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  1. eishockeyforum.com
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ÖEHV spart Damennachwuchs kaputt

  • Millstaetter
  • 31. Juli 2019 um 09:45
  • R.Bourque
    KHL
    • 10. Februar 2020 um 18:10
    • #101
    Zitat von orli

    Ich glaube wir schreiben aneinander vorbei, obwohl wir fast das Gleich meinen.

    mir kommt vor, das Problem ist, dass du Nationalteamsport nicht über Steuern zahlen willst, obwohl du es sowieso über Steuern zahlst und das ist ein bissl ein Problem..

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 10. Februar 2020 um 18:36
    • #102

    Wird echt der Großteil der finanzielle Mittel von Nationalteams, welcher Sportart auch immer, aus dem Steuertopf bezahlt?

  • R.Bourque
    KHL
    • 10. Februar 2020 um 18:56
    • #103
    Zitat von orli

    Wird echt der Großteil der finanzielle Mittel von Nationalteams, welcher Sportart auch immer, aus dem Steuertopf bezahlt?

    das würde ich schon so sehen, ja. Jetzt nicht bei Verbänden, die attraktiv genug für Sponsoren sind (ÖSV, ÖFB) oder Mäzene haben und so selbst Mittel lukrieren können aber ob es über Lotto oder Sportförderung kommt, im Endeffekt zahlen wir's alle, genau wie Opernhäuser, Schulen oder Polizei.

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 10. Februar 2020 um 19:38
    • #104

    Der Bund hat im Handball für die MännerEM2020 und die DamenEM2024 jeweils den gleichen Betrag zur Verfügung gestellt- nämlich 2,5 Mio €.

    Trotzdem hat es für die MännerEM mehrere Veranstaltungsinteressierte gegeben (angeblich fünf), während man für die DamenEM erst jemanden finden und mit Zusagen überreden musste (ein Danke an Innsbruck).

    Beide Veranstaltungen könnten nicht nur aus öffentlichen Zuwendungen finanziert werden. Während im Männerhandball ein Gewinn zu erwarten war (die Hallen in Graz und Wien waren gut besucht, Interesse bei Sponsoring) hatte man Angst bei der DamenEM einen Verlust einzufahren (wie bei der WM 1995)- und lt. Ausschreibung teilen sich Veranstalter und ÖHB Gewinn bzw. aber auch Vetlust.

    "Aus kaufmännischer Sicht nicht vertretbar"- so die Reaktionen einiger Städte auf Anfragen des ÖHBs bzgl. Ausrichtung der DamenhandballEM 2024.

    So blieben bei der EM 2024 gerade zwei Vortundengruppen in Innsbruck (= ca. 18% der Gesamtveranstaltung) über und hätte Ungarn nicht die beiden Hauptgruppen veranstaltet hätte es diese nicht mal hierzulande gegeben.

    Leider gibt es kaum Sponsoren im Damenteambereich, was mMn der Hauptgrund ist, dass der Damensport hierzulande ein Dornröschendasein fristet. Ohne Funktionäre, die ehrenamtlich in der Freizeit sich für diese Sparte einsetzen, wäre der Damenmannschaftssport wohl schon ganz untergegangen.

  • geri_slov
    EBEL
    • 13. Februar 2020 um 09:48
    • #105

    was gut ins gesamtbild passt- im titel kann man das wort damen eigentlich weglassen, weil es alle betrifft.

    zu meinem grossen erstauen - eigentlich sogar unverständnis und um es etwas derber zu formulieren eine sauerei- hab ich diese woche erfahren, das die veranstalter der nachwuchs bundesliga finalturniere die KOSTEN SELBER ZAHLEN müssen.:cursing:

    dh eiszeit, referees, sanitäter zahlt nicht verband, sondern veranstalter

    wer schon mal gesehen hat, was ein match kostet, kann sich ausrechnen was bei 4 tagen mit 29 matches (U12 oder u14) sich so ansammelt, auch wenns referee + sani günstiger machen als beim einzelmatch.

    und der veranstalter muss für VERBAND OFFIZIELEN auch das quartier bezahlen..dafür sind die pokale gratis

    als ob die organisation und durchführung, "auftreiben" der punkterichter, zeitnehmer, penaltybox leute etc nicht schon genug aufwand wäre, dürfens auch noch zahlen..

    ich dachte immer, für all das gibt es sogar einen "zuschuss", um sich das anzutun, nix da, selber zahlen...

    ein schlechter scherz das ganze...

