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  3. EC Villacher SV

Transfergeflüster EC VSV 2018/19

  • weiss007
  • 21. Dezember 2017 um 11:02
  • Geschlossen
  • Wodde77
    Get schwifty
    • 25. Januar 2018 um 20:03
    • #351

    So, nachdem ich mich abgeregt habe folgendes:

    Zumindest wird Lugge in Heilbronn sehr gefeiert weil er modernes Hockey spielen lässt, das gibt Grund zur Hoffnung.

    Trotzdem halte ich einen 3 Jahresvertrag für riskant.

    Das mit Peinte ist aber dennoch eine Farce sondergleichen.

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 25. Januar 2018 um 21:10
    • #352

    das ist aber auch der einzige Punkt.

    Er will schnelles, modernes Hockey spieln...

    Klingt schön, das klangen andere versprechen in der Vergangenheit auch.

  • Langfeld#17
    NHL
    • 25. Januar 2018 um 21:15
    • #353

    Wenn ihr mal bei Peintners Eingangsinterview nachlest, findet ihr ähnliches Gesülze zum Spielstil. Was dabei rausgekommen ist, wissen wir.
    Fehlt nur noch, dass Lugge jetzt von "vier Triebwerken" spricht, dann wäre alles perfekt. Zwar sprechen alle nach dem Mund unseres Nati-Trainers, umsetzen kann es aber keiner.

  • Wodde77
    Get schwifty
    • 25. Januar 2018 um 21:28
    • #354

    Der Punkt ist nicht das Lugge das in einem Interview gesagt hat, sondern das die Heilbronner Fans sagen das er bei den Falken so spielen lässt ;)

  • Eisprinz
    Prinz der Herzen
    • 25. Januar 2018 um 21:50
    • #355

    Unglaubliche Entscheidung! Ich habe bis jetzt viel vom Ulf Wallisch gehalten, aber dass Lugge jetzt die nächsten drei (!) Jahre unser Trainer sein wird, macht mich etwas sprachlos.

    Würde mich echt interessieren, wer dem Ulf diesen mega Deal und gleichzeitig bombastische Idee eingeredet hat.

    :hilfe: ||<X

  • Key Player
    Ein Ästhet
    • 25. Januar 2018 um 22:00
    • #356

    Stellt euch vor was passiert, wenn die sportlichen Leistungen nicht passen. Dann sagt der Sportdirektor zum Trainer: „Jetzt bring die Mannschaft endlich in Schuss, sonst hau ich dich raus!“ ?

    Mann könnte dieses Spiel jetzt so weiterführen.

    Herrlich! Wie man auf die Idee kommt, die beiden Positionen in einer Person zu vereinen? Mir ist nicht klar, wie das nur ansatzweise funktionieren soll?

  • jcp77
    KHL
    • 25. Januar 2018 um 22:51
    • #357

    Man wird jetzt sehen ob an den Geschichten was dran ist weshalb angeblich einige Firmen ein Sponsoring für den Verein wegen zumindest einer Person ausgeschlossen haben.Ohne genaueres zu wissen aber ich wäre nichtmal überrascht wenn es wieder einen Hauptsponsor geben würde. Da traue ich ehrlich gesagt Lugge mehr zu so einen zu finden als eine unbekannte Lösung aus dem Ausland. Auch ich war heute nicht euphorisch zu hören das GU diese Posten besetzt,aber umso mehr ich darüber nachdenke sehe ich eine win win Situation. Urgestein und Sympathieträger bei Fans und Sponsoren. Da kann schon ein Ruck durch Villach gehn. Nur statt Peintner muss es eine andere Lösung geben. Bitte,bitte,jemand soll ihn ins Ländle zurückholen oder sonst wohin. Er wird es ja wohl auch mitbekommen dass ihn hier in dieser Position niemand mehr sehen will!!

  • Eisprinz
    Prinz der Herzen
    • 25. Januar 2018 um 23:05
    • #358

    Wie kommt man auf die Idee, zu meinen, dass Lugge sich um die Sponsorensuche kümmern wird? Hat er denn gar noch eine dritte Funktion im Verein? Seit heute schließe ich nur noch sehr wenig aus...

