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Fußball vs Hockey - sterbende Schwäne vs harte Männer

  • Tine
  • 8. Juni 2018 um 16:22
1. offizieller Beitrag
  • Tine
    Hockeyästhet
    • 8. Juni 2018 um 16:22
    • #1

    Es gibt im Mannschaftssport physisch keine größere Leistung, als durch die Mühlen einer elendslangen NHL Saison plus 4 irre und hoch intensive Serien in den Playoffs zu gehen.

    Daran sollte man immer wieder mal denken, wenn sich in wenigen Tagen wieder die gehypten- schön frisierten/tätowierten Simulanten-Fussballer im Trab die Bälle zuschieben und von sämtlichen Medien zu Halbgottern hoch stilisiert werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Tine (9. Juni 2018 um 22:19)

  • Wodde77
    Get schwifty
    • 8. Juni 2018 um 16:38
    • #2

    Die Prinzessinen nimmt eh keiner ernst ;)

  • Ösi-Power
    NHL
    • 8. Juni 2018 um 21:59
    • #3
    Zitat von Tine

    Es gibt im Sport physisch keine größere Leistung, als durch die Mühlen einer elendslangen NHL Saison plus 4 irre Serien in den Playoffs zu gehen.

    Daran sollte man immer wieder mal denken, wenn sich in wenigen Tagen wieder die gehypten- schön frisierten/tätowierten Simulanten-Fussballer im Trab die Bälle zuschieben und von sämtlichen Medien zu Halbgottern hoch stilisiert werden.

    aber tätowiert sind auch genügend Eishackler.

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 9. Juni 2018 um 11:43
    • #4
    Zitat von Ösi-Power

    aber tätowiert sind auch genügend Eishackler.

    Ja eh. Nur sieht die unter der Ausrüstung halt niemand und somit können sie auch nicht im sinne der reinen Selbststilisierung zur Schau getragen werden. Hippe Frisur, die auch noch nach einem Kopfball oder einer Schwalbe perfekt sitzen muss, sowie richtige "bad ass" Tattoos - so muss er ausschaun, der moderne Fußballer. Dazu noch der mit hohem Aufwand eingeübte, individuelle Torjubel, - weil sich einfach freuen und mit den Kollegen in den Armen liegen, das reicht doch nur den Biedersten der Zunft.

    Zitat von Icehockey

    Warum hier einige plötzlich einen Fußball Vergleich bringen müssen kapier ich jedoch nicht.

    Weil der Stanley Cup übermorgen bereits wieder vergessen ist und man ab nächster Woche bereits wieder eine Sportart heiligen und medial hoch leben lassen wird, die rein vom physischen Einsatz nicht einmal ein Lärcherlschas im Vergleich zum Eishockey ist. Zudem wird damit ein Verständnis von Sport in den medialen Himmel gehoben, das durchsetzt ist von Schauspielerei, Selbstdarstellung und Schwalbenkönigen, was ich mit grober Unsportlichkeit gleich setze.

    Wenngleich ich die NHL nur eingeschränkt verfolge, weil ich das Spiel auf dem großen Eis bevorzuge bzw. 82 Grunddurchgangsspiele + 4 best of 7-Serien einfach für maßlos übertrieben und inflationär halte, ist meine Hochachtung für diese Jungs enorm. Sowas als Team durchzudrücken, über so viele Monate, mit so vielen körperlichen Entbehrungen und Verletzungen - das ist Mannschafts-Sport im eigentlichen Sinne. :thumbup:

  • ThankYou#21
    Lukas or bust
    • 9. Juni 2018 um 12:59
    • #5
    Zitat von Tine

    Dazu noch der mit hohem Aufwand eingeübte, individuelle Torjubel, - weil sich einfach freuen und mit den Kollegen in den Armen liegen, das reicht doch nur den Biedersten der Zunft

    Die gibts aber auch beim Hockey zur Genüge

  • Icehockey
    KHL
    • 9. Juni 2018 um 15:14
    • #6
    Zitat von Tine

    Weil der Stanley Cup übermorgen bereits wieder vergessen ist und man ab nächster Woche bereits wieder eine Sportart heiligen und medial hoch leben lassen wird, die rein vom physischen Einsatz nicht einmal ein Lärcherlschas im Vergleich zum Eishockey ist. Zudem wird damit ein Verständnis von Sport in den medialen Himmel gehoben, das durchsetzt ist von Schauspielerei, Selbstdarstellung und Schwalbenkönigen, was ich mit grober Unsportlichkeit gleich setze.

