schimpansen Adenovirus Oxford1

  • mcguy
    In(n)sight
    • 31. März 2021 um 15:22
    • #15.578

    hier >>>

    https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wi…irksam-ist.html

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 31. März 2021 um 17:53
    • #15.579

    https://www.pharmazeutische-zeitung.de/impf-nebenwirk…d-jetzt-124686/

    Sehr gute Erklärung für das Entstehen der Hirn"venen"thrombosen nach Impfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca.

  • Honso
    EBEL
    • 31. März 2021 um 18:12
    • #15.580
    Zitat von VincenteCleruzio

    https://www.pharmazeutische-zeitung.de/impf-nebenwirk…d-jetzt-124686/

    Sehr gute Erklärung für das Entstehen der Hirn"venen"thrombosen nach Impfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca.

    Signor Vincente, das mag eine sehr gute Erklärung sein... aber könnten Sie in Ihrer allumfassenden Güte das einem nur durchschnittlich begabten, der Medizin komplett unwissenden Südtiroler noch einmal ganz kurz und verständlich zusammenfassen? Ich muss nämlich zugeben, dass ich, obwohl ich als "normal"-denkender Mensch natürlich jegliche positive Nachricht bezüglich des AZ-Vakzins begrüßen würde, von dem ganzen Artikel ziemlich Bahnhof verstehe - und im Moment gerade am Überlegen bin, ob das jetzt ein ÖBB- oder ein Trenitalia-Bahnhof ist....

  • Ktw-2015
    KHL
    • 31. März 2021 um 18:32
    • #15.581
    Zitat von Philip99

    Falls du meinst das man einen Test braucht um Wien zu verlassen muss man einfach eingestehen das sowas logistisch gar nicht möglich ist

    Problem verschiebt sich nach Niederösterreich, die machen jetzt auch länger zu.

    Orf - Niederösterreich verlängert auch Lockdown

  • Ktw-2015
    KHL
    • 31. März 2021 um 18:52
    • #15.582
    Zitat von VincenteCleruzio

    Eugen Freund twittert dazu:

    Kurz zu PR-Leuten: "Diese Schmid-Sache ist zum Kotzen. Das bringt uns noch um. Hamma nix, was von dem ablenkt?" PR: "Hmm.." Kurz: "Macht a Aussendung über Sputnik!" PR: "Da gibt's ja nix Neues" "Aber ich hab doch im Feb. mit dem Putin tel." "OK. Wir basteln was." Eingeschlagen!

    Ich glaub er macht in seiner Not jetzt ernst.

    Letzte Meter

    Ich trau ihm zu, dass er das ohne Freigabe der EMA verimpfen lässt.

    Die Frage ist, was Russland für die Hilfe irgend wann als politische Gegenleistung verlangt.

    Was die anderen EU Länder denken ist wahrscheinlich nach dem Israel Deal und dem Bazar-Sager eh schon wurscht.

    Einmal editiert, zuletzt von Ktw-2015 (31. März 2021 um 19:33)

  • blaumeise
    Lazarus
    • 31. März 2021 um 19:13
    • #15.583
    Zitat von Honso

    Signor Vincente, das mag eine sehr gute Erklärung sein... aber könnten Sie in Ihrer allumfassenden Güte das einem nur durchschnittlich begabten, der Medizin komplett unwissenden Südtiroler noch einmal ganz kurz und verständlich zusammenfassen? Ich muss nämlich zugeben, dass ich, obwohl ich als "normal"-denkender Mensch natürlich jegliche positive Nachricht bezüglich des AZ-Vakzins begrüßen würde, von dem ganzen Artikel ziemlich Bahnhof verstehe - und im Moment gerade am Überlegen bin, ob das jetzt ein ÖBB- oder ein Trenitalia-Bahnhof ist....

