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Coronavirus

  • Martin29
  • 24. Februar 2020 um 11:48
  • Geschlossen
  • Cathy Miller
    Gast
    • 16. April 2020 um 10:52
    • #4.551

    Malone

    Möglich ist natürlich alles, sogar bemannter Raumflug.

    Ich möchte aber betonen, dass ich beim Aufklauben der Tennisbälle mit denen nicht spreche.

    Wie kacfan12 schon sagt: man kann echt alles übertreiben.

    Nix gegen sinnvolle und nachvollziehbare Maßnahmen. Aber manche Sachen hätten sich nicht einmal John Cleese und Michael Palin in der Blüte ihres Schaffens ausgedacht; aber es gibt tatsächlich Leute, die auch für maximalen Unfug noch rationale Erklärungen suchen.

  • remington.style
    EBEL
    • 16. April 2020 um 11:06
    • #4.552
    Zitat von Cathy Miller

    Malone

    Möglich ist natürlich alles, sogar bemannter Raumflug.

    Ich möchte aber betonen, dass ich beim Aufklauben der Tennisbälle mit denen nicht spreche.

    Wie kacfan12 schon sagt: man kann echt alles übertreiben.

    Nix gegen sinnvolle und nachvollziehbare Maßnahmen. Aber manche Sachen hätten sich nicht einmal John Cleese und Michael Palin in der Blüte ihres Schaffens ausgedacht; aber es gibt tatsächlich Leute, die auch für maximalen Unfug noch rationale Erklärungen suchen.

    Also... bestes Beispiel dafür, warum wir anscheinend doch die Virengebote von oben herab auferlegt brauchen.

    Nein - man redet nicht mit einem Tennisball.

    Aber man atmet aus - incl. Flüssigkeit / Viren - und wenn man den Speichel auf die Hand bekommt und dann auf den Ball greift, dann ist der genauso infiziert wie wenn man ihn angespuckt hätte.

    Tennisbälle eines anderen Spieler angreifen -> sehr sehr sehr geringes Ansteckungsrisiko

    Tennisbälle eines anderen Spielers nicht angreifen -> KEIN Ansteckungsrisiko (über die Bälle)


    Das ist genau das, was ich gestern angesprochen habe:

    Wir wissen, wie der Virus funktioniert, wir wissen wie Tröpfchen- und Luftübertragung funktioniert. Eigentlich sollte sich jeder die richtigen Handlungen selbst ableiten können.

    Eigentlich

    Weil anscheinend scheitern sogar mache Forumisten an dieser Aufgabe. Und heut im Standard-Forum ist mir auch halberts schlecht geworden, wie sich manche ihre heile Welt zusammenkonstruieren (um nicht zusammenlügen zu sagen).


    Und PS:

    Lass die Pythons da raus. Weil John Cleese sitzt brav daheim und sudert nicht.

  • Cathy Miller
    Gast
    • 16. April 2020 um 11:54
    • #4.553
    Zitat von remington.style

    Tennisbälle eines anderen Spieler angreifen -> sehr sehr sehr geringes Ansteckungsrisiko

    Tennisbälle eines anderen Spielers nicht angreifen -> KEIN Ansteckungsrisiko (über die Bälle)

    Vielleicht hast du recht. Es ist halt die Frage ob man wirklich alles tun muss, um Risiken auszuschalten, die auch nach deiner eigenen Beurteilung "sehr sehr sehr gering" sind.

    Solche Risiken gehen wir tagtäglich ein. Wir fahren mit Autos, wir steigen in Flugzeuge, wir schlucken Medikamente, die Nebenwirkungen haben können, wir tun vieles, das absolut nicht lebensnotwendig ist, mit dem auch Risiken verbunden sind.

    Diese Abwägung sollte man aber auch bei der Covid 19-Pandemie nicht komplett ausblenden und sich manchmal Gedanken über Grenznutzen und Grenzkosten mancher Maßnahmen machen.

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 16. April 2020 um 13:05
    • #4.554

    klinikum in klagenfurt operiert seit gestern wieder. War einer von den ersten die drangekommen sind :thumbup:

  • remington.style
    EBEL
    • 16. April 2020 um 14:31
    • #4.555

    Risokoabwägung macht nur Sinn, wenn du es mit einem Ziel verbindest:

    Du darfst nicht vergessen abzuwägen, wofür du das Risiko eingehst. Drum machts IMHO einen Unterschied ob du notwendige Wege gehst, oder dem Vergnügen nachhängst. Auch wenn das Ansteckungsrisiko bei beiden Aktivitäten gleich hoch ist.


