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KAC Transfergeflüster 2020/21

  • xtroman
  • 23. Januar 2020 um 18:48
  • kacfan12
    NHL
    • 14. Mai 2020 um 15:54
    • #1.376

    Bei Richter ist leider sehr viel daneben gegangen. Vom Talent her einst Zukunftshoffnung, aber eigentlich ohne jegliche Entwicklung seit er beim KAC ist. Weit weg von einem technisch guten Stürmer, kaum Scoring Qualität und das Kawum, von dem der Vaclav spricht, wäre mir eigentlich auch neu.

    Also sorry, aber bei ihm spricht kaum was für eine Verlängerung

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 14. Mai 2020 um 16:06
    • #1.377

    Ich befürchte ein wenig, dass es wahrscheinlich auch weiterhin Spieler der ungefähren Qualität von Witting, Richter, Kraus und Co. sein werden, die von "unten" nachkommen, weil heutzutage einfach fast kein überdurchschnittliches Talent beim Klub bleibt. Hochegger, Nickl, zuletzt Kasper hauen ab, der Rest ist dann halt gut aber leider keine große Offenbarung. Vielleicht ändert sich da ja auch mit den nächsten guten Jahrgängen, aber die Zeiten haben sich geändert und die guten Jungs sind ab jungen Jahren schon so professionell beraten und mit einem Fuß schon im Ausland. Sehr undankbare Situation für den ausbildenden Klub, wie ich finde, aber toll für die Burschen und absolut nachvollziehbar für deren Entwicklung.

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 14. Mai 2020 um 16:10
    • #1.378

    Die Hoffnung für den Verein besteht, dass manche Spieler es im Ausland dann doch nicht schaffen - dort ist die Konkurrenz wohl ungleich größer - und dann doch wieder zu ihrem Stammverein zurückfinden.

    Wobei ich natürlich allen Spielern, die den Schritt ins Ausland wagen, wünsche, dass sie damit Erfolg haben...

  • Scott#13
    NHL
    • 14. Mai 2020 um 16:26
    • #1.379
    Zitat von Tine

    Ich befürchte ein wenig, dass es wahrscheinlich auch weiterhin Spieler der ungefähren Qualität von Witting, Richter, Kraus und Co. sein werden, die von "unten" nachkommen, weil heutzutage einfach fast kein überdurchschnittliches Talent beim Klub bleibt. Hochegger, Nickl, zuletzt Kasper hauen ab, der Rest ist dann halt gut aber leider keine große Offenbarung. Vielleicht ändert sich da ja auch mit den nächsten guten Jahrgängen, aber die Zeiten haben sich geändert und die guten Jungs sind ab jungen Jahren schon so professionell beraten und mit einem Fuß schon im Ausland. Sehr undankbare Situation für den ausbildenden Klub, wie ich finde, aber toll für die Burschen und absolut nachvollziehbar für deren Entwicklung.

    Kommt wohl auf die Zahl der abwandernden Talente an. Wird die größer, setzt auch „der Rückfluss“ wieder ein, da es zwangsläufig nicht jeder schafft und die Bullen auch nicht jeden unter Vertrag nehmen kann:-). Aktuell bei der handverlesenen Gruppe die den Schritt ins Ausland wagt, ist eine Rückkehrchance wohl gering,- und ich wünsch es den Jungs auch nicht.

  • the one-leafed
    Gast
    • 14. Mai 2020 um 17:11
    • #1.380

    Oder man zahlt den Nachwuchsspielern mehr, so dass sichs auch hier gut leben lässt. :)

    Betrifft natürlich alle Vereine.

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 14. Mai 2020 um 17:22
    • #1.381
    Zitat von the one-leafed

    Oder man zahlt den Nachwuchsspielern mehr, so dass sichs auch hier gut leben lässt. :)

    Betrifft natürlich alle Vereine.

    Wenn jemand so gut, ist,dass er Chancen hat, in einem 'Eishockeyland' Karriere zu machen, wird er versuchen, diese Chance zu nutzen.

    Und das ist richtig so.

