Die Wälderhalle gibts auch (noch) nicht.
Gibts die Eisfläche in Hartberg noch?
Die Wälderhalle gibts auch (noch) nicht.
Gibts die Eisfläche in Hartberg noch?
ja wobei man schon anmerken muss , dass ganzjährig Eis für eine Weiterentwicklung zwar nice to have ist aber nicht zwingend erforderlich.
Das kannst du jetzt aber nicht ernst meinen?
Das kannst du jetzt aber nicht ernst meinen?
doch Begründung steht anbei .
ich könnte es weit ausführlicher und detailierter darlegen, warum dies für die Entwicklung nicht unbedingt hinderlich wäre wenn zwei Moante kei nEis hast, aber das ziehst dann eh nur ins lächerliche deswegen spare ich es mir
Solange es für Mesut, Kevin, Marcel, Dejan, Neven oder Mirsad im Bubenalter nicht ebenso selbstverständlich ist zum Eissport zu gehen, wie auf den Fußballplatz, den Käfig oder zum Kickbox wird sich an der Breite und daher an der Spitze nicht viel ändern können. Die Welt und unsere Gesellschaft haben sich weitergedreht! Einen Zibanejad sehe ich nicht (und das ist nur der, der es in Schweden bis ganz ganz oben geschafft hat, da recherchiere ich den statistisch relevanteren breiten Mittelbau noch gar nicht).
Nicht wissen, dass der Sport überhaupt existiert, falls doch: Halle so oder so zu weit weg, falls doch: das Ganze drumherum nicht unbedingt einladend, falls doch: ohnehin zu teuer. Spätestens dann ist dem Familienpatriarchen die Lust vergangen sich mit solchen Spompanadeln zu beschäftigen. Kurzum: Solange Eishockey nicht Teil der Sportkultur ist, werden wir mit dem Fahrstuhl leben. Find ich jetzt auch nicht weiter schlimm. Einzelne Ausnahmekönner wird es ohnehin immer geben (statistische Ausreißer). Aber einen Pool an 30, 40 oder 50 mehr oder weniger gleichwertig starken Profis aus denen der Teamchef dann die passendsten auswählt, kann man sich einrexen. Und nein, daran sind eben nicht die Ausländer in der Bundesliga "Schuld".
Eishockey spielen die Buben von jenen, die selber gespielt haben (professionell oder hobbymäßig), plus ein paar, wo es die Familie interessiert. Also der Vater den Buben mit auf's Eis nimmt. Das ist zwar auch schön, aber leider sind das insgesamt nicht jene Kinder, die auch das beste oder sagen wir "passende" sportliche Talent mitbringen -> mathematisch nennt sich das "Regression zur Mitte". Vereinfacht gesagt: Der Sohn eines überdurchschnittlich guten Eishockeyspielers liegt statistisch gesehen mit seinen Fähigkeiten wieder näher am Durchschnitt, als der Vater! Gewiss kann perfekte Ausbildung helfen ein passabler Spieler zu werden, die (vielen möglichen) Talente für die absolute Spitze haben wir aber bereits verloren bevor sie noch "Dada" sagen können.
doch Begründung steht anbei .
ich könnte es weit ausführlicher und detailierter darlegen, warum dies für die Entwicklung nicht unbedingt hinderlich wäre wenn zwei Moante kei nEis hast, aber das ziehst dann eh nur ins lächerliche deswegen spare ich es mir
2 monate ohne eis ist noch rahmen da geb ich dir recht, nur leider ist es bei den meisten BL nachwuchs vereinen ende april (die grazer sogar im märz) aus mit eistraining, um dann im august mit trockentraining (wie süss) zu beginnen und september mit eis, dh somit nur 8 monate eis. dann gibts noch die weihnachts pause 2 wochen...
..du schreibst ja "nicht zwingend", dh positiv wär´s trotzdem
für mich ist es selbstverständlich, das das trockentraining/stickhandling etc dazu gehört, allerdings die ganze saison-unser verein hat 3x/woche trockentraining zusätzlich zum eis und das 11 monate.. ist natürlich optimalfall, und muss das ziel (!) für viele andere sein..
wo spielt denn dein Sohn?
