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  3. EC Villacher SV

EC VSV Saison 2017/18

  • Villacher
  • 6. Juni 2017 um 17:10
  • Langfeld#17
    NHL
    • 27. November 2017 um 01:11
    • #1.926
    Zitat von Vaclav Nedomansky

    Sorry - aber diese Personalentscheidung ist schwer verständlich...

    zumindest wird so Kontinuität gewahrt.

  • schooontn
    nicht liken!
    • 27. November 2017 um 05:18
    • #1.927
    Zitat

    DRAUSTÄDTER Ulf Wallisch verantwortet nun auch den sportlichen Bereich. Er hat sich bis dato zu sportlichen Belangen gegenüber der Presse nur nicht geäußert. In einem Draustädter-Interview zu Saisonbeginn skizzierte er zudem die Möglichkeit einer mittelfristigen Installierung eines sportlichen Leiters. Dies hänge, so Wallisch damals, jedoch auch mit den finanziellen Mitteln des Vereins zusammen

    Die sportlichen Geschicke eines Eishockeyvereins leitet nun also jemand, der von Eishockey keine Ahnung hat. Läuft. In de nächsten Wochen müsste man auch schon anfangen, sich über die kommende Saison (bzw. darüber hinaus) Gedanken zu machen. Der Vertrag vom Trainer läuft aus, die Verträge vieler Spieler laufen aus. Wer macht die weitergehende Kaderplanung? Wer kümmert sich um einen evtl. neuen Trainer für das nächste Jahr? EIn sportlicher Leiter hat jetzt oberste Priorität, da muss sofort eine vernünftige Lösung gefunden werden.

  • gino44
    Highlander
    • 27. November 2017 um 05:55
    • #1.928

    Keine Ahnung, ob Walfisch den Karren aus dem Dreck ziehen kann. Einerseits werden die lange angekündigten prinzipiellen Änderungen in der Vereinsstruktur eintreten ( Stichwort „es wird kein Stein auf dem anderen bleiben“), andererseits mutet es etwas seltsam an, dass jemand der big Boss werden wird, der von sich selber in Interviews behauptet hat, von diesem Sport keine Ahnung zu haben. Ist zwar in der Politik bei der Besetzung diverser Resorts / Minister gang und gebe, hoffe aber stark, dass dass Outcome in der Tirolerstrasse besser sein wird.

    Unmittelbare Veränderungen für den Zuseher sind wohl nicht zu erwarten, im Gegenteil: Statt Ruhe in den gebeutelten Verein zu bringen, laufen jetzt mitten unter der Saison in einer sportlich nicht unwichtigen Phase alle wie die aufgescheuchten Hendeln rum.

    Eines sollte man auch nicht vergessen, nämlich Giuseppe Mion zu würdigen. Die Verdienste von ihm für den Verein - als aktiver Spieler und dann als Funktionär - sind beachtlich. DANKE GM, du hast das Villacher Hockey über Jahrzehnte geprägt. Ich bin mir sicher, deine Kritiker ( und davon gibts mehr als genug ) werden sich bald wieder deine Rückkehr wünschen !!

    Einmal editiert, zuletzt von gino44 (27. November 2017 um 06:55)

  • t.w.22
    RTFM!
    • 27. November 2017 um 06:40
    • #1.929

    Für mich macht diese Personalentscheidung ja eher den Eindruck, dass der Joe die Schnauze voll hat und möglichst aus der Schusslinie will.

    Das die Geschicke des Verein damit einem überantwortet werden, dessen sportliche Qualifikationen in einem äußerst fragwürdigen Licht erscheinen, gefällt mir ehrlich gesagt ganz und gar nicht. Bleibt nur die Hoffnung, dass für den sportlichen Bereich noch jemand kompetenter an Bord geholt wird, denn so sieht es nämlich ganz schön finster aus.

    Der Gedanke, dass der Weg Richtung AHL geht, hat sich mir auch schon einige Male aufgedrängt.

    Ich würd mir vermutlich sogar dafür ein Abo nehmen, aber wünschenswert wäre diese Entwicklung wohl kaum...

