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CHL - Red Bull Salzburg vs. SC Bern und SC Bern vs. Red Bull Salzburg

  • Ktw-2015
  • 28. September 2016 um 13:02
  • Online
    Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 12. Oktober 2016 um 17:26
    • #76

    Dass die EBEL Klubs auch serienweise gegen die DEL Klubs verlieren...

    Aber das wundert eh niemand...

    Und das Nationalteam kommt desaströs gegen das deutsche und auch gegen das schweizerische Nationalteam unter die Räder...

    Aber das wundert und stört auch hierzulande niemand mehr.

    Wir müssen uns andere Gegner suchen: Spanien, Rumänien, die Elfenbeinküste falls dort auch Eishockey gespielt wird... :D

  • donald
    Geisterfahrer
    • 12. Oktober 2016 um 18:46
    • #77

    Das Schönreden der EBEL bringt gar nichts.

    Wenn es der einzige Anspruch ist, nach den Pleiteligen der Neunziger und Anfang der Zweitausenderjahre nun eine gewisse Vereins-Stabilität im Profihockey zu haben, dann ist dies zweifellos gelungen. Der gelernte Österreicher gibt sich ja schnell zufrieden. Wenn man aber seit fünf Jahren mit einer gewissen Nüchternheit und einer Portion Respektabstand die sportliche Qualität und Entwicklung der EBEL vor allem im internationalen Vergleich betrachtet, dann sieht es eher traurig aus. Weder ist die sportliche Qualität der EBEL merkbar gestiegen, noch hat sich der Abstand zu den Nachbarligen aus der Schweiz und Deutschland verringert (eher sogar vergrößert). Die EBEL hat in den letzten Jahren ähnlich wie die tschechische und slowakische Liga qualitativ leider stagniert bzw. abgebaut. Trotz massiv gestiegener Anzahl an Transferkartenspielern. Die Anzahl der jugendlichen Prospects, die ins Ausland gehen (dürfen) ist nochmals kleiner geworden. Der Zuseherzuspruch wächst auch nicht, sondern entwickelt sich eher zurück, genauso wie die Vereinsbudgets. Insgesamt steckt laut meinen Wahrnehmungen die EBEL in einer veritablen sportlichen Krise, die einiger Reformen bedarf, um wieder auf einen Erfolgsweg zurückzufinden. Dazu muß man aber vor allem einmal mit dem Schönreden aufhören!

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 12. Oktober 2016 um 18:59
    • #78

    Auffallend und ein großer Unterschied zu den genannten Ligen ist die Qualität der Imports; in der EBEL spielen mittlerweile kaum Leute mit einer beeindruckenden Vita, gstandene AHL Cracks sind da schon die absolute Ausnahme, da schaut es in der DEL schon mal ganz anders aus, mir kommt vor, da werden die Namen jedes Jahr besser. Von der Schweiz ganz zu schweigen, da musst eh ein Topstar sein, damit einen der begehrten Legionärsplätze bekommst.

  • oremus
    NHL
    • 12. Oktober 2016 um 19:28
    • #79
    Zitat von donald

    Das Schönreden der EBEL bringt gar nichts.

    Wenn es der einzige Anspruch ist, nach den Pleiteligen der Neunziger und Anfang der Zweitausenderjahre nun eine gewisse Vereins-Stabilität im Profihockey zu haben, dann ist dies zweifellos gelungen. Der gelernte Österreicher gibt sich ja schnell zufrieden. Wenn man aber seit fünf Jahren mit einer gewissen Nüchternheit und einer Portion Respektabstand die sportliche Qualität und Entwicklung der EBEL vor allem im internationalen Vergleich betrachtet, dann sieht es eher traurig aus. Weder ist die sportliche Qualität der EBEL merkbar gestiegen, noch hat sich der Abstand zu den Nachbarligen aus der Schweiz und Deutschland verringert (eher sogar vergrößert). Die EBEL hat in den letzten Jahren ähnlich wie die tschechische und slowakische Liga qualitativ leider stagniert bzw. abgebaut. Trotz massiv gestiegener Anzahl an Transferkartenspielern. Die Anzahl der jugendlichen Prospects, die ins Ausland gehen (dürfen) ist nochmals kleiner geworden. Der Zuseherzuspruch wächst auch nicht, sondern entwickelt sich eher zurück, genauso wie die Vereinsbudgets. Insgesamt steckt laut meinen Wahrnehmungen die EBEL in einer veritablen sportlichen Krise, die einiger Reformen bedarf, um wieder auf einen Erfolgsweg zurückzufinden. Dazu muß man aber vor allem einmal mit dem Schönreden aufhören!