2 monate ohne eis ist noch rahmen da geb ich dir recht, nur leider ist es bei den meisten BL nachwuchs vereinen ende april (die grazer sogar im märz) aus mit eistraining, um dann im august mit trockentraining (wie süss) zu beginnen und september mit eis, dh somit nur 8 monate eis. dann gibts noch die weihnachts pause 2 wochen...
..du schreibst ja "nicht zwingend", dh positiv wär´s trotzdem
für mich ist es selbstverständlich, das das trockentraining/stickhandling etc dazu gehört, allerdings die ganze saison-unser verein hat 3x/woche trockentraining zusätzlich zum eis und das 11 monate.. ist natürlich optimalfall, und muss das ziel (!) für viele andere sein..
stimme dir vollkommen zu. habe aber nie von einem längerem Zeitraum wie 2- max3 MOnate gesprochen
I'm not quite able to follow all of the developments with the Walderhalle but it seems exciting!
glaube trotzdem dass es ein großer Punkt dass es nicht genug einstellen gibt .. klar ist so etwas teuer ..
Eishockey istvschok mal kein günstiger Sport.. und wenn dann die Eltern auch noch 300km am Tag hinlegen müssen dass das Kind spielen kann, ist es verständlich dass sie das Kind lieber zum Ort ansässigen Fussball Verein bringen ..
Doch auch gute Nachrichten.. Vienna Capitsls haben einen Rekord an jugendspieler heuer in ihren Reihen..
auch wenn es hier sehr großes Off Topic ist (verschieben?)
Meine Schwester hat Ihren 6 Jährigen Buben in hauptsächlich wegen den Kosten beim Fußballverein angemeldet.
Obwohl Sie großer Eishockey Fan ist und selbst gespielt hat, aber als Alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern ist Fußball halt die bessere Wahl.
Eishockey wird immer Nummer 2 bleiben, wenn es gegen den Fußball geht. Was braucht man? Ein paar Kumpels und einen Ball. Was man im Gegenzug zum Eishockey braucht, muss ich wohl nicht aufzählen. Fußball ist viel niederschwelliger im Vergleich zum Eishockey.
Eishockey wird immer Nummer 2 bleiben, wenn es gegen den Fußball geht. Was braucht man? Ein paar Kumpels und einen Ball. Was man im Gegenzug zum Eishockey braucht, muss ich wohl nicht aufzählen. Fußball ist viel niederschwelliger im Vergleich zum Eishockey.
Ja das stimmt .. Eishockey ist ja auch aus den gleichen Gründen wohl nur #4 in der USA.. nur halt auf einen anderen Level ..
Doch man könnte Vereine Förderungen geben für Jugendarbeit.. die sie an die Eltern weiter geben müssen .. glaube der größte Punkt ist der kosten Punkt ..
wo spielt denn dein Sohn?
in bruck/leitha bei den LIONS..
..was 55 km und 45-50 minuten fahrzeit bedeutet-je richtung! wenn ich nicht zuhause arbeiten würde wäre das natürlich sehr schwierig-und dieser punkt (zeit) ist generell für viele eltern das hauptproblem auch wenn du nur 20 minuten fahren musst.
fussball gibts halt in jedem dorf -dafür ist das highlight dann wenn du in der 7.leistungsstufe gegen das nachbartal spielst
bei uns ist es halt gegen kometa brno
Sollte man irgendwie oben bleiben, braucht von den Spielern bitte niemand stolz sein.
peinliche Aussage
Es braucht in qualifizierten Nachwuchsprogrammen Infrastruktur und Betreuer. Letztere brauchen wiederum Schulungen und Lehrgänge. All dies kostet den Vereinen Geld, das ihnen dann klarerweise unmittelbar bei der Kampfmannschaft fehlt. Es gibt Vereine, die sich mittlerweile in einem höheren Ausmaß zu Nachwuchsprogrammen bekennen und Vereine, die am liebsten nur eine einzige Profimannschaft betreiben würden. Da die EBEL ein halbdemokratisches Konstrukt aus den Vereinen selbst ist, wird es leider nie Konsens werden können, die Allokation von Ligasponsorgelder an die Existenz und die Qualität von Nachwuchsprogrammen zu binden. In diesem Fall kann man die Investitionen von Ausbildungsvereinen eigentlich nur durch hohe Ausbildungsentschädigungen schützen. Was aber auch nicht weiter führt, da die o.a. hohe Eintrittsschwelle für Kids dadurch auch nicht gesenkt wird.
