Die Halle gehört der Stadt Salzburg, warum soll Red Bull (nur weil es ein erfolgreiches Unternehmen ist), hier noch mehr Geld reinstecken als es das Unternehmen bisher eh schon gemacht hat... 🤔
Neue Eishalle in Salzburg
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Kann mir jemand erklären, warum der Steuerzahler den Red Bulls ein neues Stadion finanzieren soll? Die haben das Geld doch selber.
Red Bull also auch in Finanznöten? (so wie die Black Wings lt. dir)
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- Offizieller Beitrag
Kann mir jemand erklären, warum der Steuerzahler den Red Bulls ein neues Stadion finanzieren soll? Die haben das Geld doch selber.
Erstens ist es so das die Halle ja eigentlich der Allgemeinheit zur Verfügung steht und Red Bull quasi der Hauptmieter ist und somit seinen Anteil an der Halle gleich allen anderen Nutzern zahlt.
Warum sollte Red Bull eine Halle die die Allgemeinheit wo hinstellen?
Wenn Red Bull das gewollt hätte oder wollen würde dann bräuchten sie nur die Akademie zu öffnen.
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Warum muss die Halle der Allgemeinheit zugänglich sein? Dafür gibts den Volksgarten.
Ja und da der Volksgarten eine Bruchbude ist gehört genau dort von der Stadt etwas unternommen! Was anderes war auch nie wirklich Thema hier!
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Für Salzburger Verhälnisse wäre es völlig ausreichend das vorhandene Hallenmaterial zu Renovieren/Modernisieren!
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Ein ordentlich renovierter und modernisierter Volksgarten ist genaurichtig für die Zuschauerzahlen, aber auch für die Eisläufer beim Publikumslauf.
Des weiteren ist der Volksgarten sehr gut mit Öffis erreichbar und die Abokarte ist auch Buskarte.
Two Seasons taugt mir auch zum Burgeressen.
Eine neue Halle für 6500 Zuseher plus würde die Stimmung verwässern und aufgrund dauernder Auslastung mit 45 bis 50% - eher lächerlich wirken.
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Ein ordentlich renovierter und modernisierter Volksgarten ist genaurichtig für die Zuschauerzahlen, aber auch für die Eisläufer beim Publikumslauf.
Des weiteren ist der Volksgarten sehr gut mit Öffis erreichbar und die Abokarte ist auch Buskarte.
Two Seasons taugt mir auch zum Burgeressen.
Eine neue Halle für 6500 Zuseher plus würde die Stimmung verwässern und aufgrund dauernder Auslastung mit 45 bis 50% - eher lächerlich wirken.
Böse Zungen würden behaupten, welche Stimmung... 😜
Ansonsten bin ich voll bei dir, etwas kompakter das ganze und ich denke mit einer Kapazität von 4.000 Zusehern perfekt und dies alles am jetzigen Ort.
Aber hey, lieber bauen wir den Festspielbezirk für mehr als eine halbe Milliarde um 🤷♂️
Vielleicht gibt es ja ein Revival des gelben Asphalts 🤣
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Das ist eine komische Logik. 1. zwingt Red Bull niemand eine neue Halle am selben Standort aufzustellen. 2. gerade weil das Unternehmen erfolgreich ist, sollte es die finanziellen Aufwendungen für etwas das es selber will auch selber stemmen und nicht den Steuerzahler zur Kasse bitten.
die halle wäre weiterhin dem sbg eislaufpublikum zugänglich. damit geht es die stadt sehr wohl ebenfalls was an.
Keine Ahnung, wo du das herausliest. Die Salzburgfans jammern doch, dass so viel Steuergeld in Kultur fließt und nichts fürs Eishockey getan wird.
das jammern betrifft nicht nur die eishockeyfans, sondern allgemein dass die stadt die kohle fast ausschließlich in kultur, bzw. in den tourismus fließen lässt und andere wichtige dinge vernachlässigt.
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Ist mMn viel zu kurz gedacht. Die Bullen haben definitiv mehr vor.
Was genau soll denn der Ec Red Bull Salzburg mehr vorhaben? Wie in der NHL regelmäßig vor 19000 Zuschauern zu spielen oder was stellst du dir da vor?🤔
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Na bitte, nach den mind. 400 Mio. bis 2030 stehen schon die nächsten Projekte am Programm...
Felsenreitschule und Haus für Mozart sind dann dran und sollen 2033 fertig sein.
