Gibt es das Interview auch irgendwo zu lesen oder muss man sich auf diese krude Zusammenfassung verlassen.
Kleine Zeitung 20.1.2017 : (Ebel Reform auf Eis gelegt) Feichtinger : Es herrscht kein Stillstand
Gibt es das Interview auch irgendwo zu lesen oder muss man sich auf diese krude Zusammenfassung verlassen.
Kleine Zeitung 20.1.2017 : (Ebel Reform auf Eis gelegt) Feichtinger : Es herrscht kein Stillstand
Für mich ist die EBEL nach wie vor eine attraktive Liga. Man darf sie nicht krank jammern, Lösungsvorschläge zur Steigerung der Attraktivität aber willkommen.
Freiluftevents für mich eine gute Möglichkeit- ist heuer auch in Budapest recht gut angekommen, obwohl AVS sonst eine recht ernüchternde Saison erlebt hat. Leider war dieses Event das einzige dieser Art.
Frage mich immer mehr für was man zig Millionen Steuergeld in die (mMn total mißglückte) Renovierung des Linzer Stadions hineingesteckt hat. Kenne die Statistiken nicht, aber abgesehen vom Fußballderby hat es da in den letzten Jahren kaum/keine Veranstaltungen mit mehr als 2000 Zusehern in diesem 15.000 Zuseheroval gegeben.
Die Stahlstadt Linz hat sich die letzten Jahre (fördernd durch das Versagen im Fußballbereich) zur österreichischen Eishockeyhochburg entwickelt. Die im Stile einer zu klein gewordenen Kinderhose erweiterten Eishalle platzt aus allen Nähten- was spricht da eigentlich noch dagegen, ein Freiluftevent im Stadion zu veranstalten?
Gegner Salzburg und Wien würden mMn für ein sehr baldiges "Ausverkauft" sorgen, es wird doch nicht der Arbeitsaufwand sein?
Perthl ist sehr bemüht sowas auf die Beine zu stellen, allerdings braucht er dafür einen Zusatzsponsor, da es sich anscheinend nicht ausgeht hier mit einem null-summenspiel zu kalkulieren. Sobald das keine finanzielles Risiko birgt, wird er wohl ernsthaft an die Sache ran gehen.
Das Stadion ist eine einzige Katastrophe und eigentlich niemand versteht, was da oben passiert ist. Hier sind mMn zig Millionen in div. Hosentaschen versickert, weil wo die 32mille hin sind, weiß eigentlich keiner. Um das Geld hätte man viel sinnvolleres anstellen können. Nachwievor gibt es aber die Idee, die gugl abzureißen und das Grundstück zu Geld zu machen. Da dass mitunter das teuerste Pflaster in Linz ist, will man so evtl eine neue Sportstätte refinanzieren. Wann das allerdings so weit ist, weiss keiner
Für mich ist die EBEL nach wie vor eine attraktive Liga. Man darf sie nicht krank jammern, Lösungsvorschläge zur Steigerung der Attraktivität aber willkommen.
Freiluftevents für mich eine gute Möglichkeit- ist heuer auch in Budapest recht gut angekommen, obwohl AVS sonst eine recht ernüchternde Saison erlebt hat. Leider war dieses Event das einzige dieser Art.
Frage mich immer mehr für was man zig Millionen Steuergeld in die (mMn total mißglückte) Renovierung des Linzer Stadions hineingesteckt hat. Kenne die Statistiken nicht, aber abgesehen vom Fußballderby hat es da in den letzten Jahren kaum/keine Veranstaltungen mit mehr als 2000 Zusehern in diesem 15.000 Zuseheroval gegeben.
Die Stahlstadt Linz hat sich die letzten Jahre (fördernd durch das Versagen im Fußballbereich) zur österreichischen Eishockeyhochburg entwickelt. Die im Stile einer zu klein gewordenen Kinderhose erweiterten Eishalle platzt aus allen Nähten- was spricht da eigentlich noch dagegen, ein Freiluftevent im Stadion zu veranstalten?
