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EBEL 2019/20

    • EBEL
  • Villacher
  • 14. Januar 2019 um 19:33
  • Pusterer
    Nachwuchs
    • 29. Mai 2019 um 12:42
    • #401
    Zitat von silent

    bin ich dein babysitter. geh selber nachlesen.

    Ist das die Antwort eines Ahnungslosen?

    Zitat von starting sex

    ja da magst teilweise recht haben vor allem wenn man den § 19 der Satzungen hernimmt . nur hinsichtlich der TK Regelung udgl liegst daneben

    http://www.eishockey.at/de/oeehv/satzung/

    https://cms.skysportaustria.at/eishockey-at/e…-punktesystems/

    Die Aussage Das entspricht den Punkten, die wir mit dem Österreichischen Eishockeyverband besprochen haben, wo das Hauptziel ist, bestmögliche Rahmenbedingung für junge nationale Spieler zu schaffen,“ erklärt Liga-Geschäftsführer Christian Feichtinger.

    soll wohl diplomatisch ausdrücken "die haben uns gezwungen".

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 29. Mai 2019 um 13:08
    • Offizieller Beitrag
    • #402

    das ist das was die EBEL dem ÖEHV zugestanden hat. Der ÖEHV wollte doch schon vor jahren auf viel weniger Legios zurück

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Pusterer
    Nachwuchs
    • 29. Mai 2019 um 14:17
    • #403
    Zitat von WiPe

    das ist das was die EBEL dem ÖEHV zugestanden hat. Der ÖEHV wollte doch schon vor jahren auf viel weniger Legios zurück

    Also wenn die EBEL, oder die Vereine der EBEL das so beschlossen haben, warum treffen Vereine wie die Caps und Linz erst jetzt richtungsweisende Entscheidungen im Nachwuchs, manche Vereine bereiten sich scheinabr überhaupt nicht auf die Auswirkungen vor. Das wurde vom Verband vorgegeben, da sonst von Seiten der Vereine nie etwas geschehen wäre und um den Teams Zeit zu gewähren hat man das in mehrjährige Schritte unterteilt. Eigentlich weiß jeder, dass das in dieser Zeit nicht zu schaffen ist, da braucht man 10-15 Jahre dafür, den Verbänden ist jetzt halt der Kragen geplatzt.

  • silent
    KHL
    • 29. Mai 2019 um 15:09
    • #404
    Zitat von Pusterer

    Also wenn die EBEL, oder die Vereine der EBEL das so beschlossen haben, warum treffen Vereine wie die Caps und Linz erst jetzt richtungsweisende Entscheidungen im Nachwuchs, manche Vereine bereiten sich scheinabr überhaupt nicht auf die Auswirkungen vor. Das wurde vom Verband vorgegeben, da sonst von Seiten der Vereine nie etwas geschehen wäre und um den Teams Zeit zu gewähren hat man das in mehrjährige Schritte unterteilt. Eigentlich weiß jeder, dass das in dieser Zeit nicht zu schaffen ist, da braucht man 10-15 Jahre dafür, den Verbänden ist jetzt halt der Kragen geplatzt.

    du bist ja wirklich ahnungslos. vom öehv wurde genau nix vorgegeben. die sind froh das sie ein klein wenig mitreden dürfen.

    die ebel ist eine eigenständige profiliga, die ihre entscheidungen selbst trifft. der öehv hat da praktisch nix zum mitreden. was hat der öehv zu melden wenn es um neuaufnahmen in die ebel geht. richtig, genau nix. das entscheiden einzig und alleine vie vereine. wer was beim nachwuchs macht entscheiden auch die vereine. der verband kann dir genau nix vorgeben, außer er würde unsummen zu den vereinen transferieren damit diese eine bessere nachwuchsarbeit leisten. macht der öehv aber nicht, damit bleibt es den vereinen überlasen was sie im nachwuchs treiben. und je nach geld machen die einen mehr und die anderen weniger.

    der verband ist schon ewig unfähig irgend etwas vernünftiges zu machen. lern du mir nicht unseren verband kennen.