  • Langfeld#17
    NHL
    • 25. Januar 2018 um 23:28
    • #359
    Zitat von Wodde77

    Der Punkt ist nicht das Lugge das in einem Interview gesagt hat, sondern das die Heilbronner Fans sagen das er bei den Falken so spielen lässt ;)

    mag schon sein, dass sie sagen, dass er so spielen lässt. Nur dass der VSV diese Floskeln schon bald aufgreifen wird, das können wir annehmen. Wenn wenigstens mal was dahinter wäre. Mag dem Lugge jetzt nicht unrecht tun, aber hat er nicht gemeinsam mit Peintner die Ausbildung gemacht?

  • milano1976
    Vertragslos+1 Option
    • 26. Januar 2018 um 07:50
    • #360

    Sympathisches Interview von GU in der Kleinen. Damit ist das Apparate- und Oldscool Villach Hockey wohl Geschichte. Die Frage wird halt sein, welche - vor allem österreichische - Spieler er finden wird, um das Ding mit 7-8 Legionären in Verbindung mit moderndem, schnellen Hockey durchzuziehen. Grundsätzlich ein gutes Angebot an alle Heimischen in ganz Österreich, die bei ihren Stammvereinen keine oder nur wenig Verantwortung bekommen. Kann natürlich aufgehen, siehe Brucker und Richter bei uns... aber wo findet man die alle und kann man Villach erklären, ein zweites Heilbronn zu sein? Ich wünsche Lugge auf jeden Fall viel Erfolg, sympathischer Bursche meines Jahrgangs, den ich jederzeit gerne auch in Klagenfurt gesehen hätte, damals als Blueliner...

  • xtroman
    4ever#44
    • 26. Januar 2018 um 08:11
    • Offizieller Beitrag
    • #361

    „Moderne Trainer sind keine Diktatoren"

    In Heilbronn wurde Gerhard Unterluggauer (41) geschätzt. Jetzt kehrt die VSV-Legende als mächtiger Mann zu seinem Stammklub zurück.

    Von Martin Quendler

    Statt des Namens war auf Ihren Stöcken „Old­ school" zu lesen. Inwiefern lässt sich das auf Ihr Eishockey umlegen?

    GERHARD UNTERLUGGAUER: So hat mich damals Rob Daum im Nationalteam bezeichnet, weil ich der Äl­teste gewesen bin. Ein Scherz, nichts weiter. Sonst hätte ich wohl nicht so einen großen Erfolg in Heil­bronn gehabt.

    Sie sprechen es an. Warum kehrt ein Trainer mit der­art großer Perspektive (Kooperation zwischen Heil­bronn und DEL-Klub Mannheim steht bevor, Anm.) zum VSV zurück, wo er wissen müsste, dass ihm nicht jeder wohlgesonnen gegenüber steht?

    Klar wären mir viele Türen offen gestanden. Aber der VSV ist mein Verein. Mit ihm war ich immer verbunden. Und ehrlich gesagt mag ich auch nicht jeden. Als Profi muss man aber mit Kritikern leben können. Egal, ob Spieler oder Trainer. Unterm Strich werde ich beim VSV versuchen, auch die Kri­tiker von meiner Arbeit zu überzeugen.

    Sie werden Trainer und sportlicher Leiter. Welche Philosophie verfolgen Sie auf dem Eis?

    Ich stehe für ein modernes Eishockey mit viel Be­wegung. Die Schwerpunkte liegen im Puckbesitz und im Umschaltspiel. Es gibt gewisse defensive Grundregeln, aber auch viele Freiheiten in der Of­fensive. Auf dem Eis soll Energie herrschen und die Freude am Spiel abzulesen sein. Vor allem für die Fans.

    Und abseits davon?

    Von mir sind keine Wunder zu erwarten. Wir kön­nen beim VSV nur einen Schritt nach dem anderen machen. Unser ganzes Konzept funktioniert nur mit jungen Leuten und den passenden Import-Spielern.

    Das bedeutet?

    Ich werde versuchen, Österreicher von unserer Phi­losophie zu überzeugen und nach Villach zu holen, sofern dies budgetär zulässig ist. Hier könnten Sie Führungspositionen übernehmen sowie ihren Charakter weiterentwickeln.

    Massive Kritik gab es zuletzt für die VSV-Elnkaufspolitik bei Imports. Schwebt Ihnen eine Beschränkung vor?

    Aktuell planen wir mit sieben bis acht Ausländern. Das wäre unterer Liga-Schnitt. Villach war immer ein Entwicklungsklub und das wird in Zukunft auch unser Markenzeichen sein.