    ...vielleicht etwas leicher verständlich bei unserer Kleinen Zeitung

    https://www.kleinezeitung.at/lebensart/gesu…st-bei-schwerem

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 31. März 2021 um 20:34
    • #15.584
    Zitat von blaumeise

    ...vielleicht etwas leicher verständlich bei unserer Kleinen Zeitung

    https://www.kleinezeitung.at/lebensart/gesu…st-bei-schwerem

    Ist leider hinter der Paywall, könntest Du bitte den Artikel auch für Honso ins Forum stellen, damit er sich - sorry Honso - leichter tut, die medizinische Erklärung für die Hirn"venen"thrombosen nach AstraZeneka-Impfung zu verstehen.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 31. März 2021 um 20:42
    • #15.585
    Zitat von Ktw-2015

    ... Die Frage ist, was Russland für die Hilfe irgend wann als politische Gegenleistung verlangt.

    Was die anderen EU Länder denken ist wahrscheinlich nach dem Israel Deal und dem Bazar-Sager eh schon wurscht.

    Der derzeitigen Führung Russlands ist es wahrscheinlich aufgrund der EU-Sanktionen gegen Russland wegen Besetzung der Krim usw schon genug, Zwietracht unter die EU-Mitgliedsstaaten zu säen.

  • blaumeise
    Lazarus
    • 31. März 2021 um 21:17
    • #15.586
    Zitat von VincenteCleruzio

    Ist leider hinter der Paywall, könntest Du bitte den Artikel auch für Honso ins Forum stellen, damit er sich - sorry Honso - leichter tut, die medizinische Erklärung für die Hirn"venen"thrombosen nach AstraZeneka-Impfung zu verstehen.

    ...ah, danke, als Abonnent fällts so was nicht auf....

    Experte über AstraZeneca"Thrombosegefahr ist bei schwerem Covid-Verlauf viel höher als bei der Impfung"

    Wie erkennt man eine Thrombose? Sollte man jetzt sicherheitshalber auf die Impfung verzichten? Und warum tritt dieses Phänomen vor allem bei der AstraZeneca-Impfung auf? Wir haben nachgefragt.

    Was versteht man unter einer "Sinusvenenthrombose"?

    Dabei handelt es sich um eine Verstopfung der Sinusvenen im Gehirn. Diese kommt durch Blutgerinnsel zustande. Die Sinusvenen sind dafür zuständig, das sauerstoffarme Blut aus dem Gehirn zum Herzen zu transportieren. Sind diese Venen verstopft, kann das Blut nicht mehr so einfach abfließen. Dadurch kommt es zu Sauerstoffmangel im Gehirn, erhöhtem Druck im Kopf und Durchblutungsstörungen.

    Warum kommt es in seltenen Fällen zu Sinusvenenthrombosen nach der Covid-Impfung?

    Bei Sinusvenenthrombosen spielt die Immunantwort die zentrale Rolle. Das haben nun Forschende aus Deutschland, Österreich und Kanada erstmals auf „Research Square” zusammengefasst: Durch die gebildeten Antikörperkommt es zu einer Aktivierung der Plättchen im Blut. Sie kann zufolge haben, dass Blutplättchen sich an den Gefäßen anheften und damit Sinusthrombosen auslösen. Gleichzeitig werden dadurch die Blutplättchen verbraucht und es kommt es zu einem starken Abfall der Blutplättchenzahl

    Wie erkennt man eine Thrombose?

    Bei Sinusvenenthrombosen kommt es vor allem zu Kopfschmerzen.Angiologe Thomas Gary von der Med Uni Graz weist darauf hin, vor allem den Zeitpunkt des Symptoms zu beachten: „Auffällig bei allen Arten von Thrombosen, die im Zusammenhang mit der Impfung auftreten, ist die zeitliche Verzögerung. Die Symptome treten ein bis zwei Wochen nach der Impfung auf, nachdem man sich schon gut gefühlt hat.“ Je nachdem, wo die Thrombose auftritt, kann es zu Schwellungen und Schmerzen an verschiedenen Körperstellen kommen. Die zeitliche Verzögerung hängt damit zusammen, dass die Antikörper erst nach einer gewissen Zeit gebildet werden. Diese aktiveren dann die Blutplättchen. Das kann zu Thrombosen an ungewöhnlichen Stellen wie an Venen im Bauch oder im Gehirn führen.

    Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

    „Der Hausarzt sollte dann kontaktiert werden, wenn nach einem zeitlichen Abstand zur Impfung Symptome auftreten“, sagt Gary. Ein erster Schritt wäre dann, sich Veränderungen im Blut anzusehen und festzustellen, ob eine Blutplättchenarmut vorliegt.

    Sollte man vorbeugend Blutverdünner wie Aspirin einnehmen?

    Laut Angiologe Gary ist davon dringend abzusehen: „Meist wird dafür Aspirin herangezogen. Dieses schützt aber bei venösen Thrombosen nicht.“ Dazu kommt laut dem Experten, dass man im Falle einer Blutplättchenarmut eine höhere Blutungsneigung habe. „Selbstmedikation mit Blutverdünnern birgt also mehr Risiko als Nutzen.“

    Sollte man wegen der Thrombosegefahr auf eine Impfung mit AstraZeneca verzichten?

    „Man darf nicht vergessen, die Seltenheit dieses Phänomens im Auge zu behalten. Bei nur ungefähr einer von 100.000 Impfungen kommt es zu Thrombosen“, so Gary. Dazu kommt, dass das Thromboserisiko bei einem schweren Covid-Verlauf um ein Vielfaches höher ist als bei der Impfung. Ein guter Schutz vor einem schweren Verlauf ist also auch Thromboseprophylaxe.

    Warum betrifft das vor allem AstraZeneca?

    Hier muss noch vieles untersucht werden. Einen sehr wahrscheinlichen Erklärungsansatz gibt es aber bereits: Bei Vektorimpfstoffen wird ein perfekt nachgebildetes Protein in den Körper injiziert. Dieses ähnelt dem Virus stark. „Wenn wir nun bedenken, dass wir es bei Corona mit einer Erkrankung zu tun haben, die mit einer Thrombosegefährdung einhergeht, könnte man annehmen, dass eine exzellente Nachbildung von Teilen dieses Virus in seltenen Fällen auch eine Thrombose zur Folge hat“, so der Experte.

    Warum sind von den Thrombosen meist junge Frauen betroffen?

    Das ist aller Ansicht nach auf zwei Phänomene zurückzuführen. Zum einen haben Studien gezeigt, dass die Immunantwort bei jüngeren Menschen stärker ist als bei älteren. Diese Immunantwort scheint für die Thrombose-Fälle verantwortlich zu sein. Zum anderen kommt dazu, dass Frauen ein höheres Risiko für Autoimmunerkrankungen aufweisen: „Die Kombination aus der Veranlagung gut Antikörper auszubilden und die Neigung zu diesen Immunmechanismen dürfte das Auftreten der Thrombosen zufolge haben“, sagt der Experte.

    Kennt man Thrombosen als Nebenwirkung auch von anderen Impfungen?

    „Blutplättchenarmut gibt es nach mehreren unterschiedlichen Impfungen – Thrombosen nicht. Das ist ein neues Phänomen“, so Gary. Dabei dürfe man aber nicht außer Acht lassen, dass es für die Menschheit ebenso neu ist, gleichzeitig so viele Personen impfen zu lassen: „Wir lassen mehrere hunderttausend Menschen impfen. Dadurch sehen wir diese seltenen Phänomene plötzlich auch gehäuft. Wenn wir bedenken, dass manche Zulassungsstudien mit 40.000 Personen gemacht wurden, ist es auch klar, dass man hier Nebenwirkungen, die nur bei einem von 100.000 Menschen auftreten, oft noch nicht sehen konnte.“

  • Adler1972
    Nationalliga
    • 31. März 2021 um 23:23
    • #15.587
    Zitat von VincenteCleruzio

    Weil's im Osten keine negativen Ausreisetests braucht, aus Tirol und innerhalb Tirols aus den Beziken Kufstein und Schwaz aber schon, weil dort gehäuft eine neue Mutation der britischen Variante aufgetreten ist, von der die Wissenschaft mit guten Gründen annimmt, dass gegen sie weder die aktuellen Schutzimpfungen, noch bereits durchgemachte Infektionen schützen wie gegen das ursprüngliche Virus, "machen die Leute nicht mehr mit".