  • vsv14
    EBEL
    • 27. November 2017 um 07:03
    • #1.930

    Glaube in Hintergrund wird man sich sicher schon Gedanken machen wer das Amt als sportlicher Leiter ausfüllen soll.Ein Hauptsponsor,Abbau der hinterlassenen Schulden usw, eine Menge Arbeit für Herrn Wallisch.Bier-Prokurist Peter Peschel auch noch mit ins Boot zu nehmen ,finde ich schon mal als guten Schachzug.Ich persönlich hatte mit Herrn Wallisch noch nichts zu tun aber mein Sohn.Und in dieser Sache kann ich Herrn Wallisch nur gutes Nachsagen....Popcorn

  • Online
    dany_
    WIR sind Villach!
    • 27. November 2017 um 07:25
    • #1.931

    aaalso .. zusammenfassend wird (wurde) hier das versprochene "kein stein soll auf dem anderen bleiben" eingefordert. jetz passiert es und es passt auch wieder nicht? na wie jetz?

    vl gelingt jetzt der schritt weg vom "dorfverein" hin zu einem ordentlich geführten unternehmen?! mMn nicht ideal gewählt der zeitpunkt an dem die änderungen in vorstand geschehen oder (und ich hoffe doch nicht!) man hat die saison eh schon gekübelt, schaut einfach noch das bestmögliche rauszuholen und arbeitet schon am nächsten jahr. :/

  • Villas
    Ewiger Realist
    • 27. November 2017 um 08:00
    • #1.932

    Der „Dorfverein“ hat es im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen geschafft, seit den 70ern in der ersten Liga mitzuspielen. Da herinnen wir so gut wie keinem Funktionär, der den Verein verlässt, irgendetwas gutes nachgesagt. Ob Isep, Wieditsch, Mion, etc... immer heißt es da herinnen: „Gott sei Dank ist er weg, aber was besseres wird eh nicht nachkommen in diesem Provinzverein“...

    Das nervt langsam....:rolleyes:

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 27. November 2017 um 08:37
    • #1.933

    mit Dorfverein ist denke ich eher die Struktur gemeint, die aktuell einfach nicht mehr Zeitgemäß ist - das wird mit ein Grund sein, warums auch sportlich die letzten Jahre immer weiter bergab ging, wo andere Vereine, trotz Wirtschaftskrise einen Schritt nach vorne machen konnten.

    Man ging den Weg Richtung professioneller Sportverein nicht konsequent zu Ende, dieses halb familiär halb professionell hat aus beiden Welten nur das schlechtere gebracht (liebloses Auftreten, Legenden verschwinden aus dem Verein, höhere Preise, schwache Außendarstellung --> Socialmedia usw.)

    Jetzt geht man den Weg endlich weiter und hinter den Kulissen wird denke ich mehr passieren als wir alle zusammen erahnen. Siehe Bericht in der KLZ "...Wechsel war lange geplant..."

    In der KLZ Stand auch, dass jetzt mal der Beirat zusammengestellt wird, hier geht's Großteiles um wirtschaftliche Belange - nicht ganz unwichtig für den finanziell schwachbrüstigen VSV will ich meinen. In diesem Zusammenhang einen Hr. Peschel von Villacher Bier in den Vorstand zu holen klingt auch nicht ganz undumm, vl. wird hier die Zusammenarbeit intensiviert (= mehr Geld)?

    Ich kann mich auf einen Fensterverkäufer erinnern, der wollte in den Vorstand und hätte dafür mehr Geld gegeben, das wurde damals Seitens des VSV abgelehnt - so ändern sich die Zeiten ;)

    Das der VSV zur Spitze hin mit Leute besetzt wird, die weniger Ahnung vom Hockey haben finde ich ok - das fördert hoffentlich das professionelle Auftreten nach außen und die wirtschaftliche Entwicklung des Vereins. Für die Leidenschaft sind letztlich der Trainer und die Spieler zuständig!

    Was jetzt oberste Priorität haben muss ist der Sportdirektor; hier muss ein kompetenter Kandidat gefunden werden, der bitte bitte bitte kein Anfänger ist und der von jetzt auf gleich loslegen kann.

    Ein Vorposter hats geschrieben, viele Verträge laufen aus, um gute Trainer und Spieler musst dich ab Jahreswechsel, wenn nicht früher, bemühen.