    Der VSV hat heuer Leihspieler für sich entdeckt. Findet dieses Modell unter Ihnen Fortsetzung?

    Ich tendiere natürlich zu Villacher Spielern. Solange es hier nicht die nötige Qualität gibt, werde wir versuchen, auf Leihspieler zu setzen, bevor ein Ausländer verpflichtet wird.

    Ihre Geschichte erinnet an Mike Stewart, der den VSV verlassen musste und in Deutschland seit Jahren große Erfolge feiet...

    Für mich war es damals bitter, zu erfahren, dass man nicht mehr erwünscht ist. Andererseits lebe ich nach dem Motto: Eine Türe geht zu, eine andere auf und manchmal geht eine noch größere auf. Ich war nie der Typ, der nachträglich Schmutzwäsche wäscht.


    Hand aufs Herz: Sie sind erst seit einem Jahr im Trainergeschäft. Muten Sie es sich zu,dieses Mammut­projekt VSV zu stemmen?

    Wieso nicht? Jeder Trainer hat einmal angefangen. Je schwieriger die Aufgabe, desto mehr kann man lernen. Für mich ist im Job wichtig, ehrlich, vernünftig, korrekt und authentisch zu arbeiten. Unab­hängig von der Erfahrung.

    VSV-Geschäftsführer Ulf Wallisch bezeichnet Sie als Wunschkandidaten. Verspüren Sie Druck?

    Keineswegs. Es ist eine Ehre sowie ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung zugleich.

    Haben Sie Angst zu scheitern?

    Mein Konzept hat in Heilbronn funktioniert. Ich gehe davon aus, dass es auch beim VSV funktionie­ren wird.

    Apropos Oldschool. Die Trainer werden immer jünger. Herrscht im Geschäft eine generelle Trendwen­de?

    Es hat sich vieles geändert. Du kannst Spieler nicht mehr wie ein Diktator befehligen. Und wenn du jetzt einen Blödsinn erzählst, blatteln dich die Spieler mit Google ganz schnell auf.

    Zur Person

    Gerhard Unterluggauer Geboren:15. August 1976 in Villach

    Karriere als Spieler: Profi von 1992 bis 2016 (VSV, Branden Wheat/WHL, Schwennigen/DEL, DEG/DEL, Innsbruck und VSV), 228 Einsätze für das Nationalteam bei Olympia und Weltmeister­schaften

    Karriere als Trainer: seit Jänner 2017 bei Heilbronn als Trainer und Sportdirektor

    Quelle: https://meinepaper.kleinezeitung.at/

    PS: durch pdf Export haben sich da eventuell noch einige Fehler versteckt, bitte um Entschuldigung..

    2 Mal editiert, zuletzt von xtroman (26. Januar 2018 um 08:21)

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  • starting six
    NHL
    • 26. Januar 2018 um 08:14
    • #362
    Zitat von milano1976

    Damit ist das Apparate- und Oldscool Villach Hockey wohl Geschichte.

    als bestes Beispiel wäre hier das Spiel vom 3:0 in Innsbruck heranzuziehen

    hier wurde klassisch der Unterschied von modernem Hockey gegenüberdem , wie du es nennst oldschool oder Apparate hockey, aufgezeigt.

    Villach 60 Minuten hinten nach sobald die Haie einen halben Gang zulegt haben ist das komplette 1-4 Programm ( nicht ein 1-2-2) auseinandergebrochen. keine Zuordnung mehr blankes Chaos. und hätte Herzog nicht eine Glanzparaden ausgepackt, wärens das ungeschauter 7-8 Nockerln worden.
    Grundsatz # 1 müssen flinke wendige Spieler sein . und nachdem zum Beispiel Labrecque noch einen Vertrag hat, würde ma ngut daran tun, dem ein Trainingsprogramm über den Sommer mit zugeben, ;)

    PS

    ok durch das Reinstellen des Artikels hat sich dieser Beitrag eh überholt . GU schneidet dne Punkt genau an speed transition breakout und arbeiten in der NZ

  • Falkengirl
    Nachwuchs
    • 26. Januar 2018 um 08:18
    • #363

    Lugge ist bei Fans und Spielern beliebt. Schon vor der Saison haben einige Spieler u.a. wegen ihm verlängert. Dadurch, dass er erst kurz aus der aktiven Karriere raus ist, hat er noch den direkten Bezug zum aktuellen Hockey. Ich habe das erste Mal seit - oh Gott schon verdammt vielen - Jahren das Gefühl, dass wir einen Trainer haben, der einen Plan hat. Er ist eine durch und durch ehrliche Haut und wenn ihm was nicht passt, dann sagt er das auch offen.