  • Spengler
    Trottel
    • 29. Mai 2019 um 15:18
    • #405

    Die Alps wurde ursprünglich von den österreichischen, italienischen und slowenischen Verbänden gegründet. Dort haben die Verbände auch was zum mitreden. In der EBEL entscheiden nur die Vereine, da können die Verbände maximal Vorschläge einbringen, die EBEL muss ihnen aber nicht folgen. Die Legioreduktion wurde schon jahrelang vom Verband gewünscht, erst heuer haben die Vereine zugestimmt.

  • Labertasche
    Gast
    • 29. Mai 2019 um 15:20
    • #406

    Mussten für die Legioreduktion alle Vereine dafür sein?

    Hat ja ziemlich lange gedauert. :/

  • Pusterer
    Nachwuchs
    • 29. Mai 2019 um 15:23
    • #407
    Zitat von silent

    du bist ja wirklich ahnungslos. vom öehv wurde genau nix vorgegeben. die sind froh das sie ein klein wenig mitreden dürfen.

    die ebel ist eine eigenständige profiliga, die ihre entscheidungen selbst trifft. der öehv hat da praktisch nix zum mitreden. was hat der öehv zu melden wenn es um neuaufnahmen in die ebel geht. richtig, genau nix. das entscheiden einzig und alleine vie vereine. wer was beim nachwuchs macht entscheiden auch die vereine. der verband kann dir genau nix vorgeben, außer er würde unsummen zu den vereinen transferieren damit diese eine bessere nachwuchsarbeit leisten. macht der öehv aber nicht, damit bleibt es den vereinen überlasen was sie im nachwuchs treiben. und je nach geld machen die einen mehr und die anderen weniger.

    der verband ist schon ewig unfähig irgend etwas vernünftiges zu machen. lern du mir nicht unseren verband kennen.

    Wow, du nimmst das Beispiel Nachwuchsausbildung, dass in jedem Verein geschieht und nicht beim Verband und zwar in jeder Vereinssportart der Welt, sowie die Besetzung der Liga als Beispiel dafür, dass der Verband nichts mitzureden hat?

    Als nächste sagst du wohl, dass der ÖEHV den Vereinen nicht vorzuschreiben hat, wo die Zuschauer zu parken haben und welches Essen an den Kiosken verkauft wird. NEIN was für eine Erkenntnis.

    Aber mein lieber Ahnungsloser, der Verband hat sehr wohl darüber mitzuentscheiden, wie viele Legionäre eingesetzt werden dürfen, indem er nämlich einfach den Transfer verweigert. Und was die EBEL ohne Schiedsrichter machen würde, würde mich auch interessieren, der Verband sitzt am längeren Hebel. Die EBEL hat kein Interesse daran, mit dem ÖEHV auf Kriegsfuss zu sein und umgekehrt, genau darum wurde dieser Forderung auch nachgegeben, der ÖEHV hätte diese Macht natürlich mit aller Gewalt früher schon durchsetzen können, aber die verbrannte Erde hätte wohl keinem etwas gebracht, bzw. hätten die EBEL Vereine wohl auf eine Absetzung des Vorstandes hingearbeitet oder gar nicht erst einen Vorstand gewählt,d er das vorgehabt hätte.

    Die Bezeichnung als "eigenständige Profiliga" ist so inhaltsleer wie nur sonst was, die EBEL ist der Rechtsform nach ein gewöhnlicher Verein, anders als zum Beispiel die deutsche Fußball Bundesliga, die ist eine GmbH.

    Welchen wert die EBEL hätte, wenn der ÖEHV ihr das Recht entzieht, den Staatsmeistertitel auszuspielen, kannst du dir übrigens selber ausrechnen. Ich such mit 12 Amateuervereine Gründe einen Verein der Zweite Bank Eishockey Liga heißt und bezeichnen ihn als eigenständige Profiliga, darf ich dann auch den Staatsmeistertitel vergeben?