    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

  • weiss007
    Gast
    • 12. Oktober 2016 um 20:09
    • #80

    Ich will die EBEL nicht schön reden, sie ist nunmal das was sie ist, eine Mittelklasse Liga in Europa, aber nur darauf rumzuhacken was halt alles schlecht ist, ist mir zu einfach. Hab bis jetzt keinen einzigen Vorschlag lesen können wie man das ganze (realistisch) verbessern könnte! Streicht die Punkteregel und reduziert. die Legios! Das schreit jeder zweite hier. Im besten Fall würde man sich dann wohl zu einer Ausbildungsliga, ähnlich wie die dänische, entwickeln. Alle reden immer von höchstens 5 Legios, diese dafür Top:
    1. Bezweifle ich das nur wegen dieser Forderung mehr Top Legios in unsere Liga wechseln würden, wenn das Geld past vielleicht, trotzdem wird die EBEL nie Anlaufstelle NR1 in Europa werden.
    2. Wirst damit die finanziell Schwächeren Teams nur noch weiter runterziehen, wenn man von heute auf morgen bei jedem Team 1 Legio streichen würde, hätten wohl Spieler wie Petrik, Ganahl,Geier(wenn man der finanziellen Situation in Klagenfurt glaubt),Grabher-Maier und co. wohl sofort ein Angebot von Linz, Salzburg oder Wien im Briefkasten. Nein das soll jetzt kein "mimimi wir sind so arm" Geheule sein, ich glaub halt einfach nicht das Vereine die TEILWEISE jahrelang auf den Nachwuchs gepfiffen haben, von heut auf morgen großartige Spieler von unten raufziehen können bzw. wollen.....

    Könnte das Ganze noch genauer ausführen, will ich aber, nicht ich hoff mal man versteht was ich ca meine. Also gebts mir mal einen genauen Vorschlag wie man die Liga genau auf Vordermann bringen soll.[/size]

    2 Mal editiert, zuletzt von weiss007 (12. Oktober 2016 um 20:20)

  • donald
    Geisterfahrer
    • 13. Oktober 2016 um 08:19
    • #81
    Zitat von weiss007

    Ich will die EBEL nicht schön reden, sie ist nunmal das was sie ist, eine Mittelklasse Liga in Europa,
    [...]
    Hab bis jetzt keinen einzigen Vorschlag lesen können wie man das ganze (realistisch) verbessern könnte! Streicht die Punkteregel und reduziert. die Legios! Das schreit jeder zweite hier.
    [...]
    Alle reden immer von höchstens 5 Legios
    [...]
    Also gebts mir mal einen genauen Vorschlag wie man die Liga genau auf Vordermann bringen soll.

    Alles anzeigen

    @Mods
    vielleicht kann ma diese Postings in den EBEL Punkteregel Thread verschieben, hierher passen sie nicht mehr?

    Natürlich wird die EBEL immer geringere finanzielle Möglichkeiten haben, als es in der Schweiz oder Deutschland üblich ist. Die Frage ist aber nicht nur das absolute Budget, sondern auch die Mittelverwendung.

    Die EBEL ist an mehreren Ecken reformbedürftig, die Punkteregel ist hier nur eine davon. Höchstens fünf Legos wären momentan sicher nicht realistisch, denn das gibt der Spielermarkt an Einheimischen nicht her. Aber Auswüchse, wie 10-13 Imports müssen auch nicht sein. Ein gesundes Mittelmaß und für alle machbar wäre ein Deckel mit 9 Imports, den man in drei Jahren auf 8 senkt.