    Natürlich kann man als Fan manche Trainerentscheidung nicht nachvollziehen, aber er reflektiert sich auch selbst und ändert es dann. Auch sein Training ist sehr strukturiert und, dadurch, dass er eben erst kurz aus der Spielerlaufbahn raus ist, weiß er auch was der Spielerkörper braucht und zu leisten im Stande ist.

    Ich bin wirklich traurig, dass wir ihn verlieren. Ein bisschen Hoffnung macht mir, dass er wohl in die Trainersuche mit eingebunden werden soll, vielleicht gibts ja irgendwo einen Lugge 2.0 :)

    Er hat ja auch nicht nur den Trainerschein, sondern zusätzlich noch in Finnland "Eishockey" studiert. Man merkt einfach, dass er weiß was er tut. Hier ein Auszug aus unserem damaligen Interview fürs Stadionheft:

    PP: Du hast über den Sommer die Prüfung zum Trainerschein bestanden und auch noch „Eishockey studiert“. Wie funktioniert das und wie läuft das ab?

    GU: In Finnland gibt’s es wirklich eine Universität dort studiert man ganz normal zum Bachelor über fünf Jahre. Wir haben jetzt mit der Universität fast zwei Jahre zusammengearbeitet, sprich, die sind für unsere Kurse immer nach Wien gekommen und die Abschlussprüfungen haben wir dann in Finnland gemacht. Die Prüfung ist mündlich und schriftlich. Im Mündlichen ist das ein so genannter Lehrauftritt, in dem wir ein Training geleitet haben mit einer Mannschaft, die uns gestellt wurde. Wir haben dann bestimmte Vorgaben bekommen, sprich eine Gruppe hat das offensive Spiel, die nächste defensives Spiel und dann wieder andere die Special Teams zeigen müssen. Und bei den schriftlichen Prüfungen war dann auch sehr viel Psychologie dabei, es war auf jeden Fall sehr interessant.

    PP: Du bist ein junger Trainer und nicht lange aus der aktiven Karriere als Spieler raus. Diese Saison hast du nun das erste Mal den Trainerjob von Anfang an. Bei vielen anderen Trainern, die schon länger im Geschäft sind, sagt man oft, dass die Systeme „veraltet“ sind. Siehst du da für dich einen Vorteil?

    GU: Naja, Systeme sagt man immer so leicht daher. Es gibt ja sehr viele verschiedene Möglichkeiten, aber man muss vor allem das System der Mannschaft anpassen, muss schauen was für Spieler habe ich und was kann ich da spielen lassen. Natürlich habe ich bis vor kurzem noch selbst gespielt und offensives Eishockey macht jedem Spaß, aber wenn man das noch kontrolliert und steuern kann, dann geht man schon in die richtige Richtung und ich glaube man sieht, dass wir da diese Saison sehr gut unterwegs sind. Wir probieren auf jeden Fall sehr viel Tempo zu machen und dann schauen wir mal. Jeder hat jung angefangen (lacht).



    Das alles ist natürlich keine Garantie, dass es bei euch genauso läuft, aber wir haben ihm zumindest zu verdanken, dass wieder Zusammenhalt und Begeisterung nach den langen Jahren der Tristesse bei uns eingezogen ist.

    Hier noch ein kleiner Bericht mit Stimmen von Manager, Lugge, Spieler und ähm mir :veryhappy:

    Bericht in der Heilbronner Stimme

    Ich wünsche Lugge und euch viel Erfolg, wär ja mal einen Besuch bei euch wert :prost:

  • Anzeigetafel
    00:00:99
    • 26. Januar 2018 um 09:17
    • #364

    So, eine Nacht drüber geschlafen, was bleibt ist ... der gleiche SCH**** wie gestern, wie im Dezember, wie 2011.

