Wenn man einen 100er im Börsel hat, kann man auch nur einen 100er ausgeben. Was ist daran irrational?
jmd der die Selbstdisziplin hat wenn der 100er weg ist nicht zum Bankomat zu gehen, der sollts auch zambekommen halbwegs auf seinen Kontostand zu schaun. Ich kanns bei der älteren Bevölkerung verstehen (60/70+) aber das Trara dass um das liebe Bargeld gemacht wird von den Generationen darunter ist schon erstaunlich.
Vorweg, ich zahle auch großteils mit Karte, aber was gibst du denn dann zb dem öamtc Fahrer, der dir mitten in der Nacht dein Auto startet. Ein Eckerl Kreditkarte ?
Ich habe immer gerne ein wenig Bargeld dabei
ich versteh schon was du meinst (Trinkgelder etc.) aber mal ernsthaft: der bekommt eine Nachtzulage & Bereitschaftszulagen vom Arbeitgeber. Dein 5er ist sicher nett gemeint und freut ihn, wird ihn aber nicht umbringen wenn er keinen bekommt. Da find ichs bei Kellnern in der Theorie gravierender weil Trinkgeld einen größeren Teil vom Gesamtverdienst ausmacht und auch da kannst problemlos Trinkgeld dazubuchen lassen bei der Bankomatkartenzahlung (wird dann eh aufgeteilt).
Bargeld ist in erster Linie dem Staat ein Dorn im Auge, weil du Schwarzgeld problemlos von A nach B transportieren bzw. transferieren kannst. Wennst das nicht mehr hast, tut sich der Drogenverkäufer halt auch schwer(er) genau so wie die Pfuscher die am Fiskus vorbei arbeiten. Und ja, die Banken würden auch vorallem Geld sparen, weil die Lagerung, Verteilung und Bestellung (allgemein die Bargeldversorgung der Bevölkerung) eine Zeit und Kosten-intensive Angelegenheit ist, die bei den heutigen technischen Möglichkeiten einfach in dem Umfang nicht mehr unbedingt notwendig ist.
Bitte nicht falsch verstehen, ich hab selbst schon arbeiten von "Freunden" erledigen lassen und war immer froh was gespart zu haben. Nur teilw. werden da Argumente ins Feld geführt die schon an Verschwörungstheorien grenzen, dabei ist die rationale Erklärung dahinter doch recht einleuchtend.