    Das hängt aber nicht von der Bezahlung hier zu Lande ab.

  • TheHockeynator
    Nationalliga
    • 15. Mai 2020 um 08:18
    • #1.382

    https://www.ring-sports.at/eishockey/kac-…-in-klagenfurt/

    Ich würde es hoffen

    :prost:

  • robindoyle7
    NHL
    • 15. Mai 2020 um 11:36
    • #1.383
    Zitat von TheHockeynator

    https://www.ring-sports.at/eishockey/kac-…-in-klagenfurt/

    Ich würde es hoffen

    :prost:

    Wahrscheinlich ist ihm die Situation in Linz zu unsicher !:prost:

  • Chad Hinz #9
    Gast
    • 15. Mai 2020 um 19:29
    • #1.384

    Ich finde diesen Hype um Obersteiner übertrieben. Mit dieser Protektion vom Headcoach schaust bald mal gut aus.

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 16. Mai 2020 um 18:00
    • #1.385

    Laut Interview mit Matikainen heute in der Kleinen Zeitung hat der KAC in der vergangenen Saison die Spiele "über-kontrolliert", die Gegner hätten jedoch meist nur auf Konter gewartet, der Spielaufbau muss zukünftig beschleunigt werden.

    Auf die Personalie Mensonen angesprochen - "Man kann in Österreich die Spieler nicht jeden Tag bis ans Limit treiben, das ist in Schweden oder Finnland anders."

    Vielleicht kann ja jemand den ganzen Artikel rein stellen.

    Einmal editiert, zuletzt von Tine (16. Mai 2020 um 18:40)

  • Key Player
    Ein Ästhet
    • 16. Mai 2020 um 18:33
    • #1.386
    Zitat von Tine

    Laut Interview mit Matikainen heute in der Kleinen Zeitung hat der KAC in der vergangenen Saison die Spiele "über-kontrolliert", die Gegner hätten jedoch meist nur auf Konter gewartet, der Spielaufbau muss zukünftig beschleunigt werden.

    Auf die Personalie Mensonen angesprochen - "Man kann in Österreich nicht jeden Tag bis ans Limit treiben, das ist in Schweden oder Finnland anders."

    Vielleicht kann ja jemand den ganzen Artikel rein stellen.

    Habe gerade den Elik-Artikel in den Ibk-Thread gestellt. Die KLZ wird mir noch die Anwälte an den Hals hetzen. Ich mach’s trotzdem:

    Herr Matikainen, der KAC hat sich noch immer nicht offiziell zu Ihnen bekannt. Bleiben Sie Trainer des KAC?

    Ich bin der Headcoach.

    Und kommende Saison?

    Sobald es verkündet wird, werde ich auch dann der Headcoach sein. Im Moment bin ich sozusagen ein Freier Mitarbeiter und handle wie ein Cheftrainer. Was ich verraten kann: Ich würde gerne bleiben. Aber es obliegt dem Klub, so etwas zu verkünden. Es gibt derzeit einfach andere, wichtigere Dinge zu ordnen. Vor allem wie es aufgrund von Corona mit der Liga weitergeht. Ich weiß nicht viel, aber ich habe Verständnis dafür. General Manager Oliver Pilloni wird zeitnah mitteilen, wie es weitergeht.

    Dann erlauben Sie uns zurückzublicken. Sie gaben nach dem dritten verlorenen Viertelfinal-Spiel gegen Linz dieses Interview bei ServusTV. Sie haben gekocht. Wie kam es überhaupt soweit?

