Heute ab 20.10 auf sf2
Eishockey: Playoff Final Bern - Zug, 1. Spieltag
Werde aber auf teleclub das erste spiel der ligaqualifikation zwischen Ambri und Langenthal schauen, was unter umständen sich als die spannendere partie erweisen könnte
Heute ab 20.10 auf sf2
Eishockey: Playoff Final Bern - Zug, 1. Spieltag
Werde aber auf teleclub das erste spiel der ligaqualifikation zwischen Ambri und Langenthal schauen, was unter umständen sich als die spannendere partie erweisen könnte
Schöne Grüße aus Bern ....
Ebenso Ligaquali, da überhaupt kein Bern-Fan (Ausnahme Genoni und Blum)
Bern gibt ganz schön Gas im 1. Finalspiel
Bin weder bern noch zug fan und das erste Finalspiel der beiden war sowas von langweilig, daher habe ich die ligaquali zwischen ambri und langenthal genossen, wo es um ellen spannender zu und her ging, man merkte dass es hierbei um etwas ging.
Langweilig, naja - die Bären kamen eben mit imposanter Brachialgewalt aus der Kabine und ließen nie auch nur den leisesten Zweifel über den Ausgang des Finalauftakts entstehen. Bis sie sich spätestens nach dem 5:0 nur noch aufs Verwalten beschränkten, hatten sie mindestens noch ein halbes Dutzend weiterer hochkarätiger Chancen auf der Schaufel, während die Gäste kaum einmal auch nur halbwegs in Tornähe kamen.
Die Höhe der Niederlage ist zwar letztendlich egal, aber das "wie" muss Zug zu denken geben, sie hatten gestern nicht den Funken einer Chance.
Langweilig war das finde ich nicht. Bern hat Zug gestern in den ersten beiden Dritteln wie eine Dampfwalze überrollt. Da hätte es noch mehr klingeln können. Das dritte Drittel war halt nur noch verwaltung. Zug komplett ohne Chance. Mal sehen wie Zug beim Heimspiel agiert.
Machtdemonstration des Meisters: Zug kassiert in Bern 0:5-Niederlage
http://www.luzernerzeitung.ch/sport/eishocke…art9656,1004733
Spiel 1 in Ligaquali gegen LangenthalAmbri bändigt den NLB-Meister
Dreimal geht Ambri gegen NLB-Meister Langenthal in Führung, dieser kommt nur zweimal zurück. Spiel eins in der Ligaquali gewinnen die Tessiner mit 4:2.
Ja, das war eine ordentliche Dampfwalze und Duftmarke der Mutzen in der PostFinance gestern. Arcobello wieder On Fire. Ich denke aber, dass der EV Zug wieder aufstehen wird. Bern wird das so nicht durchziehen können.
Bern - Zug uninteressant.
Ligaquali aber geil. Da geht's um alles, um die die Existenz und das merkst in jedem Shift . Nettes Spielchen war das.
Ebenso Ligaquali, da überhaupt kein Bern-Fan (Ausnahme Genoni und Blum)
Leonardo ist durch deine AdC Sympathie klar! Was bringt Sympathie für Eric bzw warum fallen alle anderen durch den Rost - reine Bern Antipathie?
@Game1 ... als langweilig würde ich es nicht bezeichnen, eher eine imposante Machtdemonstration, dass so ein Spiel dann nicht mehr spannend sein kann ist auch klar, andererseits musst so ein "Programm" mal fahren bzw aufs Eis bringen.
@Ligaquali ... trotz des eher knappen Ergebnisses wird das mMn eine relativ klare Sache für Ambri. Langenthal hat sich schon gegen Rapperswill relativ schwer getan, glaub nocht das sie noch die Power als auch Physis haben dies nochmal über mind. 4 weitere Spiele gegen Ambri zu zeigen.
Nein, Bern war mir jahrelang wurscht. Letzte Saison, obwohl sie Meister wurden, zeigten sich über lange Strecken aber ein sowas von langweiliges Hockey. Mir geht's viel ums Spielsystem und das hat mir meist bei Bern nicht gefallen, obwohl es hie und da durchaus erfolgreich war/ist. Ist aber eben Geschmackssache. Zudem halte ich es immer mit den Underdogs, das ist Bern einfach nicht.
Zu Blum: Die Schweiz ist -neben den USA und AUT- das Team, dem ich die Daumen drücke. Blum ist einer der besten Schweizer Defender, spielt seit Jahren auf sehr hohem Niveau und auch definitiv Berns Marathonsspieler. Solche Konstanz muss gewürdigt werden. Zudem ist Blum sehr sympathisch und das auch abseits des Eises. Für mich eine beeindruckende Persönlichkeit. Hoffe, das beantwortet deine Fragen.
Leonardo ist durch deine AdC Sympathie klar! Was bringt Sympathie für Eric bzw warum fallen alle anderen durch den Rost - reine Bern Antipathie?