    Punkt 1 Lugge :

    Wie soll jemand mein "authentischer" Boss (Trainer und vor allem auch sportlicher Leiter bzw. Sportdirektor) sein,

    mir z.B. temporeiches und modernes Hockey vorgeben bzw. mir Trainings (on- und/oder off ice) vorgeben, wenn

    er diese Punkte noch vor 2 Jahren mit immerhin 1/3 der derzeitigen Kaderspieler nicht selbst vorgelebt und praktiziert hat.

    "...ich gehe Radfahren, das reicht als Vorbereitungstraining..."

    Punkt 2 Peintner :

    Wie soll jemand mein "authentischer" Boss (Trainer, Co-Trainer, Jugendbeauftragter .. wie auch immer) sein,

    mir z.B. Disziplin und Verhalten (on- und/oder off ice) einfordern, wenn er dies selbst noch immer nicht vorlebt

    bzw. praktiziert.

    "...wo ist das nächste Zeltfest, wo ich mich (gerne auch mit den eigenen Spielern = Sommertraining?) aufführen kann wie ein 16-jähriger?..."

    Was ich damit sagen will unsere Trainer sind nicht mal im Ansatz Vorbilder, "wirkliche Führungspersönlichkeiten" (Eher Möchtegernalphas) bzw.

    rufen den nötigen Respekt sowohl bei Österreichern, als aber auch bei Legionären hervor.

    Nur als Beispiel Stugge, genoss in seiner Zeit als Co bzw. Trainer sicher mehr Ansehen im kleinen Finger als z.B. Peintner als gesamtes mit Plateauschuhen.

    Was es braucht bzw. gebraucht hätte, ist nicht irgendwelche Traumvorstellungen bzw. Nostalgie seitens der Fans, des Vorstandes oder irgendeines Sponsors.

    Jetzt könnte man sagen, es bräuchte vielleicht, ....

    einen erfahrenen Trainer Anfang 50 (z.B. aus den Schweizer Jugendligen), welcher einen langfristigen Vertrag mit (ehrlichen) beiderseitigen Optionen erhält, dafür 2-3 Legios weniger als heuer (Gehalt, Auto, Wohnung, Prämie etc.). Die restlichen Finanzen (gerecht) auf die heimischen Spieler welche einen langfristigen Vertrag mit (ehrlichen) beiderseitigen Optionen erhalten aufgeteilt, einen Kooperation mit dem AlpsHL Team vom KAC oder sonst einem Team, mit (ehrlichen) beiderseitigen Optionen, ein "Eishockeystipendium" = Zusatzsponsor für 1 oder 2 österreichische Jugendspieler welche auf Tryoutbasis von Beginn des Sommertrainings sich um den Vertrag ......

    was es definitiv nicht mehr braucht, ...

    ist diese Postenschacherei, Freunderlwirtschaft udgl., dieses dilettantische Dahinwurschteln mit Billiglösungen und einem Experiment nach dem anderen.

    Dieses mediale "wir sind so arm", "wir greifen an", "blauesbluat" (ja einige haben das anscheinend sogar ein paar mal die Woche) Gewäsch, will ich den als Sponsor, als Almosengeber eines Armenhäuslers gelten? Fehler sind gut, draus kann man lernen, wer jedoch das gleiche Problem immer wieder mit dem gleichen Lösungsansatz begegnet ist bereits zu diesem Zeitpunkt Geschichte.

    :oldie: :cursing:;(

    Es macht mich wütend und traurig zugleich zusehen zu müssen, was aus einem der geilsten, polarisierensten, traditionellsten und auch geschichtsträchtigsten Vereine dieser Liga / dieses Landes gemacht wurde bzw. wird.

    || Anzeigetafel

    P.S. : Ich hab es nicht nochmal durchgelesen und mir ist schon klar das es einige anders sehen werden bzw. zumindest gewisse Punkte, wollt gar nicht soviel schreiben.

    trotzdem einmal blau-weiß, immer blau-weiß

  • Patman
    Forumsdepression
    • 26. Januar 2018 um 10:07
    • #365

    Sorry, aber finde das Respekt gejammere einfach übertrieben, heute sind alle Spieler Vollprofis. Der Respekt vor dem Trainer sollte deshalb niemals in Frage stehen. Ich glaube auch nicht, dass es bei Peitner zum Beispiel am Respekt der Spieler handelt, das ist ihr Beruf und er somit ihr Boss.

    Vor Holst hatten sicher auch alle Respekt - und was hat es ihm gebracht?