Falls es jemand noch nicht gesehen hat und sich dafür interessiert: ich hab ein paar richtig schöne und emotionale Bilder vom Spiel gefunden und hier mal die Links dazu reinkopiert. So schön zu sehen, wie stolz unsere Burschen waren und sich vor Freude alle in den Armen liegen.
Solange es für Mesut, Kevin, Marcel, Dejan, Neven oder Mirsad im Bubenalter nicht ebenso selbstverständlich ist zum Eissport zu gehen, wie auf den Fußballplatz, den Käfig oder zum Kickbox wird sich an der Breite und daher an der Spitze nicht viel ändern können. Die Welt und unsere Gesellschaft haben sich weitergedreht! Einen Zibanejad sehe ich nicht (und das ist nur der, der es in Schweden bis ganz ganz oben geschafft hat, da recherchiere ich den statistisch relevanteren breiten Mittelbau noch gar nicht).
Nicht wissen, dass der Sport überhaupt existiert, falls doch: Halle so oder so zu weit weg, falls doch: das Ganze drumherum nicht unbedingt einladend, falls doch: ohnehin zu teuer. Spätestens dann ist dem Familienpatriarchen die Lust vergangen sich mit solchen Spompanadeln zu beschäftigen. Kurzum: Solange Eishockey nicht Teil der Sportkultur ist, werden wir mit dem Fahrstuhl leben. Find ich jetzt auch nicht weiter schlimm. Einzelne Ausnahmekönner wird es ohnehin immer geben (statistische Ausreißer). Aber einen Pool an 30, 40 oder 50 mehr oder weniger gleichwertig starken Profis aus denen der Teamchef dann die passendsten auswählt, kann man sich einrexen. Und nein, daran sind eben nicht die Ausländer in der Bundesliga "Schuld".
Eishockey spielen die Buben von jenen, die selber gespielt haben (professionell oder hobbymäßig), plus ein paar, wo es die Familie interessiert. Also der Vater den Buben mit auf's Eis nimmt. Das ist zwar auch schön, aber leider sind das insgesamt nicht jene Kinder, die auch das beste oder sagen wir "passende" sportliche Talent mitbringen -> mathematisch nennt sich das "Regression zur Mitte". Vereinfacht gesagt: Der Sohn eines überdurchschnittlich guten Eishockeyspielers liegt statistisch gesehen mit seinen Fähigkeiten wieder näher am Durchschnitt, als der Vater! Gewiss kann perfekte Ausbildung helfen ein passabler Spieler zu werden, die (vielen möglichen) Talente für die absolute Spitze haben wir aber bereits verloren bevor sie noch "Dada" sagen können.
toller Beitrag Da ersieht man wieder dass viele dieser Smileys wohl mehr aus einer Freunderlwirtschaft entstehen tun.
Solange es für Mesut, Kevin, Marcel, Dejan, Neven oder Mirsad im Bubenalter nicht ebenso selbstverständlich ist zum Eissport zu gehen, wie auf den Fußballplatz, den Käfig oder zum Kickbox wird sich an der Breite und daher an der Spitze nicht viel ändern können. Die Welt und unsere Gesellschaft haben sich weitergedreht! Einen Zibanejad sehe ich nicht (und das ist nur der, der es in Schweden bis ganz ganz oben geschafft hat, da recherchiere ich den statistisch relevanteren breiten Mittelbau noch gar nicht).
ich erkenne da aber trotzdem eine positive entwicklung aktuell, und zwar bei den kindern die bei uns aufwachsen mit eltern oder 1 elternteil (wie bei meinem sohn) aus slowakei, tschechien, russland...diese kinder ragen schon positiv aus dem mannschaftsgefüge im nachwuchs hervor..sie sind auch körperlich (!) wesentlich besser (keine znirchtln), vom willen, einstellung zum eishockey etc... und vor allem auch die eltern sind bereit, alles zu tun, um das kind zu unterstützen..
ich sehe da schon den erfolg, der sich dann (erst) in 10 jahren auch oben beim erwachsenenteam bemerkbar machen wird..
ich sehe da schon den erfolg, der sich dann (erst) in 10 jahren auch oben beim erwachsenenteam bemerkbar machen wird..