    Wenngleich ich die NHL nur eingeschränkt verfolge, weil ich das Spiel auf dem großen Eis bevorzuge bzw. 82 Grunddurchgangsspiele + 4 best of 7-Serien einfach für maßlos übertrieben und inflationär halte, ist meine Hochachtung für diese Jungs enorm. Sowas als Team durchzudrücken, über so viele Monate, mit so vielen körperlichen Entbehrungen und Verletzungen - das ist Mannschafts-Sport im eigentlichen Sinne. :thumbup:

    Weil Eishockey bei uns eben keine Massen anlockt und Randsportart ist. NBA Finale gab es einen Sweep. Da liest du in unseren Medien auch kaum etwas. Superbowl ist nach 1 Woche auch vergessen.

    Fußball ist in Europa einfach Nr.1 in vielen Ländern. Daher sind dort auch mehr Sponsoren. Durch mehr Zuschauer verdienen die Kicker auch mehr Geld.

    Aber dieses ganze "Schauspielerei" Geraunze ist nicht zum aushalten. Ich spiele selber beide Sportarten hobbymäßig und trau mich sagen dass ein Check im Eishockey nicht so schlimm ist wie wenn dir jemand auf den Fuß steigt mit den Kickschuhen.

    Abgesehen davon gibt es inszenierte Torjubel (Kuznetsov z.B.) auch im Eishockey. Schwalben und Unsportlichkeiten (Forsberg) siehst du dort genauso.

    Eishockey Spieler haben zwar eine intensivere Saison aber auch eine deutlich längere Pause. Für die meistens sind es mindestens 3 Monate, während die Kicker (selbst ohne WM Teilnahme) meistens keine 2 Monate haben.

    Fußballer haben zusätzlich viel höheren "Druck", weil es in den Medien und so auch viel mehr thematisiert wird.

    Aber egal, finde einfach dieses "Fußballer sind pussys" Gerede ziemlich entbehrlich. Wer daran kein Interesse hat, muss es ja nicht verfolgen. Da du aber scheinbar sogar Tattoos und Torjubel mitbekommst, wirst eh ein heimlicher Fan sein.

  • Malone
    ✓
    • 9. Juni 2018 um 19:09
    • Offizieller Beitrag
    • #7

    Hab jetzt einen eigenen Thread dafür geschaffen:

    Sicher sieht man bei beiden Sportarten Parallelen - sollen sie sich doch beim Torjubel freuen wie sie wollen, unter den Fans gibt es ja auch schon gewisse Jubelrituale. Bei den Schwalben hingegen sind die Hockeyspieler (Gott sei Dank) noch harmlos: Zudem versucht man mMn weitaus aktiver (2min wegen Diving) etwas dagegen zu machen als ab und zu eine gelbe Karte und sonst ein simples Weiterspielen-Zeichen des Refs.

    • Nächster offizieller Beitrag
  • Tine
    Hockeyästhet
    • 9. Juni 2018 um 19:26
    • #8
    Zitat von Icehockey

    Aber dieses ganze "Schauspielerei" Geraunze ist nicht zum aushalten. Ich spiele selber beide Sportarten hobbymäßig und trau mich sagen dass ein Check im Eishockey nicht so schlimm ist wie wenn dir jemand auf den Fuß steigt mit den Kickschuhen.

    Abgesehen davon gibt es inszenierte Torjubel (Kuznetsov z.B.) auch im Eishockey. Schwalben und Unsportlichkeiten (Forsberg) siehst du dort genauso.

    Da magst du recht haben, dass ein Tritt mit Fußballschuhen zum Teil unangenehmer ist, als ein Check im Eishockey. Darum ging es mir jedoch nicht, sondern um jene Typen, die sich eben ohne einen wirklich Schmerz verursachenden Körperkontakt (oder gar kein Körperkontakt) am Boden herum krümmen, als stünde ihnen eine Gliedmaßen-Amputation bevor.

    Zitat von Icehockey

    Aber egal, finde einfach dieses "Fußballer sind pussys" Gerede ziemlich entbehrlich. Wer daran kein Interesse hat, muss es ja nicht verfolgen. Da du aber scheinbar sogar Tattoos und Torjubel mitbekommst, wirst eh ein heimlicher Fan sein.

    Ich kann dich beruhigen, ich bin definitiv kein Fußball-Fan. Wenn z.B. ein Spiel aus der EBEL, DEL oder sonst was eishockeyaffines zeitgleich mit dem Champions-League Finale übertragen würde, würde ich ziemlich sicher das Eishockeyspiel bevorzugen.

    Trotzdem werde ich natürlich die WM verfolgen und mir Spiele anschauen; immer in der Hoffnung, dass es auch dort unterhaltsame Partien ohne gröbere Schauspielereien geben wird.