    P.S.: auch bei der Nachwuchsarbeit gibt der ÖEHV Vorgaben, er schreibt nämlich vor, welche Ausbildung die Trainer haben müssen

    2 Mal editiert, zuletzt von Pusterer (29. Mai 2019 um 15:32)

  • Hansi79
    LAGREINER
    • 29. Mai 2019 um 15:34
    • #408

    Einigen wir uns darauf, dass Verband und EBEL nicht auf totalem Kriegsfuß sind. Jeder braucht den anderen, also braucht es auch Konsens. Popcorn

  • Lempi
    Obmann
    • 29. Mai 2019 um 15:34
    • #409
    Zitat von Pusterer

    Welchen wert die EBEL hätte, wenn der ÖEHV ihr das Recht entzieht, den Staatsmeistertitel auszuspielen, kannst du dir übrigens selber ausrechnen. Ich such mit 12 Amateuervereine Gründe einen Verein der Zweite Bank Eishockey Liga heißt und bezeichnen ihn als eigenständige Profiliga, darf ich dann auch den Staatsmeistertitel vergeben?

    Weißt eh wieviel die Spieler auf den österreichischen Meistertitel geben?! Der interessiert keinen Menschen. Die wollen alle EBEL-Champ werden.

  • silent
    KHL
    • 29. Mai 2019 um 15:40
    • #410
    Zitat von Pusterer

    der Verband hat sehr wohl darüber mitzuentscheiden, wie viele Legionäre eingesetzt werden dürfen, indem er nämlich einfach den Transfer verweigert

    der war gut. wie will der verband das z.b. machen wenn ich mir 20 spieler aus schweden, finnland, tschechien, slowakei hole. gar nichts könnte er machen, rein gar nichts.

    die punkteregel die wir jetzt haben, haben einzig die vereine erfunden.

  • Hansi79
    LAGREINER
    • 29. Mai 2019 um 15:45
    • #411
    Zitat von silent

    der war gut. wie will der verband das z.b. machen wenn ich mir 20 spieler aus schweden, finnland, tschechien, slowakei hole. gar nichts könnte er machen, rein gar nichts.

    die punkteregel die wir jetzt haben, haben einzig die vereine erfunden.

    sicherlich kann der Verband was machen, denk mal nach... Stichwort IIHF ;)

  • Pusterer
    Nachwuchs
    • 29. Mai 2019 um 15:46
    • #412
    Zitat von Lempi

    Weißt eh wieviel die Spieler auf den österreichischen Meistertitel geben?! Der interessiert keinen Menschen. Die wollen alle EBEL-Champ werden.

    Es geht ums Prinzip, silent tut so, als könnte die EBEL tun und lassen, was sie will, ohne Rücksprache mit den Verbänden treffen zu müssen. warum brauchen Vereine wie Bozen wohl eine Freigabe vom Verband? Wenn es so einfach wäre, wie silent sagt, dann könnten die da drauf pfeifen. Bruneck genauso. Neumarkt wollte damals in der INL bleiben, der FISG hat es untersagt. Unterschätz die Macht der Verbände nicht, besonders den IIHF, da setzt es heftige Strafen für den ÖEHV, wenn man nicht nach deren Regeln spielt und will man nicht nach deren Regeln spielen, dann kannst du dich von jeder WM verabschieden, damit verliert dein Sport noch mehr Bedeutung, als er eh schon nicht hat und Förderungen kannst auch vergessen.

  • RexKramer
    NHL
    • 29. Mai 2019 um 15:47
    • #413

    Pusterer, du überschätzt den Einfluß des Verbandes maßlos. Der OEHV hat über die Verbandsschiene und den Link zur IIHF zwar einen Hebel bzgl Spielertransfers und die EBEL hält sich natürlich auch an die international vorgegebenen Regularien, alles andere ist aber eine Verhandlungssache in der die EBEL über ihre Entscheidungsstruktur (Einstimmigkeit in der Präsikonferenz) als Gegenüber des Verbandes deutlich mehr Gewicht hat.