    Sicher muss jeder die Risikoabwägung für sich selber treffen.

    Es kommen auch andere Dinge erschwerend dazu:

    a) wie beim besoffen Autofahren - es kommen auch andere zum Handkuss, und wie kommen die dazu? Und wir reden her von einer extrem ansteckenden Krankheit und nicht davon, dass du jemandem beim Fallschirmspringen auf den Kopf fällst

    b) ich behaupte, dass du das Risiko momentan gar nicht abwägen kannst, weil wir dazu zu wenig über den Virus wissen.

    Das heißt Du kannst keine korrekte Risikoabwägung durchführen - du hast nur 2 Möglichkeiten auf die Annahmen zu reagieren:

    auf der sicheren Seite bleiben

    einfach mal annehmen, dass der beste Fall eintreten wird - YOLO

    ich persönlich bin ein Sicherheitstyp. Mein Ziel ist es, mich so lange wie möglich nicht anzustecken, weil Wissen und Behandlungsmethoden über die Zeit besser werden.

    Und ich glaube, dass das auch das Gemeinschaftsziel sein sollte: so wenige Ansteckungen wie irgend möglich - auch wenn die Maßnahmen redundant wirken.

  • Riichard89
    living in two time zones
    • 16. April 2020 um 16:27
    • #4.556
    Zitat von remington.style

    Risokoabwägung macht nur Sinn, wenn du es mit einem Ziel verbindest:

    Du darfst nicht vergessen abzuwägen, wofür du das Risiko eingehst. Drum machts IMHO einen Unterschied ob du notwendige Wege gehst, oder dem Vergnügen nachhängst. Auch wenn das Ansteckungsrisiko bei beiden Aktivitäten gleich hoch ist.


    Sicher muss jeder die Risikoabwägung für sich selber treffen.

    Es kommen auch andere Dinge erschwerend dazu:

    a) wie beim besoffen Autofahren - es kommen auch andere zum Handkuss, und wie kommen die dazu? Und wir reden her von einer extrem ansteckenden Krankheit und nicht davon, dass du jemandem beim Fallschirmspringen auf den Kopf fällst

    b) ich behaupte, dass du das Risiko momentan gar nicht abwägen kannst, weil wir dazu zu wenig über den Virus wissen.

    Das heißt Du kannst keine korrekte Risikoabwägung durchführen - du hast nur 2 Möglichkeiten auf die Annahmen zu reagieren:

    auf der sicheren Seite bleiben

    einfach mal annehmen, dass der beste Fall eintreten wird - YOLO

    ich persönlich bin ein Sicherheitstyp. Mein Ziel ist es, mich so lange wie möglich nicht anzustecken, weil Wissen und Behandlungsmethoden über die Zeit besser werden.

    Und ich glaube, dass das auch das Gemeinschaftsziel sein sollte: so wenige Ansteckungen wie irgend möglich - auch wenn die Maßnahmen redundant wirken.

    Alles anzeigen

    alles schön und richtig

    nur irgendwann will man wieder leben und seine Freunde und Familie treffen dürfen - und wenn es im gemütlichen beisamen sein beim Wirten um die Ecke ist - auch dort kann der Abstand eingehalten werden - bis zu einer gewissen Anzahl an Gästen!

    Und auch dort kann mittels Hausverstand ( hat ja unser Vize gestern oft gesagt ) entschieden werden was nun vernünftig ist oder auch nicht!

    mir ist klar - dass es dies noch länger nicht spielen wird - nur wie begründen sie es - dass man Einkaufen gehen kann aber nicht die Familie und Freunde sieht - wenn man es vernünftig macht - auch das kein Problem!!!

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 16. April 2020 um 17:13
    • #4.557

    Warum sich das Corona-Virus in Ö nicht so ausbreiten konnte, wie es eigentlich wollte, hängt auch damit zusammen, dass in Ö "eine Hand die andere wäscht".

    Das türkis-grüne Netzwerk hinter Rotkreuz-App und Kampagne

    Raiffeisen gab "Großspende", um Entwicklung der Stopp-Corona-Kampagne zu finanzieren ...