    Also die Leute, die ich kenne, machen alle mit, heißt, sie verstehen, warum es jetzt wieder negative Ausreisetests aus Tirol und innerhalb Tirols aus zwei Bezirken braucht. Und halten sich daran, weil sie diese Regeln für sinnvoll halten.

    Deshalb solltest auch Du versuchen, Dich über die sachlichen Gründe für Regeln zu informieren, sie verstehen und Deinen Beitrag dazu leisten, dass sie auch andere verstehen, damit sie sich leichter tun beim Einhalten der Regeln.

    Mit der unter den ängstlichen Covidioten üblichen Bezeichnung "Angstschober" für den Gesundheitsminister kommst dabei freilich nicht weiter, weil das ist Propaganda, aber keine sachliche Information.

    Und woher kommt die häufige vorhandene Britische Variante - aus dem Osten - und von den freundlichen Ostösterreichern wurde diese in den Westen transportiert.

    Als die SA-Variante, von der das selbe wie von der Britischen gesagt wurde - viel ansteckender etc., in Tirol war wurde sofort reagiert - so konnte sich diese nicht auf das ganze Bundesland ausbreiten. Seit ca. 1 Woche ist der Westen voll von Autos aus Ostösterreich - aber harmlos weil die ja alle fit sind. Die Viren entstehen ja alle nur im bösen Westen in den dann alle flüchten.... und die gesamte Regierung schaut zu - inkl. Angstschober

    Dann kennst nicht viele Leute - wenn man sieht was auf den Straßen, Einkaufszentren usw. los ist. Da scheinen sich nicht viele an die Regeln zu halten.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 1. April 2021 um 00:33
    • #15.588
    Zitat von Adler1972

    Und woher kommt die häufige vorhandene Britische Variante - aus dem Osten - und von den freundlichen Ostösterreichern wurde diese in den Westen transportiert.

    WIr haben jetzt aber von der neuen Variante der britischen Mutation gesprochen, die bisher weit überwiegend nur in Tirol aufgetreten ist und deren Verbreitung aus Tirol und aus den Bezirken Kufstein und Schwaz hinaus mit dem gelinden Mittel der "negativen Ausreisetests" verhindert werden soll.

    Dass die britische Mutation sich früher und bisher auch stärker im Osten Österreichs durchgesetzt hat, stimmt. Aber das heißt doch noch lange nicht, dass sie (ausschließlich) von dort nach Tirol gebracht worden ist. Woher hast denn diese "Info"?

    Und dass es in Tirol auch jetzt viele Menschen vor allem aus den Bundesländern im Osten gibt, hängt wohl mit ihren Zweitwohnsitzen in Tirol zusammen. Und mit der Möglichkeit zum Schifahren in Tirol. Dafür brauchen aber auch sie so wie die Einheimischen alle zwei Tage negative Tests.

    2 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (1. April 2021 um 00:52)

  • Riichard89
    living in two time zones
    • 1. April 2021 um 07:44
    • #15.589

    erlebe gerade das nächste Choas beim Impfservice von Wien

    bin in der letzten Woche mit Astra Zeneca geimpft worden

    habe einen Termin für die zweite Impfung irgendwann im Juni gehabt ..

    bis gestern!!!

    da stornieren sie mir den zweiten Termin und teilen mir zeitgleich einen neuen ein für übernächste Woche mit Pfizer ein!

    das dürfte aber nicht gehen - unterschiedliche Arten vom Impfstoff ( laut einer Bekannten die Ärztin ist )

    dürften aber selber drauf gekommen sein - den heute in der Früh stornieren sie auch diesen Termin und stehe nun ohne Termin für die zweite Impfung da!

