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  1. eishockeyforum.com
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  3. Klagenfurter AC

EC KAC - Ehemalige Spieler

  • Siedler65
  • 15. August 2018 um 16:39
  • darkforest
    7035 days since 🏆
    • 8. Februar 2021 um 17:31
    • #226
    Zitat von oremus

    Kozek bei Linz abgemeldet. :(

    War zu erwarten! Man konnte bei uns ja schon den Abwärtstrend erkennen!

  • FTC
    NHL
    • 8. Februar 2021 um 18:50
    • #227

    gibt es dazu eine offitielle Begründung?

  • xtroman
    4ever#44
    • 8. Februar 2021 um 18:53
    • Offizieller Beitrag
    • #228
    Zitat von FTC

    gibt es dazu eine offitielle Begründung?

    https://www.blackwings.at/news/beitrag/v…-die-wings.html

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • FTC
    NHL
    • 8. Februar 2021 um 19:06
    • #229
    Zitat von xtroman

    https://www.blackwings.at/news/beitrag/v…-die-wings.html

    danke sehr vielmals

  • oremus
    NHL
    • 8. Februar 2021 um 19:38
    • #230

    Aus einem Linz Thread: "Also 6 neue Spieler während einer laufenden Saison zu holen ist definitiv der Spitzenwert in den letzten 10 Jahren."

    Klingt schon nach großer Verzweiflung. Aber kein Wunder bei diesen inferioren Leistungen.

    Mit dem lettischen Nationalteamspieler Gints Meija und dem 22-jährigen Finnen Atte Karppinen wurden zwei Stürmer geholt, dei ja am Papier gut klingen. Bin Neugierig, ob es zu einer Wende kommt.

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 8. Februar 2021 um 20:01
    • #231

    Es ist legitim, dass man neues Personal holt, wenn es nicht läuft. :kaffee:

    Wenn nicht jetzt, wann dann?

    Unsere Villacher Freunde holen ja auch schon gefühlt den 15. Legio, wenn es nicht schon mehr sind. Hab da ein wenig die Übersicht verloren.;)

    Haben wir - glücklicherweise - auch gemacht. Nur im kleineren Rahmen und mit mehr Qualität.

    Für Andy Kozek tut es mir leid. Ich wünsche ihm alles Gute, wenn er seine Karriere fortsetzen will.

  • Scott#13
    NHL
    • 8. Februar 2021 um 21:41
    • #232
    Zitat von darkforest

    War zu erwarten! Man konnte bei uns ja schon den Abwärtstrend erkennen!

    Ja, er war zum Schluss sicherlich nicht der sniper den man sich erhofft hat, von der Einstellung dennoch immer vorbildhaft. Zu erwarten war dies aus meiner Sicht nicht. Mit den richtigen Linemates in einer intakten Mannschaft würde Kozek nachwievor funktionieren.

  • darkforest
    7035 days since 🏆
    • 9. Februar 2021 um 08:03
    • #233
    Zitat von Scott#13

    Ja, er war zum Schluss sicherlich nicht der sniper den man sich erhofft hat, von der Einstellung dennoch immer vorbildhaft. Zu erwarten war dies aus meiner Sicht nicht. Mit den richtigen Linemates in einer intakten Mannschaft würde Kozek nachwievor funktionieren.

    Von der Einstellung her kann man ihm nix vorwerfen. Er war auch in den Play-Off-Spielen gegen Linz mit Abstand der beste KAC-Spieler. Er (bzw. der Wunsch vieler ihn zurück zu holen), lebt aber immer noch von seinem Namen. Kozek = Tore, auch wenn er diese extreme Torgefährlichkeit in den letzten Jahren nicht mehr so zeigen konnte

  • oremus
    NHL
    • 9. Februar 2021 um 09:58
    • #234
    Zitat von Vaclav Nedomansky

    Es ist legitim, dass man neues Personal holt, wenn es nicht läuft. :kaffee:

    Wenn nicht jetzt, wann dann?