    Wenn ein österreichischer Spieler bis 24 leistungsmäßig nicht "explodiert", ist die Wahrscheinlichkeit in der EBEL mit 25 arbeitslos und von einem 30k Lego ersetzt zu werden momentan viel zu hoch. Die viel zu vielen nordamerikanischen Dritt- und Viertliga-Imports tun mir teilweise in den Augen weh. Oder, wie ein guter Bekannter von mir unlängst bemerkte: "Ich glaub ich hab einen Augentinnitus. Ich sehe lauter Pfeifen!"

    Womit wir bei der Mittelverwendung der Vereinsbudgets wären. Vernünftige Nachwuchsarbeit hat mehrere Aspekte. Einer davon sind ausreichend Spots und Perspektiven in den Profikadern. Wenn diese aber bis tlw. in die dritten Linien mit nordamerikanischen Durchschnitt besetzt sind, dann gibt es hier nahezu keine Entwicklungsmöglichkeiten für die Einheimischen. Ein zweiter Aspekt sind professionelle Trainingsarbeit mit Profitrainern speziell für die Mannschaften von 14 - 19 Jahren. Mit 18 sollte man bei jedem EBEL Verein reif für eine vierte Linie sein, mit ausreichend Talent und Arbeit sollte der Weg nach oben keinen Plafond haben. Zwei bis drei gesparte 35k Legos bringen ein bis zwei neue Profitrainer für den Nachwuchs. Wenn die Vereine hier nicht im eigenen Interesse agieren, sollten dies die Lizenzbedingungen der EBEL, wie auch das verpflichtende Vorhandensein von Goalietrainern schlichtweg vorschreiben.

    Auch die EBEL Organisation selbst darf sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Aufgabe der Organisation darf nicht nur die Organisation des Spielbetriebes selbst sein (die sie immer besser hinbekommen), sondern muß auch die Vermarktung und das offensive Keilen von Ligasponsoren sein. Hier passiert mir viel zu wenig. Es kommt insgesamt leider zu wenig Geld für eine grenzüberschreitende Liga zusammen. Die Vereine werden hier immer noch viel zu alleine gelassen, was deren Abhängigkeit von Mäzenen (die meist Meistertitel kaufen wollen) erhöht.

    Warum stagniert das Zuseherinteresse? Weil das Produkt nicht stimmt. "Seelenlose" Vereine mit wenig Lokalkolorit werden den Anhängern immer mehr wurscht. Da entsteht keine Bindung für die es sich auszahlt in der Halle zu "fiebern". Mehr Zuseher bringen dreifach höhere Einnahmen (Tickets, Food & Beverages, Merchandising) und rentieren sich für die Vereinssponsoren, da die öffentliche Wahrnehmung steigt.

    Es gäbe noch einiges weiteres, aber dafür ist mir die Zeit jetzt zu knapp ......

  • Viva VSV
    Nachwuchs
    • 13. Oktober 2016 um 08:52
    • #82

    Da finde ich diesen Ansatz relativ gut. Im Grunde sollten halt auch ausschließlich finanziell gesunde Vereine teilnehmen dürfen.

    http://www.kleinezeitung.at/sport/eishocke…eichs-Eishockey

  • spieleragent
    Wurstnudel 2000
    • 13. Oktober 2016 um 10:02
    • #83
    Zitat von donald

    Das Schönreden der EBEL bringt gar nichts.

    Wenn es der einzige Anspruch ist, nach den Pleiteligen der Neunziger und Anfang der Zweitausenderjahre nun eine gewisse Vereins-Stabilität im Profihockey zu haben, dann ist dies zweifellos gelungen.

    Wer soll denn die Nachwuchsarbeit machen, wenn es keine stabilen Profi-Eishockeyvereine gibt?
    Wer soll den Nachwuchs inspirieren, wenn es keine Profi-Eishockeyliga mehr gibt?
    So sah es doch aus in den 90ern und genau das ist ja u.a. auch ein Grund für die Nachwuchs-Flaute derzeit.


    Zitat

    Der gelernte Österreicher gibt sich ja schnell zufrieden.

    Aso? Da habe ich aber einen anderen Prototyp-Österreicher im Kopf, der deiner Einstelllung viel näher kommt.