    Da kommen geschäftige Wochen zu auf Hr. Wallisch, man darf gespannt sein, ich würde allen empfehlen, ihn einfach mal arbeiten zu lassen...

    Und natürlich ein Danke an Joe, der das villacher Hockey positiv geprägt hat, die Zeit für den Umbruch ist aber gekommen...

  • true detective
    Caracas
    • 27. November 2017 um 08:42
    • #1.934

    Eine Chance neue Strukturen zu schaffen ist da. Ein paar Dinge die aus meiner Sicht wesentlich erscheinen.

    1. Kassasturz und Offenlegung wie es um den Verein steht (man spricht von Schulden, was geht sich realistisch aus EBEL? AHL?.....)

    2. Einschätzung und klar definierte Zielsetzung wohin die Reise temporär mit dem Verein gehen soll.

    3. Treffen der notwendigen Personalentscheidungen - Geschäftsführer, sportliche Leitung, Marketing usw.

    3. Grundausrichtung (Spielsystem, Trainerfrage, Spielerfrage....) sowie getrennte, professionelle Führung des Nachwuchsbereiches (nur dieser garantiert eine erfolgreiche Zukunft)

    4. Teamarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Fanaktivierung (notfalls mit Defibrillator :-D)

    5. aus heuriger Saison das Beste machen, Holst in allen Ehren verabschieden, Peinter Chance geben, da er als einziger alle Probleme kennt und es daher keine Gewöhnungseffekte bzw. Ausreden mehr geben kann. Noch ist alles drinnen!

    Wesentlich wird es sein, ob man durch die Veränderung neue Geldgeber gewinnen kann. Meiner Meinung ja, das alte System war lange Zeit sehr gut, hat sich aber selbst zu sehr einzementiert. Durchaus menschlich, aber im Profisport gibt es kein Nachlassen, damit hast du schon verloren.

    Schon einmal ist man aus der Nationalliga mit einem Klasseteam wie ein Phönix aus der Asche emporgestiegen. Würde auch, wenn das Konzept passt, den Weg über die AHL nicht ablehnend gegenüberstehen. Auf lange Sicht haben die wenigsten EBEL Teams das Pulver um diese Liga durchzustehen. Wen interessieren schon Teams mit 10-14 Legios..... da ist die Liga mehr als gefordert.

    Hoffe das Beste für den VSV, Mion ein Herzliches Dankeschön!

  • Landeskog#92
    EBEL
    • 27. November 2017 um 08:56
    • #1.935
    Zitat von true detective

    Schon einmal ist man aus der Nationalliga mit einem Klasseteam wie ein Phönix aus der Asche emporgestiegen. Würde auch, wenn das Konzept passt, den Weg über die AHL nicht ablehnend gegenüberstehen. Auf lange Sicht haben die wenigsten EBEL Teams das Pulver um diese Liga durchzustehen. Wen interessieren schon Teams mit 10-14 Legios..... da ist die Liga mehr als gefordert.

    Ich kenn mich Zuwenig aus, aber vielleicht kannst du mir ja die Vorzüge eines Vereins in der AHL erklären. Auf die schnelle würde mir auf der negativ Seite nur folgendes einfallen:

    - Wegfallen aller großen Sponsoren und somit einer drastischen Reduktion des Budgets (siehe kolportierte 500.000€ fürs AHL Team des KAC sind aber trotzdem notwendig)

    - Abgänge der letzten 'guten' Österreicher

    - Reduktion der Fanbasis

    - keine Perspektive für aufstrebende Talente

    Wo würdest du die Vorzüge sehen? Danke für die Erklärung

    Einmal editiert, zuletzt von Landeskog#92 (27. November 2017 um 09:16)

  • Villas
    Ewiger Realist
    • 27. November 2017 um 09:01
    • #1.936

    Bitte ich möchte schon, dass der VSV in der EBEL bleibt... In der AHL hätten wir nämlich die selben Probleme wie jetzt in der EBEL - nur auf wesentlich niedrigerem Niveau. Vereine wie Jesenice würden uns dort nämlich um die Ohren fahren und unser Budget würde sich blitzartig atomisieren.

    Es kann nicht der Anspruch von Villach sein, freiwillig abzusteigen! Nach einem krachenden Konkurs meinetwegen, aber davon kann bei Villach nach wie vor keine Rede sein, das zerreissts vorher einige andere EBEL- Vereine...