    Wir haben damals nicht schlecht gespielt. Ich war verärgert - es hat mich im Herzen getroffen. Wir haben die Spiele gegen Linz kontrolliert. Das war der springende Punkt, vielleicht sogar die ganze Saison über: Wir haben die Spiele über-kontrolliert. Das hing in unseren Köpfen. Wir haben den Puck eigentlich sehr gut bewegt. Wenn in Spielen die Chancenverwertung gefragt gewesen wäre, konnten wir kein Kapital daraus schlagen. In einigen Partien war das schon unglaublich und dann verloren wir auch noch knapp. Manchmal haben wir auf bestimmte Art und Weise eben zu gut gespielt. Unsere Jungs waren dann noch frustrierter, es nagte an der Psyche, wenn der Puck nicht ins Tor ging. So war es auch im Play-off. Uns hat gegen Linz der Killerinstinkt gefehlt. Es war nicht jener Spirit da, der uns zum Meistertitel geführt hatte. Natürlich ist es nicht ideal, vor den Kameras so auszurasten. Aber manchmal sollte man schon auch öffentlich seine Gefühle freien Lauf lassen. Ich habe bewusst diesen Augenblick gewählt. Die Jungs kennen mich ja, wie ich in der Kabine bin. Vielleicht hätte ich sie wachgerüttelt, mit dem, was sie dann in der Zeitung lesen oder im TV sehen. Ich bin ein emotionaler Typ und ich sorge mich wirklich immer um die Mannschaft. Ich liebe das Team.

    Hatte Linz den KAC durchschaut?

    Linz hatte sicher auch einen guten Goalie, der war richtig heiß zum richtigen Zeitpunkt. Auch als Sie die Saison analysiert haben, ich habe einiges gelesen, was in der Kleinen Zeitung gestanden ist, Sie hatten einen Standpunkt: Sie meinten, dass wir in gewissen Situationen, die Taktik hätten ändern müssen. Manchmal vielleicht mehr Trapping. Das ist auch das, was wir denken. So sind wir schließlich Meister geworden. In Summe haben wir besseres Eishockey als 2018/19 gespielt, konnten aber die Resultate nicht ernten. Alles war ein bisschen zu verspielt.

    Wie lautet der Abschlussbericht ihrer Analyse?

    Ich habe später mit den Spielern darüber geredet. Wir alle hatten große Erwartungen, dass alles locker und leicht funktionieren würde. Einige der Jungs hatten große Vorstellungen darüber, wie viele Scorerpunkte sie wohl holen würden, dass es für sie persönlich ein wichtiges Jahr werden könnte, um in eine höhere Liga zu wechseln. Es geschahen viele Dinge, ich habe ja auch den Kapitän gewechselt. Man kann natürlich immer spekulieren, ob das die smarteste Aktion war. Auch ich habe Fehler gemacht. Wenn die Spieler besser werden müssen, dann muss auch ich besser werden. Ich bin nicht jemand, der ständig die einzig richtigen Entscheidungen trifft. Aber ich muss Entscheidungen treffen. So etwas ist sicher das schwierigste als Headcoach. Das geht nicht immer gut aus.

    Gibt es etwas, was Sie sich vorwerfen?

    Ich muss in der Kommunikation klarer werden. Damit die Spieler verstehen, was ich von ihnen möchte und woran sie Adaptionen vornehmen müssen. Das ist ein konstanter Prozess. Und der Schlüssel. Und das ist vergangene Saison passiert. Der Stolz des amtierenden Champions wurde gekränkt, man dachte, dass wir es locker wieder schaffen - aber so funktioniert das nicht. Ich habe das nicht geglaubt. Aber viele im Klub, vielleicht auch die Öffentlichkeit.

    Wird es Veränderungen in der strategischen Spielausrichtung geben?

    Das ist natürlich auch ein Lernprozess. Wir müssen zukünftig den Aufbau ein wenig beschleunigen. Wir hatten die Partien dermaßen kontrolliert - doch der Gegner kam gar nicht so hart gegen uns, wartete ab, spielte Trap und beschränkte sich aufs Kontern - das war ein großer Punkt unserer Saisonanalyse.

    Sie haben die taktische Komponente angesprochen, die offensichtlich verbessert werden soll. Ist das ein leiser Kritikpunkt an Co-Trainer Jarno Mensonen?

