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  1. eishockeyforum.com
  2. ICE Hockey League
  3. EC Villacher SV

Der tiefe Fall des EC VSV

  • hockey
  • 12. Dezember 2017 um 11:35
1. offizieller Beitrag
  • hockey
    CHL
    • 12. Dezember 2017 um 11:35
    • #1

    ich dachte mir, dass es vielleicht besser sei ein eigenes Thema dazu aufzumachen

    was waren das noch für Zeiten, früher wo der VSV eine Macht war, ständig um den Titel mitspielte, die besten Kanadier in der Liga hatte, aktuelle NHL Spieler sich am Eis duellierten, der Vizemeister gerade noch den hohen Erwartungen von Fans und Medien entsprach, der KAC jahrelang förmlich aus der Halle geschossen wurde , man es als Fan nicht mehr erwarten konnte wann die nächste Partie angepfiffen wird, die Finalmatches in der Stadt Villach eine einzigartige Euphorie entfachten, die Nachwuchsarbeit Spitze war mit unzähligen Meistertiteln und ein fast unerschöpfliches Reservoir an guten Nachwuchsspielern
    hervorbrachte. Es auch im Forum hier noch mehr Spaß machte, keine übertriebene Selbstdarstellung, hitzige Diskussionen bis weit nach Mitternacht, zuweilen auch unter der Gürtellinie, wo unvergessliche Schlachten wie das Penaltydrama in Wien den Höhepunkt bildeten, darauffolgend das Jahrhundertinterview unseres Greg Holst als er den überheblichen, verweichlichten Wörtherseeakrobaten endlich die Leviten las. Es erscheint einem alles so als ob es noch gerade gestern geschah, aber es ist schon lange lange vorbei und womöglich für immer. Der tiefe Fall des EC VSV.

  • Capsaicin
    #VIC #MAN #TBL
    • 12. Dezember 2017 um 13:00
    • #2

    Ein Smiley sagt mehr als tausend Worte: :oldie:

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 12. Dezember 2017 um 14:51
    • #3

    Also ich habe den VSV noch oft gegen WAT Stadlau spielen gesehen, das waren immer spannende und intensive Spiele, zumeist recht knapp endend.

    Bis 1977 gab es dieses Duell in der Nationalliga, damals hat auch keiner gerechnet, dass diese Mannschaft vier Jahre später Österreichischer Meister wird und die Lindwurmstadt demütigt.

    Dieser Zauber ist nun vorbei, man bäckt kleinere Brötchen und wird sich daran gewöhnen müssen.

    Ist natürlich leider ein Teufelskreislauf, sportlicher Erfolg nicht vorhanden -> Zuseherinteresse sinkend, Vereinskasse immer weniger gefüllt um sich wieder nach oben orientieren zu können.

    Gibt leider warnende Beispiele -> Feldkirch und Kapfenberg wird man nie wieder in der höchsten Liga spielen sehen, auch sie haben Jahrzehnte die Geschichte des österreichischen Eishockeys geprägt.

    Man muss in Villach jetzt mMn vor allem auf die Finanzen achten um nicht in naher Zukunft wieder auf diese Vereine zu treffen.

    Oft kommt der sportliche Erfolg dann wieder unverhofft, den das Glück, das man dazu braucht ist oft wie ein Vogerl, vl landet es wieder mal in der Draustadt.

  • Daniel Saxon
    EBEL
    • 12. Dezember 2017 um 15:09
    • #4

    Habe ich erst letzte Woche angeschaut: https://www.youtube.com/watch?v=A_nuKP7OjIo passt finde ich Popcorn

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 12. Dezember 2017 um 15:20
    • #5
    Zitat von WAT stadlau4EVER

    Ist natürlich leider ein Teufelskreislauf, sportlicher Erfolg nicht vorhanden -> Zuseherinteresse sinkend, Vereinskasse immer weniger gefüllt um sich wieder nach oben orientieren zu können.

    Gibt leider warnende Beispiele -> Feldkirch und Kapfenberg wird man nie wieder in der höchsten Liga spielen sehen, auch sie haben Jahrzehnte die Geschichte des österreichischen Eishockeys geprägt...

    ...speziell bei den beiden "warnenden Beispielen" ists mir jetzt Eiskalt den Rücken runtergelaufen...