Gegner Salzburg und Wien würden mMn für ein sehr baldiges "Ausverkauft" sorgen, es wird doch nicht der Arbeitsaufwand sein?
naja.. in Linz bist dann halt wirklich sehr sehr sehr weit vom Ring weg. War in Klagenfurt schon grenzwertig, aber in Linz mit der Laufbahn, ist es wahrlich kein Vergnügen mehr.
@Linzer Eishalle bin ich bei dir. Man sollte diese wirklich ausbauen/renovieren/neubauen...
@ EBEL Ich versteh die ganze Schlechtmacherei irgendwie nicht. Für mich ist die EBEL ein tolles Produkt. Klar gibt es das ein oder andere Verbesserungspotenzial aber in Summe gesehen ist diese Länderübergreifende Liga toll.
Und die Plätze 1-6 haben dann 2 Wochen Sendepause?
nein, weniger als eine Woche siehe Spielplan in CZE die dieses System schon seit Jahren verwenden. Es wird in best-of-3 gespielt. Aber wie schon gesagt ideal wären 14 Teams in der Liga.
Oder doch die Integration der Slowaken, vorausgesetzt sie haben Interesse, mit einer Ost/West Div. (da z.B. Dornbirn - Kosice km 1160)
Zu dem time on ice Desaster kann man stehen wie man will, aber es wird doch nicht so schwer sein nachträglich die Assistenten und oft sogar Torschützen!!! richtig zu vergeben!
In Linz ist die TOI kein Problem mehr, da wirklich schon eher die Torschützen und Assistgeber.
Das Solvistas System funktioniert sehr gut und sollte von allen Clubs eingeführt werden.
Zitat von Dennis May
- Vielleicht kann uns hier @nic.del behilflich sein wie die Zahlen in der EBEL zu dieser Zeit im Vergleich zur übrigen Saison sind.
Zwischen der 30. und 40. Runde gibts eigentlich immer die besten Zuschauerzahlen.
Wenn ich Zeit hab könnt ich das auch mal in Grafiken verwandeln, vielleicht lässt sich der Eindruck ja über 3 Saisonen bestätigen.
Ich glaub, das mit den Zusehern muss man halt doch immer etwas differenziert sehen. Wer hat ordentlich verloren? Bei Villach und Dornbirn ist viel die Leistung der Mannschaft schuld, auch Znojmo und Fehersvar sind heuer einfach von den Leistungen nicht zu denen des Vorjahres fähig. Dasselbe gilt, vielleicht noch stärker, für Laibach - da scheinen die Fans wohl schon ein bisschen abgeschlossen zu haben. Bedenklich in dem Sinne ist einzig die Entwicklung in Wien, und, mit Abstrichen und besonders wenn man den langfristigen Trend ansieht, in Klagenfurt.
Bei den Zuwächsen ist es so, dass z. B. in Linz einfach nicht mehr Leute hingehen können, als in die Halle passen. Könnte man die Halle von heute auf morgen um 1.000 Sitzer erweitern, würde das wohl auch wieder positiv zur Statistik beitragen.
Was die wirtschaftliche Situation angeht, dann haben wir leider das, was letztendlich auch in Italien in den 90ern das Eishockey kaputtgemacht hat: einen Verein der über scheinbar unbegrenzte Mittel verfügt, und damit alle anderen zwingt, mitzuziehen, um konkurrenzfähig zu bleiben. In Italien waren das Berlusconis Devils, in der EBEL sind es halt die Bullen vom Herrn Mateschitz - und, wieder mit Abstrichen, auch ein bisschen der KAC. Soll jetzt kein Vorwurf sein, ich meine, wenn jemand gerne seine Brötchen ins Eishockey steckt, ist das ja kein Verbrechen. Aber ich glaube, da hilft einzig und allein ein Salary Cap. Denn wenn es jetzt alle anderen schaffen, die wirtschaftlichen Probleme abzulegen und mehr Geld anzuschaffen, um damit RBS zu zeigen, wo der Hammer hängt, dann wird der Herr Mateschitz einfach eine halbe Million mehr investieren, und wir haben wieder die Situation von vorhin, halt auf höherem Niveau. Generell bin ich allerdings gegen einen Salary Cap. Ich meine, wenn du imstande bist, das Geld herzukriegen, warum sollst du dafür bestraft werden? Und wenn wir die Situation im deutschen Fussball anschauen, da sehen wir einen Verein, der den anderen einfach überlegen ist, und die Stadien sind trotzdem immer alle voll. Aber wenn du 2 Millionen hast, kannst du halt nicht 3 ausgeben, nur weil Salzburg das auch macht.