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 1. April 2021 um 07:57
    • Offizieller Beitrag
    • #15.590

    gibt schon einige Studien, die besagen, dass Mischimpfungen gar kein Problem wären.

    Jedoch stimmt, dass die Zeitspanne zwischen zwei Impfungen da schon sehr klein wäre. Bei Astra haben sie es ja verlängert, weil man draufgekommen ist, dass der Schutz sich verbessert, wenn man mind. 12 Wochen wartet.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Cathy Miller
    Gast
    • 1. April 2021 um 08:28
    • #15.591

    Wie immer sehr lesenswert und sachlich

    https://cms.falter.at/blogs/athurnhe…?ref=newsletter

  • Honso
    EBEL
    • 1. April 2021 um 08:40
    • #15.592
    Zitat von blaumeise

    ...ah, danke, als Abonnent fällts so was nicht auf....

    Experte über AstraZeneca"Thrombosegefahr ist bei schwerem Covid-Verlauf viel höher als bei der Impfung"

    Wie erkennt man eine Thrombose? Sollte man jetzt sicherheitshalber auf die Impfung verzichten? Und warum tritt dieses Phänomen vor allem bei der AstraZeneca-Impfung auf? Wir haben nachgefragt.

    Was versteht man unter einer "Sinusvenenthrombose"?

    Dabei handelt es sich um eine Verstopfung der Sinusvenen im Gehirn. Diese kommt durch Blutgerinnsel zustande. Die Sinusvenen sind dafür zuständig, das sauerstoffarme Blut aus dem Gehirn zum Herzen zu transportieren. Sind diese Venen verstopft, kann das Blut nicht mehr so einfach abfließen. Dadurch kommt es zu Sauerstoffmangel im Gehirn, erhöhtem Druck im Kopf und Durchblutungsstörungen.

    Warum kommt es in seltenen Fällen zu Sinusvenenthrombosen nach der Covid-Impfung?

    Bei Sinusvenenthrombosen spielt die Immunantwort die zentrale Rolle. Das haben nun Forschende aus Deutschland, Österreich und Kanada erstmals auf „Research Square” zusammengefasst: Durch die gebildeten Antikörperkommt es zu einer Aktivierung der Plättchen im Blut. Sie kann zufolge haben, dass Blutplättchen sich an den Gefäßen anheften und damit Sinusthrombosen auslösen. Gleichzeitig werden dadurch die Blutplättchen verbraucht und es kommt es zu einem starken Abfall der Blutplättchenzahl

    Wie erkennt man eine Thrombose?

    Bei Sinusvenenthrombosen kommt es vor allem zu Kopfschmerzen.Angiologe Thomas Gary von der Med Uni Graz weist darauf hin, vor allem den Zeitpunkt des Symptoms zu beachten: „Auffällig bei allen Arten von Thrombosen, die im Zusammenhang mit der Impfung auftreten, ist die zeitliche Verzögerung. Die Symptome treten ein bis zwei Wochen nach der Impfung auf, nachdem man sich schon gut gefühlt hat.“ Je nachdem, wo die Thrombose auftritt, kann es zu Schwellungen und Schmerzen an verschiedenen Körperstellen kommen. Die zeitliche Verzögerung hängt damit zusammen, dass die Antikörper erst nach einer gewissen Zeit gebildet werden. Diese aktiveren dann die Blutplättchen. Das kann zu Thrombosen an ungewöhnlichen Stellen wie an Venen im Bauch oder im Gehirn führen.

    Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

    „Der Hausarzt sollte dann kontaktiert werden, wenn nach einem zeitlichen Abstand zur Impfung Symptome auftreten“, sagt Gary. Ein erster Schritt wäre dann, sich Veränderungen im Blut anzusehen und festzustellen, ob eine Blutplättchenarmut vorliegt.

    Sollte man vorbeugend Blutverdünner wie Aspirin einnehmen?