    Vorallem Feldkirch, ein Verein der seit den späten 60ern in der höchsten Spielklasse gespielt hat, verschwindet derartig nachhaltig aus der selbigen. Wennst das einem VEU Fan vor 20 Jahren erzählst erwürgt er dich vermutlich mit seinem Schal. Mittlerweile seit bald genau so vielen Jahren bittere Realität. Jesenice war auch verhältnismäßig rasch von der EBEL-Bildfläche verschwunden. Laibach folgte ihnen nach langem Hängen und Würgen ebenfalls in die AHL.

    Villach schiebt, wie Mion angedeutet hat, nach wie vor einen Schuldenberg vor sich her - natürlich weiß keiner so genau, wie bedrohlich dieser Berg ist, aber die pure Existenz eines solchen Berges ist ja schon nicht hilfreich...

  • The great Chris
    Knoblauch
    • 12. Dezember 2017 um 15:58
    • #6

    Feldkirch hat sich damals ja sozusagen pleite gewonnen, diese Gefahr besteht beim VSV zur Zeit ja eher nicht.

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 12. Dezember 2017 um 16:02
    • #7

    Wie gesagt, ein Schuldenberg besteht, wenn man jetzt ein finanzielles Risiko eingehen würde um das Ruder mit aller Gewalt herum zu reißen und das geht dann nicht auf, kanns auch schnell bergab gehen...

    Das Feldkirch damals äußerst kurzsichtig gewirtschaftet hat ist mir bewusst. Wie war das eigentlich bei Kapfenberg?

  • Online
    Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 12. Dezember 2017 um 16:14
    • #8

    Das Modell. das Feldkirch damals durchgezogen hat, war schlichtweg kriminell.

    Geld auszugeben, das man nicht hatte - und das nicht zu knapp und so einen Schuldenberg aufzubauen, der für die damaligen Verhältnisse atemberaubend war.

    Das dass irgendwann mal schiefgehen würde, war klar.

    In Kapfenberg gab es drei Konkurse...

  • Sampler
    Gast
    • 12. Dezember 2017 um 16:59
    • #9

    Grundsätzlich ist jedes Tief und jede Krise immer die Chance auf eine Besserung in der Zukunft. Und genau so würde ich es sehen. Villach hat in der Vergangenheit verdammt viel erreicht und ist sicher eines DER Aushängeschilder im Österreichischen Eishockey. Aus diversen Gründen, die ich nicht gänzlich beurteilen kann und mag, läuft es derzeit nicht so. Viel wird hier dann eben auch mit dem Geld zusammenhängen. Die fehlenden finanziellen Mittel wirken sich dann eben auf das Sportliche ( überschaubare Transfers) sowie auf die Struktur (fehlende Ressourcen in der Organisation etc.).
    Das ist bitter und natürlich für das Image auf Dauer schlecht. Aber vielleicht muss man da jetzt eben auch noch näher zusammenrücken und eine Einheit sein. (Finanzielle) Turbulenzen machen die besten Vereine auf der ganzen Welt durch. Aber lieber ist es auf mehreren Ebenen derzeit schwer, als das der Verein naiv komplett an die Wand gehämmert wird. Der Verlust wäre hier bedeutend höher.

    Ihr kommt da schon wieder raus. Dank eines tollen Nachwuchses habt ihr immer noch einen bedeutenden Vorsprung an der Basis.

  • Senior-Crack
    NHL
    • 12. Dezember 2017 um 17:47
    • #10

    Ja, das waren halt noch Zeiten, als ich in der Saison 2002/03 den 1. Meistertitel der Black Wings in Villach bejubeln durfte...

    Und ich pilgerte oft und gerne nach Villach. Fast immer ausverkaufte Halle, beste Stimmung und kampfbetontes Eishockey - in Summe waren es lohnende Fanfahrten an die Drau.

  • oneo
    NHL
    • 12. Dezember 2017 um 17:58
    • #11

    Hatte in den 90er Jahren oft geschäftlich in Kärnten zu tun. Da habe ich meine Termine so eingerichtet, mindestens 1 Derby in Klagenfurt oder Villach zu

    sehen war.. Ging sich das nicht aus, dann gabs noch das Kärntner Eishockeymagazin, die das Spiel sehr emotionell durch den Äther gebracht haben.