  • iceexperte
    Moderator
    • 13. Februar 2020 um 10:48
    • Offizieller Beitrag
    • #106
    Zitat von geri_slovan

    was gut ins gesamtbild passt- im titel kann man das wort damen eigentlich weglassen, weil es alle betrifft.

    zu meinem grossen erstauen - eigentlich sogar unverständnis und um es etwas derber zu formulieren eine sauerei- hab ich diese woche erfahren, das die veranstalter der nachwuchs bundesliga finalturniere die KOSTEN SELBER ZAHLEN müssen.:cursing:

    dh eiszeit, referees, sanitäter zahlt nicht verband, sondern veranstalter

    wer schon mal gesehen hat, was ein match kostet, kann sich ausrechnen was bei 4 tagen mit 29 matches (U12 oder u14) sich so ansammelt, auch wenns referee + sani günstiger machen als beim einzelmatch.

    und der veranstalter muss für VERBAND OFFIZIELEN auch das quartier bezahlen..dafür sind die pokale gratis

    als ob die organisation und durchführung, "auftreiben" der punkterichter, zeitnehmer, penaltybox leute etc nicht schon genug aufwand wäre, dürfens auch noch zahlen..

    ich dachte immer, für all das gibt es sogar einen "zuschuss", um sich das anzutun, nix da, selber zahlen...

    ein schlechter scherz das ganze...

    Alles anzeigen

    Wahnsinn, aber es wird noch schlimmer werden, es wurde bereits angekündigt das ab kommender Saison noch mehr eingespart werden muß.......

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 13. Februar 2020 um 16:39
    • #107

    Sport hat in Österreich leider im Gegensatz zu Kunst und Kultur ganz schlechte Förderungskarten.

    Ich befinde es immer als sehr befremdend, dass im österreichischen Gesundheitswesen immer von einer sündhaft teuren "Reparaturmedizin" gesprochen wird, die unter anderem auch dadurch entsteht, dass sich der Östereicher zu wenig bewegen soll.

    Wenn man im Sport mehr investieren würde könnte man da aber gut sparen.

    Ist so, wie wenn sich die Katze in den eigenen Schwanz beißt.

  • Puckele
    Judge of dots ;-P
    • 13. Februar 2020 um 17:59
    • #108

    Absurdistan fängt klein an! Jeder der Sport betreibt und nebenbei raucht, nur so als Beispiel. Im größeren Zusammenhang sinds dann halt so Sachen wie Unsummen für Reparaturmedizin ausgeben aber kein Geld für Prävention. Und GottseiDank nur auf der anderen Seite des Globus möglich (oder etwa nicht?): Hawaiiurlaubenden Kanzlern während zu Hause der halbe Kontinent abfackelt wegen seit menschengedenken längste Dürre- und Hitzewelle... Was aber ganz sicher nix damit zu tun hat, der weltgrößte Kohleproduzent zu sein!

  • Hockey_Willi
    Nachwuchs
    • 16. Februar 2020 um 16:14
    • #109
    Zitat von Hell

    Nach einer Nachfrage beim ÖEHV betreffend die Kosten für die Teilnahme am Vorbereitungsturnier in Benesov für die EM im April seitens der Eltern einer Spielerin erhielt ihr Verein eine neue Cut Off Liste, auf der eine Sperre für eben diese Spielerin für die DEBL2 mitgeteilt wurde. Zufall?

    Die an den Verantwortlichen des ÖEHV gerichtete Reaktion des Vereins, die im Übrigen bis jetzt unbeantwortet geblieben ist:

    Es ist erstmalig und einzigartig in der Geschichte des Dameneishockeys in Österreich das eine 14-jährige (!!!!!) Spielerin für eine "Erwachsenenliga" (!!!) gesperrt wird. Die "sportliche Weitsichtigkeit" des ÖEHV ist hier zu hinterfragen.

    Die Spielerin ist zwar oft in der EWHL im Einsatz, aber hier aufgrund ihres Alters vorerst nur "Mitläuferin" und wird langsam aufgebaut. In einer Liga wie der DEBL2 dagegen ist sie trotz ihres jungen Alters eine Führungsspielerin und lernt Verantwortung (Power-Play, Spielaufbau, Torerfolg) zu übernehmen. Eine Sperre würde eine Reifung ihrer sportlichen Persönlichkeit doch etwas zurückwerfen. Die Spielerin spielt auch nicht bei den Burschen, deshalb sind Spiele für sie sehr wichtig. Eine 14-jährige zu sperren widerspricht jeder Sinnhaftigkeit eines 2er-Teams bzw. Farmteams, mit dem wir trotz der Spielerin gar nicht einmal einen Top-3 Platz erreichen werden.......

    Falls sich die Verletzungsmisere im EWHL-Team ändert ist die Spielerin auch auf einer Cut-Position im EWHL-Kader. Soll sie dann in der DEBL2 zusehen und keine Möglichkeit haben weitere Spielpraxis zu sammeln?

    Man darf gespannt sein, ob und wie sich der ÖEHV dazu äußert.

    Alles anzeigen

    Gleichzeitig dürfen aber die Highlanders mit ihren 3 Imports, die quasi 90 % der Scorerpunkte machen, den Wettbewerb in der DEBL absolut verzerren. Und das in einer Amateurliga.

  • Snowboard
    EBEL
    • 20. Februar 2020 um 15:20
    • #110

    Was ich grundsätzlich schön finde, ist die Tatsache, dass das Dameneishockey den Leuten nicht egal ist, wie man hier sieht.

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