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 16. April 2020 um 17:20
    • #4.558

    Was für ein Zufall...

    Und Herr Kurz wollte uns die App, bzw Schlüsselanhänger allen aufdrücken.

    Da wäscht wirklich eine Hand die andere...

  • Malone
    ✓
    • 16. April 2020 um 17:23
    • Offizieller Beitrag
    • #4.559
    Zitat von Riichard89

    Und auch dort kann mittels Hausverstand ( hat ja unser Vize gestern oft gesagt ) entschieden werden was nun vernünftig ist oder auch nicht!

    Der Hausverstand sagt auch, dass man sich nach dem Pipi machen die Hände wäscht. Kann man bei jeder Sportveranstaltung feststellen, wie gut der Hausverstand bei vielen funktioniert.

    Zitat von Cathy Miller

    Es ist halt die Frage ob man wirklich alles tun muss, um Risiken auszuschalten, die auch nach deiner eigenen Beurteilung "sehr sehr sehr gering" sind.

    Bei einer Operation werden im und vor dem OP-Saal Maßnahmen gesetzt, um das Risiko einer Wundinfektion zu senken. Manche dieser Maßnahmen haben einen großen Effekt, manche nur einen geringen, trotzdem werden alle diese Dinge durchgeführt um ein optimales Ergebnis zu erzielen - sprich einen komplikationslosen postoperativen Verlauf. Wie würde es dir gefallen, wenn man mal flotter das ganze durchführt, weil es ja eh nur die Wahrscheinlichkeit um weniger als 1% senkt und das ein oder andere nicht macht? Wenn nix passiert, wird es dir vielleicht egal sein, wenn doch wird dein Verständnis wohl eher gering ausfallen.

    Durch die Summe der Maßnahmen soll die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung soweit wie möglich minimiert werden, egal wie hoch oder gering dieses Risiko im Einzelfall ist.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • ViecFan
    Father and Sons
    • 16. April 2020 um 17:51
    • #4.560
    Zitat von Malone

    Der Hausverstand sagt auch, dass man sich nach dem Pipi machen die Hände wäscht.

    eigentlich wäre ja das VOR dem Pipi machen cleverer! ;)

  • Cathy Miller
    Gast
    • 16. April 2020 um 17:56
    • #4.561
    Zitat von remington.style

    Es kommen auch andere Dinge erschwerend dazu:

    a) wie beim besoffen Autofahren - es kommen auch andere zum Handkuss, und wie kommen die dazu?

    hast nur 2 Möglichkeiten auf die Annahmen zu reagieren:

    auf der sicheren Seite bleiben

    einfach mal annehmen, dass der beste Fall eintreten wird - YOLO

    1)

    Ich wüßte nicht, dass ich in meinem früheren Posting das BESOFFENE Autofahren propagiert hätte. Ich habe nur allgemein Autofahren als potentiell gefährliche, trotzdem unvermeidbare Tätigkeit angesprochen.

    Du unterstellst mir einfach etwas, das ich nie gesagt habe, um mich dann zu widerlegen - sauber argumentieren geht anders.

    2)

    Du hast eben NICHT nur genau zwei Möglichkeiten zu reagieren. In den ca. 190 Staaten der Welt werden ca. ebenso viele Ansätze ausprobiert. Eine etwas differenzierte Sichtweise würde dir auch guttun.

    Zitat von Malone

    Bei einer Operation werden im und vor dem OP-Saal Maßnahmen gesetzt, um das Risiko einer Wundinfektion zu senken. Manche dieser Maßnahmen haben einen großen Effekt, manche nur einen geringen, trotzdem werden alle diese Dinge durchgeführt um ein optimales Ergebnis zu erzielen - sprich einen komplikationslosen postoperativen Verlauf.

    Das ist mir alles nicht ganz neu. Wir sind uns aber hoffentlich wenigstens soweit einig, dass es zwischen einer Operation und einer Tennispartie einen gewissen Unterschied gibt und dass es etwas absurd anmutet, Tennis künftig aus Sicherheitsgründen nur noch in Reinräumen zu spielen.

  • Malone
    ✓
    • 16. April 2020 um 18:42
    • Offizieller Beitrag
    • #4.562

    @Cathy Miller Nochmals - es geht um diese Summe der Maßnahmen, die das Übertragen der Krankheit nach dem derzeitigen Wissensstand so gering wie möglich halten. Auch wenn die Vorschrift einer möglichst "sterilen" Tennispartie sehr schräg anmutet, ist sie eine Vorgehensweise, die richtig ist.