  • Online
    dany_
    WIR sind Villach!
    • 27. November 2017 um 09:18
    • #1.937

    in die richtung wie es die rapunzel erklärt hat gingen auch meine gedanken.

    man wird sowieso abwarten müssen, was die neuerungen dem verein und am ende dem fan bringen werden. erst dann wird man sagen können ob es vorher besser oder schlechter war. beim kac gab es auch einen umbruch und ich glaube der hat nicht so schlecht geklappt.

    btw. bei allem verständnis den vorstand mit leuten aus der wirtschaft zu besetzten sollte man allerdings nicht darauf vergessen, auch leute einzustellen die ahnung vom hockey haben. wer soll den sonst die spieler und trainer verpflichten ;)

  • BigBert #44
    The Freight Train
    • 27. November 2017 um 09:32
    • #1.938
    Zitat von true detective

    Eine Chance neue Strukturen zu schaffen ist da. Ein paar Dinge die aus meiner Sicht wesentlich erscheinen.

    1. Kassasturz und Offenlegung wie es um den Verein steht (man spricht von Schulden, was geht sich realistisch aus EBEL? AHL?.....)

    2. Einschätzung und klar definierte Zielsetzung wohin die Reise temporär mit dem Verein gehen soll.

    3. Treffen der notwendigen Personalentscheidungen - Geschäftsführer, sportliche Leitung, Marketing usw.

    3. Grundausrichtung (Spielsystem, Trainerfrage, Spielerfrage....) sowie getrennte, professionelle Führung des Nachwuchsbereiches (nur dieser garantiert eine erfolgreiche Zukunft)

    4. Teamarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Fanaktivierung (notfalls mit Defibrillator :-D)

    5. aus heuriger Saison das Beste machen, Holst in allen Ehren verabschieden, Peinter Chance geben, da er als einziger alle Probleme kennt und es daher keine Gewöhnungseffekte bzw. Ausreden mehr geben kann. Noch ist alles drinnen!

    Wesentlich wird es sein, ob man durch die Veränderung neue Geldgeber gewinnen kann. Meiner Meinung ja, das alte System war lange Zeit sehr gut, hat sich aber selbst zu sehr einzementiert. Durchaus menschlich, aber im Profisport gibt es kein Nachlassen, damit hast du schon verloren.

    Schon einmal ist man aus der Nationalliga mit einem Klasseteam wie ein Phönix aus der Asche emporgestiegen. Würde auch, wenn das Konzept passt, den Weg über die AHL nicht ablehnend gegenüberstehen. Auf lange Sicht haben die wenigsten EBEL Teams das Pulver um diese Liga durchzustehen. Wen interessieren schon Teams mit 10-14 Legios..... da ist die Liga mehr als gefordert.

    Hoffe das Beste für den VSV, Mion ein Herzliches Dankeschön!

    Alles anzeigen

    Perfekt zusammengefasst.:thumbup:

    Bzgl. Sponsoren weiß ich von mehreren kleineren (ehemaligen) Sponsoren, die den Verein in Zukunft gerne wieder unterstützen wollen und werden.

    Einen großen Hauptsponsor zu finden wird dennoch oberste Priorität haben. Doch mit den neuen Umstrukturierungen im Verein und dem Hereinholen von Peter, der perfekte Kontakte in die Wirtschaft hat (nicht nur in Kärnten), sollte dies hoffentlich baldigst gelingen.8)

  • Wodde77
    Get schwifty
    • 27. November 2017 um 09:52
    • #1.939

    Ein VSV in der AHL ist ein toter VSV, darüber sollte man nicht mal eine Sekunde nachdenken.

    Ich hoffe das nun endlich die Professionalität in den VSV einkehrt die er braucht um den Anforderungen der EBEL gerecht zu werden.

    Bin sehr gespannt wen man als Sportdirektor installiert.

    Ps:

    alles Gute Jo Mion, und danke für viele gute Jahre.