    Man kann natürlich nicht alle Fußballer über einen Kamm scheren oder als Weicheier bezeichnen, dennoch kommen mir diese lächerlichen Schwalben allzu regelmäßig vor, um zum Eindruck zu gelangen, dass es sich nur um einige wenige schwarze Schafe handelt.

    Von daher werde zumindest ich nicht mehr zum Fußball-Fan, auch weil mir das Tempo einfach zu einschläfernd ist.

    Aber egal, irgendwas müssen die Jungs ja richtig machen, dass es so ein "Griss" um sie gibt.

  • starting six
    NHL
    • 9. Juni 2018 um 19:41
    • #9
    Zitat von Tine

    Es gibt im Sport physisch keine größere Leistung, als durch die Mühlen einer elendslangen NHL Saison plus 4 irre Serien in den Playoffs zu gehen.

    sicherlich hart keine Frage, aber ob es physisch keine größere Leistung gibt, würde ich nicht sagen.

    Von der Einstellung her gegenüber den Fußballern gibt's kläre Unterschiede, da gibt's nichts zu diskutieren.

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 9. Juni 2018 um 19:58
    • #10

    starting six

    Ich meinte im Mannschaftssport.

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 9. Juni 2018 um 20:22
    • #11

    Zwei verschiedene Sportarten. Ist wie wenn man die berühmten Äpfel mit den Birnen vergleicht.

    Fußball weltumspannend.

    Eishockey, naja nicht so.

    Ich schau beides gerne, werde jetzt aber keinen Vergleich ziehen, warum auch?

    Wer Fußball nicht mag, muss es auch nicht konsumieren.

    Wer Fußballer nicht mag, die Eishockeyssaison beginnt am 16. August (erstes KAC Testspiel):)

  • pupo
    KHL
    • 9. Juni 2018 um 20:26
    • #12
    Zitat von Icehockey

    Eishockey Spieler haben zwar eine intensivere Saison aber auch eine deutlich längere Pause. Für die meistens sind es mindestens 3 Monate, während die Kicker (selbst ohne WM Teilnahme) meistens keine 2 Monate haben.

    Fußballer haben zusätzlich viel höheren "Druck", weil es in den Medien und so auch viel mehr thematisiert wird.

    NHL Spieler haben genau 2-3 Wochen frei,danach geht die Vorbereitung los.

    Der Druck ist bei NHL Spielern bestimmt nicht kleiner, funktionierst du 2 Wochen nicht bist weg für paar Wochen oder länger, mit teils gewaltigen Gehaltseinbußen.

  • Icehockey
    KHL
    • 9. Juni 2018 um 20:35
    • #13
    Zitat von pupo

    NHL Spieler haben genau 2-3 Wochen frei,danach geht die Vorbereitung los.

    Der Druck ist bei NHL Spielern bestimmt nicht kleiner, funktionierst du 2 Wochen nicht bist weg für paar Wochen oder länger, mit teils gewaltigen Gehaltseinbußen.

    Wenn du die Vorbereitung mitrechnest musst du dies natürlich beim Fußball auch tun. Abgesehen davon kannst du nicht nur von Finalisten ausgehen. Einige sind ja doch seit April schon "draußen" und beginnen erst im September wieder richtig.

    Bzgl Druck ist die Sache in der NHL bzw Amerika sicher generell anders als bei uns. Da hast du Verträge. Bringst du 2 Wochen keine Leistung wirst du dennoch bezahlt. Natürlich im Fußball genau so.

  • pupo
    KHL
    • 9. Juni 2018 um 20:56
    • #14
    Zitat von Icehockey

    Wenn du die Vorbereitung mitrechnest musst du dies natürlich beim Fußball auch tun. Abgesehen davon kannst du nicht nur von Finalisten ausgehen. Einige sind ja doch seit April schon "draußen" und beginnen erst im September wieder richtig.

    Bzgl Druck ist die Sache in der NHL bzw Amerika sicher generell anders als bei uns. Da hast du Verträge. Bringst du 2 Wochen keine Leistung wirst du dennoch bezahlt. Natürlich im Fußball genau so.

    Nö die beginnen nach spätestens 2-3 Wochen wieder, auch wenn die Saison im April vorbei ist.

    Klar wirst du bezahlt aber es gibt genügend Spieler denen dann die ahl droht, sowas wäre im Fußball auch wünschenswert;)

  • gino44
    Highlander
    • 9. Juni 2018 um 21:40
    • #15

    Ich hab beide Sportarten aktiv betrieben ( aktueller Status: retired !! ), muss aber sagen, dass die Intensität auf den Kufen um Klassen höher ist ! Und ich meine nicht das Spiel auf den Körper, sondern die körperliche Belastung !!!