    ViecFan Pinkeln am Pissoir ohne Rückspritzer? Never :D

    Hab da übrigens einen guten Beitrag gefunden: https://www.whudat.de/warum-man-sich…aschen-braucht/

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • remington.style
    EBEL
    • 16. April 2020 um 19:08
    • #4.563
    Zitat von Cathy Miller

    1)

    Ich wüßte nicht, dass ich in meinem früheren Posting das BESOFFENE Autofahren propagiert hätte. Ich habe nur allgemein Autofahren als potentiell gefährliche, trotzdem unvermeidbare Tätigkeit angesprochen.

    Du unterstellst mir einfach etwas, das ich nie gesagt habe, um mich dann zu widerlegen - sauber argumentieren geht anders.

    2)

    Du hast eben NICHT nur genau zwei Möglichkeiten zu reagieren. In den ca. 190 Staaten der Welt werden ca. ebenso viele Ansätze ausprobiert. Eine etwas differenzierte Sichtweise würde dir auch guttun.

    1) ich habe dir gar nichts unterstellt. Ich habe das 'nicht einhalten von Corona - Vorschriften' mit 'angsoffen oder eingraucht Auto fahren' verglichen. Ist für mich beides unsolidarisch.

    2) das stimmt so nicht. In den meisten Staaten der Nordhalbkugel wird social distancing praktiziert. In den ASEAN Staaten wird auf social distancing gesetzt. In China wird auf social distancing gesetzt. In Indien dito. Und sogar im Fledermaus-country bei Bolsanero und Trump sind sie inzwischen dazu übergegangen. In GB hat Jonson umschwenken müssen

    etc

    etc

    etc

    Es war wahrscheinlich polemisch gemeint, ist aber faktisch einfach nicht richtig.

    In Europa gibt es 2 1/2 Ausreisser, die nicht auf SD setzen


    Aber gut - bleiben wir bei den verschiedenen (< 190) Ansätzen.

    Spanische Grippe

    SARS

    MERS

    -> Wir wissen, dass SD funktioniert. Praktisch.

    Welcher andere Ansatz kann das noch von sich sagen?

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 16. April 2020 um 19:20
    • Offizieller Beitrag
    • #4.564
    Zitat von VincenteCleruzio

    Warum sich das Corona-Virus in Ö nicht so ausbreiten konnte, wie es eigentlich wollte, hängt auch damit zusammen, dass in Ö "eine Hand die andere wäscht".

    Das türkis-grüne Netzwerk hinter Rotkreuz-App und Kampagne

    Raiffeisen gab "Großspende", um Entwicklung der Stopp-Corona-Kampagne zu finanzieren ...

    Hahahaha... hab den Artikel auch gerade entdeckt und mit ähnlichem Wortlaut geteilt. Witzig :D

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • Online
    dirigo
    hockeyfan
    • 16. April 2020 um 19:55
    • #4.565
    Zitat von WAT stadlau4EVER

    Aktuelle Zahlen:

    In einer Wiener Klinik heute ad. Intensiv noch zwei Patienten an Beatmung (beide im März zutransferiert), Covidbetten auf Normalstationen werden halbiert (30 statt 60, davon 10 belegt).

    Gibt einen Plan B, dass binnen 24 Stunden hier wieder hochgefahren werden könnte, Managment hat bis jetzt gut funktioniert, wird auch sicher im Bedarfsfall klappen, der sollte jedoch nicht mehr kommen ;)

    lese immer gerne deine spekulationsfreien infos quasi von der front.👍

    vielen dank dafür! 🙏

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 16. April 2020 um 20:44
    • #4.566

    Endlich sollen - Abendjournal auf OE 1 - laut Gesundheitsminister Anschober die Bewohner der Pflegeheime und die Pflegepersonen dort vermehrt getestet werden und die Ergebnisse sollen schneller vorliegen.