    Wenn der OEHV das Sagen gehabt hätte wie du meinst hätte es die Punkteregel nie gegeben (sondern eine klassische, wie auch immer angesetzte Quote). Das Machtverhältnis war dbzgl immer asymmetrisch und die Drohung an die Liga ihr die Anerkennung zu Verweigern und die ÖSTM außerhalb der EBEL auszuschreiben und ausspielen zu lassen hätte man nie und nimmer durchgestanden. Ganz in der Frühphase nach dem Ligacrash 99/00 (zu Zeiten der Uniqua Liga) hat Kalt mal genau damit gedroht, weil die Klubs nicht ganz so getan haben wie der Verband wollte - das Ergebnis ist bekannt, Gründung der selbstverwalteten Liga (welche Rechtsform die hat ist dabei nicht wirklich wichtig), Lockerung der Importbeschränkung bis hin zur Punkteregel.

    Ich schätze seit dem Übergang zu Mittendorfer als Präsi wird sich das Machtverhältnis verändert haben wobei von der Historie her ist das vielmehr als das die EBEL den Verband übernommen hätte als umgekehrt. Im Prinzip rauft man sich bei den wesentlichen Themen halt im Dreieck Klubs-Verband-EB halt auf einem kl. gem. Nenner zusammen, aber der liegt sicher deutlich näher am Idealpunkt der EBEL Klubs als bei dem was der Verband will.

  • silent
    KHL
    • 29. Mai 2019 um 15:48
    • #414
    Zitat von Hansi79

    sicherlich kann der Verband was machen, denk mal nach... Stichwort IIHF ;)

    was will er machen. alles eu bürger. freie wahl vom arbeitsplatz da profiliga. wenn einer klagt bei der eu bekommt er 100% recht, egal was irgendwelche verbände sagen. da kann der iihf schreiben was er will. du kannst nicht eu bürger reglementieren aber das war es auch schon.

  • Pusterer
    Nachwuchs
    • 29. Mai 2019 um 15:50
    • #415
    Zitat von silent

    der war gut. wie will der verband das z.b. machen wenn ich mir 20 spieler aus schweden, finnland, tschechien, slowakei hole. gar nichts könnte er machen, rein gar nichts.

    die punkteregel die wir jetzt haben, haben einzig die vereine erfunden.

    Wenn der Transfer vom ÖEHV nicht genehmigt wird und der Spieler trotzdem eingesetzt wird, dann kann der Spieler gesperrt werden und spielt dann nirgends mehr. Der Verein wird eine saftige Strafe zahlen, weil er einen nicht ordnungsgemäß angemeldeten Spieler eingesetzt hat , alle Punkte die dieser Spieler gemacht hat, werden auf null gesetzt, entsprechend können Spiele dann nachträglich als verloren gewertet werden - wirklich dumme Idee.

    Ob das gar nichts ist, darfst du bewerten, aber bei Villach wird das die kommenden Jahre wurscht sein, da man eh kaum Punkte macht....

    Zitat von silent

    was will er machen. alles eu bürger. freie wahl vom arbeitsplatz da profiliga. wenn einer klagt bei der eu bekommt er 100% recht, egal was irgendwelche verbände sagen. da kann der iihf schreiben was er will. du kannst nicht eu bürger reglementieren aber das war es auch schon.

    Wir reden hier von Extremszenarien, im Grunde ist es so wie Rex schreibt, die raufen sich zam, aber wenn ein Verein auf die Idee kommt, den Verband deswegen zu klagen, kann er sich ausmalen, wie lange er noch Mitglied beim Verband ist und ohne Mitgliedschaft beim ÖEHV keine EBEL.

    UND: KLAAR kann man EU Bürger reglementieren, glaub doch nicht alles, was dir der Feichtinger erzählt.