    Derzeit hat der VSV nicht nur ein Manko bei der Mannschaft - gravierender ist eine gewisse Unfähigkeit im Vorstand. Primär ist auch die finanzielle Seite des Clubs - Villach ist eben keine Großstadt wie Wien, Linz, Graz oder Innsbruck mit Interesse von Sponsoren.;)

  • AlexP
    Dr. Smartphone
    • 12. Dezember 2017 um 19:30
    • #12
    Zitat von oneo

    Villach ist eben keine Großstadt wie Wien, Linz, Graz oder Innsbruck mit Interesse von Sponsoren.;)

    Sorry, aber da platzt mir als gelernter Geograph der Kragen. Du nennst Städte wie Linz, Graz und Innsbruck im Zusammenhang mit Wien als "Großstädte". Wien hat 1,8 Mio. Einwohner, danach Graz mit nicht einmal 300.000. Alle weiteren Städte liegen darunter.

  • gm99
    Biertrinker
    • 12. Dezember 2017 um 19:36
    • #13
    Zitat von AlexP

    Sorry, aber da platzt mir als gelernter Geograph der Kragen. Du nennst Städte wie Linz, Graz und Innsbruck im Zusammenhang mit Wien als "Großstädte". Wien hat 1,8 Mio. Einwohner, danach Graz mit nicht einmal 300.000. Alle weiteren Städte liegen darunter.

    Naja, soviel gelernt dürftest nicht haben - nach der gängigen Definition hat eine Großstadt mehr als 100.000 Einwohner. Von da her hat oneo (ausnahmsweise ;) ) recht und Graz, Linz & Innsbruck sind tatsächlich Großstädte, auch wenn sie natürlich nicht so groß wie die einzig wahre (Haupt)Stadt der Republik sind.

  • oneo
    NHL
    • 12. Dezember 2017 um 19:57
    • #14
    Zitat von AlexP

    Sorry, aber da platzt mir als gelernter Geograph der Kragen

    Du mußt sinnerfassend lesen. Es ging in dem Vergleich Villach mit Linz, Graz, Innsbruck und Wien. Von einem Vergleich L/G/Ibk mit Wien war nicht die Rede.

    Das hat nun mit einem gelernten Geographen nichts zu tun.:thumbdown:

  • zweistein
    Gast
    • 12. Dezember 2017 um 20:07
    • #15
    Zitat von DieblaueRapunzl

    Wie gesagt, ein Schuldenberg besteht, wenn man jetzt ein finanzielles Risiko eingehen würde um das Ruder mit aller Gewalt herum zu reißen und das geht dann nicht auf, kanns auch schnell bergab gehen...

    Das Feldkirch damals äußerst kurzsichtig gewirtschaftet hat ist mir bewusst. Wie war das eigentlich bei Kapfenberg?

    das finanzielle Risiko beginnt heuer aber schon mit der Play Off Teilname.......ohne die wird's wohl noch finsterer werden.

  • Nussi
    NHL
    • 12. Dezember 2017 um 20:59
    • #16

    wir haben genug Pleiten in Wien überlebt, also werdet ihr sofern es überhaupt jemals dazu kommen sollte dies auch überleben.

    net so viel Panik schieben wird scho ois gud gehen

    Einmal editiert, zuletzt von Nussi (12. Dezember 2017 um 21:37)

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 12. Dezember 2017 um 21:16
    • #17

    Natürlich ist das momentan alles ein Schas beim VSV. Trotzdem interessiert es spätestens ab August niemandem mehr, jeder wird wieder geil auf Hockey sein, das ist das Gute an traditionellen Hockeystandorten. Ich kann die ganzen Leute nicht mehr zählen, die immer wieder gepredigt haben, "jetzt aber echt" kein Abo mehr beim KAC zu nehmen, um dann in der Badesaison schon wieder die Trainings anzuschauen.

    Auch heuer waren in Villach nach dem schwachen Vorjahr alle positiv gestimmt. Und wenn der VSV (wahrscheinlich über die Quali-Runde) in die Playoffs kommt, wird auch da die Hütte wieder voll sein.

    Man wird halt nach der Saison erneut (viele) Spieler wechseln und Glück mit dem neuen Trainer haben müssen. So geht es aber vielen der Profiklubs in Europa.

    Dass derzeit keine Freude aufkommt, ok, aber als ob die Organisation des VSV schlechter wäre, als die in Graz, Innsbruck oder Dornbirn. Von der Kohle her sind Salzburg, Wien, Linz und der KAC wohl außer Reichweite (was sich im Großen und Ganzen an den österr. Spielern zeigt), alle anderen kann man in guten Jahren sehr wohl hinter sich lassen. Und mit Glück bei den Imports wirst auch die Top-4 immer wieder mehr als nur ärgern.