    Unsere Villacher Freunde holen ja auch schon gefühlt den 15. Legio, wenn es nicht schon mehr sind. Hab da ein wenig die Übersicht verloren.;)

    Haben wir - glücklicherweise - auch gemacht. Nur im kleineren Rahmen und mit mehr Qualität.

    Für Andy Kozek tut es mir leid. Ich wünsche ihm alles Gute, wenn er seine Karriere fortsetzen will.

    Dazu passend aus der heutigen KZ: Im Grunddurchgang wurden bisher 107! Legios eingesetzt, durchschnittlich also 13,4 pro Team und dies im ersten Jahr, indem man eigentlich anfangen wollte die Legios schrittweise zu reduzieren.

  • oremus
    NHL
    • 9. Februar 2021 um 10:02
    • #235

    Den Artikel gibt es auch auf ORF.at. Letzter Satz: "Die meisten Legionäre setzte Red Bull Salzburg Salzburg mit 16 ein, Dornbirn, Linz und Graz (je 15) sowie Innsbruck und Villach (je 14) folgen dahinter. Aus dem Sextett hat nur Salzburg den Sprung in die Pick-Round geschafft.

  • oremus
    NHL
    • 9. Februar 2021 um 10:04
    • #236

    Und schließlich noch der Artikel:

    Legionärsflut heuer so groß wie nie

    Auch Reisebeschränkungen und die aktuelle wirtschaftliche Krisensituation durch das Coronavirus haben die Legionärsflut in der ICE-Eishockeyliga nicht stoppen können. Im Gegenteil: Die acht österreichischen Clubs haben bei den Transfers zugeschlagen wie wohl nie zuvor. Im am Sonntag zu Ende gegangenen Grunddurchgang wurden 107 Legionäre eingesetzt, also durchschnittlich 13,375 pro österreichische Mannschaft.

    Online seit heute, 7.34 Uhr

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    In den vergangenen Jahren hatten die heimischen Vereine während einer Saison meist zwischen 90 und 100 Transferkartenspieler engagiert. Die Hoffnung, dass aufgrund der Pandemie diese Zahl in der erstmals als ICE Hockey League laufenden Meisterschaft zurückgeht, erfüllte sich also nicht.

    Das Argument, man brauche Legionäre, um mit Siegen die Halle zu füllen, fällt heuer weg. Aber es war wohl zu verlockend, die einzigartige Chance auf dem internationalen Transfermarkt zu nutzen. Da die länderübergreifende österreichische Liga am 29. September startete, Ligen wie die National Hockey League (NHL, Start am 1. Jänner) und die Deutsche Eishockey Liga (DEL, Mitte Dezember) damals aber noch lange pausierten und etwa die zweitklassige American Hockey League (AHL) noch immer nicht spielt, war das Angebot an Spielern sehr groß. [Blockierte Grafik: https://assets.orf.at/mims/2021/07/26/crops/w=1280,q=90/838301_bigpicture_292526_eishockey_ice_legionaere_peterka_body_raffl_g.jpg?]GEPA/Daniel GoetzhaberRaffl nutzte die NHL-lose Zeit zu einem Abstecher in die Heimat

    Einige auch international hoch gehandelte Talente wie der Deutsche John Jason Peterka, der in Salzburg gastierte, aber ebenso arrivierte Spieler – wie auch Österreichs aktuell einziger NHL-Akteur Michael Raffl (VSV) – freuten sich über Spielpraxis und waren so für die heimischen Clubs zu haben, wenn auch teilweise nur für ein paar Wochen.

    Capitals setzen auf Eigenbau

    Während manche Mannschaft mit zwölf Legionären auf dem Eis stand, gab es bei anderen Vereinen aber auch erfreuliche Entwicklungen hin zur heimischen Jugend. Allen voran bei den Vienna Capitals, die im Jänner und Februar oft mit nur drei oder vier Legionären, aber 15 Wienern spielten. Zudem setzen die Caps mit Routinier Bernhard Starkbaum und Talent Sebastian Wraneschitz auf ein österreichisches Torhüterduo.