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 26. Januar 2018 um 10:56
    • #366

    Warum wird Lugge in Heilbronn eigentlich als derartiger Messias dargestellt? Die Mannschaft ist Neunter von 14 Klubs in der Tabelle. Böse Zungen könnten behaupten, dass eigentlich nur Melichercik den kleinen Umschwung gebracht hat.

  • Herby #30
    Mr. KärntnerDerby
    • 26. Januar 2018 um 11:05
    • #367
    Zitat von Tine

    Warum wird Lugge in Heilbronn eigentlich als derartiger Messias dargestellt? Die Mannschaft ist Neunter von 14 Klubs in der Tabelle. Böse Zungen könnten behaupten, dass eigentlich nur Melichercik den kleinen Umschwung gebracht hat.

    Weil die ersten 6 direkt fürs PO qualifiziert sind - 7-10 sich noch 2 Plätze ausspielen und 11-14 die PlayDowns spielen und man heuer momentan nicht am 9. sondern am 8. Platz steht. Dieser auf den 11ten hin auch recht komfortabel abgesichert ist und man sich damit mit großer Sicherheit erstmalig seit zig Jahren die PlayDowns erspart und oben mit dabei ist. Sogar eine direkte PO-Quali ist noch möglich. Das schätzen die Fans der Falken halt (logischerweise) und hängen es selbst nicht nur an der im Dezember besetzten Goalieposition auf.

    Nochmals ... ich kenne Lugge gut und habe auch vollstes Vertrauen in ihn, auch wenn die 3 Jahre wirklich etwas zu lang gewählt sind. Aber darüber mach ich mir eigentlich keine Sorgen ... einzig wirklich extremst störender Faktor ist, das quasi ALLE Posten neu besetzt werden und dabei nur einer, no na Peintner, erhalten bleibt, der den kontinuierlichen Abstieg 4-5 Jahre lang mitbegleitet hat. Schon jetzt als der "erfolgreichste" Co und Trainer der Geschichte hervorgeht *AchtungIronie* und noch immer seines/eines Amtes walten darf.

    Echt Schade das man Lustenau nicht rückwirkend auf Vertragserfüllung klagen kann ;):P

  • BigBert #44
    The Freight Train
    • 26. Januar 2018 um 11:08
    • #368
    Zitat von Tine

    Warum wird Lugge in Heilbronn eigentlich als derartiger Messias dargestellt? Die Mannschaft ist Neunter von 14 Klubs in der Tabelle. Böse Zungen könnten behaupten, dass eigentlich nur Melichercik den kleinen Umschwung gebracht hat.

    Weil Punkte - wie wir zB auch aus Klagenfurt wissen;) - nicht immer alles sind. Die Zuschauer wollen schönes, schnelles Hockey sehen, das sie begeistert - dann sind sie recht oft schon zufrieden. U das dürfte in Heilbronn unter Lugge offensichtlich endlich wieder der Fall sein - im Gegensatz zu Villach momentan.;)

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 26. Januar 2018 um 11:10
    • #369

    Ja eh. Mann kann nur hoffen, dass die Liga sich insgesamt wieder ein wenig mehr dem spielerisch-läuferischem Element zuwendet. Wenn Lugge das nach Villach bringt, wäre das natürlich absolut begrüßenswert.

  • Lorenzo72
    NHL
    • 26. Januar 2018 um 11:12
    • #370

    So, nach vielem Grübeln komme ich zur Überzeugung, dass wir es schlimmer hätten treffen können.... natürlich auch sicher besser, aber ich glaube, Lugge hat eine Chance, vor allem jetzt beim absoluten Tiefpunkt, die 3 Jahre werden wohl so eine Art Preis-Leistungs-Geschichte sein....
    Bin gespannt, was als nächstes passiert, für mich wäre jetzt mal die Zeit, mit den Villachern die Verträge zu verlängern....

  • Online
    MacReady
    Johnny Hockey
    • 26. Januar 2018 um 11:28
    • Offizieller Beitrag
    • #371
    Zitat von Falkengirl

    Ich bin wirklich traurig, dass wir ihn verlieren.

    Die einen sind traurig, dass sie ihn verlieren und die anderen traurig, dass sie ihn bekommen, eine klassische lose-lose-situation ^^

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Falkengirl
    Nachwuchs
    • 26. Januar 2018 um 11:32
    • #372
    Zitat von Tine

    Warum wird Lugge in Heilbronn eigentlich als derartiger Messias dargestellt? Die Mannschaft ist Neunter von 14 Klubs in der Tabelle. Böse Zungen könnten behaupten, dass eigentlich nur Melichercik den kleinen Umschwung gebracht hat.

