Deutschland kassiert eine herbe Niederlage gegen die Kanadier. Es erfolgt eine offene Aussprache, der Trainer kritisiert die Mannschaft, dass sie nicht hart genug gearbeitet hat, lässt auch die Stars (Draisaitl) bei seiner Kritik nicht außen vor. Keine Rede von "waren halt die Kanadier, da kann man eh nichts machen". Schon im nächsten Spiel beißen sich die Deutschen wieder voll rein und verlieren nur knapp und unglücklich mit 1:3 gegen die USA, hätten aber durchaus punkten können; heute schlagen sie die Finnen.
Auch wenn man die Mannschaften von der Qualität her natürlich nicht vergleichen kann, aber das Selbstverständnis der Deutschen gefällt mir einfach im Gegensatz zu unseren, die nach jeder Partie, außer der gestrigen, mit sich und ihren "Fortschritten" zufrieden war. Das gehört dann halt auch dazu, wenn man Verlierer von Siegern unterscheiden muss.