    Ebenso beim KAC, der mit sieben die wenigsten Ausländer im Kader hat. Bei Salzburg kamen zwar 16 Legionäre zum Einsatz (die Hälfte davon U20-Spieler), aber es kamen auch viele junge Österreicher regelmäßig zum Zug. Die meisten Legionäre setzte Red Bull Salzburg Salzburg mit 16 ein, Dornbirn, Linz und Graz (je 15) sowie Innsbruck und Villach (je 14) folgen dahinter. Aus dem Sextett hat nur Salzburg den Sprung in die Pick-Round geschafft.

  • coach
    YNWA
    • 9. Februar 2021 um 10:37
    • #237

    schon komisch das die erfolgreichsten österreichischen mannschaften die sind, die am meisten auf österreicher u. jugend setzen. ;)

  • darkforest
    7035 days since 🏆
    • 9. Februar 2021 um 11:11
    • #238
    Zitat von oremus

    Bei Salzburg kamen zwar 16 Legionäre zum Einsatz (die Hälfte davon U20-Spieler), aber es kamen auch viele junge Österreicher regelmäßig zum Zug.

    Zitat von Bewunderer

    "Die meisten Legionäre setzte Salzburg ein " - das ist ja sehr unfreundlich formuliert.

    Wieviele junge Österreicher bei uns dauernd spielen bzw. schon zum Einsatz gekommen sind kommt nicht so richtig rüber: hinten regelmäßig: Schreier, Zündel, sporadisch: Wimmer, Stapelfeldt

    Vorne regelmäßig: Paul Huber, Pilloni, Feldner, Harnisch, sporadisch Rebernig, Thaler, Maier, Rattensberger, Thaler

    Ein richtig undifferenzierter Schmutzbericht, um Tatsachen vorzutäuschen die so nicht stimmen - eine richtige Shycerecherche. Man kann über den Output der Akademie streiten - aber daß zumindest in der EBEL an die 20 Leute spielen, die in der Akademie gespielt haben, hätte sich eine Erwähnung verdient

    Da sind halt zwei Halbsätze zu dem Punkt die eigentlich beide Seiten, also viele Legionäre (aber U20, weil Akademie) und viele junge Österreicher, schon herauskristallisieren. Man könnte jetzt streiten ob man das noch genauer behandeln müsste, aber ich finde jetzt nicht, dass das als Seitenhieb gg. RBS verstanden werden sollte, vor allem weils ja eigentlich nur eine reine Statistikfrage ist.

  • oremus
    NHL
    • 9. Februar 2021 um 11:42
    • #239

    Zitat von Bewunderer

    "Die meisten Legionäre setzte Salzburg ein " - das ist ja sehr unfreundlich formuliert.

    Also man kann schon auch ein bisschen sehr überempfindlich reagieren. Steht doch schwarz auf weiß für jeden lesbar: Bei Salzburg kamen zwar 16 Legionäre zum Einsatz (die Hälfte davon U20-Spieler), aber es kamen auch viele junge Österreicher regelmäßig zum Zug.

  • IwoTom
    NHL
    • 9. Februar 2021 um 13:05
    • #240

    Man liest halt nur das was man lesen möchte - is ja nicht das erstemal

  • xtroman
    4ever#44
    • 16. Februar 2021 um 13:25
    • Offizieller Beitrag
    • #241

    Interview mit einer lebenden KAC Legende - Dieter Kalt #74

    https://www.5min.at/202102354055/e…n-herzensverein

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Tine
    Hockeyästhet
    • 16. Februar 2021 um 17:20
    • #242

    Auch wenn er als Spieler in seiner besten Zeit einen Bogen um Klagenfurt gemacht hat und seinen "Herzensverein" erst wieder im Spätherbst seiner aktiven Karriere entdeckt hat, war Kalt als Manager sicher ein wichtiger Baustein bei der zunehmenden Professionalisierung der ganzen KAC-Organisation. Da hat er sicher wichtige und zukunftsweisende Eckpfeiler für eine gesunde Entwicklung des Vereins ins Rollen gebracht. :thumbup:

  • Online
    MacReady
    Johnny Hockey
    • 16. Februar 2021 um 17:48
    • Offizieller Beitrag
    • #243
    Zitat von Tine

    Auch wenn er als Spieler in seiner besten Zeit einen Bogen um Klagenfurt gemacht hat und seinen "Herzensverein" erst wieder im Spätherbst seiner aktiven Karriere entdeckt hat, war Kalt als Manager sicher ein wichtiger Baustein bei der zunehmenden Professionalisierung der ganzen KAC-Organisation.