    Umso weniger verstehe ich, dass sich gestandene Fußballprofis oft und oft beklagen, dass in einer sogenannten englischen Runde am MI und SO die 2. Hälfte der Sonntagspartie kräftemäßig einfach nicht mehr zu packen war !

    Zum Vergleich: Eishackler treten teilweise 3x die Woche an !!

  • NJDevilZ
    EBEL
    • 9. Juni 2018 um 21:56
    • #16

    ... auch einige nette Aussagen zu den Göttern in den bunten Schüchen ;)

    https://www.google.at/amp/s/amp.spox…port-52948.html

    Hab früher (1980er, Anfang 1990er) viel Fussball geschaut bevor ich zum Eishockey kam, es wurde jedoch kontinuierlich weniger und heute schau ich vielleich ein, zwei Spiele/Jahr.

    Es ist mir einfach zu langweilig, das Getue und Gejammere aller Beteiligten is sooo nervig; und a Spiel in unserer Bundesliga "zaht si' wie a Strudelteig" :sleeping:

  • pupo
    KHL
    • 9. Juni 2018 um 22:03
    • #17

    Ich habe meinen Bekannten der in der nhl spielt besucht vor 2 Jahren , Anfang März. Samstag Heimspiel, Dienstag Heimspiel, Donnerstag Heimspiel, Samstag Mittag Heimspiel Abflug um 18uhr nach NY, Sonntag Nachmittag spiel in NY.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 10. Juni 2018 um 11:01
    • #18
    Zitat von gino44

    Ich hab beide Sportarten aktiv betrieben ( aktueller Status: retired !! ), muss aber sagen, dass die Intensität auf den Kufen um Klassen höher ist ! Und ich meine nicht das Spiel auf den Körper, sondern die körperliche Belastung !!!

    Umso weniger verstehe ich, dass sich gestandene Fußballprofis oft und oft beklagen, dass in einer sogenannten englischen Runde am MI und SO die 2. Hälfte der Sonntagspartie kräftemäßig einfach nicht mehr zu packen war !

    Zum Vergleich: Eishackler treten teilweise 3x die Woche an !!

    Trotzdem stellt sich mir die Frage, warum bei einer WM die (Erholungs-)Pausen zwischen den Spielen bei den Fußballern länger dauern als bei den Hockeyspielern.

    Ich denke nicht, dass die Fußballer athletisch schwächer beinander sind als die Hockeyspieler, dass aber zwei Mal 45 Minuten ständig auf den Beinen unterwegs, unterbrochen durch eine Pause, mehr an die physische Substanz gehen als drei Mal 20 Minuten, unterbrochen durch zwei Pausen und neuerdings auch noch durch Pausen für TV-Werbung, und - vor allem - unterbrochen durch das Ausrasten-Können nach den einzelnen Shifts.

    Vielleicht kann ein Sportwissenschafter hier Licht ins Dunkel bringen.

  • starting six
    NHL
    • 10. Juni 2018 um 11:18
    • #19
    Zitat von VincenteCleruzio

    Trotzdem stellt sich mir die Frage, warum bei einer WM die (Erholungs-)Pausen zwischen den Spielen bei den Fußballern länger dauern als bei den Hockeyspielern.

    Ich denke nicht, dass die Fußballer athletisch schwächer beinander sind als die Hockeyspieler, dass aber zwei Mal 45 Minuten ständig auf den Beinen unterwegs, unterbrochen durch eine Pause, mehr an die physische Substanz gehen als drei Mal 20 Minuten, unterbrochen durch zwei Pausen und neuerdings auch noch durch Pausen für TV-Werbung, und - vor allem - unterbrochen durch das Ausrasten-Können nach den einzelnen Shifts.

    Vielleicht kann ein Sportwissenschafter hier Licht ins Dunkel bringen.

    es gibt hie einige Studien drüber und eigentlich kommen alle zu diesem Ergebnis . vor allem wenn es bei großer Hitze stattfindet , gibts noch viel größere Unterschiede.

    suche dann mal die Links dazu

    https://www.bernerzeitung.ch/sport/fussball…/story/14890249

  • pupo
    KHL
    • 10. Juni 2018 um 11:29
    • #20
    Zitat von VincenteCleruzio

    Trotzdem stellt sich mir die Frage, warum bei einer WM die (Erholungs-)Pausen zwischen den Spielen bei den Fußballern länger dauern als bei den Hockeyspielern.