    Einmal editiert, zuletzt von Wodde77 (27. November 2017 um 09:58)

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 27. November 2017 um 10:06
    • #1.940

    ich werfs mal vorsichtig in den Raum weil ichs gehört hab und weils nicht ganz unschlüssig klingt - obs eine gscheide Lösung ist sei dahin gestellt:

    Wallisch hatte und hat viel mit Augsburg zu tun, diese sind aktuell vorletzter in der DEL, Stewart hat noch bis Ende der Saison Vertrag, soll aber nachdem was ich gehört habe nicht mehr all zu glücklich sein. Wallisch soll dieser Lösung nicht abgeneigt sein.

    Ganz klar ist das als GERÜCHT einzustufen und keines Wegs handfest, ich habs von einer Seite gehört.

    Die Idee dahinter findet ich wie gesagt schlüssig, nur weiß ich als großer Stewart Fan trotzdem nicht was ich davon halten würde, wenn Stewart als Trainer oder Sportdirektor in den Verein zurück kommen würde. Herz sagt ja, Kopf sagt nein.

  • Wodde77
    Get schwifty
    • 27. November 2017 um 10:10
    • #1.941

    Hmm....als Sportdirektor...warum eigentlich nicht?

  • Herby #30
    Mr. KärntnerDerby
    • 27. November 2017 um 10:26
    • #1.942
    Zitat von dany_

    aaalso .. zusammenfassend wird (wurde) hier das versprochene "kein stein soll auf dem anderen bleiben" eingefordert. jetz passiert es und es passt auch wieder nicht? na wie jetz?

    vl gelingt jetzt der schritt weg vom "dorfverein" hin zu einem ordentlich geführten unternehmen?! mMn nicht ideal gewählt der zeitpunkt an dem die änderungen in vorstand geschehen oder (und ich hoffe doch nicht!) man hat die saison eh schon gekübelt, schaut einfach noch das bestmögliche rauszuholen und arbeitet schon am nächsten jahr. :/

    Das ist einfach erklärt ... es ist auch logisch, dass es eine idiotische Aktion (Achtung Ironie) von AV ist, ein Drittel zu boykottieren, dass man dann durch einen 30 Jahre Zufall mit 3:0 gewinnt und deshalb (rein auf diese Aktion bezogen) AV schlecht gemacht wird. Wenn aber genau diese Aktionskritiker den Spielen heuer überhaupt fern bleiben, dann hat das Hand und Fuss .....

    Ein 0:5 im Startdrittel damals gegen Graz hätte uns wohl schon früher in geordnete Bahnen geleitet!

    Und bitte bitte bitte lasst den Epizentrum-des-Wahnsinns-Kelch Peintner als Head an uns vorübergehen.....

  • gm99
    Biertrinker
    • 27. November 2017 um 11:43
    • #1.943
    Zitat von dany_

    aaalso .. zusammenfassend wird (wurde) hier das versprochene "kein stein soll auf dem anderen bleiben" eingefordert. jetz passiert es und es passt auch wieder nicht? na wie jetz?

    Dass kein Stein auf dem anderen bleiben soll, war nach der total verkorksten Saison 2016/17 klar und wurde schon im Februar kommuniziert.

    Leider sind halt vorerst ziemlich viele Steine (vor allem Trainer und Geschäftsführung) aufeinandergeblieben, große Änderungen rechtzeitig vor der heurigen Saison hat es eigentlich nicht gegeben.

    Erst im August, knapp vier Wochen vor Saisonbeginn, wurde der Geschäftsführer (angeblich; die entsprechende Firmenbucheintragung steht auch mehr als drei Monate später noch aus) getauscht. Jetzt, zu Halbzeit der Saison, kommen die nächsten Änderungen (Widitsch weg, Wallisch auch Obmann).

    Hätte man - wie nach der Saison 2011/12 - gleich mit den personellen Umbauarbeiten begonnen, wäre den Fans und dem VSV, dem durch den Zuschauerrückgang bei jedem Heimspiel ein nicht unbeträchtlicher finanzieller Schaden ensteht, möglicherweise eine weitere Seuchensaison erspart geblieben...

  • doc11chris
    NYR
    • 27. November 2017 um 11:57
    • #1.944

    Bin gespannt was passieren wird,erster war ich eig. Geschockt was alles passiert zurzeit,aber nach längeren nachdenken glaube ich das es dernach richtige wegRichtung ist! Kommt drauf an wer jetzt alles noch kommt!!