Bin gespannt wie viel Geld hier so ganz locker überwiesen wird. 🤷🏼
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Na bitte, nach den mind. 400 Mio. bis 2030 stehen schon die nächsten Projekte am Programm...
Felsenreitschule und Haus für Mozart sind dann dran und sollen 2033 fertig sein.
Bin gespannt wie viel Geld hier so ganz locker überwiesen wird. 🤷🏼
nicht zu vergessen, dass wir einige Monate die Vollsperre des Neutors hinnehmen müssen ...alles für die Kunst zum Kotzen, damit dann der Jedermann noch perverser Inszeniert werden kann.
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nicht zu vergessen, dass wir einige Monate die Vollsperre des Neutors hinnehmen müssen ...alles für die Kunst zum Kotzen, damit dann der Jedermann noch perverser Inszeniert werden kann.
Oh...echt? Vollsperre monatelang? Ja lässig....
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- Offizieller Beitrag
betrift die Vollsperre euch denn? ich fahr da jahr und tag nicht durch
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betrift die Vollsperre euch denn? ich fahr da jahr und tag nicht durch
Naja Peter, als Salzburg Stadt Bewohner durch aus
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betrift die Vollsperre euch denn? ich fahr da jahr und tag nicht durch
Persönlich zugegebenermaßen sehr selten.
Da ich aber jahrelang direkt in der Innenstadt gewohnt habe, kenne ich diese Sperren div. Strassen/Hauptadern nur zu gut. Ärgert eben viele - verständlicherweise. Salzburg liegt verkehrstechnisch aber eben auch recht blöd mit Fluss plus den Stadtbergen...aber das ist eben wie es ist und für solche Bauprojekte nicht immer so easy und problemlos durchzuführen.
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in sbg fährt man rad, alles anderer macht keinen sinn.
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Würde es Red Bull nicht geben, würde auch der Fussball und Eishockey max. in der 2ten Liga herumdümpeln wie Handball und Basketball.
Von daher muss man eh froh sein, so einen Sponsor zu haben.
Mich ärgert es nur, wie locker der Geldbeutel der Politik sitzt, wenn es um die Festspiele geht.
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in sbg fährt man rad, alles anderer macht keinen sinn.
Als "Stådinger" hab ich das auch so gemacht....aber sobald du nicht mehr im Stadtgebiet, sondern am Land wohnst, ist ein Auto halt notwendig. Zumindest in meinem Fall.
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nicht zu vergessen, dass wir einige Monate die Vollsperre des Neutors hinnehmen müssen ...alles für die Kunst zum Kotzen, damit dann der Jedermann noch perverser Inszeniert werden kann.
Mit Auinger und Dankl ist das Neutor ja sowieso bald Geschichte, oder gabs in der Zwischenzeit einen Sinneswandel?
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Um die Gegenposition einzunehmen: die Investitionen in die Festspielhäuser waren nach Jahrzehnten, in denen nichts passiert ist, überfällig, und es ist wie immer - wenn man zu lange zuwartet, wird es immer teurer.
Ich denke aus der "wofür brauch i des"-Innensicht wird oft übersehen, auf was für einem extrem hohen künstlerischen Niveau die Festspiele immer noch sind. Da spielt Salzburg in der absoluten Weltelite mit, auf einer Ebene mit New York oder Paris. Da geht's nicht nur um den Jedermann (der würde sich allein auch von selber finanzieren), oder auch nur die Flaggschiff-Opern, sondern das ganze konzertante Drumherum, das es in dieser komprimierten Form und Klasse selten wo gibt.
Dieses Alleinstellungsmerkmal aufzugeben, oder auch nur zu gefährden, wäre an Kurzsichtigkeit nicht zu überbieten. Die Festspiele sind für mich keine Verschärfung, sondern ein Gegengewicht zur allgegenwärtigen Gefahr des Tourismus-Disneylands. Ohne den Kunstbetrieb inkl. Mozarteum wäre die 150.000 Einwohner-Stadt Salzburg abseits von asiatischen Touristengruppen eine Randnotiz.
Im übrigen vermute ich, dass die temporäre Sperrung des Neutors der Testlauf für die endgültige Sperrung für den Individualverkehr sein wird.
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Um die Gegenposition einzunehmen: die Investitionen in die Festspielhäuser waren nach Jahrzehnten, in denen nichts passiert ist, überfällig, und es ist wie immer - wenn man zu lange zuwartet, wird es immer teurer.