  • oremus
    NHL
    • 13. Oktober 2016 um 10:34
    • #84
    Zitat von donald

    @Modsvielleicht kann ma diese Postings in den EBEL Punkteregel Thread verschieben, hierher passen sie nicht mehr?

    Natürlich wird die EBEL immer geringere finanzielle Möglichkeiten haben, als es in der Schweiz oder Deutschland üblich ist. Die Frage ist aber nicht nur das absolute Budget, sondern auch die Mittelverwendung.

    Die EBEL ist an mehreren Ecken reformbedürftig, die Punkteregel ist hier nur eine davon. Höchstens fünf Legos wären momentan sicher nicht realistisch, denn das gibt der Spielermarkt an Einheimischen nicht her. Aber Auswüchse, wie 10-13 Imports müssen auch nicht sein. Ein gesundes Mittelmaß und für alle machbar wäre ein Deckel mit 9 Imports, den man in drei Jahren auf 8 senkt.

    Wenn ein österreichischer Spieler bis 24 leistungsmäßig nicht "explodiert", ist die Wahrscheinlichkeit in der EBEL mit 25 arbeitslos und von einem 30k Lego ersetzt zu werden momentan viel zu hoch. Die viel zu vielen nordamerikanischen Dritt- und Viertliga-Imports tun mir teilweise in den Augen weh. Oder, wie ein guter Bekannter von mir unlängst bemerkte: "Ich glaub ich hab einen Augentinnitus. Ich sehe lauter Pfeifen!"

    Womit wir bei der Mittelverwendung der Vereinsbudgets wären. Vernünftige Nachwuchsarbeit hat mehrere Aspekte. Einer davon sind ausreichend Spots und Perspektiven in den Profikadern. Wenn diese aber bis tlw. in die dritten Linien mit nordamerikanischen Durchschnitt besetzt sind, dann gibt es hier nahezu keine Entwicklungsmöglichkeiten für die Einheimischen. Ein zweiter Aspekt sind professionelle Trainingsarbeit mit Profitrainern speziell für die Mannschaften von 14 - 19 Jahren. Mit 18 sollte man bei jedem EBEL Verein reif für eine vierte Linie sein, mit ausreichend Talent und Arbeit sollte der Weg nach oben keinen Plafond haben. Zwei bis drei gesparte 35k Legos bringen ein bis zwei neue Profitrainer für den Nachwuchs. Wenn die Vereine hier nicht im eigenen Interesse agieren, sollten dies die Lizenzbedingungen der EBEL, wie auch das verpflichtende Vorhandensein von Goalietrainern schlichtweg vorschreiben.

    Auch die EBEL Organisation selbst darf sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Aufgabe der Organisation darf nicht nur die Organisation des Spielbetriebes selbst sein (die sie immer besser hinbekommen), sondern muß auch die Vermarktung und das offensive Keilen von Ligasponsoren sein. Hier passiert mir viel zu wenig. Es kommt insgesamt leider zu wenig Geld für eine grenzüberschreitende Liga zusammen. Die Vereine werden hier immer noch viel zu alleine gelassen, was deren Abhängigkeit von Mäzenen (die meist Meistertitel kaufen wollen) erhöht.

    Warum stagniert das Zuseherinteresse? Weil das Produkt nicht stimmt. "Seelenlose" Vereine mit wenig Lokalkolorit werden den Anhängern immer mehr wurscht. Da entsteht keine Bindung für die es sich auszahlt in der Halle zu "fiebern". Mehr Zuseher bringen dreifach höhere Einnahmen (Tickets, Food & Beverages, Merchandising) und rentieren sich für die Vereinssponsoren, da die öffentliche Wahrnehmung steigt.

    Es gäbe noch einiges weiteres, aber dafür ist mir die Zeit jetzt zu knapp ......

