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Eishockeyland Kärnten - Kooperation ÖEHV, KEHV, KAC, VSV

    • EBEL
  • DieblaueRapunzl
  • 11. April 2019 um 23:37
1. offizieller Beitrag
  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 11. April 2019 um 23:37
    • #1

    Folgendes wurde gerade eben bekannt gegeben...

    MEILENSTEIN IM KÄRNTNER EISHOCKEY

    PRESSEINFORMATIONEN

    In der vom KEHV einberufenen Pressekonferenz nahm KEHV Vizepräsident Michael KUMMERER, Arno ARTHOFER (Landessportdirektor), Oliver PILLONI (KAC), Gerd BACHER (VSV), Franz WILFANG (SSKL) Michael HERZOG-LÖSCHNIG (KEHV) und Regionalentwicklungstrainer Florian MÜHLSTEIN zur Weiterentwicklung im Kärntner Eishockey Stellung.

    KOOPERATIONSVEREINBARUNG

    Nachwuchsausbildung KEHV und angeschlossene Vereine sowie KAC und VSV!

    Auf Initiative des Kärntner Landessportreferenten Mag. Arno Arthofer und des Vizepräsidenten des Kärntner Eishockeyverbandes, MMag. Michael Kummerer, wurde in mehreren Zusammenkünften von ÖEHV, KEHV, KAC, VSV, dem Land Kärnten unter Einbeziehung des SSLK (Schulsport Leistungsmodell Kärnten) eine Kooperationsvereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung des Eishockeysports in Kärnten ausgearbeitet. Auf Basis des Projektes „Eishockeyland Kärnten“ wurde eine Grundlage geschaffen, um Breitensport zu fördern und eine große Anzahl an Spielern in den Leistungssport zu integrieren.

    Diese Vereinbarung ist ein Meilenstein in der Kärntner Eishockeygeschichte. Es hat noch nie eine niedergeschriebene Vereinbarung zwischen den Vereinen KAC / VSV und dem KEHV gegeben, die gemeinsame Ziele und den Umgang untereinander regelt.

    Die wichtigsten Eckpfeiler dieser Zusammenarbeit erstrecken sich über die folgenden Punkte:

    - neue und innovative Kooperationsstruktur

    - vereinsübergreifende Trainerausbildung

    - gemeinsame Nutzung von Ressourcen im Bereich der Aus- und Weiterbildung

    - gemeinsame Recruiting-Maßnahmen

    - die Abhandlung von Wechselvorgängen von Nachwuchsspielern zwischen den

    Kooperationspartnern.

    Dieser Vertrag ist eine Basis für weitere und engere Kooperationen und gemeinsame Entwicklungen im Kärntner Eishockey.

    REGIONALENTWICKLUNGSTRAINER (RET)

    Die Einsetzung eines Regionalentwicklungs-Trainers (RET) ist ein NEUES Projekt des Österreichischen Eishockeyverbandes und seiner Landesverbände, um die Entwicklung des Eishockeysports in den einzelnen Bundesländern Österreichs zu fördern.

    Es wurde erstmals in Tirol mit Benni Schennach ein RET vom ÖEHV installiert. Seit 1.April, in Abstimmung mit dem KEHV, nahm für Kärnten Florian MÜHLSTEIN seine Arbeit auf.

    Der Einsatz des RET hat zum Ziel, das Kärntner Eishockey in seiner Weiterentwicklung zu unterstützen.

    Die Tätigkeit der RET umfasst folgende Schwerpunkte:

    Bestandsaufnahme des Ist - Zustandes der regionalen Eishockeyvereine

    Funktion als Entwicklungstrainer für die Kärntner Vereine in Kooperation mit den Vereinstrainern

    Vereinsmentoring und Skillstraining – Durchführung von Mustertrainingseinheiten, Trainerschulung für Lizenzerneuerung

    Head- oder Assistantcoach eines nationalen Nachwuchsteams

    Aufbau und Förderung der Zusammenarbeit mit regionalen Schulen und Kindergärten Mitarbeit am Weiterbildungsprogramm des ÖEHV (Coaches Clinics, Mentoring) Kontinuierliche Adaptierung von Trainerkursinhalten

    Elterninformationen usw.