    Einmal editiert, zuletzt von Pusterer (29. Mai 2019 um 15:56)

  • Hansi79
    LAGREINER
    • 29. Mai 2019 um 15:51
    • #416
    Zitat von silent

    was will er machen. alles eu bürger. freie wahl vom arbeitsplatz da profiliga. wenn einer klagt bei der eu bekommt er 100% recht, egal was irgendwelche verbände sagen. da kann der iihf schreiben was er will. du kannst nicht eu bürger reglementieren aber das war es auch schon.

    es ist schwieriger als ich dachte....

    Aber du wirst schon noch draufkommen, ich bin positiv gestimmt. :prost:

  • silent
    KHL
    • 29. Mai 2019 um 15:52
    • #417
    Zitat von Pusterer

    Es geht ums Prinzip, silent tut so, als könnte die EBEL tun und lassen, was sie will, ohne Rücksprache mit den Verbänden treffen zu müssen. warum brauchen Vereine wie Bozen wohl eine Freigabe vom Verband? Wenn es so einfach wäre, wie silent sagt, dann könnten die da drauf pfeifen. Bruneck genauso. Neumarkt wollte damals in der INL bleiben, der FISG hat es untersagt. Unterschätz die Macht der Verbände nicht, besonders den IIHF, da setzt es heftige Strafen für den ÖEHV, wenn man nicht nach deren Regeln spielt und will man nicht nach deren Regeln spielen, dann kannst du dich von jeder WM verabschieden, damit verliert dein Sport noch mehr Bedeutung, als er eh schon nicht hat und Förderungen kannst auch vergessen.

    du verwechselst ja echt birnen mit äpfel. warum glaubst braucht bozen von italienischen verband die freigabe. weil sie an der meisterschaft in einem anderen land teilnehmen.. znaim hat auch die freigabe gebraucht und die ungarn auch.

    nur was hat diese freigabe mit dem öehv zu tun??

  • silent
    KHL
    • 29. Mai 2019 um 15:53
    • #418
    Zitat von Hansi79

    es ist schwieriger als ich dachte....

    Aber du wirst schon noch draufkommen, ich bin positiv gestimmt. :prost:

    dann erklär es mir.

  • R.Bourque
    KHL
    • 29. Mai 2019 um 15:53
    • #419

    oiso....
    Feichtinger ist Besitzer der Firma Profs, die die EBEL (und die Alps) vermarktet.

    Die EBEL ist ein Verein, seine Mitglieder sind die Clubs, um hier die Wiederholung des Wortes Verein zu vermeiden.
    in der EBEL kann ein Club ordentliches oder außerordentliches Mitglied sein, wie bei jedem Verein.
    Es gibt keine Böse Liga, die alles bestimmt.
    Es gibt Präsidentensitzungen und Generalversammlungen.
    In Präsidentensitzungen schnapsen sich die Präsidenten der Clubs wo's lang gehen soll.
    In Generalversammlungen werden Abstimmungen getroffen - Da sind dann Sportmanager und sowas auch mit dabei. Dennoch hat jeder Club nur eine Stimme.
    Der Verband entscheidet nicht (zumindest nicht de facto) über die Anzahl von Legionären oder Schiedsrichtern auf dem Eis, nicht über die Punkteregelung und sonst was . Vor einiger Zeit entscheid der Verband noch über die Einsatzberechtigung von Importspielern. Diese Formalität wird mittlerweile auch im EBEL-Office erledigt, weil es öfter der Fall war, dass beim Verband am Freitag um 12:00 keiner mehr da war bis Montag zmittag, während das EBEL-Office im Vergleich gut besetzt ist.
    Feichtinger sitzt, wo er sitzt, (also Liga GF seiner eigenen Firma und Liga-Commissioner) weil er es geschafft nach, den Hauptsponsor so einzubinden, dass "das Werkl läuft".
    Entscheidungen darüber, wie und was zu laufen hat, bringen die Abstimmungen in der Generalversammlung der EBEL. Der Verband verfügt hier nicht mal über ein Stimmrecht, sitzt aber im AHB, dem Austrian Hockey Board, wo außerdem zwei Clubvertreter, ein Verteter des Hauptsponsors und wieder Feichtinger sitzen und in dem diverse Entwicklungen "analysiert und bewertet werden"

    Gibts noch Fragen?