    Es ist mein Team, Ende der Geschichte. Klarerweise ist der Assistant Coach wichtig, wir erarbeiten vieles gemeinsam. Aber ich bin der Chef, der die Entscheidungen trifft. Es gibt auch andere Dinge. Jeder ist wie er ist, auch die Trainer. Wie angesprochen, es müssen sich auch die Trainer weiterentwickeln. Es gibt in diesem Bereich Dinge zu verbessern. Es ist ein schmaler Grat: Wann fordert man zu viel, wann ist man zu soft? Das ist wohl der schwierigste Bereich in Österreich.

    Inwiefern?

    Wenn man das mit Schweden oder Finnland vergleicht, sind die Österreicher softer. Es gibt große Unterschiede hinsichtlich Spieler und Kultur. Man kann hier etwa nicht jeden einzelnen Tag die Spieler bis ans Limit treiben. Zwischenzeitlich ja, aber dann muss man viel Menschlichkeit zeigen.

    In einem Interview mit Hellmuth Reichel hieß es, dass Mensonen nicht mehr Co-Trainer ist. Wer wird sein Nachfolger?

    Darüber kann ich momentan nicht sprechen.

    Sie haben dem KAC schon jetzt einen Stempel aufgedrückt. Mit untypischen, ja unpopulären Entscheidungen. Das polarisiert. Gab es für diese jemals einen Hintergrund abseits des Eishockeys?

    Als Adam Comrie und Nick Petersen pausieren mussten, hatte das einzig und allein sportliche Gründe. Sie hatten sich hohe Ziele gesteckt, gehörten zu den wichtigsten Spielern in der Mannschaft. Comrie schoss den KAC zum Titel, Petersen hatte die meisten Scorerpunkte erzielt, traf immer zu den wichtigsten Zeitpunkten. Nach dem Sommer war wirkten sie wie verwandelt. Ich wollte ein Exempel statuieren, wir waren damals nicht glücklich mit ihrer Spielweise. Ich weiß, dass viel spekuliert worden ist. Über die Art und Weise und Vorgangsweise.

    Und bei der Amtsenthebung von David Fischer?

    Man kann diskutieren, ob ich mit ihm hätte zuvor sprechen sollen. Es war eine schwierige Entscheidung, gab aber kein Drama. Ich versuchte, das Team zu dieser Zeit zu aktivieren. Damit alle mehr Verantwortung übernehmen. Ein KAC-Kapitän zu sein, ist nicht einfach. Man führt viel Ballast mit. Ich habe viele Geschichte aus der Vergangenheit gehört. Aber abschließend: Es gab nie ein Drama oder Verfehlungen abseits des Eises.

    Imports enttäuschten, heimische Spieler zeigten hingegen auf. Thomas Hundertpfund wurde Topscorer, Daniel Obersteiner etablierte sich als Stammspieler. Sie haben Österreicher mehr forciert, als viele andere KAC-Trainer zuvor. Zufrieden?

    Stimmt, ich bin kein Trainer der zehn bis zwölf Imports ungeachtet ihrer Leistungen in den ersten beiden Linien unterbringen will. Was beim KAC mit den Österreichern passiert ist? Sie haben es sich erarbeitet, verdient. Obersteiner ist ein wertvoller Spieler und variabel einsetzbar. Er hat Riesenschritte gemacht. Früher waren seine ersten Schritte mit dem Puck zu langsam, oder kam mit Zweikämpfen an der Bande nicht zurecht. Daran hat er gearbeitet, kam viel stärker zum Trainingsstart. Er hat richtige Entscheidungen an der blauen Linie getroffen, in der eigenen Zone. Und was auch passiert ist: Er hat sich nie beschwert. Niemals. Er wird ein Großer werden beim KAC.

    Und Hundertpfund?

    Seine Beine waren nach dem Sommer stärker, sein Eislaufen war der entscheidende Punkt, warum er heuer so gut war. Er ist an der Scheibe ausgezeichnet. Hundertpfund könnte noch mehr scoren, aber das ist ein anderes Thema. Wie auch Manuel Ganahl und Johannes Bischofberger. Die Drei haben wie eine Einheit gespielt, sie profitieren aber voneinander. Bischofberger hatte überhaupt eine großartige Saison, er traf so viele richtige Entscheidungen mit der Scheibe in gefährlichen Momenten. Und er ließ selten einen Konter zu. Wir könnten in dieser Tonart weitersprechen von Manuel Geier, Michael Kernberger, Clemens Unterweger - von den Österreichern gab es wirklich Gutes zu sehen. Nichts gegen die Imports.