    Der KEHV, mit Präsident Herbert Hohenberger und seinem Team, haben in den letzten Monaten Meilensteine in der Geschichte des Landesverbandes gesetzt. Sicherheit geht vor. Die Ausstattung der Eishallen mit lebensrettenden Defibrillatoren war Dank der Unterstützung von LH Dr. Peter Kaiser und LHStv.in Dr. Beate Prettner und dem Roten Kreuz eine sehr wichtige Maßnahme, die durchgeführt wurde. Der Kooperationsvertrag mit allen Beteiligten im Kärnten Eishockey, wovon alle die Nachwuchsarbeit betreiben profitieren. Die Anstellung des RET und seine flächendeckende Arbeit bei den Vereinen vor Ort, womit die Qualität der Arbeit des Landesverbandes weiter gehoben wird. Diese Schritte konnten nur gemeinsam erfolgen und dienen dem EISHOCKEYLAND KÄRNTEN! Dankeschön allen Beteiligten!

    ***

    Das klingt jetzt einerseits alles schön und gut, andererseits aber auch nach viel blabla - dem "Meilenstein" seh ich das jetzt irgendwie nicht (man möge ihn mir bitte erklären). Kennt da jmd Details dazu wie das in der Praxis aussehen könnte/wird?

    Gemeinsame Skillscamps? Schulen die auf Trainingszeite rücksicht nehmen und damit eine Art Ganztagsschule mit Hockey möglich machen? Gemeinsame Auswahlen für Turniere?

    2 Mal editiert, zuletzt von DieblaueRapunzl (11. April 2019 um 23:44)

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 12. April 2019 um 07:42
    • #2

    Ob der "Meilenstein" gesetzt wurde wird man in 3-5 Jahren sehen.

  • WC2021
    ICE
    • 12. April 2019 um 08:00
    • #3

    Zumindest der "Mühlstein" wurde gesetzt:whistling:

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 12. April 2019 um 08:42
    • Offizieller Beitrag
    • #4

    wie sieht man das eigentlich in Kärnten mit dem "sogenannten" LLZ?

    Die Nachwuchsteams aus dem LLZ - wo ja per Definition eigentlich die besten Spieler des Bundeslandes zusammengefasst sein sollten - gingen ja in der Meisterschaft sowas von unter

    ich hab da eher den Eindruck das LLZ umfasst die Spieler die beim VSV und KAC nicht gebraucht werden weil zu schlecht

    • Nächster offizieller Beitrag
  • starting six
    NHL
    • 12. April 2019 um 08:50
    • #5

    also ich sehe hier schon einige wichtige und entscheidende Punkte , die ein development für das Eishockey in Kärnten darstellen können.

    im Prinzip ist es eine Weiterführung des Konzeptes von Bader herabgebrochen auf die oder den Landesverbände.

    positiv auf alle Fälle die Einführung von Mentoring und Skillscamps. zwei ganz entscheidene Maßnahmen für die Weiterentwicklung . mir bewusst ,dass es hier bei einigen Vereinen anfänglich eventuell leichten Widerstand oder fehlende Akzeptanz geben könnte. dies war bei einigen EBEL Vereinen nicht viel anders. aber hier werden eben Grundlagen von klein auf gelegt bzw verbessert. einzig die Tatsache, wie dies eine Person bewältigen soll, macht mich dann in der Umsetzung ein wenig stutzig.

    Auch der Punkt Optimierung von Eiszeit kann sehr fruchtend sein. man erlebt hier dann doch hin und wieder Sachen, die man nicht für möglich hält

    ebenso positiv finde ich die Elterninformation, wenngleich man hier mehr Infos bräuchte. hier wäre es anzustreben, dass man mit Eltern einmal über Vertragswesen sprich Leihverträge , Ausbildungsentschädigungen ,Ausbildungsrefundierungen usw spricht bzw informiert. hier muss ich immer wieder gewaltige Wissensdefizite bei Elternteilen feststellen.

  • xtroman
    4ever#44
    • 12. April 2019 um 09:13
    • Offizieller Beitrag
    • #6

    Der Artikel in der Kleinen erklärt die zukünftigen Aufgaben von Florian Mühlstein etwas besser:

    Einheitliches Konzept für Kärntner Nachwuchs

    Der Kärntner Eishockeyverband und das Land Kärnten beschlossen eine Kooperation mit dem KAC und dem VSV.