    Damit bei der Ankündigung dieser längst überfälligen Maßnahme auch türkis vorkommt, bietet Innminister Nehammer Amtshilfe beim tracking der Infektionsquelle an: Die Pfleglinge sollen im Falle einer Infektion nicht nur anhand von Fragebögen nach ihren Kontakten befragt werden, Innenminister Nehammer stellt den Gesunheitsbehörden, falls gewünscht, "Befragungsspezialistinnen und Befragungsspezialisten" aus den Landeskriminalämtern zur Verfügung, die rasch abklären können, "wo gab's Kontakte, wo gab's Bewegungsmuster, wo müssen wir danach trachten, möglichst rasch andere Personen zu informieren", damit sie sich ebenfalls testen lassen.

    Ich stell' mir gerade ein paar mir gut bekannte "Befragungsspezialisten" aus Landeskriminalämtern bei Verhören von dementen Pfleglingen nach ihren Kontakten während der letzten zwei, drei Wochen vor.

    Bist Du depppppppat, was für eine Schnapsidee!

    3 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (16. April 2020 um 23:00)

  • WC2021
    ICE
    • 16. April 2020 um 21:01
    • #4.567
    Zitat von RTT15

    Ist halt so in "Glaubensfragen"

    Zitat von Keui

    Traurig, dass Wissenschaft mittlerweile wieder mit der Religion konkurrieren muss. Aber es hat sich ja gezeigt, dass Fortschritt in Wellenbewegungen passiert. Wir sind eben gerade wieder mal am Weg ins Tal...

    Ich glaub Du hast in deinem Forscherdrang etwas missverstanden:love:

    Aber Du wirst sehen die Zeit (nicht das Licht) wird uns sagen wer recht hat:)

    Was heute pfui ist, ist schon morgen hui (und umgekehrt)

    Antikörpertest zum Beispiel, kommen sicher bald in "Mode" (Stichwort Handelsangestellte: 0,x Mio.?) der Anbieter muss halt passen.

    Herdenimmunität, what else? Dauert halt :oldie: (MaW: wir werden mit dem Covid 19 leben müssen)

  • Cathy Miller
    Gast
    • 16. April 2020 um 21:07
    • #4.568
    Zitat von VincenteCleruzio

    Ich stell' mir gerade ein paar mir gut bekannte "Befragungsspszialisten" aus Landeskriminalämtern bei Verhören von dementen Pfleglingen nach ihren Kontakten während der letzten zwei, drei Wochen vor.

    Wenn die Antworten der Heiminsassen unbefriedigend ausfallen, wird es halt ein paar Strafanträge wegen Begünstigung geben müssen, um etwas kooperative Aussagen herbeizuführen. Das wäre doch was für die Frau OStA Edtstadler.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 16. April 2020 um 21:15
    • #4.569
    Zitat von Cathy Miller

    ... Das wäre doch was für die Frau OStA Edtstadler.

    Du meinst die seit 2015 bis heute ohne Unterbrechug stellvertretende Leiterin der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft, die dort noch keinen einzigen Tag gearbeitet hat?

  • starting six
    NHL
    • 17. April 2020 um 03:00
    • #4.570

    wer findet den Fehler ?


    https://tvthek.orf.at/profile/Tirol-heute/7002

    ab cirka 01:15 gestriger erster Landtag seit der Krise :/

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 17. April 2020 um 05:44
    • #4.571

    Soll ab Montag, zumindest hier in Wien, ein neues Testverfahren geben, welches deutlich schneller Ergebnisse liefert.

    Geriatrien sind in letzter Zeit leider eine Hauptquelle von Covid19 positiv. Bei Befragung musst auch das Personal beiziehen, immerhin dürfte es ja jetzt schon einem Monat Besuchseinschränkung gegeben haben. Einige wenige welche Zutritt aus diversen (zumeist sozialen) Gründen haben müssten erfassbar sein, sollten eine schriftliche Erlaubniss haben, welche nachvollziehbar sein müsste.

  • Philip99
    NHL
    • 17. April 2020 um 07:54
    • #4.572

    Was wäre ein Tag ohne Pressekonferenz 😂

    8:55 aktuelles zum neuen Wiener Bus Terminal

    9:55 Pressekonferenz zu schrittweise Normalisierung im Gesundheitsbereich

    11:30 Pressekonferenz zu aktuelles um Kunst Bereich Kultur und Veranstaltungen

    12:00 Pressekonferenz zu weiterer Vorgehensweise in den Kärntet Spitälern

  • robindoyle7
    NHL
    • 17. April 2020 um 08:09
    • #4.573
    Zitat von Philip99

