Die Frage ist dabei, wie man das dann mit Bozen/Fehervar/Zagreb/Znojmo macht. Weil einen EBEL-Topf für einen Teil der Vereine wird halt wieder die Diskussionen (nicht ganz unberechtigterweise) wieder aufflammen lassen.

EBEL 2017/18
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Dass eine manuelle Zeiterfassung überhaupt (noch immer) zur Diskussion steht, ist heutzutage fast unglaublich. Es kann schon eine ausländische Firma manuell erfassen, aber wenn das mit einem Sponsorbetrag gekoppelt ist, sollte die Erfassung doch mit einem zuverlässigen automatischen System durchgeführt werden. Ich kann mir vorstellen, dass sich da aber die Vereine etwas quer legen, weil sie wieder in was investieren müssen, was denen sportlich kaum was bringt. Toll wärs, wenn man die TOI-Geschichte als eigenständige Plattform (jedoch in die bestehende "Statistik"-Umgebung integriert) mit einem Sponsor-Partner aufzieht, der da einen gewissen Beitrag beisteuert und sich somit die Investitionskosten für die Vereine in Grenzen hält.
Für nächste Saison erwart ich mir allerdings noch nichts. Ich vermute, das kommt frühestens übernächste Saison, was ja auch völlig okay ist, wenn man das professionell angeht. Aber bitte keine manuelle Erfassung, sondern bitte Live-Daten eines automatischen Systems!
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Was labert da Feichtinger da?
Zitat
....Momentan erfassen lizenzierte Zeitnehmer und Off-Ice-Spieloffizielle die Statistik. Da ist die Qualität in den verschiedenen Hallen einfach unterschiedlich, das ist völlig richtig. Mit dieser Aufgabe sind nicht nur wir in der EBEL gerade befasst, sondern auch unsere europäischen Kollegen, mit denen wir uns in dieser Sache immer wieder abstimmen, weil viele mit den gleichen Problemen kämpfen....Ich hab schon viel Eishockey gesehen, aber dass in anderen Ligen Spieler mit Toren und Assists "beglückt" werden wär mir noch nirgends wo untergekommen
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Wie oft wurde der Öst. Topf schon diskutiert?
Jährlich wird das Thema ausgegraben und trotzdem passiert nichts.
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- Offizieller Beitrag
Die Frage ist dabei, wie man das dann mit Bozen/Fehervar/Zagreb/Znojmo macht. Weil einen EBEL-Topf für einen Teil der Vereine wird halt wieder die Diskussionen (nicht ganz unberechtigterweise) wieder aufflammen lassen.
Wenn die Vereine Österreicher spielen lassen, sollen sie auch daran teilhaben, sonst würde ich keinen Diskussionspunkt bei einem Österreicher-Topf ausmachen.
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Ich denke das würde darauf ankommen wo die Gelder dafür herkommen.
Aber generell stimme ich Malone zu, wenn die Liga junge Österreicher fördert dann sollte die Kohle halt auch nur an Vereine gehen die junge Österreicher spielen lassen.
Alles andere wäre ja absurd?
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Wenn eine internationale Liga nur junge Österreicher fördert wäre es absurd finde ich.
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Die Frage ist dabei, wie man das dann mit Bozen/Fehervar/Zagreb/Znojmo macht. Weil einen EBEL-Topf für einen Teil der Vereine wird halt wieder die Diskussionen (nicht ganz unberechtigterweise) wieder aufflammen lassen.
Wenn du Teilnehmer aus verschiedensten Ländern hast wirst du nie Gleichheit schaffen können.
Aus Ungarn weiß ich zB, dass du als Spitzensportler kaum Steuer bezahlst, in Österreich wirst du da voll zur Kasse gebeten. Was sagen da die österreichischen Vereine dazu?
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Die Versteuerung in Ungarn geht uns seit 1918 nichts mehr an.
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Die Versteuerung in Ungarn geht uns seit 1918 nichts mehr an.