    17.48 Uhr, 10. April 2019

    Der Kärntner Eishockeyverband präsentierte im Rahmen einer Pressekonferenz im KAC-VIP-Raum Florian Mühlstein als Regionalentwicklungstrainer. Zu den Aufgaben des ehemaligen EBEL-Verteidigers gehören unter anderem die Aus- und Weiterbildung der Trainer in den Landesligavereinen, Schulkooperationen und die Erstellung eines einheitlichen Konzeptes für den Kärntner Nachwuchs. Ziel des Verbandes ist es, die Landesligavereine zu stärken und zu unterstützen. „Wir wollen im Nachwuchs eine breitere Basis schaffen. Dazu benötigt es vor allem kompetente und gut ausgebildete Trainer. Aus einem größeren Pool können dann auch der KAC und Villach die besten Talente herauspicken ohne, dass die kleinen Verein geschwächt werden“, gibt Vizepräsident Michael Kummerer zu verstehen.

    Erfreut zeigte sich auch KAC-Geschäftsführer Oliver Pilloni über die Installierung von Mühlstein: „Es wird oft gejammert, dass zu viele Imports in der EBEL spielen. Wenn wir in Kärnten und Österreich aber genug Nachwuchs ausbilden, wird sich dieses Problem in einigen Jahren von selbst lösen. Wir müssen einen österreichischen Weg finden, eine eigene Identität schaffen. Das geht nur, wenn wir mehr Kinder zum Eishockey bewegen können.“

    Landessportdirektor Arno Arthofer sieht mit der Einsetzung eines Regionalentwicklungstrainers einen weiteren Schritt in die richtige Richtung. „Wir wollen nicht nur im Eishockey einen roten Faden vom Nachwuchs bis hin zum Profisport spinnen. Das ist für die Entwicklung der jungen Talente enorm wichtig. Deshalb unterstützt das Land auch dieses ehrgeizige Projekt.“

    Auf Initiative von Arthofer und des Kärntner Eishockeyverbandes wurde gemeinsam mit dem ÖEHV, dem KAC und dem VSV eine Kooperationsvereinbarung ausgearbeitet. Damit wurde eine Grundlage geschaffen, den Breitensport zu fördern und eine große Anzahl an Spielern in den Leistungssport zu integrieren. „Es ist auch für die EBEL-Teams wichtig, mit den Landesvereinen zusammenzuarbeiten. Am Ende können alle Seiten profitieren“, ergänzte VSV-Vorstand Gerd Bacher.

    Quelle: https://www.kleinezeitung.at/sport/eishocke…ntner-Nachwuchs

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  • Online
    hockeytime
    NHL
    • 12. April 2019 um 10:53
    • #7
    Zitat von WiPe

    wie sieht man das eigentlich in Kärnten mit dem "sogenannten" LLZ?

    Die Nachwuchsteams aus dem LLZ - wo ja per Definition eigentlich die besten Spieler des Bundeslandes zusammengefasst sein sollten - gingen ja in der Meisterschaft sowas von unter

    ich hab da eher den Eindruck das LLZ umfasst die Spieler die beim VSV und KAC nicht gebraucht werden weil zu schlecht

    Ich kann da nur vom vsv sprechen, schwächere Kinder, die für die Bundesliga nicht stark genug sind, erhalten hier eine B Lizenz für spittal oder steindorf, denke auch der KAC hat nix mit dem LLZ zu tun

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 12. April 2019 um 11:23
    • Offizieller Beitrag
    • #8

    aber sollte nicht dann entweder der Name Landes LEISTUNGS Zentrum überdacht werden oder die Beschickung in selbiges?

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • Online
    hockeytime
    NHL
    • 12. April 2019 um 11:27
    • #9
    Zitat von WiPe

    aber sollte nicht dann entweder der Name Landes LEISTUNGS Zentrum überdacht werden oder die Beschickung in selbiges?