    Ich denke nicht, dass die Fußballer athletisch schwächer beinander sind als die Hockeyspieler, dass aber zwei Mal 45 Minuten ständig auf den Beinen unterwegs, unterbrochen durch eine Pause, mehr an die physische Substanz gehen als drei Mal 20 Minuten, unterbrochen durch zwei Pausen und neuerdings auch noch durch Pausen für TV-Werbung, und - vor allem - unterbrochen durch das Ausrasten-Können nach den einzelnen Shifts.

    Vielleicht kann ein Sportwissenschafter hier Licht ins Dunkel bringen.

    Netto Spielzeit in der Buli ist bei 55-60min

  • Die blaue Viper
    Routinier
    • 10. Juni 2018 um 11:30
    • #21

    Ich bin kein Sportwissenschafter, aber ich denke, dass es Dein Post eh schon sehr gut beschreibt. Durch die vielen Shifts verteilt sich die Belastung auf viele kurze Spitzen. Am Ende liegt die Nettospielzeit bei 15 bis 20 Minuten.

    Beim Fussball verteilt sich die Belastung gleichmässiger über einen längern Zeitraum.

    Es ist auch in der Leichtathletik so, dass Sprinter kürzere Regenerationsphasen benötigen als Dauerläufer. Trotzdem, die körperliche Belastung einer A-WM kommt mir schon sehr grenzwertig vor.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 10. Juni 2018 um 11:41
    • #22
    Zitat von starting sex

    es gibt hie einige Studien drüber und eigentlich kommen alle zu diesem Ergebnis . vor allem wenn es bei großer Hitze stattfindet , gibts noch viel größere Unterschiede.

    suche dann mal die Links dazu

    https://www.bernerzeitung.ch/sport/fussball…/story/14890249

    Danke, das ist genau das, was ich gesucht, aber - bin gerade erst aus den Federn gekommen - auf die Schnelle nicht gefunden habe.

    Also kein Grund, die Nase gegenüber den Fußballern hoch zu tragen.

  • starting six
    NHL
    • 10. Juni 2018 um 12:17
    • #23

    wie gesagt, ich habe einige Vorträge von führenden Sportwissenschaftern darüber gehört und der Tenor war eigentlich unisono.

    wobei man schon sagen muss, dass die Belastungen teilweise nur schwer zu vergleichen sind, zu unterschiedlich die Belastungsanforderungen und das Belastungsspektrum.

    auch ein Marco Sturm hat darüber unlängst referiert und Ralph Krüger. da finde ich derzeit nur diesen Link.


    https://www.aargauerzeitung.ch/sport/warum-ei…aller-132106337


    später vlt die Vorträge

    Einmal editiert, zuletzt von starting six (10. Juni 2018 um 12:25)

  • TheNus
    KHL
    • 10. Juni 2018 um 14:06
    • #24

    Ich möchte den Fußballern die körperliche Belastung nicht kleinreden.

    Die Km die sie heutezutage abspulen pro Spiel in der Intensität ist schon bemerkenswert.

    Wie sie zu ihrem Ruf als Prinzessinnen gekommen sind hat aber nichts damit zu tun. Das kommt halt von der Schauspielerei.

    Wenn einer mit hestreckem Bein in den Knöchel niedergemäht wird und sich dann vor Schmerzen am Boden krümmt, kein Thema.

    Wenn aber einer einen leichten Schlag auf die Schulter bekommt umfällt und sich dann das Gesicht haltend am Boden hin und her wälzt, dann darf man sich nicht wundern über diesen Ruf.

    Da wird vom Regelwerk zuwenig dagegen gemacht finde ich.

    Ich muß aber sagen, daß sich der Fußball die letzten Jahr wieder ein bißchen interessanter gestaltet für den 0815 Zuseher, da offensiver gespielt wird. (Mein subjektives Gefühl, kenn mich zuwenig aus um das zu begründen)

    So Spiele wie Liverpool gegen Roma heuer kann man doch schon die ganze länge Ansehen ohne das es langweilig wird.

  • DennisMay
    Laptopbesitzer
    • 10. Juni 2018 um 14:41
    • #25
    Zitat

    Während im Eishockey Spiele im Rhythmus von drei Tagen normal sind, sei
    im Fussball bei zwei Wochenend-Partien und noch einem Match unter der
    Woche die physiologische Grenze erreicht:

    Mal vom für und wieder abgesehen finde ich diese Art zu rechnen völlig falsch und manipulierend, eine Woche hat 7 Tage, somit kann man bei einem Spielplan Samstag - Dienstag/Mittwoch - Samstag keine keine 2 Wochenendpartien haben.

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