    Mit seiner Loyalität gegenüber Walker hat er sich selbst abgesägt und es war auch sicher nicht alles toll unter seiner Führung (Legionärswahl), trotzdem sollten wir nie vergessen, dass der KAC unter ihm nicht nur aus seinen Seuchenjahren herausgekommen ist, sondern auch professioneller aufgestellt als jemals zuvor aus diesen Seuchenjahren rausgekommen ist. Und wie du schon gesagt hast, hat er in dieser Zeit viele Dinge geschaffen, von denen wir jetzt noch profitieren Und Petersen geht eigentlich auch noch auf seine Kappe, also die Legionärswahl war nicht in jeder Hinsicht schlecht ;)

    Und der Dieter hat eigentlich schon zu Spielerzeiten sichergestellt, dass er immer eines unserer Aushängeschilder bleiben wird.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Online
    MacReady
    Johnny Hockey
    • 22. Februar 2021 um 19:51
    • Offizieller Beitrag
    • #244

    Nachdem es in Linz nicht mehr geklappt hat, setzt Kozek seine Karriere in der DEL2 be den Ravensburg Towerstars fort. Alles Gute Andrew!

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 22. Februar 2021 um 19:53
    • #245

    Alles Gute, Andy!

  • fute
    EBEL
    • 13. April 2021 um 14:09
    • #246

    NHL lässt ihn nicht los | Ex-Teamchef Manny Viveiros blüht in Las Vegas neu auf

    Manny Viveiros (55) hat sich der Organisation Vegas Golden Knights angeschlossen und ist Headcoach bei den Henderson Silver Knights. Ein Gespräch über das Eishockey, alte Zeiten, alte Nachbarn und alte Gewohnheiten.

    Von Martin Quendler | 17.15 Uhr, 12. April 2021

                    

    © KK

    "Hi, wie geht's?", fragt Manny Viveiros in seinem charakteristischen Denglisch. Seine Frohnatur und Freundlichkeit steckt auch über mehrere tausende Kilometer Entfernung an. 20 Jahre lang war Viveiros fest mit dem österreichischen Eishockey verbunden. Als Spieler (VSV, Lustenau, WEV und KAC), und später bei den Klagenfurtern als Trainer sowie Sportdirektor. Aber auch für das österreichische Eishockey-Nationalteam war er vor und hinter der Bande tätig. Der mittlerweile 55-Jährige führte Team Austria zu seiner letzten Teilname bei Olympischen Spielen (2014 in Sotschi). Viveiros dürfte wohl der längstdienende Austro-Kanadier im österreichischen Eishockey gewesen sein. Und damals galt es noch "en vogue" auch als Import die Sprache des Landes zu erlernen.

    Vor vier Jahren kehrte er in seine kanadische Heimat zurück. Viveiros' Fachexpertise war sofort gefragt. Über WHL-Team Swift Current Broncos schaffte er es sogar in die NHL, wurde Assistant Coach bei den Edmonton Oilers. Im Sommer wurde er von der Organisation Vegas Golden Knights (die eine Kooperation mit ICE-Klub Vienna Capitals haben) engagiert - Viveiros fungiert als Headcoach des AHL-Farmteams Henderson Silver Knights.

    In einem rund 20-minütigen Gespräch plauderte Manny Viveiros...