  • R.Bourque
    KHL
    • 29. Mai 2019 um 15:57
    • #420
    Zitat von silent

    die punkteregel die wir jetzt haben, haben einzig die vereine erfunden.

    kleiner Einspruch: die Clubs haben darüber abgestimmt und befanden den Vorschlag des Ligabüros für zweckmäßig, nachdem die ursprüngliche Version entschärft/verwässert worden war. Erfunden haben sie zwei Leute aus dem Ligabüro.

  • silent
    KHL
    • 29. Mai 2019 um 16:03
    • #421
    Zitat von R.Bourque

    kleiner Einspruch: die Clubs haben darüber abgestimmt und befanden den Vorschlag des Ligabüros für zweckmäßig, nachdem die ursprüngliche Version entschärft/verwässert worden war. Erfunden haben sie zwei Leute aus dem Ligabüro.

    wer sie genau erfunden hat hab ich nicht gewußt, aber sie ist definitiv nicht vom öehv gekommen.

    und wurde sie nicht auch gemacht damit man sich nicht unzählige eu ausländer holen kann?

  • Pusterer
    Nachwuchs
    • 29. Mai 2019 um 16:04
    • #422
    Zitat von silent

    du verwechselst ja echt birnen mit äpfel. warum glaubst braucht bozen von italienischen verband die freigabe. weil sie an der meisterschaft in einem anderen land teilnehmen.. znaim hat auch die freigabe gebraucht und die ungarn auch.

    nur was hat diese freigabe mit dem öehv zu tun??

    Bozen brauchte die Freigabe der FISG, des italienischen Verband. Du sagst, die Vereine in der EBEL könnten selber entscheiden, was in ihrer Liga geschieht, stimmt nachweislich nicht, denn Bozen brauchte die Freigabe der FISG, d.h. ein Verband (ob der ÖEHV heißt oder nicht, ist ja völlig egal) hatte das letzte Wort.

    R.Bourque ich stimme fast zu allem zu. Die Verbände haben, wenn auch EBEL-Statutenmäßig nicht erfasst, mehr mitspracherecht, als die EBEL Clubs das wahrhaben möchten.

    Wie bereits erwähnt, können bei einer Eskalation durchaus Transfers verweigert und Scheidsrichter abbestellt werden.

    Die Clubs wiederum haben ihrerseits die Möglichkeit den ÖEHV Vorstand, der das beabsichtigt, mittels Stimme in der GV abzusetzen, dann brauchens halt eine Mehrheit. Dazu bräuchtens aber auch die kleineren vereine auf ihrer Seite.

    Defacto wird sich kein ÖEHV Vorstand freiwillig mit den eigenen Mitglieder anlegen, da das dem Sport vermutlich mehr schaden würde, als weiterhin mit 15 Legionären zu spielen.

  • R.Bourque
    KHL
    • 29. Mai 2019 um 16:08
    • #423
    Zitat von silent

    wer sie genau erfunden hat hab ich nicht gewußt, aber sie ist definitiv nicht vom öehv gekommen.

    und wurde sie nicht auch gemacht damit man sich nicht unzählige eu ausländer holen kann?

    korrekt. Wien hatte damals vor der Sitzung angedroht, mit 22 Schweden antreten zu wollen.