Ich denke aus der "wofür brauch i des"-Innensicht wird oft übersehen, auf was für einem extrem hohen künstlerischen Niveau die Festspiele immer noch sind. Da spielt Salzburg in der absoluten Weltelite mit, auf einer Ebene mit New York oder Paris. Da geht's nicht nur um den Jedermann (der würde sich allein auch von selber finanzieren), oder auch nur die Flaggschiff-Opern, sondern das ganze konzertante Drumherum, das es in dieser komprimierten Form und Klasse selten wo gibt.
Dieses Alleinstellungsmerkmal aufzugeben, oder auch nur zu gefährden, wäre an Kurzsichtigkeit nicht zu überbieten. Die Festspiele sind für mich keine Verschärfung, sondern ein Gegengewicht zur allgegenwärtigen Gefahr des Tourismus-Disneylands. Ohne den Kunstbetrieb inkl. Mozarteum wäre die 150.000 Einwohner-Stadt Salzburg abseits von asiatischen Touristengruppen eine Randnotiz.
Im übrigen vermute ich, dass die temporäre Sperrung des Neutors der Testlauf für die endgültige Sperrung für den Individualverkehr sein wird.
Stimmt schon, aber um eine andere Gegenposition einzunehmen, der Verzicht auf die Festspiele brächte für den nicht kulturbegeisterten Bürger nur Vorteile.
Internationale Bekanntheit ist nett, hilft aber niemanden.
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Na bitte, nach den mind. 400 Mio. bis 2030 stehen schon die nächsten Projekte am Programm...
"Raunzen" auf hohem Niveau.
Während Klagenfurt "pleite" ist, lukriert man hier vierhundert Millionen Euro!!
Das sind 5,5mrd Schilling
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Dass die Festspiele ein wichtiger Motor für unsere vom Tourismus abhängigen Wirtschaft ist, ist schon eine Tatsache.
Weniger Tourismus hätte einen Wohlstandsverlust zur Folge. Ob das alle wollen ist die Frage.
Und eine Innenstadt mit deutlich weniger motorisierten Individualverkehr wäre mMn eine deutliche Steigerung der Lebensqualität.
Die Flächen wo man sich in Salzburg gerne aufhält, sind autofrei.
Als Gegenbeispiel die St. Julienstrasse, ist ein vom motorisierten Individualverkehr 'zerstörter' Lebensraum.
Es gibt aber kein schwarz/weiss. Autos sind zum Teil notwendig und unersetzbar.
Aber eine Verschiebung der Priorität zu autofreien öffentlichen Flächen mit Lebensqualität ist überfällig.
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- Offizieller Beitrag
um noch einen Aspekt ins Spiel zu bringen.
Beim S-Link wird schon vorab gejammert über die lange Bauzeit und die hohen Kosten und dass das die Stadt nicht will.
Bei dem Kulturprojekt - welches ebenso Tunnelbau beinhaltet stellen sich die gleichen Leute hin und feiern das.
Funfakt am Rande: der Ausbau der Mönchsberggarage wurde abgelehnt wegen den Belastungen durch den Transport des Ausbruchsmateriales und der Belastung durch die Bauaarbeiten und natürlich wegen dem zu erwartenden Mehrverkehr.
Der Ausbruch für die jetzt geplanten Maßnahmen für die Kulturstätten ist größer wie für die damals geplanten Maßnahmen. Hat man da irgendwas von einer Bürgerinitiatve gehört oder gesehen?
Salzburg at its best
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um noch einen Aspekt ins Spiel zu bringen.
Beim S-Link wird schon vorab gejammert über die lange Bauzeit und die hohen Kosten und dass das die Stadt nicht will.
Bei dem Kulturprojekt - welches ebenso Tunnelbau beinhaltet stellen sich die gleichen Leute hin und feiern das.
Funfakt am Rande: der Ausbau der Mönchsberggarage wurde abgelehnt wegen den Belastungen durch den Transport des Ausbruchsmateriales und der Belastung durch die Bauaarbeiten und natürlich wegen dem zu erwartenden Mehrverkehr.
Der Ausbruch für die jetzt geplanten Maßnahmen für die Kulturstätten ist größer wie für die damals geplanten Maßnahmen. Hat man da irgendwas von einer Bürgerinitiatve gehört oder gesehen?
Salzburg at its best
Ich bin auch absolut für den S-Link, die einzige Möglichkeit den gordischen Verkehrsknoten in Salzburg zu durchschlagen. Natürlich nicht nur die Pimperl-Verlängerung nach Mirabell, sondern die komplette Durchbindung von Nord nach Süd (auch wenn wir bis dahin womöglich selber schon unter der Erd sein werden).
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