    Wie würden Sie die Torhüter-Situation beschreiben?

    David Madlener hat letzten Sommer angekündigt, dass er jeden aus dem Weg räumen will, der sich ihm entgegenstellt. Es hat große Schritte benötigt. Und heuer hat er es bewiesen. Wie in stressigen Situationen, als es auf der Kippe gestanden ist, ob wir es in die Top fünf schaffen. Ich erinnere mich an ein Spiel: Die Heimpartie gegen Innsbruck. Wir hatten die ganze Saison schlechte Spiele gegen sie. Und wir führten dieses Mal 3:0 nach zwei Dritteln. Plötzlich erzielten sie zwei Tore und auf der Uhr waren noch zehn Minuten, wir benötigten drei Punkte. In den letzten Minuten hatte Innsbruck zwei Riesenchancen. Madlener hielt. Das war wirklich wichtig, auch für ihn.

    Was bedeutet das für die Zukunft?

    Ich kann nichts dazu sagen. Madlener hat einen Vertrag.

    Wann planen Sie nach Klagenfurt zu kommen?

    Keine Ahnung. Eigentlich hätte ich es im Juni geplant, das hängt vom Corona-Virus ab.

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 16. Mai 2020 um 18:47
    • #1.387

    Die Version von Key Player ist nicht die aus der Printversion, damit wesentlich umfangreicher. Gutes Interview, das zumindest zeitweise vom üblichen BlaBla abweicht.

  • IwoTom
    NHL
    • 16. Mai 2020 um 18:50
    • #1.388

    DANKE Key Player :prost:

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 16. Mai 2020 um 18:57
    • #1.389

    sympathisches Interview :thumbup:

  • Key Player
    Ein Ästhet
    • 16. Mai 2020 um 19:11
    • #1.390
    Zitat von Tine

    Die Version von Key Player ist nicht die aus der Printversion, damit wesentlich umfangreicher. Gutes Interview, das zumindest zeitweise vom üblichen BlaBla abweicht.

    Finde ich auch! Sehr umfangreich!

    Auch sehr ehrlich.

    Dass das Problem vom Hundertpfund das Eislaufen ist, haben wir aber vor 10 Jahren auch schon gewusst. 😉 Sonst wäre er in einer anderen Liga gelandet.

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 16. Mai 2020 um 19:48
    • #1.391
    Zitat von Key Player

    Wir alle hatten große Erwartungen, dass alles locker und leicht funktionieren würde. Einige der Jungs hatten große Vorstellungen darüber, wie viele Scorerpunkte sie wohl holen würden, dass es für sie persönlich ein wichtiges Jahr werden könnte, um in eine höhere Liga zu wechseln

    Zitat von Key Player

    Sie hatten sich hohe Ziele gesteckt, gehörten zu den wichtigsten Spielern in der Mannschaft. Comrie schoss den KAC zum Titel, Petersen hatte die meisten Scorerpunkte erzielt, traf immer zu den wichtigsten Zeitpunkten. Nach dem Sommer war wirkten sie wie verwandelt.

    Zwei Kernzitate, die vieles erklären.

    Das hat wohl selten ein KAC Coach so klar und deutlich ausgesprochen.

  • 127.0.0.1
    KHL
    • 16. Mai 2020 um 23:57
    • #1.392

    Wow, würde gerne öfters solche Interviews lesen. Deutlich mehr als das übliche bla bla

  • tchibirev
    KHL
    • 17. Mai 2020 um 12:31
    • #1.393

    Als Matikainen-Kritiker muss ich sagen: tolles Interview und tolle Aussagen. Das gibt ein gutes Gefühl für die neue Saison.