  • R.Bourque
    KHL
    • 29. Mai 2019 um 16:19
    • #424
    Zitat von Pusterer

    Bozen brauchte die Freigabe der FISG, des italienischen Verband. Du sagst, die Vereine in der EBEL könnten selber entscheiden, was in ihrer Liga geschieht, stimmt nachweislich nicht, denn Bozen brauchte die Freigabe der FISG, d.h. ein Verband (ob der ÖEHV heißt oder nicht, ist ja völlig egal) hatte das letzte Wort.

    R.Bourque ich stimme fast zu allem zu. Die Verbände haben, wenn auch EBEL-Statutenmäßig nicht erfasst, mehr mitspracherecht, als die EBEL Clubs das wahrhaben möchten.

    Wie bereits erwähnt, können bei einer Eskalation durchaus Transfers verweigert und Scheidsrichter abbestellt werden.

    Die Clubs wiederum haben ihrerseits die Möglichkeit den ÖEHV Vorstand, der das beabsichtigt, mittels Stimme in der GV abzusetzen, dann brauchens halt eine Mehrheit. Dazu bräuchtens aber auch die kleineren vereine auf ihrer Seite.

    Defacto wird sich kein ÖEHV Vorstand freiwillig mit den eigenen Mitglieder anlegen, da das dem Sport vermutlich mehr schaden würde, als weiterhin mit 15 Legionären zu spielen.

    Deshalb habe ich auch zuvor "de facto" gesagt: Sollte der verband auf die Idee kommen, sich mit der EBEL spielen zu können, könnte er theoretisch ein gewisses Pouvoir ausspielen. Dazu exisitiert aber das, nennen wir's mal Framework, AHB. Der Verband hat nie auch nur sowas wie einen Zucker gemacht seit 2009, weil er genau weiß, dass er (mangels personeller und finanzieller Ressourcen - hier bedingt eins das andere) selbst nicht in der Lage ist, eine funktionierende Liga zu organisieren - und die Club ssind sich darüber auch bewusst.
    Was FISG, ÖEHV, DEB und co allerdings im Griff haben, ist das ihnen von der IIHF zugestanden Recht, darüber zu entscheiden, ob ein Club aus Ihrem Territorium an einer Meisterschaft, die von einem in einem anderen Territorium ansässigen Verband ausgerichtet wird, an so einer Meisterschaft teilnehmen darf. Relativ bizarr dabei ist, dass etwa der ÖEHV zwar das Recht hat, Innsbruck nicht in der DEL 2 spielen zu lassen, aber nicht das Recht hat, zu verhindern, dass Budapest in der EBEL spielt.

    Der ÖEHV hat nunmehr Interesse an einer möglichst starken EBEL, die FISG nich (wieso auch?) und würde ein Zugpferd wie Ritten oder Pustertal nicht ziehen lassen wollen, es sei denn, es gibt sehr gute Gründe dafür.

  • RexKramer
    NHL
    • 29. Mai 2019 um 16:29
    • #425
    Zitat von R.Bourque

    Was FISG, ÖEHV, DEB und co allerdings im Griff haben, ist das ihnen von der IIHF zugestanden Recht, darüber zu entscheiden, ob ein Club aus Ihrem Territorium an einer Meisterschaft, die von einem in einem anderen Territorium ansässigen Verband ausgerichtet wird, an so einer Meisterschaft teilnehmen darf.

    Das hat sich in der Vergangenheit oft gezeigt. Allerdings ist das auch schwer mit Unionsrecht und dem Geiste desselben in Einklang zu bringen. Ich habe mich schon oft gefragt was passieren würde, wenn ein über Landesgrenzen hinweg ligawechselwilliger Klub so ein Verbands-Njet mal juristisch anfechten und bis ganz nach oben ausjudizieren würde (also gegeben der Governing Body der aufnehmenden Liga würde es zulassen - was nach dem Prinzip eine Krähe... eh unwahrscheinlich ist). Der Sport ist da schon eine sonderbare Parallelwelt, in der die Hoheit über die Ausübung von Grundrechten an private Institutionen abgetreten ist und das reguläre Rechtsystem nicht wirklich zum Tragen kommt.

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