    Alles anzeigen

    Großartig zusammengefasst. Warum kommen diese Worte nicht einmal von einem Offiziellen?
    Es ist doch relativ einfach. Viele mittelmäßige Legionäre = wenig Arbeit und Mühe für Verein und Management. Man braucht nur einen Agenten und die Kassa zu öffnen
    Wenige Legionäre, sprich Aufbau und Einbau von Nachwuchsspielern = Viele Jahre mühsame Arbeit, professionelle Trainer und Umfeld.
    Die Kosten werden in beiden Fällen etwa gleich sein.
    Also warum wundert man sich, dass die Clubs den leichteren Weg gehen, immer mehr und schlechtere Legios herumkurven und das Niveau im Durchschnitt sinkt?
    Resümee: Man muss mit Legionärsbeschränkungen, aber auch durch positive Anreize die Clubs dazu zwingen, den zweiten Weg einzuschlagen. Ansonsten Quo Vadis Österreichisches Eishockey, gute Nacht EBEL.
    Ich bin froh, dass mein Verein (und einige wenige andere Vereine) dies nun endlich eingesehen hat, es hoffentlich durchhält und in ein zwei Jahren Profispieler für die ganze EBEL liefert. Vereine, die dies tun sollen Vorbild sein, man sollte sie wie oben Geschrieben fördern und eben andere Vereine dazu bewegen, es ihnen gleich zu tun.
    Und der Profibetrieb der EBEL wird daran sicher nicht zerbrechen. Warum soll er auch? Er wird im Gegenteil in ein paar Jahren besser dastehen, als je zuvor.

  • spieleragent
    Wurstnudel 2000
    • 13. Oktober 2016 um 10:43
    • #85
    Zitat von oremus


    Es ist doch relativ einfach. Viele mittelmäßige Legionäre = wenig Arbeit und Mühe für Verein und Management. Man braucht nur einen Agenten und die Kassa zu öffnen
    Wenige Legionäre, sprich Aufbau und Einbau von Nachwuchsspielern = Viele Jahre mühsame Arbeit, professionelle Trainer und Umfeld.
    Die Kosten werden in beiden Fällen etwa gleich sein.

    Dann wäre die EBEL ein Fall für den Wirtschafts-Nobelpreis, wenn sie es schafft, die Kosten der Kader gleich hoch zu halten, egal ob der Markt und das Angebot riesengroß (mit Punkteregel) oder extrem beschränkt (mit Legionärsbeschränkung). Wenn eine Handvoll österreichische Spieler sich acht Clubs anbieten können und die gezwungen sind, sie auch einzustellen - weil der Kader ja irgendwie gefüllt werden muss.

  • weiss007
    Gast
    • 13. Oktober 2016 um 11:11
    • #86

    Ich glaube manche vergessen hier das Österreich keine Massen an Jugendspieler im Eishockey generiert. Eishockey ist und bleibt eine Randsportart hier und ich verstehe jeden Elternteil der seinem Buben lieber Fußballschuhe kauft als eine komplette Eishockeyausrüstung. Ich seh keine Basis für solche Vorschläge. Abgesehen davon würde ich gern wissen was man machn soll wenn mal 4 Spieler verletzt sind? Bambini hochziehen?

  • Online
    Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 13. Oktober 2016 um 11:25
    • #87
    Zitat von Viva VSV

    Da finde ich diesen Ansatz relativ gut. Im Grunde sollten halt auch ausschließlich finanziell gesunde Vereine teilnehmen dürfen.

    http://www.kleinezeitung.at/sport/eishocke…eichs-Eishockey

    Da hat ein Experte - als ehemaliger Eishockeyprofi und nunmehriger Jurist - wirklich gute Ideen als Gesamtkonzept präsentiert.

    Das wäre der Weg, den österreichischen Eishockeysport zu reformieren.

    Allein - es wird bei der Idee bleiben.

    Mit den derzeitigen Kostellationen wird dieser Plan leider undurchführbar bleiben...

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 13. Oktober 2016 um 11:41
    • Offizieller Beitrag
    • #88

    wow - wieviel wochen sind vergangen zwischen der letzten SELBEN diskussion und dieser?
    Popcorn

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • donald
    Geisterfahrer
    • 13. Oktober 2016 um 11:53
    • #89
    Zitat von Fan_atic01

    wow - wieviel wochen sind vergangen zwischen der letzten SELBEN diskussion und dieser?
    Popcorn

    .... Dein Vorschlag wäre daher ewig so weiterzumachen und alles derzeitige auszublenden, oder wie darf ich Deine Frage sonst verstehen?