Wenn allerdings der EBEL-Präsident sagt, dass die Vermarktung der Marke nicht vorhanden ist, dann müsste er eigentlich den Hut nehmen. Denn die Vermarktung der Marke EBEL sollte doch die mindestens zweitwichtigste Aufgabe der EBEL sein.
Es muss nicht unbedingt ein Salary Cap sein. Man könnte einfach eine Budgetgrenze definieren.
Z.B: Budget Durchschnitt aller EBEL Vereine in der Saison 14/15 mal Faktor 1.2 gilt als Budget Obergrenze für die übernächste Saison 16/17. Hast 14/15 ein Schnitt von 3mil, darf ein Verein 3.6mil in der Saison 16/17 ausgeben. Durch die GmbH sollte die Offenlegung der Kosten der einzelnen Vereine kein Problem mehr sein.
Vorteil sollte sein, das die Kluft zwischen arm und reich nicht zu sehr auseinander geht und die Liga gemeinsam wachsen kann. Das Finanziel starke Clubs, die am Anfang der Saison schon 100% des Budget verbraucht und auch eine Seuchensaison zu verbuchen haben, nicht ordentlich Nachrüsten.
Nachteil ist, dass das Niveau sinkt weil RBS/BWL etc..... weniger Geld für bessere Spieler ausgeben können.
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Was gemacht wird ist mir egal. Aber etwas muss gemacht werden, sonst bricht die Liga früher oder später auseinander und es geht zwischen RBS, KAC, VSV, VIC, BWL um den Titel. Man hat es im Österreichischen Eishockey schon zu oft erlebt.
Was gemacht wird ist mir egal. Aber etwas muss gemacht werden, sonst bricht die Liga früher oder später auseinander und es geht zwischen RBS, KAC, VSV, VIC, BWL um den Titel. Man hat es im Österreichischen Eishockey schon zu oft erlebt.
Öhm... ist es jetzt denn anders? Normalerweise ist es doch so: Gelingt es jemandem, RBS zu schlagen? Außerdem, wenn in einer 12er-Liga 5 um den Titel mitspielen, ist das gar net mal so schlecht...
Außerdem, wenn in einer 12er-Liga 5 um den Titel mitspielen, ist das gar net mal so schlecht...
Ganz genau diese Frage stellt sich. Sollte dies der entscheidende Punkt sein, wird sich nicht das Geringste ändern.
Es muss nicht unbedingt ein Salary Cap sein. Man könnte einfach eine Budgetgrenze definieren.
Könnte man? Ja. Wird das jemals passieren? Nein. Minimum Salzburg und Linz würden bei so einem Szenario nicht mitspielen, vermutlich auch Wien und der KAC nicht.
Neben dem Mythos Budgetgrenze möchte ich hier auch die Ost/West Divisions ansprechen. Seien wir doch realistisch, in der EBEL wird mit den Spielen zwischen Salzburg, KAC, VSV, Linz und Wien Geld gemacht. Eine Trennung in Ost und West ist damit fern der Realität, weil man keine Einteilung finden wird, bei dem diese Mannschaften oft genug gegeneinender spielen. Gibst du sie aber alle in eine Division, spielt der Rest unter "Aussschluß der Öffentlichkeit".
Ich möchte hier wirklich (!!) keine Lanze brechen für die EBEL Verantwortlichen in Bezug auf Punktregelung, Salaly Cap, Ligaformat usw. Ich bin aber persönlich der Meinung, dass die derzeitigen Lösungen in Anbetracht aller Rahmenbedingungen das kleinste Übel sind. Jedenfalls hab ich zu diesen Themen noch keinen einzigen Vorschlag gehört/gelesen, der alle Beteiligten zufriedenstellen würde.
Wenn es solche Lösungen geben würde, hätte man sie längst umgesetzt.