Einem Spieler, der vertraglich in Österreich 2000 € verdient bleibt weniger über als einem Spieler, welcher in Ungarn 2000 € verdient. Von den niederen Lebenserhaltungskosten ganz zu schweigen, Und beide Spieler agieren in der selben Liga.
Darum müssen die nichtösterreichischen EBEL- Teilnehmer auch akzeptieren, dass es einen Österreichtopf gibt.
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- Offizieller Beitrag
Akzeptanz kann nur so funktionieren, dass es einen Betrag gibt, der unabhängig vom Ligasponsoring ist, und nicht nach dem Motto “Liga auffüllen und Pappalatur halten!“.
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Einem Spieler, der vertraglich in Österreich 2000 € verdient bleibt weniger über als einem Spieler, welcher in Ungarn 2000 € verdient. Von den niederen Lebenserhaltungskosten ganz zu schweigen, Und beide Spieler agieren in der selben Liga.
Darum müssen die nichtösterreichischen EBEL- Teilnehmer auch akzeptieren, dass es einen Österreichtopf gibt.
mit dem unterschied.........sie müssen für was zahlen von dem sie nix haben.....toi erfassung.......die müsste dann nämlich bei den vereinen auch sein.
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Einem Spieler, der vertraglich in Österreich 2000 € verdient bleibt weniger über als einem Spieler, welcher in Ungarn 2000 € verdient. Von den niederen Lebenserhaltungskosten ganz zu schweigen, Und beide Spieler agieren in der selben Liga.
Darum müssen die nichtösterreichischen EBEL- Teilnehmer auch akzeptieren, dass es einen Österreichtopf gibt.
Gleichheit hast aber nicht einmal innerhalb Österreichs: Wohnen in Salzburg ist auch um a Hauseck teurer als in Villach. Natürlich sind da die Unterschiede kleiner, aber dennoch gibt es sie.
Anderes Beispiel: NHL: vergleiche da Mal die Kosten in NY mit jenen der anderen Städte. In Canada bzw. Den einzelnen US Bundesstaaten gibt es auch unterschiedliche Steuern ... Und die Spielen auch in der gleichen Liga.
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sorry aber dieser Artikel ist für mich mehr als schwammig und ich muss auch den Reporter mit verantwortlich machen, weil er in gewissen Punkten nicht nachfragt. Wenn er sich ordentlich vorbereitet hätte, dann hätte er nachbohren können.
Österreichertopf : zum wievielten Male hören wir das schon? Wie hoch soll hier die Ausschüttung sein? Gab es da jemals ungefähre Zahlen?
Kurios finde ich die Schere zwischen dem Slogan der Liga und dem Ansinnen des Ö-topfes.
Auf der einen Seite wirbt man 5 Länder eine Liga und dann bittet man sie für ein Erfassungssystem zur Kassa, welches dann den österreichischen Vereinen zu gute kommen soll. Damit droht ein ähnliches Dilemma wie bei den TV Geldern. Redet einmal den Knoll drauf an. Und ich sage euch nur eines, der redet solche Sachen immer frei raus.
Zur Ausschüttung: wie soll die aussehen? Von welchen Zahlen reden wir ? Ist diese nach einer altersstruktur und oder Punktequotienten geregelt. Einfach zu sagen, dass dies mit toi gesteuert wird, ist mir zu flach. Denn dann kommt genau dies raus, dass jene Vereine profitieren, die es nicht benötigen.
Und somit dürfte die Schere für Vereine wie Znaim, den Ungarn Bozen und dem ein oder anderen österreichischen Verein gegenüber der Spitze wieder weiter werden.
Zeiterfassung:
Ich habe zunächst einmal nachschauen müssen, ob dieses Interview 4-5 Jahre alt ist, wenn er von einem Lösungsansatz spricht, welcher manuell unterstützt wird.
Die Erfassung gehört einfach her, da gibt es nichts zu diskutieren. nur muss sich hier die Liga Gedanken machen, wie die Finanzierung aussieht. Und es kann nicht schon wieder sein,dass abermals (ich glaube zum vierten oder fünften Male) die Vereine darunter leiden.
Punkteregel:
Man befindet sich in positiven Gesprächen mit dem Verband.
