Das "tägliche Leben" wird aber (sofern sich der Virus wirklich so schnell verbreitet) ohnehin dafür sorgen, dass man weit davon entfernt ist, ihn in den Griff zu bekommen. Und wer zieht die Linie, was für das "tägliche Leben" notwendig ist? Siehe Lempis Beispiel: Was ist mit Einkaufszentren? Was ist dann mit Restaurants? Mit Kinos? Wo zieht man die Linie? Ich möchte dies nicht entscheiden müssen.
Coronavirus
-
Martin29 -
24. Februar 2020 um 11:48 -
Geschlossen
-
-
Wobei das Veranastaltungsverbot alleine auch etwas wischiwaschi wäre. Sportveranstaltungen sind auch nicht gefährlicher als z.B. Fahrten in überfüllten U-Bahnen.
nein aber ein erster schritt in die mmn richtige richtung und eine chance weniger sich zu infizieren. wer u-bahn fahrten verneiden kann sollte das natürlich auch machen.
-
Die will halt den Parteitag, wo sie das Ergebnis ihrer Abstimmung präsentieren muss, verhindern... 😄
Ganz ehrlich, diese 1000 Personen sind ein Schwachsinn, ganz oder gar nicht, aber keine halben Lösungen. Weil eine infizierte Person kann bei einer Veranstaltung gleich viele andere anstecken, egal ob da jetzt 30.000 oder 300 sind. Klar, bei 30.000 sind statistisch mehr infizierte vor Ort, aber bei 0 sind es halt keine. In Italien durfte man in der Lombardei bis 18:00 in die Bar, aber die Schule ist zu gefährlich. Veranstaltungen werden abgesagt, aber in den vollen Bus darf man einsteigen.
Wenn man wirklich einen Stopp des Virus erreichen will, dann bringen auch solche halben Lösungen wie in Italien nichts. Der einzige Weg wäre der totale Stopp des öffentlichen Lebens, außer Systemerhalter (Strom, Wasser, Müll, Medizin, Sicherheitskräfte, etc) darf niemand raus, und das für 4 Wochen. Danach die, die ausgenommen waren, auch 4 Wochen in Quarantäne. Und das weltweit.
Ich weiß, ist radikal, aber China hat bewiesen, dass es funktionieren kann. Nur die Frage ist, wollen wir das?
Ja und, willst Du das?
-
Das "tägliche Leben" wird aber (sofern sich der Virus wirklich so schnell verbreitet) ohnehin dafür sorgen, dass man weit davon entfernt ist, ihn in den Griff zu bekommen. Und wer zieht die Linie, was für das "tägliche Leben" notwendig ist? Siehe Lempis Beispiel: Was ist mit Einkaufszentren? Was ist dann mit Restaurants? Mit Kinos? Wo zieht man die Linie? Ich möchte dies nicht entscheiden müssen.
Eskalationsstufen ist das Zauberwort.
-
ich, nein, das wird auch nicht funktionieren. In China kannst theoretisch an jede Kreuzung einen Panzer stellen, bei uns geht das nicht...
-
-
Nein eben nicht.
Die U-Bahn Fahrten sind für das tägliche Leben notwendig.
Eine Großveranstaltung nicht.
Shopping Center wären dafür aber nicht notwendig... speziell wenn ich in Wien an die Großen denke...
-
ich, nein, das wird auch nicht funktionieren. In China kannst theoretisch an jede Kreuzung einen Panzer stellen, bei uns geht das nicht...
wenn alles geschlossen hat, ergibt sich auch kein sinn draussen herum zu laufen.
entweder ist die ansteckungsgefahr bzw gefahr so gross wie man uns sagt und macht alles dicht, oder man lässt die leute weiter ubahn fahren und menschenmengen in kaufhäuser, restaurants, bars usw. zu.
-
Die U-Bahn Fahrten sind für das tägliche Leben notwendig.
keinesfalls wenn es aktuell ein zu grosses ansteckungsrisiko gibt. dann müssen die leute sich eben anders fortbewegen, wenn notwendig.
-
Nein eben nicht.
Die U-Bahn Fahrten sind für das tägliche Leben notwendig.
Eine Großveranstaltung nicht.
Man schleppt sicher aber eher mit (un)bekannten Symptomen in die Arbeit zu einem wichtigen Termin / einer wichtigen Sitzung als zu einem Eishockeymatch.
Abgesehen davon, kann ich die Personen, die mich bei einem Eishockeymatch anhusten und anniesen an einer Hand abzählen (auch grauslich), wogegen in der Wiener U-Bahn... naja
:hilfe:
-
Sollte die EBEL angebrochen werden hat das nur Sinn das es keinen Meister gibt! Wäre sonst unfähr wegen der Zwischenrunde.
Da tut sich die DEL wiederum leichter!
-
-
stimmt und auf der meisterfeier könnte man sich auch anstecken
-
Weiß jemand wieso die 1000 als eine Art Richtwert hergenommen wird?
gestern im Rahmen eines Interviews mit Jens Spahn (Gesundheitsminister GER) hat man auch einen Virologen zu dieserm oft zitierten Grenze befragt. Lt. ihm vollkommen willkürlich. Man könnte genau so gut 500 oder 10.000 sagen.
-
Das verbieten des öffentlichen Verkehrs ist halt speziell in Großstädten ein extremer Schritt, viele haben dort keine Autos - das würde den Berufsweg so einiger massiv behindern.
Das schließen der großen Einkaufszentren wiederum würde wohl zu massiven Hamsterkäufen führen.
Deshalb kann ich schon nachvollziehen warum man zuerst mal mit den Veranstaltungen anfängt - ein logischer nächster Schritt wären wohl Schulen, Kinos, Theater.