    ...über sein Engagment in der Organisation der Vegas Golden Knights:

    Kelly McCrimmon, der General Manager der Golden Knights rief mich im Sommer an und fragte mich, ob ich interessiert sei, in der AHL als Trainer zu arbeiten. Ohne zu zögern bin ich aus dem Oilers-Vertrag ausgestiegen und habe bei ihnen unterschrieben. Vegas ist eine Top-Mannschaft in der NHL. Eigentümer Bill Foley, George McPhee und Kelly McCrimmon arbeiten sehr umsichtig und vorausschauend. Hier herrscht einfach eine fachlich ausgezeichnete Gruppe aus Management, Scouts, Pro-Scouts, Trainern - es gibt keine Egos, alle arbeiten zusammen. Wir befinden uns mit McCrimmon und NHL-Trainer Peter DeBoer im ständigen Kontakt. Kommunikation ist gerade deshalb wichtig, weil ständig Spieler zwischen NHL und AHL wechseln. Es ist allen handelnden Personen erlaubt, die offene und ehrliche Meinung zu sagen. Und das ist für mich ein ausschlaggebendes Merkmal für Erfolg.

    ...über die NHL:

    Es war eine tolle Erfahrung, aber leider gab es bei Edmonton Oilers einige Wechsel im Trainerstab. Nach Todd McLellan, unter dem ich als Assistant Coach arbeiten durfte, übernahm Ken Hitchcock, der seinerseits neue Assistenten mitgebracht hatte. Eigentlich hätte ich mit den Oilers einen Drei-Jahres-Vertrag gehabt. Sie gaben mir die Chance, wieder in der WHL bei Spokane Chiefs als Headcoach zu arbeiten, anstatt zu Hause bleiben. Das war eine gute Chance für mich. Spokane ist eine Top-Organisation in der WHL und war gut für meine Entwicklung. Ich kenne die Liga seit meiner Zeit bei Swift Current und konnte mich schnell wieder an die Gegebenheiten anpassen. Und dann kam eben das Angebot aus Las Vegas.

    ...über sein Team Henderson Silver Knights:

    Fakt ist, wir sprechen über die zweitbeste Eishockey-Liga der Welt. Und bei uns spielen außerordentlich gute Leute. Gleichzeitig benötigt man starke Routiniers, die die Jungen führen. Um dort zu spielen, benötigt es aber einen NHL-Vertrag. Es gibt heuer aufgrund von Corona und ausgesetzten Meisterschaften in anderen Ligen so viele Spieler auf dem Markt, das spüren auch wir.

    ...über zwei "Exoten" in der Mannschaft:

    Wir sind quasi eine "United Nations"-Mannschaft. Jermaine Loewen verfügt über jamaikanische Wurzeln, wurde adoptiert, wuchs in Winnipeg auf und spielte dann in Kanada Nachwuchs-Eishockey. Er hat die Chance genützt. Und mit Marcus Kallionkieli haben wir einen finnischen Brasilianer in der Mannschaft.

    ...über seinen ständigen Blick nach Österreich:

    Natürlich zieht mich das österreichische Eishockey nach wie vor an. Hier liegen die Wurzeln meiner Trainer-Karriere und mein Sohn Layne spielte in Salzburg. Zuletzt, nachdem er zu Augsburg gewechselt war, habe ich natürlich mehr DEL-Spiele gesehen. Insgesamt muss gesagt werden: die österreichische Liga wird immer besser. Das hängt auch mit der Organisation zusammen. Lyle Seitz ist ein Vollprofi, die Qualität der Referees hat sich gesteigert. Und auch die wirtschaftliche Seite der Liga ist besser aufgestellt. Das ist wichtig für die Zukunft, die Liga ist stabil. Unverändert hingegen bleibt der hohe Anteil an Imports. Ich habe vor sieben Jahren den KAC verlassen, aber die Diskussionen um die Legionäre ist geblieben.

    ...über die Zukunft von Sohn Layne Viveiros:

    Ich habe gehört, dass einige österreichische Mannschaften Layne haben wollen - statt Salzburg. Viele, auch ich, waren überrascht, dass Salzburg ihn abgemeldet hatte. Vielleicht war es nicht seine beste Saison, aber das war auch bei anderen Spielern der Fall. Für mich war es ein Schock, dass ein Nationalteam-Spieler einfach so schnell abgemeldet werden kann. Vielleicht ergibt sich ja auch etwas in der DEL für ihn.