  • runjackrun
    NHL
    • 17. Mai 2020 um 13:17
    • #1.394

    Ja das Interview ist super. Liest sich gut. So wie Anfang letzter Saison mit nächsten Schritt in der Entwicklung machen. Ich hoffe es folgen diesmal auch die Taten.

  • oremus
    NHL
    • 17. Mai 2020 um 13:38
    • #1.395

    Ja, sehr, sehr klare Worte. Umso mehr überraschen mich Analysen hier im Forum, die schreiben, PM lasse nur defensiv spielen oder Rumpelhockey und so einen Schei. .

    ich habe genau diesen Eindruck, der von ihm so offen beschrieben wurde. Wir haben besser gespielt, als ein Jahr zuvor, dominiert, aber eben nicht ins Tor getroffen. Wäre es umgekehrt, würde ich mir mehr Sorgen machen. Die Spielweise passt im Großen und Ganzen, die Personen auch. Ein zwei Sniper dazu und gute Analysen, warum trotz 100ter 100%er der Puck nicht im Netz landete und wir wären bereit für die neue Saison.

  • starting six
    NHL
    • 17. Mai 2020 um 14:06
    • #1.396
    Zitat

    Wir haben damals nicht schlecht gespielt. Ich war verärgert - es hat mich im Herzen getroffen. Wir haben die Spiele gegen Linz kontrolliert. Das war der springende Punkt, vielleicht sogar die ganze Saison über: Wir haben die Spiele über-kontrolliert. Das hing in unseren Köpfen. Wir haben den Puck eigentlich sehr gut bewegt. Wenn in Spielen die Chancenverwertung gefragt gewesen wäre, konnten wir kein Kapital daraus schlagen. In einigen Partien war das schon unglaublich und dann verloren wir auch noch knapp. Manchmal haben wir auf bestimmte Art und Weise eben zu gut gespielt. Unsere Jungs waren dann noch frustrierter, es nagte an der Psyche, wenn der Puck nicht ins Tor ging. So war es auch im Play-off. Uns hat gegen Linz der Killerinstinkt gefehlt. Es war nicht jener Spirit da, der uns zum Meistertitel geführt hatte.

    es tut mir leid und man wird es nicht gerne lesen, aber soviel geniales kann ich diesem Interview nicht abgewinnen und gehe nur als Beispiel auf eine Passage ein.

    Nun das war ja eigentlich immer jene Spielausrichtung, die ja einige erkannt haben ,andere wiederum als Rumpelhockey oder sonstiges abgetan haben. ich fand sie bis auf wenige Abstriche sehr gut.

    nur hätte seitens des Reporters als nächste Frage kommen müssen, warum er und sein Co so lange zugeschaut haben und nicht an der Chancenauswertung gearbeitet haben bzw eben das System umgestellt haben. :/

    Und wenn in einem Team im Playoff der spirit fehlt und immer alles ok war , dann stellt sich mir persönlich schon die Frage, wie es sein kann, dass ein Team , welches den Titel verteidigen will, dann beinahe gesweept worden wäre. bzw was war in Spiel 3 los, als im letzten plötzlich ein anderer KAC am Eis stand?

    Einmal editiert, zuletzt von starting six (17. Mai 2020 um 16:41)

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 17. Mai 2020 um 14:25
    • #1.397

    Wenn dir, wie Coach Petri ja sehr klar und deutlich formuliert hat, zumindest die drei besten Spieler und Garanten für den Erfolg (Nick Petersen aus diversen Gründen + Langzeitverletzung, Adam Comrie auch schon hinlänglich erwähnt, und Lars Haugen - was wohl der schlimmste Ausfall war (Jhonas Enroth - völlig daneben) - ausfallen, hat er schon mal ein personelles Problem.

    Ob man das kurzfristig kompensieren kann?

    Wie wär's? Bewirb dich doch wieder als KAC Coach.

    Wir würden uns freuen, wenn du mit dem KAC die Liga rockst...

