Rumänien gilt als Sensationsaufsteiger in die Div1A, es kommt somit 2020 in Laibach nach 28 Jahren wieder zu einem bewerbsmäßigen Kräftemessen mit Österreich (zuletzt im April 1992 in Villach ein 9:0-Sieg für Rot-Weiß-Rot). Ist aber nachvollziehbar, dass dieser Aufstieg der ehemaligen Top-10-Nation (2. Hälfte der 70er) doch auf ordentlichen Füßen steht.
Kaum in einem anderen Land wurde in den letzten Jahren soviel in die Infrastruktur investiert wie in Rumänien. In Bukarest eine Halle für 10.000 Zuseher in Bau, wo es den Plan gab, sie nächstes Jahr mit der Div1A zu eröffnen. Aus Zeitgründen aber nicht machbar (Fertigstellung Sommer 2020 geplant).
Nach Fertigstellung soll auch das Eishockey in Bukarest wieder auf ordentliche Füße gestellt werden. Stufenweise will man hochkommen, Endziel sogar die KHL werden.
Die Halle auch mit Hirn geplant, so soll das Spielfeld auch kurzzeitig zu einem Handballspielfeld für die Damen von Bukarest umgewandelt werden können, wo zur Zeit Spielerinnen aus der ganzen Welt mit Geld erschlagen werden um den begehrten CL-Titeltraum zu ermöglichen.
Glaube, dass man in Zukunft vom rumänischen Eishockey (ich habe sie bei der A-WM in Wien 1977 schon gesehen) noch einiges hören wird.