    ...über das österreichische Nationalteam:

    Ich habe ja Auf- und Abstiege bei Weltmeisterschaften miterlebt. Es gibt keine Antworten oder Gründe, warum hier so große Leistungsschwankungen bei den Weltmeisterschaften herrschen. Man hat bei der U20-WM gesehen, wie groß der Abstand wirklich ist. Es wäre die Aufgabe des ÖEHV und der Klubs einen größeren Spieler-Pool zu erschaffen. In manchen Jahrgängen ist der Abstand zur Elite größer, dann wieder geringer. Ein ähnliches Problem haben auch Deutschland und Schweiz. Es ist schwierig für kleine Eishockey-Nationen wie Österreich.

    ...über in Erinnerung gebliebene Play-off-Momente in Österreich:

    Oh Mann, das ist alles sehr lange her. Spontan fällt mir als Erstes David Schuller ein. Er hat 2004 mit seinem Alleingang den KAC zum Meistertitel geschossen. Damals war ich selbst noch Spieler und erinnere mich sehr gut an diese Situation in der Verlängerung. Das war ein sehr spezieller Moment für mich. Und natürlich erinnere ich mich an die Serien gegen Salzburg als Trainer. Wir haben fast jedes Jahr im Finale gegeneinander gespielt. Ich habe aber auch schöne Erinnerungen an den VSV, wo ich als Spieler zwei Mal Meister werden durfte.

    ...über Verbindungen nach Österreich:

    Ich telefoniere noch oft mit meinem ehemaligen Nachbar Gerhard Isopp in Klagenfurt. Aber auch mit Tormann-Trainer Markus Kerschbaumer, der ein richtiger Freund von mir ist. Und natürlich mit Patrick Pilloni, der ja mein Agent war. In Nordamerika ist es aber nicht gestattet, dass ein Agent gleichzeitig Trainer und Spieler betreut.

    ...über Deutsch-Kenntnisse, die nicht in Vergessenheit geraten sind:

    Ich spreche heute zum ersten Mal seit über einem Jahr Deutsch. Aber ich habe mir fest vorgenommen, zurückzukommen und zu üben (lacht).

    Quelle: https://www.kleinezeitung.at/sport/eishocke…s-Vegas-neu-auf

    Einmal editiert, zuletzt von xtroman (13. April 2021 um 14:15)

  • xtroman
    4ever#44
    • 13. April 2021 um 14:16
    • Offizieller Beitrag
    • #247

    fute hab dein Post etwas ausgebessert :saint: Fotos kannst nicht direkt mit kopieren, die musst herunterladen, speichern und dann explizit als Dateianhang im Forum hochladen und einfügen! und nicht auf die Quellenangabe vergessen! :prost:

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • fute
    EBEL
    • 13. April 2021 um 14:21
    • #248

    xtroman Super Danke:thumbup::prost:

  • traunsteiner
    SBR
    • 13. April 2021 um 14:22
    • #249
    Zitat von fute

    ...über sein Team Henderson Silver Knights:

    Fakt ist, wir sprechen über die zweitbeste Eishockey-Liga der Welt. Und bei uns spielen außerordentlich gute Leute. Gleichzeitig benötigt man starke Routiniers, die die Jungen führen. Um dort zu spielen, benötigt es aber einen NHL-Vertrag. Es gibt heuer aufgrund von Corona und ausgesetzten Meisterschaften in anderen Ligen so viele Spieler auf dem Markt, das spüren auch wir.


    Fake Fakt

  • Lambeau Leap
    Gast
    • 13. April 2021 um 14:37
    • #250
    Zitat von fute

    NHL lässt ihn nicht los | Ex-Teamchef Manny Viveiros blüht in Las Vegas neu auf

    Manny Viveiros (55) hat sich der Organisation Vegas Golden Knights angeschlossen und ist Headcoach bei den Henderson Silver Knights. Ein Gespräch über das Eishockey, alte Zeiten, alte Nachbarn und alte Gewohnheiten.