    Wäre mion vl. Der richtige Sportdirektor?

    Warum mitten im jahr alles passiert,kann ich mir nicht erklären,Verhandlungen so lang gedauert oder so..

  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 27. November 2017 um 11:58
    • #1.945
    Zitat von gm99

    Hätte man - wie nach der Saison 2011/12 - gleich mit den personellen Umbauarbeiten begonnen, wäre den Fans und dem VSV, dem durch den Zuschauerrückgang bei jedem Heimspiel ein nicht unbeträchtlicher finanzieller Schaden ensteht, möglicherweise eine weitere Seuchensaison erspart geblieben...

    was hat man denn damals Personal großartig geändert?

    einen neuen Trainer und Prohe kurzzeitig - dazu kam Widitsch. Die Vereinsspitze blieb die gleiche...

    jetzt hat man wirklich, tiefgreifende Veränderungen durchgeführt.

    aus dem Trio Isep-Mion-Widitsch gibt's keinen mehr im Verein - was gleichbedeutend ist mit der gesamten Vereinsspitze - dass sowas etwas länger dauert, als ein Trainertausch und 2 Heinis fürs Marketing zusätzlich zu holen ist gleich ich klar?

    In Wahrheit ists vollkommen wurscht, Holst wäre so oder so Trainer geblieben und damit hätte es sportlich keinen Unterschied gemacht...

  • true detective
    Caracas
    • 27. November 2017 um 12:01
    • #1.946
    Zitat von Landeskog#92

    Ich kenn mich Zuwenig aus, aber vielleicht kannst du mir ja die Vorzüge eines Vereins in der AHL erklären.

    Wo würdest du die Vorzüge sehen? Danke für die Erklärung

    Diese AHL Lösung würde ich vor einem "worst case" sprich finanziellen Kollaps in der EBEL vorziehen. Die Gefahr a la Laibach in eine Spirale von sportlichem Misserfolg, sinkende Zuschauerzahlen, Verlust von Sponsoren, Verpflichtung billiger Legionäre zu kommen besteht. Die Entwicklung des Vereins der letzten Jahre war leider nicht die glücklichste und es wird sicherlich großer Anstrengungen und auch einer glücklichen Hand bedürfen eine Trendumkehr einzuleiten. Bei ersterem Szenario will sicherlich keiner sein Team in der EBEL sehen.

    Wobei ich wie bereits erwähnt glaube, dass die EBEL sich dem Thema "Finanzierbarkeit der Liga" selbst stellen wird müssen. Das ist sicherlich nicht ein spezifisches VSV Problem.

    Sollte es ala long finanziell nicht reichen, wäre mir aber ein geordneter Abgang in die AHL lieber. Denke da wären einige unserer einheimischen Routiniers gepaart mit Jungen Cracks, die sonst woanders hin wechseln würden mit dabei. Oder glaubt hier wirklich wer, dass die meisten Villacher bis auf wenige Ausnahmenirgendwo anders in der EBEL unterkommen?

    Aber nochmal, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen - das alles müssen zum Glück andere aufgrund Fakten beurteilen. Meine Überlegung ist nur ein Gedankenspiel, mehr nicht.

    Natürlich wünsche ich mir auch EBEL Hockey in Zukunft.... und wenn möglich auch ein sportlich erfolgreiches. Darum unterstütze ich auch weiterhin den Verein. Positive Stimmung ist für die neuen Verantwortlichen auch immens wichtig.

  • root
    Gast
    • 27. November 2017 um 12:06
    • #1.947

    Vielen Dank an Giuseppe Mion sein Engagement. Hier ein paar beeindruckende Zahlen dazu aus der heutigen Kleinen Zeitung:

    - 25 Jahre Vereinsobmann
    - Er war bei allen 6 Meistertiteln dabei, als Spieler oder Funktionär
    - In dieser Zeit konnte das Budget von 1,2 auf fast 3 Millionen aufgestockt werden.