  • starting six
    NHL
    • 13. Oktober 2016 um 11:56
    • #90
    Zitat von donald

    .... Dein Vorschlag wäre daher ewig so weiterzumachen und alles derzeitige auszublenden, oder wie darf ich Deine Frage sonst verstehen?

    Nein Donald und so sehr ich deine Beiträge schätze weil sie mit fundiertem Wissen und vor allem mit Objektivität verbunden sind, nur es bringt nichts diese Diskussion zum xten mal zu starten :prost:

  • Online
    Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 13. Oktober 2016 um 12:04
    • #91

    Warum soll man sich nicht von Zeit zu Zeit Gedanken machen?

    Herr Kasper denkt ja auch öffentlich drüber nach...

  • oremus
    NHL
    • 13. Oktober 2016 um 12:06
    • #92
    Zitat von spieleragent

    Dann wäre die EBEL ein Fall für den Wirtschafts-Nobelpreis, wenn sie es schafft, die Kosten der Kader gleich hoch zu halten, egal ob der Markt und das Angebot riesengroß (mit Punkteregel) oder extrem beschränkt (mit Legionärsbeschränkung). Wenn eine Handvoll österreichische Spieler sich acht Clubs anbieten können und die gezwungen sind, sie auch einzustellen - weil der Kader ja irgendwie gefüllt werden muss.

    Also in Kärnten haben wir genug Eishockeyspieler. Allein 24 in der AHl, die nicht in Klagenfurt spielen ... :ironie:
    Ich weiß nicht. Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Natürlich kann das nicht von heute auf morgen passieren. Aber deine Handvoll eigene Spieler, oder vielleicht noch viel weniger, hast du nur, wenn der Status Quo erhalten bleibt. Wären Vereine jedoch dazu angehalten, sich wirklich intensiv mit dem eigenen Nachwuchs auseinanderzusetzen, haben wir in 4-5 Jahren genug eigene Spiele in der Liga. Aber dies bedeutet eben Arbeit, Mühe und Engagement.
    Glaubt ihr, dass es in de Schweiz von alleine gelungen ist, so erfolgreich zu sein? Ich kann mich so gut an die Zeit erinnern, als sich die Schweiz "fürchtete" gegen Österreich zu spielen. Damals hat es noch mehr Siege als Niederlagen gegen die Eidgenossen gegeben. Und damals haben die Schweizer - nun schon einige Jährchen her - begonnen, dieses heutige System mit wenig Lgios und der glz. Förderung der Jungen zu installieren. Den Erfolg sieht man. Auch wenn wir nicht das Geld de Schweiz haben, die Richtung ist vorgegeben.

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 13. Oktober 2016 um 12:08
    • Offizieller Beitrag
    • #93

    1. massiv OT
    2. hatten wir nach bzw. während der Olympia Quali 1:1 die selbe diskussion (und davor, und davor, und davor...)
    es kommen immer die selben argumente von der einen und von der anderen seite. das einzige, was man kaum liest, sind änderungsvorschläge, die nicht nur populistischer schmarrn sind.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Online
    Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 13. Oktober 2016 um 12:25
    • #94

    Wenn du jetzt die Vorschläge von Herrn Kasper 'populistischen Schmarrn' nennst - okay - ist auch eine Meinung.

    Die Niederlagen der österreichischen Mannschaften - jetzt entweder Nationalteam oder EBEL - werden immer prägnanter - okay, solange die Liga in sich schlüssig ist, ist es auch okay - nur, auch da beginnt es zu bröckeln.

  • oremus
    NHL
    • 13. Oktober 2016 um 12:26
    • #95
    Zitat von Fan_atic01

    1 das einzige, was man kaum liest, sind änderungsvorschläge, die nicht nur populistischer schmarrn sind.

    Und die wären ...? Los geht schon ...

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 13. Oktober 2016 um 14:14
    • Offizieller Beitrag
    • #96

    die bringschuld musst schon wo anders suchen.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • R.Bourque
    KHL
    • 15. Oktober 2016 um 10:16
    • #97
    Zitat von donald

    @Modsvielleicht kann ma diese Postings in den EBEL Punkteregel Thread verschieben, hierher passen sie nicht mehr?