    Ich zitier mich mal selbst:

    "Weil wir die letzten 4 Saisons im Tabellenkeller rumgeeiert sind, haben jetzt 4 Mal Abstiegsrunde gespielt, sind davon zweimal auch wirklich abgestiegen (und über den grünen Tisch dringeblieben), also Platz 8 und die Aussicht auf Pre-Playoffs ist hier sowas wie der Stanley Cup aktuell ;)


    Und das haben wir tatsächlich Lugge zu verdanken. Letzte Saison hat man Dahlem (viel zu spät) vor den Playdowns entlassen und Lugge hat übernommen. Innerhalb kürzester Zeit hat er das Team so hinbekommen, dass in der ersten Runde der Klassenerhalt geschafft wurde."

    Das klingt erstmal total euphorisch und vielleicht auch etwas drüber, aber nach den letzten Jahren ist das schon richtig. Klar liegt auch viel am Goaliewechsel, aber hey, auch Melichercik kam durch Lugge :)

    Ich sag ja, das hat für euch vielleicht nichts zu bedeuten, wie sich Lugge bei euch schlägt steht in den Sternen, aber bei uns hat er endlich mal wieder Eishockeybegeisterung geweckt.

  • Cathy Miller
    Gast
    • 26. Januar 2018 um 12:52
    • #373
    Zitat von Falkengirl

    Und das haben wir tatsächlich Lugge zu verdanken. Letzte Saison hat man Dahlem (viel zu spät) vor den Playdowns entlassen und Lugge hat übernommen.

    Finde ich lustig. Dahlem, der entlassen wurde, wurde hier ja von vielen als möglicher Heilsbringer herbeigesehnt.

    Lugge, der nach ihm den Karren flottgemacht hat, soll für den VSV zu schlecht sein?

    Muß man nicht unbedingt verstehen.

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 26. Januar 2018 um 13:00
    • #374

    Gebt dem Lugge mal eine Chance, sich zu beweisen.

    Sollte er wirklich auch Sportdirektor werden, wird die erste Bewährungsprobe mal sein, mit wenig Geld eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen.

    Alles weitere ergibt sich dann eh.

    Wobei der 3 Jahresvertrag immer noch unverständlich ist. Aber, Herr Wallisch wird sich schon was dabei gedacht haben...

  • Elwood Blues
    KHL
    • 26. Januar 2018 um 13:01
    • #375

    Hab ich das jetzt überlesen? … oder hat echt noch niemand das obligatorische (nach Bekanntgabe einer Neuverpflichtung im Transfer-Fred) geschrieben? … Herzlich Willkommen Gerhard Unterluggauer … ;)

    Im Ernst jetzt, sehe das durchaus positiv.

    Stichwort Trainer … als erstes sind mir da gestern Nagelsmann, Tuchel, Kohfeldt und Konsorten in der deutschen BuLi eingefallen … und sowie MacReady schon richtig geschrieben hat, der aktuelle Trainer und sein Vorgänger beim KAC sind auch eher der jüngeren Generation zuzuordnen. Da wird im Forum 3 Jahre über Holst sein antiquiertes Hockey geschimpft … na da freu ich mich doch auf Lugge.

    Und zu all den anderen Entscheidungen … Sportdirektor, 3-Jahres Vertrag usw. da tue ich mir halt doch sehr leicht das zu verstehen … wenn man so wie ich eben auch akzeptiert hat … das wir aber so was von finanziell blank sind!!!

    Ach ja, eins noch zu den Zielen … es geht nicht darum, welche sportliche Ziele in den kommenden Jahren erreicht werden … es geht mMn einzig darum, eine Basis zu schaffen, dass zukünftig überhaupt noch EBEL Hockey in Villach zu sehen ist. Ich denke schon, dass die derzeit agierenden Herren sich bewusst sind, dass nicht mit allzu hohen Ticketeinnahmen zu budgetieren ist. Ich sehe die derzeitige Führungsriege auch eher als Change Manger, in einer Zeit in der Veränderung das oberste Gebot ist.

    Und noch eins an die Adresse des EC VSV … ich behalte mein Abo!

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