    Weiß selbst nicht, was sich die Herren, die dafür zuständig sind dabei denken

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 12. April 2019 um 16:40
    • #10

    ...wobei ich irgendwie befürchte, dass die besten zum KAC gehen werden bzw. vom. KAC aus dem. Pool gepickt werden und für den VSV nur das Fallobst übrig bleibt.

  • Huberdeau
    Gast
    • 12. April 2019 um 18:53
    • #11
    Zitat von xtroman

    Erfreut zeigte sich auch KAC-Geschäftsführer Oliver Pilloni über die Installierung von Mühlstein: „Es wird oft gejammert, dass zu viele Imports in der EBEL spielen. Wenn wir in Kärnten und Österreich aber genug Nachwuchs ausbilden, wird sich dieses Problem in einigen Jahren von selbst lösen. Wir müssen einen österreichischen Weg finden, eine eigene Identität schaffen. Das geht nur, wenn wir mehr Kinder zum Eishockey bewegen können.“

    Der Satz vom Oliver gefällt mir als Fan von Nachwuchsarbeit und ich hoffe, dass das nicht nur heiße Luft ist. Wäre mit Sicherheit wünschenswert, genug Österreicher auszubilden um dann doch mal eine Legio Beschränkung einzuführen.

  • Puckele
    Judge of dots ;-P
    • 15. April 2019 um 18:49
    • #12
    Zitat von WiPe

    aber sollte nicht dann entweder der Name Landes LEISTUNGS Zentrum überdacht werden oder die Beschickung in selbiges?

    Na dann plaudere ich mal aus dem Nähkästchen... so als betroffener Elternteil beim LLZ U12.

    * Es gibt für das LLZ kein strukturiertes Aufnahmeverfahren, im Prinzip ist man froh über jeden Spieler der kommt. Das bedeutet aber auch, dass die Kinder echt massig Eiszeit bekommen :)

    * Heuer konnte die U12 sportlich durchaus mithalten. "Wir" ;) haben die Finalteilnahme sportlich erreicht (Grunddurchgang Gruppe West: 8S, 3U, 13N = 4. Platz, VSV 3., KAC 1.) und wurde im Finalturnier in Innsbruck 6. KAC 1. VSV 8.

    Im Grunddurchgang konnte das U12 LLZ dem KAC einmal ein 1:1 abtrotzen. Unsere feierten als wären sie Weltmeister, die KAC Kinder verstanden die Welt nimmer wie man sich über ein Unentschieden so freuen kann.

    Zu richtigen Derbys haben sich die Spiele gegen den VSV entwickelt - eher nicht zur Freude unserer Villacher Kollegen ;) Angstgegner übrigens die Dosen, die dazu noch direkter Gegner um den Finaleinzug waren.

    * Trainingshalle war heuer Steindorf. Ist für Kärnten einigermaßen zentral gelegen. Das ist überhaupt ein entscheidender Punkt für die Trainingsteilnahme: Letztes Jahr war es Radenthein - ist für die Unterkärntner ganz suboptimal gewesen.

    * Das ist das 2. Jahr LLZ für den Junior und uns als Elternteile. Letztes Jahr war es hart, weil leistungsmäßig wirklich abgeschlagen. Was es bringt sich da durch zubeißen und es wieder zu probieren hat man heuer gesehen. Der erste Sieg war ein Traum, das es insgesamt 8 wurden unerwartet, die Finalteilnahme surreal :)

    * Kommende Saison LLZ U14. Es wird wieder hart...

    * Es wäre schön, wenn die Landesligaclubs den Vorteil sehen die das LLZ bietet: Früher Trainingsstart. Fast 2 x soviel Trainingszeiten und 4 x soviel Matchpraxis als für die Kinder die "nur" im Landesligaclub & der Landesmeisterschaft spielen. Wenn schon keine Werbung dann wenigstens nicht aktiv gegen das LLZ arbeiten. Wäre halt schön.

    * Mehr Planungssicherheit so in Richtung wie gehts weiter Trainer? Trainingsort? Presaison: Zu welchen Turnieren kann gefahren werden? Und irgendwie mehr Struktur, es hängt sehr viel vom persönlichen Engagment ab und zumindest gegenüber den Eltern tritt der KEHV überhaupt nicht in Erscheinung.

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  • Kac
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