    Natürlich wird die EBEL immer geringere finanzielle Möglichkeiten haben, als es in der Schweiz oder Deutschland üblich ist. Die Frage ist aber nicht nur das absolute Budget, sondern auch die Mittelverwendung.

    Die EBEL ist an mehreren Ecken reformbedürftig, die Punkteregel ist hier nur eine davon. Höchstens fünf Legos wären momentan sicher nicht realistisch, denn das gibt der Spielermarkt an Einheimischen nicht her. Aber Auswüchse, wie 10-13 Imports müssen auch nicht sein. Ein gesundes Mittelmaß und für alle machbar wäre ein Deckel mit 9 Imports, den man in drei Jahren auf 8 senkt.

    Wenn ein österreichischer Spieler bis 24 leistungsmäßig nicht "explodiert", ist die Wahrscheinlichkeit in der EBEL mit 25 arbeitslos und von einem 30k Lego ersetzt zu werden momentan viel zu hoch. Die viel zu vielen nordamerikanischen Dritt- und Viertliga-Imports tun mir teilweise in den Augen weh. Oder, wie ein guter Bekannter von mir unlängst bemerkte: "Ich glaub ich hab einen Augentinnitus. Ich sehe lauter Pfeifen!"

    Womit wir bei der Mittelverwendung der Vereinsbudgets wären. Vernünftige Nachwuchsarbeit hat mehrere Aspekte. Einer davon sind ausreichend Spots und Perspektiven in den Profikadern. Wenn diese aber bis tlw. in die dritten Linien mit nordamerikanischen Durchschnitt besetzt sind, dann gibt es hier nahezu keine Entwicklungsmöglichkeiten für die Einheimischen. Ein zweiter Aspekt sind professionelle Trainingsarbeit mit Profitrainern speziell für die Mannschaften von 14 - 19 Jahren. Mit 18 sollte man bei jedem EBEL Verein reif für eine vierte Linie sein, mit ausreichend Talent und Arbeit sollte der Weg nach oben keinen Plafond haben. Zwei bis drei gesparte 35k Legos bringen ein bis zwei neue Profitrainer für den Nachwuchs. Wenn die Vereine hier nicht im eigenen Interesse agieren, sollten dies die Lizenzbedingungen der EBEL, wie auch das verpflichtende Vorhandensein von Goalietrainern schlichtweg vorschreiben.

    Auch die EBEL Organisation selbst darf sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Aufgabe der Organisation darf nicht nur die Organisation des Spielbetriebes selbst sein (die sie immer besser hinbekommen), sondern muß auch die Vermarktung und das offensive Keilen von Ligasponsoren sein. Hier passiert mir viel zu wenig. Es kommt insgesamt leider zu wenig Geld für eine grenzüberschreitende Liga zusammen. Die Vereine werden hier immer noch viel zu alleine gelassen, was deren Abhängigkeit von Mäzenen (die meist Meistertitel kaufen wollen) erhöht.

    Warum stagniert das Zuseherinteresse? Weil das Produkt nicht stimmt. "Seelenlose" Vereine mit wenig Lokalkolorit werden den Anhängern immer mehr wurscht. Da entsteht keine Bindung für die es sich auszahlt in der Halle zu "fiebern". Mehr Zuseher bringen dreifach höhere Einnahmen (Tickets, Food & Beverages, Merchandising) und rentieren sich für die Vereinssponsoren, da die öffentliche Wahrnehmung steigt.

    Es gäbe noch einiges weiteres, aber dafür ist mir die Zeit jetzt zu knapp ......