Gibt es hier nach all den Jahren auch einmal einen Output?
Wenn man bedenkt, dass eine erste Umsetzung, egal wie diese dann auch immer aussieht, zwei Jahre dauert, dann wäre schön langsam im Sinne des österreichischen Eishockey Eile geboten.
Oder sollte diese Bestreben der Änderung vlt doch nicht ganz im Sinne der Liga sein ?
All Star game:
Mal abgesehen von der Nominierungsfarce ,finde ich es schon gewagt, von einem Event an einem Wochenende zu sprechen, welches keine terminkollission mit dem Team darstellt. Wenn man dann davon ausgeht, dass hier zwei Spieltage verloren gehen, dann kann man sich ausmalen, wie der restliche Kalender aussieht.
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Zitat
Darum müssen die nichtösterreichischen EBEL- Teilnehmer auch akzeptieren, dass es einen Österreichtopf gibt.
Nö, müssen sie nicht. Sie können auch sagen, leckts uns am Oasch und die EBEL verlassen.
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Wenn du Teilnehmer aus verschiedensten Ländern hast wirst du nie Gleichheit schaffen können.
Aus Ungarn weiß ich zB, dass du als Spitzensportler kaum Steuer bezahlst, in Österreich wirst du da voll zur Kasse gebeten. Was sagen da die österreichischen Vereine dazu?
Vollkommene Gleichheit ist schwer zu erreichen. Bozen, Dornbirn und Zagreb haben schon nur von den Fahrtspesen was ganz anderes zu stemmen als Wien oder Linz, zum Beispiel, ganz unabhängig von der Nationalität. Aber wenn die Liga einen Teil der Mannschaften fördert, während ein anderer Teil zu dieser Förderung keinen Zugang hat, dann ist das eine Bevorteilung einiger Mannschaften. Der "Österreichertopf" macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn dann Bozen die Italiener gefördert kriegt, Fehervar die Ungarn, Zagreb die Kroaten usw. Man kann einfach nicht eine Liga internationalisieren, dann aber nur auf die eigenen Mannschaften schauen und die ausländischen Teilnehmer als Staffage betrachten, damit halt mehr Spiele zusammenkommen.
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- Offizieller Beitrag
Aber wenn die Liga einen Teil der Mannschaften fördert, während ein anderer Teil zu dieser Förderung keinen Zugang hat, dann ist das eine Bevorteilung einiger Mannschaften. Der "Österreichertopf" macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn dann Bozen die Italiener gefördert kriegt, Fehervar die Ungarn, Zagreb die Kroaten usw
da muss ich widersprechen!
Wenn es so umgesetzt wird das die Österreicher die bei den "ausländischen" Teams speilen auch gefördert werden dann seh ich keinen Nachteil.
da es wohl das Ziel ist junge Österreicher zu fördern sollte man da eventuell drüber nachdenken das spieler bis 22 (oder meinetwegen bis 24) für alle Vereine der EBEL keine Punkte kosten, egal bei welchem Verein sie spielen. dann schaffst du Chancengleichheit.
Bozen Fehervar und Zagreb haben da den Vorteil das ise mehr oder weniger aus dem ganzen vorhandenen Spielerpool des Landes die Top Leute abschöpfen können, das haben die österr. Vereine nicht.
einzig Znojmo ist da wohl ähnlich gelagert wie die Österr. Vereine
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zu fördern sollte man da eventuell drüber nachdenken das spieler bis 22 (oder meinetwegen bis 24) für alle Vereine der EBEL keine Punkte kosten, egal bei welchem Verein sie spielen. dann schaffst du Chancengleichheit.
Hast aber dann wahrscheinlich das Problem, dass die Liga mit gut ausgebildeten jungen Tschechen überschwemmt wird , was für die Österreicher wieder kontraproduktiv ist.
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da muss ich widersprechen!