    Laut Angiologe Gary ist davon dringend abzusehen: „Meist wird dafür Aspirin herangezogen. Dieses schützt aber bei venösen Thrombosen nicht.“ Dazu kommt laut dem Experten, dass man im Falle einer Blutplättchenarmut eine höhere Blutungsneigung habe. „Selbstmedikation mit Blutverdünnern birgt also mehr Risiko als Nutzen.“

    Sollte man wegen der Thrombosegefahr auf eine Impfung mit AstraZeneca verzichten?

    „Man darf nicht vergessen, die Seltenheit dieses Phänomens im Auge zu behalten. Bei nur ungefähr einer von 100.000 Impfungen kommt es zu Thrombosen“, so Gary. Dazu kommt, dass das Thromboserisiko bei einem schweren Covid-Verlauf um ein Vielfaches höher ist als bei der Impfung. Ein guter Schutz vor einem schweren Verlauf ist also auch Thromboseprophylaxe.

    Warum betrifft das vor allem AstraZeneca?

    Hier muss noch vieles untersucht werden. Einen sehr wahrscheinlichen Erklärungsansatz gibt es aber bereits: Bei Vektorimpfstoffen wird ein perfekt nachgebildetes Protein in den Körper injiziert. Dieses ähnelt dem Virus stark. „Wenn wir nun bedenken, dass wir es bei Corona mit einer Erkrankung zu tun haben, die mit einer Thrombosegefährdung einhergeht, könnte man annehmen, dass eine exzellente Nachbildung von Teilen dieses Virus in seltenen Fällen auch eine Thrombose zur Folge hat“, so der Experte.

    Warum sind von den Thrombosen meist junge Frauen betroffen?

    Das ist aller Ansicht nach auf zwei Phänomene zurückzuführen. Zum einen haben Studien gezeigt, dass die Immunantwort bei jüngeren Menschen stärker ist als bei älteren. Diese Immunantwort scheint für die Thrombose-Fälle verantwortlich zu sein. Zum anderen kommt dazu, dass Frauen ein höheres Risiko für Autoimmunerkrankungen aufweisen: „Die Kombination aus der Veranlagung gut Antikörper auszubilden und die Neigung zu diesen Immunmechanismen dürfte das Auftreten der Thrombosen zufolge haben“, sagt der Experte.

    Kennt man Thrombosen als Nebenwirkung auch von anderen Impfungen?

    „Blutplättchenarmut gibt es nach mehreren unterschiedlichen Impfungen – Thrombosen nicht. Das ist ein neues Phänomen“, so Gary. Dabei dürfe man aber nicht außer Acht lassen, dass es für die Menschheit ebenso neu ist, gleichzeitig so viele Personen impfen zu lassen: „Wir lassen mehrere hunderttausend Menschen impfen. Dadurch sehen wir diese seltenen Phänomene plötzlich auch gehäuft. Wenn wir bedenken, dass manche Zulassungsstudien mit 40.000 Personen gemacht wurden, ist es auch klar, dass man hier Nebenwirkungen, die nur bei einem von 100.000 Menschen auftreten, oft noch nicht sehen konnte.“

    Alles anzeigen

    Dankeschön! Da wird es schon verständlicher ;)

    Jedenfalls - kein Artikel ohne Kritikpunkte. Hier würde ich sagen, dass man, um ganz ehrlich in den Aussagen zu sein, nicht die Möglichkeit einer Thrombose nach einer Impfung mit der Möglichkeit einer Thrombose bei schwerem Verlauf gegenüberstellen sollte, sondern eben die Möglichkeit einer Thrombose mit oder ohne Impfung. Bedeutet für mich, wenn du X% Wahrscheinlichkeit hast, an Corona zu erkranken, von den erkrankten haben Y% einen schweren Verlauf, und von diesen Y% haben Z% Thrombosen, dann wäre die richtige Wahrscheinlichkeit X*Y*Z. Weil nur, weil ich mich nicht impfe, habe ich ja nicht automatisch einen schweren Verlauf. Schön wäre jedenfalls zu sehen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit bei anderen Impfungen/Medikationen ist - besonders der berühmten Pille. Eine Schulfreundin von mir hatte eine Thrombose, die die Ärzte auf die Pille zurückführten. War nicht so lustig - 9:00 Aufnahme im Krankenhaus Bozen, 10:00 Überstellung an das Krankenhaus Trient, 12:00 Überstellung in die Uni-Klinik Innsbruck... Und wie ich sie besuchen gegangen bin, hat sie mir erzählt, wie sie mit dem Rettungswagen auf den Markt gefahren ist und wie lustig des war, da Hosen zu kaufen.