    Zitat von dany_

    vl gelingt jetzt der schritt weg vom "dorfverein" hin zu einem ordentlich geführten unternehmen?! mMn nicht ideal gewählt der zeitpunkt an dem die änderungen in vorstand geschehen oder (und ich hoffe doch nicht!) man hat die saison eh schon gekübelt, schaut einfach noch das bestmögliche rauszuholen und arbeitet schon am nächsten jahr. :/

    Ich befürchte schon, dass die Saison so gut wie in der Tonne ist. Daher denke ich, es ist ein guter Zeitpunkt um sich neu formieren. Es ist besser, damit jetzt zu beginnen, dann kann man für nächste Saison schon etwas auf die Beine stellen. Sonst würde man nach der Saison beginnen und die nächste ist vermurkst. (Letzte Saison hat man trotz verpassen der PO so ziemlich als letzter Verein Kadertechnisch etwas zusammengebracht und Trainertechnisch garnichts.)

    Jemand hat es schon geschrieben, man könnte Peintner zum Head machen, dann kann er sich beweisen. Jetzt einen anderen Trainer (vl sogar nicht EBEL) zu holen würde ich momentan als Geldverschwendung sehen.


    Drei Punkte stimmen mich sehr positiv:

    1. Mit dem Rücktritt Mions ist zumindest bewiesen, dass man eine Schieflage erkannt hat und etwas ändert. Herr Wallisch muss sich jetzt beweisen.

    2. Das eintreten von Herrn Peschel.

    3. Dass Herr Isep bei jedem Spiel auf der Tribüne sitzt.

  • kidXrio
    Danke i schau nur!
    • 27. November 2017 um 12:13
    • #1.948

    Aktuelles Interview von Ring-hockey mit Ulf Wallisch.

    http://www.ring-hockey.at/vsv/der-neue-v…terview-teil-1/

  • Bewunderer
    NHL
    • 27. November 2017 um 12:33
    • #1.949

    Vorab wünsche ich Villach ganz aufrichtig eine nachhaltige Genesung.

    Als Außenstehender sehe ich auch gute Chancen, daß es zu einer solchen kommen kann.

    Als dickes Plus sehe ich die Eishockeybegeisterung und Affinität in der Bevölkerung, mit Eishockey kann man bei Euch viel besser werben als bei uns zum Beispiel, des weiteren erholt sich die Wirtschaft zusehends, vielleicht wird es dadurch leichter "freigebigere" Sponsoren zu finden. Nachwuchs in Kärnten auf die Beine zu stellen ist auch leichter, weil halt von den "klanen buam" jeder dritte, vierte Eishockeyspielen will und bei Euch in den Dorfvereinen sehr viel mehr Möglichkeiten bestehen. Insgesamt glaub ich einfach daran, daß es mit Euch wieder bergauf gehen wird, und ich glaube auch, daß Eure NHL - er noch ein paar Jährchen in der Heimatstadt die Karriere ausklingen lassen und den jungen ordentlich Impulse mitgeben.

    Abträglich sehe ich den Hang der Villacher dazu, "alte Helden" - gerade der viel kritisierte Greg Holst ist ein Beispiel dafür- in die Organisation einzubauen, da tauchen dann immer so Namen wie Strong, Stewart etc. auf.

    Nur weil im Publikum eine Bindung zu den alten Helden da ist, heißt das noch lange nicht, daß tolle Leistungen als Spieler auch tolle Leistungen im Management oder im Coaching nach sich ziehen. Nur wenige sind da so geeignet wie ein Dieter Kalt. Grad der Trainer ist da so eine entscheidende Figur- Ich stell mir mal Serge Aubin oder unseren Ex - Don Jackson - statt Poss - äh, Holst vor. I wäret da ganz wo anders in der Tabelle, zumindest in der Nähe von Platz 6 ( wir wären mit diesen in der Nähe von Platz 2).

    Wie gesagt - ich hoffe Eurer Verein überlegt jetzt ganz genau was er tut, in der Not ist man da auch ganz viel besser motiviert das richtige zu tun und wünsche Euch viel Glück für 2018/19 heuer glaub ich nicht, daß das Steuer noch rumzureißen ist.


  • DieblaueRapunzl
    NHL
    • 27. November 2017 um 13:02
    • #1.950

    klingt ja sehr positiv und passt Gott sei Dank zum Post von mir vorhin.

    Peschel soll die wirtschaftlichen Belange des Vereins aufbessern und eine weitere Personalie kommt in den nächsten Wochen (hoffentlich ein Sportdirektor).

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