    Alles anzeigen

    ein paar sachen dazu:
    Die Vereine bestimmen, für wen sie ihr Budget rauswerfen. wir sind ja nicht in der Sowjetunion.
    Ein Spieler, der mit 24 nicht EBEL-reif ist, ist nicht EBEL-reif. Wenn er nicht gut genug ist, einen 32-Jährigen ECHL-Typen aus dem Kader zu halten, sollte er nicht versuchen, von Eishockey zu leben.
    Stimme zu, was die EBEL angeht. Die sind mit der Aufgabe, mehr und bessere Sponsoren zu holen, massiv überfordert, weil die Organisation insgesamt zu klein ist. Überraschung dabei: Die Vereine wollen das nicht. Jeder Verein lässt sich lieber von der lokalen Bäckerei oder von einem Wettanbieter, wo der dritte Managment-Zwerg von rechts den Präsidenten kennt sponsorn, als eine gesamt-Vermarktung durch die Liga zu zulassen. Vor einigen Jahren wollte eine österreichische Brauerei die gesamte Liga zur Erste Bank hinzu mit derselben Jahressumme Co-sponsorn, die Vereine lehnten das ab, weil sie ihre Bier/Getränkepartner nicht vergrämen wollten.

    @seelenlos: Da kannst nur von Graz und Dornbrin reden. Alle anderen Österreichischen Teams zeigen gerade diese Saison ganz klar, dass sie auf junge Spielr setzen. (Huber und was weiß ich wer noch aller - HCI, Janny, Kirchschläger - -Linz, Maxa und Co in Wien, Cijan, Rauchenwald, Baltram et alii in Salzburg, Kromp, lanzinger etc in Villach) und die Fans nehmen das auch an.

    Zitat von spieleragent

    Dann wäre die EBEL ein Fall für den Wirtschafts-Nobelpreis, wenn sie es schafft, die Kosten der Kader gleich hoch zu halten, egal ob der Markt und das Angebot riesengroß (mit Punkteregel) oder extrem beschränkt (mit Legionärsbeschränkung). Wenn eine Handvoll österreichische Spieler sich acht Clubs anbieten können und die gezwungen sind, sie auch einzustellen - weil der Kader ja irgendwie gefüllt werden muss.

    dieses.

    Zitat von weiss007

    Ich glaube manche vergessen hier das Österreich keine Massen an Jugendspieler im Eishockey generiert. Eishockey ist und bleibt eine Randsportart hier und ich verstehe jeden Elternteil der seinem Buben lieber Fußballschuhe kauft als eine komplette Eishockeyausrüstung. Ich seh keine Basis für solche Vorschläge. Abgesehen davon würde ich gern wissen was man machn soll wenn mal 4 Spieler verletzt sind? Bambini hochziehen?

    und dieses.

    Zitat von donald

    .... Dein Vorschlag wäre daher ewig so weiterzumachen und alles derzeitige auszublenden, oder wie darf ich Deine Frage sonst verstehen?

    ich würde sagen, die Frage darf man so verstehen, dass das Gejammer gefühlt jede zweite Frage von neuem ausbricht. Das speziell auf einer Argumentation fussen zu lassen, die schon vor einigen Wochen als untauglich bewertet wurde, nervt diejenigen, die erkannt haben, dass Kasper genau wie der EX-KACler, der sich vor kurzem zu Wort gemeldet hat, eine Agenda hat und die Kleine im heisschen um Klicks jedem eine Plattform bietet, der auch nur irgendwas "kontroversielles" sagt

    Zitat von starting sex

    Nein Donald und so sehr ich deine Beiträge schätze weil sie mit fundiertem Wissen und vor allem mit Objektivität verbunden sind, nur es bringt nichts diese Diskussion zum xten mal zu starten :prost:

    oder man beantwortet die frage so wie @starting sex, prägnanter als ich es gerade tat.

    Zitat von Vaclav Nedomansky

    Warum soll man sich nicht von Zeit zu Zeit Gedanken machen?

    Herr Kasper denkt ja auch öffentlich drüber nach...

    es verbietet dir niemenad, dir gedanken zu machen. Und du wirst es aushalten, wenn die Wiedergekäuten Gedanken aus der Vorwoche, die noch dazu die wiedergekäuten Gedanken der davorigen Woche sind, keinen mehr hinter dem Ofen hervorlocken, ausser dienjeingen, die das in den Vorwochen eh schon gesagt haben und sich ad nauseam gegenseitig bestätigen wie verständnislos doch alle anderen sind. Vom Wiederholen wird's halt auch nicht wichtiger/besser/tragfähiger. Das dreht sich im Kreis.

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