    Persönlich würde ich eine AZ-Impfung trotzdem nie ablehnen, und wenn es am Ende Sputnik wird, dann lass ich mir halt des reinhauen. Wenn es auch schön wäre, vom Sputnik auch einmal ein paar Daten zu erfahren. Naja, gut, wenn man dann hört, dass der Pfizer-Wirkstoff besondes deshalb so viel wirksamer erscheint als AZ, weil ersterer zur Zeit ohne Mutanten getestet wurde, und AZ eben mit... dann werden die Daten halt auch relativ ;)

  • Daywalker50
    NHL
    • 1. April 2021 um 09:30
    • #15.593

    Die erfreuliche Nachricht für Innsbruck, es gibt kein COVID-19 zwischen Freiburger Brücke & Hans-Psenner-Steg :ironie:

    Der Bürgermeister aus der Landeshauptstadt sollte sich nochmals überlegen, ob es wirklich nicht nötig ist die Plätze und das "Sonnendeck" sperren zu lassen. Mir ist schon klar ÖH-Wahl ist bald und da wollen die Grünen natürlich 1ster bleiben und wenn es so weiter geht, dürfen wir auch bald wieder einen neuen Bürgermeister wählen, aber hier geht es nicht um Macht, sondern um die Bekämpfung einer Pandemie.

    Dies sollten sich alle egal ob rot, schwarz, türkis, Grün, Pink usw. bewusst sein.

    Marktplatz voll

    Sonnendeck übervoll (da ist im Juli & August am Strand in Jesolo mehr Abstand)

    Selbst am Ufer sitzen extrem viele Leute, da der Inn einen sehr niedrigen Wasserstand hat.

    Es ist alles mit dabei, Musik, Bier, Wein, was zu Essen (auch selbst mitgebrachtes), was zum rauchen usw.

    Alles ohne Abstand, Maske und Rücksicht auf die Mitmenschen!

    Ich persönlich verzichte auf so viele Sachen, um einen Beitrag zu leisten.

    Werde jede Woche seit Mai 2020 getestet und hatte kein COVID-19, aber wenn ich dieses egoistische Verhalten der Leute sehe <X

    Ich werde meine Laufroute ändern müssen, da ich sonst zu aggressiv werde.

  • Adler1972
    Nationalliga
    • 1. April 2021 um 09:44
    • #15.594
    Zitat von VincenteCleruzio

    WIr haben jetzt aber von der neuen Variante der britischen Mutation gesprochen, die bisher weit überwiegend nur in Tirol aufgetreten ist und deren Verbreitung aus Tirol und aus den Bezirken Kufstein und Schwaz hinaus mit dem gelinden Mittel der "negativen Ausreisetests" verhindert werden soll.

    Dass die britische Mutation sich früher und bisher auch stärker im Osten Österreichs durchgesetzt hat, stimmt. Aber das heißt doch noch lange nicht, dass sie (ausschließlich) von dort nach Tirol gebracht worden ist. Woher hast denn diese "Info"?

    Und dass es in Tirol auch jetzt viele Menschen vor allem aus den Bundesländern im Osten gibt, hängt wohl mit ihren Zweitwohnsitzen in Tirol zusammen. Und mit der Möglichkeit zum Schifahren in Tirol. Dafür brauchen aber auch sie so wie die Einheimischen alle zwei Tage negative Tests.