    Was wäre ein Tag ohne Pressekonferenz 😂

    8:55 aktuelles zum neuen Wiener Bus Terminal

    9:55 Pressekonferenz zu schrittweise Normalisierung im Gesundheitsbereich

    11:30 Pressekonferenz zu aktuelles um Kunst Bereich Kultur und Veranstaltungen

    12:00 Pressekonferenz zu weiterer Vorgehensweise in den Kärntet Spitälern

    Ich wünsch mir eine andere Pressekonferenz:

    Die von unserer Eishockeyliga. Wie heißt der Hauptsponsor ? usw.:prost:

    Einmal editiert, zuletzt von robindoyle7 (17. April 2020 um 08:30)

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 17. April 2020 um 16:55
    • #4.574
    Zitat von Cathy Miller

    Wenn die Antworten der Heiminsassen unbefriedigend ausfallen, wird es halt ein paar Strafanträge wegen Begünstigung geben müssen, um etwas kooperative Aussagen herbeizuführen. Das wäre doch was für die Frau OStA Edtstadler.

    Zitat von VincenteCleruzio

    Du meinst die seit 2015 bis heute ohne Unterbrechug stellvertretende Leiterin der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft, die dort noch keinen einzigen Tag gearbeitet hat?

    Und beinahe hätt´ ich es vergessen, Bundesministerin für (EU und) Verfassung ist sie ja auch noch. Per Originaltext Service der APA, also damit es alle hören können, hat sie heute ihrem Regierungskollegen Gesundheitsminister Anschober Folgendes ausrichten lassen:


    "Wien (OTS) - Millionen Menschen halten sich an die Ausgangsbeschränkungen des Gesundheitsministeriums, die bis Ende April gelten und verlassen sich darauf, dass die Verordnungen und Erlässe gesetzes- und verfassungskonform sind. Ich stehe hinter dem Vorgehen der Bundesregierung und bin der Meinung, dass die Regelungen rechtmäßig sind. Zudem bin ich nach wie vor der Überzeugung, dass diese Regelungen notwendig sind, um die Bevölkerung vor der Ausbreitung des Coronavirus zu schützen. Wenn Bundesminister Rudolf Anschober der Meinung ist, dass die Verordnungen und Erlässe aus seinem Ressort nicht gesetzes- und verfassungskonform sind, erwarte ich mir, dass er die Sache in die eine oder andere Richtung rasch klärt und die Bevölkerung nicht lange in Unsicherheit lässt."

    Das also erwartet die immer so streng wirkende Dame von ihrem Regierungskollegen. Keine Spur von der sonst immer so demonstrativ zur Schau getragenen türkis-grünen Harmonie bei den Pressekonferenzen.

    Und im Bundeskanzleramt, in dem sie ja als Bundesministerin auch für die Verfassung zuständig ist, ist der "Verfassungsdienst" angesiedelt und ihr untergeordnet, die "Topeinrichtung" der Verwaltung der Republik für Verfassungsfragen (und die Kaderschmiede für Verfassungsrechtler), insbesondere zuständig für die "Legistik", sprich Vorbereitung von Gesetzen, und zwar für die gesamte Regierung. Sag nicht nur ich.

    Dieser "Verfassungsdienst" sei aber laut Edtstadler heute in diversen Medien - weil alles immer sehr schnell gehen musste bei den Corona-Gesetzen, weshalb man im Nationalrat den Weg von Initiativanträgen ohne langwierige Begutachtungen von Gesetzesentwürfen gegangen ist -, "unzuständig" gewesen, sich einzubringen und den Juristen insbesondere des Gesundheitsministeriums mit Rat und Tat beizustehen. Sagt sie. Um sich, so wie der Chef, schon einmal vorsorglich beim Anschober abzuputzen, wenn´s klingeln sollte beim Verfassungsgerichtshof.

    2 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (17. April 2020 um 17:05)

  • Cathy Miller
    Gast
    • 17. April 2020 um 17:46
    • #4.575

    Ich frag mich, wozu man überhaupt so komplizierte Normsetzungsverfahren braucht. Die türkise Justiz-Domina hat eh schon zu Beginn von türkis-blau gezeigt, wie es besser geht. Einfach die Stimmung der Facebook-Community erheben und das dann in Gesetzesform gießen.

    Und endlich keine juristischen Spitzfindigkeiten, um in der Sprache des Kanzlers zu sprechen, mehr.

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