An alle Meckerer, Hobbysoziologen, -virologen, -politiker und weiß Gott was noch: Es ist leichter in einer Außnahmesituation wie jetzt Kritik an den verantwortlichen "Führenden" und deren Maßnahmen zu üben, als konstruktive Vorschläge oder Lösungen für das Problem zu bringen! Mich würde wirklich interessieren, wie sich unsere Obermeckerer so als Kanzler oder Minister anstellen und mit der jetzigen Situation umgehen würden.
Nein, ich bin weder großartig politisch interessiert noch einer Partei zugehörig und schon gar keiner Religion, aber mir ist klar, dass wir alle (Politik, Wirtschaft und Bevölkerung) an EINEM Strang ziehen müssen um halbwegs unbeschadet durch die Pandemie zu kommen. Ja, ich weiß, jetzt kommt wieder die persönliche Freiheit (was ist mit meiner Freiheit gesund zu bleiben???), die Faulheit sich selbst ein Essen zuzubereiten, soziale Kontakte und sonstige Befindlichkeitsstörungen ... Bequemlichkeit hab ich noch vergessen.
Das Hauptproblem bei uns ist eigentlich gar nicht die Pandemie an sich, sondern das, was sich in unserer Gesellschaft verbirgt und unsere geschlossene Einigkeit, die wir jetzt so dringend brauchen würden, zerstört - Rücksichtslosigkeit, Egoismus, Machtstreben, Geldgier, etc. ...!
Sorry, war früher noch beim Metro in Klagenfurt shoppen und habe mich furchtbar über diese Idioten, die bei uns noch immer mit "Maske unter Nase", beim Telefonieren ohne Maske uä. herumlaufen, geärgert. Am Besten hat mir die jüngere Generation, die im Metro geglaubt hat cool die Maske unter dem Kinn tragen zu müssen, ohne auf einen korrekten Sitz der Maske von den Metro-Mitarbeitern hingewiesen worden zu sein, getaugt. Deshalb auch mein Post: Ich bin angefressen, weil sich meine Familie und ich an die Regeln halten und versuchen Rücksicht auf andere bezüglich Abstand etc. zu nehmen. Ach ja, bei der Kassa war auch ein Gedränge ohne Ab- und Anstand!
Habe fertig!