Hoffentlich ist es da dann nicht schon zu spät.....
dieses Strategiepapier - 5-Jahresplan von Suhonen und co. - kommt mir immer wieder in den Sinn. In welcher Schublade liegt es? Da wurde doch erwaehnt dass unsere Nachwuchscracks viel zu wenig Eiszeit bekommen. In Skandinavien ca. 800 Std und bei uns um die 500 per annum. Diesen Vorsprung kann man nie mehr aufholen. Da gehoert der Hebel auch angesetzt aber offensichtlich gibt's auch zu viele Hindernisse es durchzusetzen. Also basiert dieses Papier auf unrealistischen Gegebenheiten.
"Skandinavien ca. 800 Std und bei uns um die 500 per annum. Diesen Vorsprung kann man nie mehr aufholen. Da gehoert der Hebel auch angesetzt ..."
Spielt sicher auch eine Rolle. Das Thema muss man "systemisch" (bitte keine akad. Begriffsdiskussion) angehen. Die Generation "Arnautovic, Kavlak, Junuzovic, Alaba" (90er) fehlt im Eishockey zur Gänze! Warum? In der 00er und 10er Generation ebenso. Ausnahmekönner wie Suljovic (Darts) oder Dragnev (Schach) gibt's ebenfalls nicht. Die kommen nicht von alleine, und das werden sie auch in Zukunft nicht. Ich empfinde Eishockey als eine geschlossene Gesellschaft. Egal, ob sie es ist, oder nicht. Sie wird als solche wahrgenommen, wenn Eishockey überhaupt wahrgenommen wird.
Rein in die Kindergärten und Volksschulen! Hockeydays organisieren, jeden Monat am besten. Flyer verteilen, auch mehrsprachig. Infodays machen. Ausprobier-Wochenenden! Neigungsgruppen organisieren. Da brauchts dezentrale Strukturen abseits der Profiklubs. Es den Eltern einfach machen. Die angemeldeten Kinder von der Schule gesammelt abholen und wieder zurückbringen, z.b. Die Hürden für Kinder und Familien beseitigen! Ja, da spielen auch Kosten eine große Rolle (Der Käfig ist gratis.) Aus dieser Breite können dann geschulte Traineraugen die sportlich Talentiertesten, die Zangler, die Bewegungskünstler, die Raufbolde, rausfischen und zu den Caps, zum KAC etc. holen. Ja, und da wird es dann auch passieren, dass die Bübchen von so manchem Ex eben nicht mehr dabei sind, weil andere mehr Potential haben. Heute noch undenkbar (geschlossene Gesellschaft)! Da will ich den lähmenden Jahrmarkt der Eitelkeiten zwischen Trainern, Klubs und Funktionären eh gar nicht erwähnen. Kommen noch internationale Austauschprogramme, Austauschcamps dazu (wo Marco, Jonas oder Nenad mit Karol aus Brünn trainieren, der neun von zehn ins Kreuzeck bringt, aber sie selber nur sieben, und sich daran reiben und motivieren) kann man von mir aus beginnen nachzudenken, ob bei den Senioren die Quali für A ein "erster Schritt" ist, oder wie jetzt und zukünftig: "der letzte".
Damit will ich es gut sein lassen. Ich habe mir während der WM die Finger wund geschrieben zum Thema, da mich dieses Pferd-von-hinten-aufzäumen, dieses end of pipe, dieses Ausländer mimimi, ärgert. Ich bin sicher Maffi hat das alles und noch so vieles mehr bedacht, als er seine Berufskollegen aus "Ameriga" mit seinem lustigen Sager verspottet hat.