Die Idee mit Ost-West war glaube ich, dass man die Slowakische Liga in der EBEL integriert. Innerhalb der Division zwei Hin- und Rückrunden + eine Hin- und Rückrunde mit der anderen Division.
West: 8 Teams aus Österreich + Bozen + Laibach
Ost: 6-7 Teams aus der Slowakei + Znojmo + Fehervar + Zagreb (+ Budapest)
Eine Hin- und Rückrunde zwischen Ost und West: 38 Spiele
Innerhalb der Division eine Hin- und Rückrunde: 18 Spiele
Finde ich prinzipiell eine spannende Überlegung, da die attraktiven Lokalderbys und die Spiele innerhalb des Landes in der Mehrheit bleiben und die Fahrtdistanzen in Anbetracht der Größe einer solchen Liga dennoch gering gehalten werden könnten. Spiele gegen Teams aus der anderen Division werden dadurch auch etwas Besonderes.
Ist natürlich noch nicht ganz ausgegoren (viele Spiele, Playoff-Modus noch ungelöst), aber zumindest eine interessante Diskussionsgrundlage.
Budget-Obergrenze ist toll! Dann kommt ein Sponsor, nennen wir ihn NichtDieStädtischeHockeyclub-Immobilien-Gesellschaft die im Besitz respektabler Personen ist, die nur zufällig im VIP-Club des städtischen Hockeyclubs sitzen und stellt den Spielern kostenlosen Wohnraum zur Verfügung! Yippidiyay, kein Problem, scheint im Budget des städtischen Hockeyclubs auch nicht auf, die Spieler freuen sich aber dennoch so sehr darüber, dass sie auf einen Teil ihres Gehalts verzichten. Good for me good for you!
Oder noch viel einfacher: Der städtische Hockeyclub bezahlt den Spielern ein zweites Gehalt, das nicht im offiziellen Budget aufscheint. Aber aber aber ... das wäre doch verboten! Buh fucking huh, es gab (und gibt?) Clubs die versuch(t)en sogar den Staat, das Land, die GKK zu bescheissen. Warum also sollte man es nicht mit einer zahnlosen Liga versuchen, die überhaupt keine Kontrollorgane hat, die etwas ausrichten könnten?
Oder ein Konzern, der zufällig einen ziemlich erfolgreichen Hockeyclub besitzt, stellt zufällig ausgewählte Kanadier als Markenbotschafter an und die stehen nebenbei als ziemlich günstige Eishockey-Leiharbeiter ebendort auf dem Eis. Praktisch und mit dem Budget kommen wir da zweimal, dreimal, viermal aus!
Das sind doch Milchmädchenlösungen (Milchmädchen rechnen nicht nur!). Es wird immer Clubs geben, die reicher sind und mehr Erfolg haben. Die gehören dazu, weil sonst gibt es auch keine sympathischen Underdogs mehr wie letztes Jahr Znojmo, wie dieses Jahr Innsbruck die den großen bösen Bullen oder den reichen roten Jacken hie- und da überraschend ans Bein pinkeln.
Weiß hier jemand vielleicht wie viel eigentlich jeder EBEL-Club so an Fersehgeldern und vom Ligasponsor bekommt?
@spieleragent Hab in diesem Zusammenhanh auch von so Dingen wie Kindergartengebühr, Golfkurs für die Ehefrauen und Flugtickets für die Lieben daheim gehört...
Ost: 6-7 Teams aus der Slowakei + Znojmo + Fehervar + Zagreb (+ Budapest)
(...)
und die Fahrtdistanzen in Anbetracht der Größe einer solchen Liga dennoch gering gehalten werden könnten.
Weil Zagreb, Znojmo und Fehervar praktisch nebeneinander liegen während Znojmo und Wien oder Klagenfurt oder Laibach und Zagreb unendlich viel weiter auseinander?
@spieleragent Hab in diesem Zusammenhanh auch von so Dingen wie Kindergartengebühr, Golfkurs für die Ehefrauen und Flugtickets für die Lieben daheim gehört...
