HCI Saison 2018/19

    Lavoie macht im Schnitt fast einen Punkt pro Spiel. Ich verstehe nicht ganz, warum ihn manche im Fadenkreuz haben. Den Puck nur in die Ecke passen? Da seh ich wohl andere Spiele als du.

    koper muss man tauschen ohne wenn und aber, er blockiert Lamoureux und Lavoie somit ist diese Linie völlig ungefährlich obwohl 3 Imports am Eis stehen und das ist definitiv viel zu wenig.

    Zitat von Monkey

    Ersetze die beiden genannten gerne mit paulweber und Bär. Den Puck in die Ecke passen und jeden Zweikampf verlieren können die Jungs auch. Ich trau ihnen sogar mehr zu als das 🤗

    Also weiter mit 3 Linien sehenden Auges ins Verderben.

    Zitat von Monkey

    Ersetze die beiden genannten gerne mit paulweber und Bär. Den Puck in die Ecke passen und jeden Zweikampf verlieren können die Jungs auch. Ich trau ihnen sogar mehr zu als das 🤗

    also entweder deute ich den smiley falsch oder du hast den falschen in meinen Augen verwendet . Absolut nichts gegen Paulweber und Bär , aber sie statt einem Lavoie zu bringen :/ mal abgesehen davon hat orli dir ein weiteres Argument geliefert 8o

    auch wenn es einem hier nicht passen wird, Pallin schön langsam beim Einsehen und Zurückrudern. wird Ried sehr gefallen hinsichtlich der nächsten Vertragsverhandlung


    Ried: Pallin muss überlegen was er will

    Pallin : wir brauchen einen großen harten Defender . einen der dem Gegner und auch einigen anderen den A.. aufreißt ( warum reisst den gemeinten Eigenen nicht selbst den Ar..ch auf? die Antwort liegt dann wohl relativ klar auf der Hand :thumbup:)

    treffen wird es Stach nach seiner zweiten Gehirnerschütterung in Graz

    Pallin: es ist diese Saison so ziemlich alles schief gelaufen , was schieflaufen konnte. er nimmt die volle Verantwortung auf sich. ( und nochmals ich will ihn nicht loswerden, aber eine gewisse Portion Selbstreflexion Mitte Oktober beginnend hätte nicht geschadet )

    ein zusätzlicher Angreifer wird von Ried ausgeschlossen

    Einmal editiert, zuletzt von starting six (11. Dezember 2018 um 05:26)

    Ein harter Verteidiger soll für die Haie der Rettungsanker sein

    Trotz misslicher Lage will Innsbrucks Eishockey-Coach Rob Pallin von einer Endzeitstimmung nichts wissen. Er hält Ausschau nach Lösungen.

    Von Alex Gruber

    Innsbruck — Verloren gegangene eigene Torgefahr, etliche Gegentreffer in Unterzahl und drei deutliche Niederlagen gegen die Spitzenteams Graz (2:5), Linz (0:5) und den KAC (1:5) haben die Haie in der Tabelle der Erste Bank Eishockey Liga in einem bislang miserablen Dezember auf Platz neun zurückgespült — Advent, Advent, kein Lichtlein brennt. An den direkten Weg ins Play-off-Viertelfinale nach dem Grunddurchgang müssen die Innsbrucker wohl nicht mehr denken.

    Es muss in der Länderspielpause etwas passieren. „Der Trainer muss sich überlegen, was er will. Und es wird sich in dieser Woche etwas tun", bestätigt HCI-Vorstand Norbert Ried. Der angesprochene Headcoach Rob Palli­n wiederholte zum x-ten Mal in dieser Saison (s)einen Wunsch: „Ich habe schon nach sechs Spielen gesagt, dass wir Probleme haben. Wir brauchen einen großen, harten, starken Verteidiger." Am besten einen, der nicht nur den Gegnern, sondern möglicherweis­e auch einigen in den eigenen Reihen den A ... aufreißt. Denn den Haien fehlt es offen­bar an innerer und äußerer Härte. „Wir dürfen die Flinte nicht ins Korn werfen", fordert Ried.

    Möglich, dass die Saison für Lubomir Stach nach einem schweren Check in Graz und einer schweren Gehirnerschütterung vorzeitig vorbei ist. Der 32-jährige Tscheche wies nach der zweiten Kopfverletzung in dieser Spielzeit große Erinnerungslücken auf. In Sachen gesuchter Abräumer wäre dieser Tage André Lakos nach einer vorzeitigen Vertragsauflösung bei den Graz 99ers frei.

    „Ich bin überzeugt davon, dass wir nicht da wären, wo wir jetzt sind, wenn wir so einen Spielertypen früher geholt hätten", unterstreicht Pallin. Von einer Verpflichtung des schwedischen Kurzzeit-Gastspielers Jonathan Carlsson nahm man ja Abstand.