Es ist ein sehr sehr schwieriger Spagat den man hier wohl versuchen wird zu gehen - Entscheidungsträger möchte ich derzeit keiner sein.
-
Ich habe jetzt schon mehrmals gelesen, dass es kaum Anzeichen dafür gibt, dass dieser Virus mit warmen Temperaturen nicht zurecht kommt.
Es könnte also sein, dass er im Frühling nicht fast verschwindet wie die Grippe.
Was dann? Ausrotten wird man den Virus ja nicht mehr können.
Selbst wenn man ihn auf ein absolutes Minimum herunterbringt, sobald sich wieder ein paar mehr infizieren ginge der Zirkus wieder von vorne los.
-
Der einzige Weg wird wohl eine Durchseuchung sein, manche fordern dies sogar schon kontrolliert zu tun.
-
-
Danke, genau das denke ich mir auch. Man wird den Virus nicht komplett ausrotten, also wird er immer wieder kommen, gehts dann wieder von vorne los mit Absagen und Sperren? Oder wird man sich einfach mal damit abfinden, dass er zu unserem Leben gehört?
-
Danke, genau das denke ich mir auch. Man wird den Virus nicht komplett ausrotten, also wird er immer wieder kommen, gehts dann wieder von vorne los mit Absagen und Sperren? Oder wird man sich einfach mal damit abfinden, dass er zu unserem Leben gehört?
Wie oft denn noch?
Man will den Ausbruch hinauszögern um die Systeme nicht zu überlasten - siehe Lombardei.
-
Sollte die EBEL angebrochen werden hat das nur Sinn das es keinen Meister gibt! Wäre sonst unfähr wegen der Zwischenrunde.
Da tut sich die DEL wiederum leichter!
Finde ich nicht! Man braucht ja nur alle Spiele des Grunddurchgangs und der Zwischenrunde mit dem normalen 3 Punktesystem werten und schon ist es nicht mehr unfair!
-
Das ist schon klar.
Aber Hinauszögern bis zu welchem Zeitpunkt?
Heißt das, wer es schon mal hatte kann es nicht mehr bekommen?
Oder hinauszögern bis ein Impfstoff gefunden ist.
-
11:27 Pressekonferenz in orf2
-
-
Ich glaube eine große Gefahr besteht auch darin, dass einfach nicht alle Fragen korrekt beantwortet können und die Leute die nun Informationen erteilen, auch nicht richtig geschult oder informiert sind....
Wahre Geschichte von vorgestern:
Eine Freundin ist Masseurin und war vorige Woche für 7 Tage in Italien (Region sollte meiner Meinung nach nun egal sein)...hat einen Termin in Wien mit 2 betagten Personen (einer mit Herzschwäche und eine mit COPD) - sie weiß nicht genau wie sie sich verhalten soll und ruft nach unserem Rat beim Gesundentelefon an (1450) und fragt was geraten wird. Mann am Telefon weiß nicht was COPD ist und informiert sich bei ihr darüber und rät ihr dann, zu den Klienten zu gehen, da sie ja nur massiert und da aus seiner Sicht keine Gefahr besteht!
Da wundert mich dann gar nichts mehr....
-
Das ist schon klar.
Aber Hinauszögern bis zu welchem Zeitpunkt?
Heißt das, wer es schon mal hatte kann es nicht mehr bekommen?
Oder hinauszögern bis ein Impfstoff gefunden ist.
Hinauszögern bis man
1: Mehr Kapazitäten in den Krankenhäusern hat - aktuell ist auch Grippewelle.
2: langsam eine hohe Durchseuchung erreicht hat und mit der Herdenimmunität die Ansteckungsgefahr sinkt.
3: Medikamente und/oder ein Impfstofff vorhanden ist.
-
Hinauszögern bis man
1: Mehr Kapazitäten in den Krankenhäusern hat - aktuell ist auch Grippewelle.
2: langsam eine hohe Durchseuchung erreicht hat und mit der Herdenimmunität die Ansteckungsgefahr sinkt.
3: Medikamente und/oder ein Impstoff vorhanden ist.
Respekt , dass du hier immer und immer wieder die selben Fragen sachlich beantwortest
-
Ich glaube eine große Gefahr besteht auch darin, dass einfach nicht alle Fragen korrekt beantwortet können und die Leute die nun Informationen erteilen, auch nicht richtig geschult oder informiert sind....
Wahre Geschichte von vorgestern:
Eine Freundin ist Masseurin und war vorige Woche für 7 Tage in Italien (Region sollte meiner Meinung nach nun egal sein)...hat einen Termin in Wien mit 2 betagten Personen (einer mit Herzschwäche und eine mit COPD) - sie weiß nicht genau wie sie sich verhalten soll und ruft nach unserem Rat beim Gesundentelefon an (1450) und fragt was geraten wird. Mann am Telefon weiß nicht was COPD ist und informiert sich bei ihr darüber und rät ihr dann, zu den Klienten zu gehen, da sie ja nur massiert und da aus seiner Sicht keine Gefahr besteht!
Da wundert mich dann gar nichts mehr....
Ein deutscher Schriftsteller hatte in Portugal Kontakt zu einem infizierten und wollte sich auf eigene Faust testen lassen - nach unzähligen Telefonaten und 3! Tagen Wartezeit in Selbstquarantäne hatte er dann endlich jemanden gefunden der das organisiert hat - um 03:18 morgens bei ihm zuhause.
-
Hier ein Bericht über einen Arzt aus Bergamo, der von seinem aktuellen Alltag berichtet. Das große Problem ist leider genau das, was ich und ein paar andere auch in diesem Thread schon geschrieben haben. Aber lest selbst:
Eiganartigerweise funktioniert dieser link nun nicht mehr ... 🤔
-
-