  • IwoTom
    NHL
    • 17. Mai 2020 um 17:27
    • #1.398

    Sorry Vaclav aber so ganz Unrecht hat er nicht. Generell findet ich das Interview schon okay. Jedoch die Führung des Gedprächs is definitiv zu schwach. Denn auch ich hätte die eine oder andere kritische Frage "in die Tiefe" erwartet. Tausend Chancen u nix geht rein, sorry das schreit ja förmlich nach Systemumstellung. Vor allem wenn man sich in Erinnerung ruft, von wo aus sehr viele dieser "Chancen" in Angriff genommen.

    Das wir besser als im Jahr zuvor gespielt hätten sehe ich pers. nicht so.

    Ich pers. sah ein ähnliches Spiel der unsrigen mit viel Scheibenbesitz aber zu wenig Selbstvertrauen in den entscheidenden Szenen. Egal ob Ovensiv oder Defensiv.

    Und einen Hinweis gibt Petri ja selber auf die ev. doch fehlende Entwicklung.

    Der Gegner hat sich um- und so auf uns eingestellt.

    Das war schon die ganze Saison so. Nur wir versuchten unser (letztjähriges) System, ohne Keyplayer, weiterhin auf die Platte zu bringen.

    Sorry das is für mich nahe an Themenverfehlung im Coaching dieses Jahr.

    Mit der Aussage auch er muss lernen u besser werden und klarer in seinen An- und Aussagen werden habe ich zumindest bissi Hoffnung für das Jahr "Petri 3".

    Möge das erste im Ergebnis wiederholt werden ....

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 17. Mai 2020 um 17:56
    • #1.399

    Glaubst du wirklich, dass eine grundlegende Systemänderung ohne die drei bis vier Grundpfeiler (auch David Fischer war diese Saison teilweise kaum vorhanden) der letzten Saison überhaupt möglich gewesen wäre?

    Und - wie immer - um es ist endgültig an einem Mann festzumachen ;) - mit einem Jhonas Enroth (oder Lars Haugen) auch nur in Normalform (die Klasse wird er wohl haben, als Weltmeister und KHL Goalie) wären zumindest zwei der drei Partien gegen Linz zu gewinnen gewesen. Und dann würden wir diese Diskussion hier nicht führen.

    Eine alte Eishockeyweisheit besagt - die Mannschaft steht und fällt mit ihrem Goalie.

    Und wennst an (temporären) Fetzen - bei Rene Swette oder David Madlener wäre dieser Ausdruck mit Sicherheit gekommen - im Tor hast, verunsichert das nicht nur Mannschaft - du bekommst die Gegentore als Gnackwatschen immer dann, wenn du sie überhaupt nicht brauchst...

    Coach Petri hat sehr wohl jede Menge (für einen Trainer) Selbstkritik in das Interview gepackt, aber auch seine Spieler geschützt.

    Andeutungen waren da - nur rechne ich es ihm hoch an, dass er trotzdem einzelne Spieler weiterhin geschützt hat - okay - er will und muss mit den meisten Spielern weiterarbeiten. Ein wenig Eigennutzen ist da auch dabei...:)

    Auch wäre es jetzt nicht sinnvoll von Coach Petri, sich selbst als Volldeppen hinzustellen und alles in Frage zu stellen, wie es der Herr aus Tirol - als Außenstehender - tut.

    Coach Petri bleibt, und er braucht auch weiterhin seine Autorität, um weiterarbeiten zu können. Da käme es nicht gut, wenn er sich jetzt hinstellt und alle Schuld auf sich nehmen würde.

    Trotz allem - ich habe noch selten einen Coach des KAC erlebt, der da bleibt und doch, zumindest einen Teil der Verantwortung in dieser Art und Weise übernimmt.

  • FTC
    NHL
    • 17. Mai 2020 um 19:03
    • #1.400
    Zitat von starting six

    es tut mir leid und man wird es nicht gerne lesen, aber soviel geniales kann ich diesem Interview nicht abgewinnen und gehe nur als Beispiel auf eine Passage ein.

    Danke, bin eigentlich der selben Ansicht und so offen und selbstkritisch finde ich das ganze nicht, wobei ich PM auch verstehe dass er vieles nicht in der Öffentlichkeit austragen kann.

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