Aber das wrde doch bestimmt irgendwie magisch von einer Obergrenze verhindert! Niemals wären Eishockey-Funktionäre so schlecht, so verschlagen, so hinterhältig irgendwelche Hintertürchen zu suchen und zu nutzen! NIEMALS!
Eine Budgetobergrenze wäre schön, ist aber in jeder Hinsicht utopisch.
Sie ist unkontrollierbar und könnte sehr leicht umgangen werden, siehe Spieleragents Ausführungen.
Man wird sich auf die Vernunft der Vereine verlassen müssen, leider.....
Eine Budgetobergrenze wäre schön, ist aber in jeder Hinsicht utopisch.
Genauso ist es, vielleicht sollte man der Vollständigkeit halber und zum besseren Verständnis hinzu fügen, warum das für die EBEL so utopisch ist:
Die Instrumente Salary Cap/Gehaltsobergrenze/Budgetobergrenze sind ja (und da reden wir im Wesentlichen von der NHL) nur eine ganz kleine Reihe von Instrumenten, die zusätzlich mit Anderen das Ganze zu einem funktionierenden System machen. Draft, stark reglementierte Vertagsmodalitäten, Offenlegung der Gehälter etc. etc.
Isoliert würde keine dieser Maßnahmen funktionieren!
Einer der Bausteine könnte ja sein, dass man die Ligasponsorgelder die an die Vereine ausgeschüttet werden, nach deren Saisonendplatzierung in der Höhe gestaffelt auszahlt werden. Und zwar so, dass der Letztplatzierte den höchsten Anteil erhält.
Da könnten Laibacher Ex-Spieler wieder hoffen
Praktisch werden dann die belohnt, die wenig leisten? Nun gut, wenn du dann siehst, dass eh nicht mehr weiterkommst, spielst du mit einer U-12-Mannschaft, kriegst jedes Spiel 40-0 aufs Dach und kriegst dann wenigstens die Sponsorengelder
Aber jetzt mal ernsthaft, mal abgesehen von Laibach, welche Clubs haben denn sonst noch ernste wirtschaftliche Schwierigkeiten?
Sehe ich auch so. Quasi dem Staat abgekupfert mit der Einkommensumverteilung der Steuern. Jaaaa, nicht alles ist schlecht. Diese Idee finde ich nicht nur super, sondern wirklich interessant.
Wegen Umverteilung: Ist doch beim Draftsystem der NHL das gleich Prinzip oder täusche ich mich da? Das is ja sowieso ein Markenzeichen der amerikanischen Sportligen: z.B. bei dieser Rennserie wo die Autos 7236 Runden in diesen ovalen Schüsseln fahren, bekommt dein Auto nach jedem Sieg x kg zusätzlichen Ballast aufgeladen damits beim nächsten Rennnen schwieriger wird zum siegen.
Es geht halt darum, möchte man A) in eine Liga eingreifen um möglichst ausgeglichen Mitspieler (Vereine, Autos, aus gegebenen Anlass: Bessere Aerodynamik für den Letzten bei der WäscheständerweitwurfWM, usw. usf.) zu haben oder B) überlässt es komplett dem freien Wettbewerb?
Gefahr
bei A) Wettbewerbsverzerrung
bei B) evt. sehr große Spreizung zwischen 1. und Letztem
Meiner Meinung nach:
Wenns - wie beim Hufball - einen vernünftigen Unterbau gibt, mit hauptsächlich sportlichen Kriterien für Auf- und Abstieg, dann B
Ansonsten A
Wieviel Geld bekommen die Vereine eigentlich von der Liga bzw. von den Sponsoren der Liga?
Blöd ist dann halt, wenn du wenig Geld hast und trotzdem gut. Eher würde ich halt das Geld denen geben, die mit wenigen Punkten auskommen, sprich, junge Österreicher (oder Slowenen, Tschechen, Italiener) spielen lassen. Ich meine, versteht mich nicht falsch, es ist nicht, dass ich der Idee nichts abgewinnen kann. Kommen wird sie halt sicher nicht, denn ich kann mir halt doch vorstellen, dass die Stimmen aus Salzburg, Linz oder Wien mehr zählen als die aus Laibach und Fehervar. Aber, saudumme Frage: Um wie viel geht es denn da überhaupt?