    Von Martin Quendler | 17.15 Uhr, 12. April 2021

                    

    © KK

    "Hi, wie geht's?", fragt Manny Viveiros in seinem charakteristischen Denglisch. Seine Frohnatur und Freundlichkeit steckt auch über mehrere tausende Kilometer Entfernung an. 20 Jahre lang war Viveiros fest mit dem österreichischen Eishockey verbunden. Als Spieler (VSV, Lustenau, WEV und KAC), und später bei den Klagenfurtern als Trainer sowie Sportdirektor. Aber auch für das österreichische Eishockey-Nationalteam war er vor und hinter der Bande tätig. Der mittlerweile 55-Jährige führte Team Austria zu seiner letzten Teilname bei Olympischen Spielen (2014 in Sotschi). Viveiros dürfte wohl der längstdienende Austro-Kanadier im österreichischen Eishockey gewesen sein. Und damals galt es noch "en vogue" auch als Import die Sprache des Landes zu erlernen.

    Vor vier Jahren kehrte er in seine kanadische Heimat zurück. Viveiros' Fachexpertise war sofort gefragt. Über WHL-Team Swift Current Broncos schaffte er es sogar in die NHL, wurde Assistant Coach bei den Edmonton Oilers. Im Sommer wurde er von der Organisation Vegas Golden Knights (die eine Kooperation mit ICE-Klub Vienna Capitals haben) engagiert - Viveiros fungiert als Headcoach des AHL-Farmteams Henderson Silver Knights.

    In einem rund 20-minütigen Gespräch plauderte Manny Viveiros...

    ...über sein Engagment in der Organisation der Vegas Golden Knights:

    Kelly McCrimmon, der General Manager der Golden Knights rief mich im Sommer an und fragte mich, ob ich interessiert sei, in der AHL als Trainer zu arbeiten. Ohne zu zögern bin ich aus dem Oilers-Vertrag ausgestiegen und habe bei ihnen unterschrieben. Vegas ist eine Top-Mannschaft in der NHL. Eigentümer Bill Foley, George McPhee und Kelly McCrimmon arbeiten sehr umsichtig und vorausschauend. Hier herrscht einfach eine fachlich ausgezeichnete Gruppe aus Management, Scouts, Pro-Scouts, Trainern - es gibt keine Egos, alle arbeiten zusammen. Wir befinden uns mit McCrimmon und NHL-Trainer Peter DeBoer im ständigen Kontakt. Kommunikation ist gerade deshalb wichtig, weil ständig Spieler zwischen NHL und AHL wechseln. Es ist allen handelnden Personen erlaubt, die offene und ehrliche Meinung zu sagen. Und das ist für mich ein ausschlaggebendes Merkmal für Erfolg.

    ...über die NHL:

    Es war eine tolle Erfahrung, aber leider gab es bei Edmonton Oilers einige Wechsel im Trainerstab. Nach Todd McLellan, unter dem ich als Assistant Coach arbeiten durfte, übernahm Ken Hitchcock, der seinerseits neue Assistenten mitgebracht hatte. Eigentlich hätte ich mit den Oilers einen Drei-Jahres-Vertrag gehabt. Sie gaben mir die Chance, wieder in der WHL bei Spokane Chiefs als Headcoach zu arbeiten, anstatt zu Hause bleiben. Das war eine gute Chance für mich. Spokane ist eine Top-Organisation in der WHL und war gut für meine Entwicklung. Ich kenne die Liga seit meiner Zeit bei Swift Current und konnte mich schnell wieder an die Gegebenheiten anpassen. Und dann kam eben das Angebot aus Las Vegas.

    ...über sein Team Henderson Silver Knights:

    Fakt ist, wir sprechen über die zweitbeste Eishockey-Liga der Welt. Und bei uns spielen außerordentlich gute Leute. Gleichzeitig benötigt man starke Routiniers, die die Jungen führen. Um dort zu spielen, benötigt es aber einen NHL-Vertrag. Es gibt heuer aufgrund von Corona und ausgesetzten Meisterschaften in anderen Ligen so viele Spieler auf dem Markt, das spüren auch wir.

    ...über zwei "Exoten" in der Mannschaft:

    Wir sind quasi eine "United Nations"-Mannschaft. Jermaine Loewen verfügt über jamaikanische Wurzeln, wurde adoptiert, wuchs in Winnipeg auf und spielte dann in Kanada Nachwuchs-Eishockey. Er hat die Chance genützt. Und mit Marcus Kallionkieli haben wir einen finnischen Brasilianer in der Mannschaft.