    Kann halt zu spät sein wenn sie vor den Tests den Virus bereits eingeschleppt und verbreitet haben - jeder von denen ist nicht auf der Schipiste. Woher hast du die Info dass die "Urlauber" den Virus nicht verbreiten? Mir fehlt das Verständnis wenn alles kanpp vor dem HZusammenbruch ist, und man trotzdem verreisen muss - sorry

  • Honso
    EBEL
    • 1. April 2021 um 09:59
    • #15.595

    Aber... Thema Urlauber... kann mir einmal jemand erklären, warum (jetzt aus Südtiroler Sicht) es so schlimm ist, wenn sich halb Italien in Südtirol zum Urlaub trifft, es aber legitim ist, wenn sich halb Europa auf den Balearen vergnügt? Für mich ist das eine Überlegung, wie wenn ich, um die Offensive zu stärken, ab Minute 1 ohne Goalie spiele...

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 1. April 2021 um 11:14
    • #15.596
    Zitat von Adler1972

    Kann halt zu spät sein wenn sie vor den Tests den Virus bereits eingeschleppt und verbreitet haben - jeder von denen ist nicht auf der Schipiste. Woher hast du die Info dass die "Urlauber" den Virus nicht verbreiten? Mir fehlt das Verständnis wenn alles kanpp vor dem HZusammenbruch ist, und man trotzdem verreisen muss - sorry

    Auf meine Frage, womit Du Deine Behauptung belegen kannst, wonach Tirolurlauber aus dem Osten Österreichs die ansteckendere britische Variante nach Tirol gebracht und dort verbreitet haben, gibst mir also keine Anwort.

    Du scheinst vergessen zu haben, dass die ersten Nachweise der britischen Variante in Österreich Anfang Jänner die 17 auch aus dem UK stammenden "Schilehrer-in-Ausbildung" in einer Pension in Jochberg (Bezik Kitzbühel) betroffen haben. Und auch an anderen Orten Tirols sind aus dem UK kommende "Schilehrer-Azubis" zum Schifahren etc nach Tirol gekommen.

    Wie viele dieser Viren-Mutanten danach von Tirol hinaus in andere Bundesländer Österreichs und umgekehrt von anderen Bundesländern, wo diese Variante dann auch nachgewiesen worden ist - von woher auch immer kommend - hinein nach Tirol gebracht worden sind, diese Frage wird niemand beantworten können.

  • Honso
    EBEL
    • 1. April 2021 um 11:23
    • #15.597

    Bin da schon ein bisschen bei unserem Don Vincente... Wenn wir uns die ganze Corona-Krise vor Augen führen, dann muss ich schon sagen, dass unsere Brüder in Nord-Tirol schon nicht immer ganz astrein agiert haben. Besonders das mit den britischen Ski-Lehrern ist freilich etwas, das eigentlich tiefergründiger diskutiert werden müsste. Von dem her... an den Mutanten in Nordtirol jetzt den Ost-Österreichern die Schuld zu geben, da wäre ich schon etwas vorsichtig...

  • Woldo
    Tschentschn
    • 1. April 2021 um 12:34
    • #15.598

    Wurde auch Zeit! Freu mich schon auf Partys und Konzerte

    Bilder

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      • 46,11 kB
      • 823 × 739
  • cheese_69
    EBEL
    • 1. April 2021 um 15:08
    • #15.599

    Ufff... jetzt hab ich doch glatt NACKTlokalitäten gelesen.

    Lockdown ist sch... :veryhappy:

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 1. April 2021 um 19:53
    • #15.600

    Hat sich der Bundesmaturant mit seinen Forderungen (400.000 zusätzliche Dosen Pfizer) und Veto-Drohungen ja echt durchgesetzt in Brüssel.

    Österreich erhält nach Einigung in der EU 198.815 zusätzliche Impfdosen

    Entspricht exakt dem Bevölkerungsanteil.

    Scho a Hund, der Basti!

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