    Ihr könnt jetzt noch 3 threads eröffnen und den 90er-Jahren nachweinen, aber ab einem gewissen Punkt sollte man anerkennen, dass man sich momentan in der Schasgassn befindet. Da hilft im Grunde eh nur, weiter den Verein zu unterstützen.

  • AlexP
    Dr. Smartphone
    • 12. Dezember 2017 um 21:31
    • #18
    Zitat von gm99

    Naja, soviel gelernt dürftest nicht haben - nach der gängigen Definition hat eine Großstadt mehr als 100.000 Einwohner. Von da her hat oneo (ausnahmsweise ;) ) recht und Graz, Linz & Innsbruck sind tatsächlich Großstädte, auch wenn sie natürlich nicht so groß wie die einzig wahre (Haupt)Stadt der Republik sind.

    Also jetzt wirst du wirklich skurril. 100.000 Einwohner als gängige Definition einer Großstadt hast du vermutlich von Wikipedia... (die Definition stammt übrigens aus dem 19. Jahrhundert) Ganz ehrlich, ich glaub wir sollten besser beim Eishockey bleiben...

  • gm99
    Biertrinker
    • 12. Dezember 2017 um 21:47
    • #19
    Zitat von AlexP

    Also jetzt wirst du wirklich skurril. 100.000 Einwohner als gängige Definition einer Großstadt hast du vermutlich von Wikipedia... (die Definition stammt übrigens aus dem 19. Jahrhundert)

    Nein, aus dem Gabler Wirtschaftslexikon. Ich habe bislang auch keine gegenteilige Definition gefunden.

    Und nur weil eine Definition aus dem (späten) 19. Jahrhundert stammt, muss sie ja nichts zwangsläufig falsch sein. Wien hatte beispielsweise zu Beginn des 20. Jahrhunderts mehr Einwohner als heute.

    Die 100.000er-Hürde wurde auch in Bezug auf Klagenfurt im letzten Jahr ausführlich medial diskutiert:

    https://diepresse.com/home/panorama/…ine-Grossstadt-

    https://kurier.at/chronik/oester…ers/215.606.428

    http://www.kleinezeitung.at/kaernten/klage…-100000erGrenze

    http://kaernten.orf.at/news/stories/2791049/

    Aber ich bilde mich gerne weiter, wie wird denn - im deutschsprachigen Raum - eine Großstadt im 21. Jahrhundert definiert?

    Einmal editiert, zuletzt von gm99 (12. Dezember 2017 um 21:52)

  • AlexP
    Dr. Smartphone
    • 12. Dezember 2017 um 22:07
    • #20

    Tja, sich auf den Gabler als Referenz zu beziehen ist eben sehr kurzsichtig, was auch die Zeitungsmeldungen beweisen, die eine einfache Message gerne nachplappern. Die Abgrenzung einer Großstadt ist halt komplexer als nur die Einwohnerzahl heran zu ziehen, speziell in Österreich. Da zählen eben auch politische, kulturelle, soziale und infrastrukturelle Aspekte hinein.

    Falls du weiter diskutieren möchtest können wir das ja gerne persönlich machen, ich bezweifle dass das hier viele interessiert. Falls du beim nächsten VSV Spiel in Wien in der Halle bist lade ich dich sehr gerne auf ein Bier ein, um die Sache direkt zu klären ;)

  • Online
    dirigo
    hockeyfan
    • 12. Dezember 2017 um 22:24
    • #21

    der fredl kommt mir vor wie ein online kondolenzbuch für mitbewerber<X

    wenn man sowas schon braucht, dann seid bitte pietätvoll und diskutiert nicht über

    einwohnerzahlen:P

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 13. Dezember 2017 um 03:31
    • #22

    @ Dieblaue Rapunzl

    Der Untergang des Eishockeys in Kapfenberg begann mit dem Rückzug des Hauptsponsors VEW Anfang der 80erJahre, der dem Verein jahrelang eine finanziell sorgenfreie Zeit sicherte. Zudem konnte man durch gute Beziehungen des Sponsors sich auch die Dienste von guten russischen Spielern sichern, welche für die hohe Qualität sorgten. 1979 gewann man den Grunddurchgang und wurde hinter dem KAC Vizemeister, zwei Jahre später war man erneut Grunddurchgangsieger, beendete die Meisterschaft auf Rang drei.