    „Es ist in dieser Saison so ziemlich alles schiefgelaufen, was schieflaufen konnte. Aber ich bin immer noch überzeugt von dem, was ich tue, und nehme die ganze Verantwortung auf mich", hat Pallin, der gestern im Jogging-Outfit zum Gespräch erschien, in seinem dritten Amtsjahr noch lange nicht im Haifischbecken abgeschlosse­n: „Viele schreiben uns ab. Und die müssen wir mit Ergebnissen strafen. Es ist noch nicht fertig und es gibt immer wieder einen Weg herauszufinden. Nach 15 Runden war Znojmo noch klar Letzter (jetzt Siebenter, Anm.)."

    17 Spiele — das nächste am 18. Dezember zu Hause gegen Zagreb — stehen im Grunddurchgang noch auf dem Programm. „Darauf müssen wir uns fokussieren. Jeder braucht Ziele, mit dem Team und für sich selbst. Ich möchte zehn dieser 17 Partien gewinnen", sagt Pallin. Im Wissen, dass es in den kommenden Wochen ja auch um wichtige Bonuspunkte für die Qualifikationsrunde und fortführend für das anvisierte Play-off-Ticket geht. In erster Linie geht es auch um „Präsenz am Eis". Um Leidenschaft, die von den Fans in der Tiwag-Arena honoriert wird.

    Dass neben einem neuen Verteidiger eventuell auch ein neuer Angreifer — aus Zagreb (Finanzkrise) werden Cracks angeboten — kommt, scheint aus finanziellen Überlegungen eher ausgeschlossen.

    Drei Niederlagen in Serie mit einer Tordifferenz von 3:15 und dann ein Zittersieg gegen Zagreb B. Von den Top 6 ist man bereits 10 Punkte entfernt und die Leistungskurve zeigt steil nach unten. Im Moment ist in der ganzen Liga nur Medveščak schwächer einzuschätzen als Innsbruck, beim VSV bin ich mir angesichts des Zugangs von Sauvé und dem Trainerwechsel schon nicht mehr so sicher. Für den restlichen Grunddurchgang und die Qualirunde ist man also denkbar schlecht aufgestellt.

    Bei dieser düsteren Zwischenbilanz gibt es eigentlich keine Entschuldigung mehr, mit dreieinhalb Linien zu spielen statt mit vier. Die Konzentration der Kräfte hat diese Saison nichts eingebracht und es ist klar, dass den Spitzenlegios die viele Eiszeit auf Dauer nicht gut tut. Die brauchbaren Center für das Faceoff hat man mit Spurgeon, Clark, Lamoureux und Lavoie ja, also wieso nicht wirklich mit vier Linien spielen?

    z.B.:

    Wachter - Clark - Lammers

    Bär - Spurgeon - Šedivý

    Paulweber - Lavoie - Yogan

    Antonitsch - Lamoureux - Boivin

    Guimond - Pedevilla

    Kudelka - Lindner

    Ross - Nussbaumer

    Welcher Trainerwechsel?

    Vier ausgeglichene Linien wird Pallin nie spielen lassen, dann kann er ja den Legios nicht mehr mit der Strafversetzung in die 4. Linie drohen 8o

    Zitat von Tiroler1972

    Vier ausgeglichene Linien sind aber auch in Innsbruck nicht möglich...

    Nach der Abmeldung von Koper natürlich nicht mehr so leicht.

    Aber prinzipiell durchaus möglich, zwei Legios mit einem Jungen, dann hast 4 gleichwertige Linien am Papier stehen.

    3 Mal editiert, zuletzt von crosby#87 (20. Dezember 2018 um 12:47)

    Zitat von Tiroler1972

    Vier ausgeglichene Linien sind aber auch in Innsbruck nicht möglich...

    man könnte aber mal hergehen, nachdem die ersten 3 Monate eh schon für einige Kräfte grenzwertig waren und ein anderes System probieren und nicht einen Wachter, der einer der Gewinner der Saison ist, wieder in die dritte linie packen.

    Damit schwächt man eine weitere Linie und zeigt wie planlos man ist.

    Warum ein Yogan mit dieser Körpersprache und ohn geblockten Schuss in 2 Jahren noch immer in Unterzahl rumkurven darf ist da nur eine weitere Randnotiz.

    Und das sind sportliche Dinge die nur den Trainer betreffen. Ab von einem Umdenken ist nichts zu sehen.


    Edit: natürlich pk

    Einmal editiert, zuletzt von Sampler (20. Dezember 2018 um 14:52)

    Zitat von Sampler

    Warum ein Yogan mit dieser Körpersprache und ohn geblockten Schuss in 2 Jahren noch immer im Powerplay rumkurven darf ist da nur eine weitere Randnotiz.

    Du meinst im Penalty-Killing? Im Powerplay sollte man ja hoffentlich keine Schüsse blocken müssen.