    ...über seinen ständigen Blick nach Österreich:

    Natürlich zieht mich das österreichische Eishockey nach wie vor an. Hier liegen die Wurzeln meiner Trainer-Karriere und mein Sohn Layne spielte in Salzburg. Zuletzt, nachdem er zu Augsburg gewechselt war, habe ich natürlich mehr DEL-Spiele gesehen. Insgesamt muss gesagt werden: die österreichische Liga wird immer besser. Das hängt auch mit der Organisation zusammen. Lyle Seitz ist ein Vollprofi, die Qualität der Referees hat sich gesteigert. Und auch die wirtschaftliche Seite der Liga ist besser aufgestellt. Das ist wichtig für die Zukunft, die Liga ist stabil. Unverändert hingegen bleibt der hohe Anteil an Imports. Ich habe vor sieben Jahren den KAC verlassen, aber die Diskussionen um die Legionäre ist geblieben.

    ...über die Zukunft von Sohn Layne Viveiros:

    Ich habe gehört, dass einige österreichische Mannschaften Layne haben wollen - statt Salzburg. Viele, auch ich, waren überrascht, dass Salzburg ihn abgemeldet hatte. Vielleicht war es nicht seine beste Saison, aber das war auch bei anderen Spielern der Fall. Für mich war es ein Schock, dass ein Nationalteam-Spieler einfach so schnell abgemeldet werden kann. Vielleicht ergibt sich ja auch etwas in der DEL für ihn.

    ...über das österreichische Nationalteam:

    Ich habe ja Auf- und Abstiege bei Weltmeisterschaften miterlebt. Es gibt keine Antworten oder Gründe, warum hier so große Leistungsschwankungen bei den Weltmeisterschaften herrschen. Man hat bei der U20-WM gesehen, wie groß der Abstand wirklich ist. Es wäre die Aufgabe des ÖEHV und der Klubs einen größeren Spieler-Pool zu erschaffen. In manchen Jahrgängen ist der Abstand zur Elite größer, dann wieder geringer. Ein ähnliches Problem haben auch Deutschland und Schweiz. Es ist schwierig für kleine Eishockey-Nationen wie Österreich.

    ...über in Erinnerung gebliebene Play-off-Momente in Österreich:

    Oh Mann, das ist alles sehr lange her. Spontan fällt mir als Erstes David Schuller ein. Er hat 2004 mit seinem Alleingang den KAC zum Meistertitel geschossen. Damals war ich selbst noch Spieler und erinnere mich sehr gut an diese Situation in der Verlängerung. Das war ein sehr spezieller Moment für mich. Und natürlich erinnere ich mich an die Serien gegen Salzburg als Trainer. Wir haben fast jedes Jahr im Finale gegeneinander gespielt. Ich habe aber auch schöne Erinnerungen an den VSV, wo ich als Spieler zwei Mal Meister werden durfte.

    ...über Verbindungen nach Österreich:

    Ich telefoniere noch oft mit meinem ehemaligen Nachbar Gerhard Isopp in Klagenfurt. Aber auch mit Tormann-Trainer Markus Kerschbaumer, der ein richtiger Freund von mir ist. Und natürlich mit Patrick Pilloni, der ja mein Agent war. In Nordamerika ist es aber nicht gestattet, dass ein Agent gleichzeitig Trainer und Spieler betreut.

    ...über Deutsch-Kenntnisse, die nicht in Vergessenheit geraten sind:

    Ich spreche heute zum ersten Mal seit über einem Jahr Deutsch. Aber ich habe mir fest vorgenommen, zurückzukommen und zu üben (lacht).

    Quelle: https://www.kleinezeitung.at/sport/eishocke…s-Vegas-neu-auf

    Alles anzeigen

    nach wie vor ein super sympathischer Kerl der Manny, freue mich sehr für ihn, dass er auch weiterhin Erfolg hat als Trainer :thumbup:

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