    Nach dem Ausstieg von VEW konnte man mit den ATW einen Ersatzsponsor finden, nach dessen Ausstieg 1984 war es aber aus mit den fetten Jahren. Man stieg freiwillig ab, es folgten zwar mit Unterbrechungen noch einige Jahre in der höchsten österreichischen Spielklasse, 2001 stand man sogar nochmals im Halbfinale, aber Eishockey auf hohen Level war in der Obersteiermark leider nicht mehr finanzierbar.

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 13. Dezember 2017 um 10:35
    • #23

    Ausstieg Hauptsponsor,

    dahindümpeln mit den noch vorhandenen Gelder

    und schließlich der Abstieg in die 2. Liga...

    Kommt mir bis inkl. zweite Zeile sehr bekannt vor.

    Man kann das jetzt folgende als Schwarz-Malerei ansehen:

    Ich finde dieses Szenario durchaus so bedrohlich wie realistisch, was nicht heißt dass ich sicher bin dass es dazu kommen kann, aber wundern würde es mich zumindest nicht.

    Natürlich ist man voller Hoffnung dass der Verein es weiterhin schafft, konkurrenzfähiges Hockey aufs Eis zu bringen, nur war eigentlich jede Saison seit Ryan/Hughes eine absolute Wurschtelsaison.

    14/15 Fortier/Ringrose (nicht die einzigen schlechten Verpflichtungen in der Saison) geholt, durch Krog/Haydar ersetzt, dann liefs besser bis gut, allerdings waren die beiden dann so überspielt, dass man in der Zwischenrunde und im Playoff komplett abgestunken ist.

    Endplatzierung 6.

    15/16 weg vom Top Stürmer Duo dass alles zerschießt, hin zu ausgeglichenen 4 Linen - funktionierte unter Jä³ genau garnicht. Was folgte war Holst der den Karren nach der NT Pause wieder aus dem Dreck zog und uns ins HF führte, vermutlich die einzige ansprechende halbe Saison in den letzten 4 Jahren

    Endplatzierung 7.

    16/17 die Erinnerung aller dürfte noch gut genug sein, dazu braucht man nicht viel sagen. Playoff klar verpasst, schlechteste Saison seit - immer eigentlich.

    Endplatzierung 10.

    17/18 Besserung wurde gelobt, es ist aber der selbe Müll wie in der Saison davor, (mmn.) dann auch zu spät reagiert mit dem Trainertausch. Wohin die Reise heuer führt weiß ich nicht, ich hoffe ins Playoff, 2x hintereinander das Playoff versäumen wäre wohl katastrophal für die Abos nächste Saison.

    Platzierung aktuell 11.

    In der Zeit zwischen 99 und der Saison 06/07 waren wir eine absolute Topmannschaft. Der kontinuierliche Abstieg in die Mittelklasse erfolge dann zwischen 07/08 und 13/14 wo man immer um Platz 4/5 herum war - wo auch mal der Ausrutscher 11/12 ohne Playoff dabei war, was aber verhältnismäßig eine Kleinigkeit war, verglichen mit dem was jetzt los ist.

    Der Punkt ist, dass es seit 4 Jahre stetig bergab geht, wie ein Ertrinkender der darum kämpft nicht abzusaufen, allerdings von den Platzierungen her immer weiter runter rutscht. Das ist kein kleines Formtief oder ein Ausrutscher wie 11/12 unter Stewart, wie es jedes Team mal hat, das ist mMn. wirklich Ernst.

    Mir ist bewusst dass es Gegenstimmen dazu geben wird und mir ist bewusst dass es eine recht negativen Sicht der Dinge ist, über die ich natürlich gerne sachlich diskutiere.

  • silent
    KHL
    • 13. Dezember 2017 um 10:44
    • #24
    Zitat von DieblaueRapunzl

    Der Punkt ist, dass es seit 4 Jahre stetig bergab geht,

    die große unbekannte dabei ist ja......wie hoch sind die schulden wirklich. und kann man sich aufgrund der hohen schulden gar keinen besseren kader zusammenstellen??? aber das ist, da es ja keiner genau sagen kann, ein fischen im trüben.

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 13. Dezember 2017 um 11:19
    • #25

    eben...das zu benennen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Ich bild mir ein es hat mal geheißen dass diese Schulden noch aus den 90ern stammen...kann das wer bestätigen?

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