Wenn es so umgesetzt wird das die Österreicher die bei den "ausländischen" Teams speilen auch gefördert werden dann seh ich keinen Nachteil.
da es wohl das Ziel ist junge Österreicher zu fördern sollte man da eventuell drüber nachdenken das spieler bis 22 (oder meinetwegen bis 24) für alle Vereine der EBEL keine Punkte kosten, egal bei welchem Verein sie spielen. dann schaffst du Chancengleichheit.
Bozen Fehervar und Zagreb haben da den Vorteil das ise mehr oder weniger aus dem ganzen vorhandenen Spielerpool des Landes die Top Leute abschöpfen können, das haben die österr. Vereine nicht.
einzig Znojmo ist da wohl ähnlich gelagert wie die Österr. Vereine
Dann kriegt Bozen praktisch Geld dafür, dass die eigenen Jugendspieler NICHT spielen?
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Nö, müssen sie nicht. Sie können auch sagen, leckts uns am Oasch und die EBEL verlassen.
Um dann genau was zu tun?
In die Alpshl gehen?
Als ob die Vereine die Liga nicht mehr brauchen würden als umgekehrt...
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Bozen Fehervar und Zagreb haben da den Vorteil das ise mehr oder weniger aus dem ganzen vorhandenen Spielerpool des Landes die Top Leute abschöpfen können, das haben die österr. Vereine nicht.
ich schätze sonst deine Meinung sehr ,aber weil auch Feichtinger dieses Thema anschneidet, zähle mir bitte 5 Italiener auf, die nicht im Ausland spielen und EBEL Niveau haben, abgesehen von jenen die eh schon Bozen spielen .
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hier wird wohl gerne über ungelegte Eier diskutiert. ich denke nicht, dass hier einfach Geld der ganzen Liga hergenommen, und dann ein Ö-Topf daraus gemacht wird. Da wird ein eigener Teil hergenommen werden, vielleicht sogar ein eigener Sponsor oder ein fixer Betrag der Erste Bank der dafür vorgesehen ist. Oder nur der Teil des Liga-Gelds für die österr. Vereine. Wird schon eine Lösung kommen, die für die ganze Liga ok ist.
Und ganz ehrlich, ich seh jetzt nicht das große Drama bzgl. der nicht-Ö-Vereine. die sind ob vermarktungsrechte bei den Fernsehgeldern wohl auch differenziert bewertet, da Sky z.b. dort keinen Markt hat oder dergl. Deswegen dürfen sie diese Rechte ja auch selbst vermarkten.
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- Offizieller Beitrag
Dann kriegt Bozen praktisch Geld dafür, dass die eigenen Jugendspieler NICHT spielen?
das müsste dann wohl der italienische Verband regeln und einen "italienertopf" einrichten.
das mit dem Tschechen mag stimmen aber ob die gut ausgebildeten Tschechen nicht lieber in ihrer eigenen Liga bleiben? es würde dann wohl hier nur die "zweite Garnitur" in Frage kommen. Und manche Vereine brauchen das Geld aus dem Topf wohl mehr als andere das wird sich wohl ausgleichen
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- Offizieller Beitrag
ich schätze sonst deine Meinung sehr ,aber weil auch Feichtinger dieses Thema anschneidet, zähle mir bitte 5 Italiener auf, die nicht im Ausland spielen und EBEL Niveau haben, abgesehen von jenen die eh schon Bozen spielen .
das kann ich dir ehrlicherweise nicht beantworten da ich dafür leider das italieneische hockey nicht mehr so verfolge. Vereine wie Ritten oder Asiago haben sicherlich gute Leute, wie dort allerdings die Altersstruktur ist weiss ich nicht. ich denke nur das es bei den ganzen Vereinen aus der AHL bestimmt einige geben würde die das potenzial haben. ist aber wie gesagt nur eine rein zahlenmässige Annahme ohne die Kader der Vereine wirklich zu kennen
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Hast aber dann wahrscheinlich das Problem, dass die Liga mit gut ausgebildeten jungen Tschechen überschwemmt wird , was für die Österreicher wieder kontraproduktiv ist.
Ach ja, die Tschecheninvasion, die der Schmid Hansl seit gefühlten 15 Jahren ankündigt - von der hab ich schon länger nix mehr gehört
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