@Game1 ... als langweilig würde ich es nicht bezeichnen, eher eine imposante Machtdemonstration, dass so ein Spiel dann nicht mehr spannend sein kann ist auch klar, andererseits musst so ein "Programm" mal fahren bzw aufs Eis bringen.@Ligaquali ... trotz des eher knappen Ergebnisses wird das mMn eine relativ klare Sache für Ambri. Langenthal hat sich schon gegen Rapperswill relativ schwer getan, glaub nocht das sie noch die Power als auch Physis haben dies nochmal über mind. 4 weitere Spiele gegen Ambri zu zeigen.
Ambri hätte eigentlich auch keine daseinsberechtigung in der NLA, nicht weil sie saison für saison am tabellenende herumlungern, rappi in den letzten jahren auch nicht besser. Aber in ambri stimmt einfach die infrastruktur nicht, waren immer knapp bei kasse und gingen jahr für jahr um geld betteln..Sollte ambri oben bleiben muss der arme lombardi wieder eine betteltour veranlassen.
Aber auch bei langenthal stimmt vieles nicht und ich bin gespannt, sollten sie die quali gewinnen und dann auch tatsächlich aufsteigen wie das funktionieren soll. Aber ich mag nicht so recht daran glauben. Mir schwirrt halt einfach im kopf herum, dass der SCL die qualifikation nur bestreitet, weil hätten sie gekniffen, dürften sie in den kommenden drei jahren kein aufstiegsgesuch mehr einreichen. So ergeht es nämlich dem letztjährigen b-meister ajoie.
Nun, schaun mer mal wie's ausgeht
Uns ist schon klar:
Rappi -> NLA und egal wer -> NLB
Die einzige Option welche Sinn macht
EV Zug im Meisterrennen in Nöten
Nach der zweiten Niederlage in der Finalserie der NLA-Playoffs gegen Titelverteidiger Bern spricht nicht mehr allzu viel für den EV Zug. Doch von Aufgeben keine Spur.
Obwohl die Zentralschweizer beim 2:4 ganz anders auftraten und den Bernern im Gegensatz zu Spiel eins (0:5) Paroli boten, mussten sie wieder als Verlierer vom Eis. Während der SCB unaufhaltsam der ersten erfolgreichen Titelverteidigung eines Schweizer Klubs seit 16 Jahren entgegen steuert, ist der EVZ auf der Suche nach einem Erfolgsrezept.
Lino Martschini, der als Topskorer seines Teams auch nach zwölf Playoff-Partien weiter auf seinen ersten Treffer wartet, bleibt optimistisch: "Wir wissen nun, wie wir spielen wollen und müssen. So gehen wir weiter, wir geben sicher nicht auf. Wir haben viel richtig gemacht in diesem zweiten Spiel, deshalb ist die Niederlage ärgerlich."
Solange Bern seine Chancen kaltblütig verwertet, nützt es auch nichts, wenn die Zuger wie am Samstag "defensiv viel besser" gestanden sind. Martschini ist nicht der einzige Zuger Stürmer, dem es nicht läuft. Die Chancenauswertung war eines der Probleme im Spiel des Qualifikationsdritten.
Und auch defensiv schnitzerte der EVZ: Torhüter Tobias Stephan beging den entscheidenden Fehler der Partie, als er vor dem 2:3 die Übersicht verlor und den Puck selbst ins Tor beförderte.
Die Berner waren erneut hervorragend eingestellt. Hatten sie den Gegner im ersten Vergleich regelrecht überrannt, hielten sie nun bei der erwarteten Reaktion des EVZ dagegen. "Wir wussten, dass es wohl in der ganzen Serie kein Spiel mehr geben wird wie am Donnerstag", sagte Eric Blum.
"Zug leistete mehr Widerstand. Es war ein sehr enges Spiel, in dem wir uns das Leben selbst schwer gemacht haben mit unseren Strafen", fuhr Blum, dem der entscheidende dritte Treffer nach dem Patzer von Stephan zugeschrieben wurde, in seiner Analyse fort.
Auch wenn derzeit nicht mehr viel für den EVZ spricht, zumindest ein Blick in die Statistik zeigt, dass die Zuger keineswegs chancenlos sind. Immerhin zweimal seit Einführung des Best-of-7-Modus' ist es einem Team gelungen, einen 0:2-Rückstand in einer Finalserie noch zu drehen: 2002/2003 Lugano gegen Davos und 2007/2008 den ZSC Lions gegen Servette. (sda)
Playoff-Final Spiel 2
Zug - Bern 2:4 (1:0, 1:2, 0:2)Stand 2:0 Bern
Tore: 12. Diaz (Martschini/Ausschlüsse Bodenmann, Genoni) 1:0. 24. Lasch (Ruefenacht, Untersander/Ausschluss Sandro Zangger) 1:1. 27. Untersander (Ausschluss McIntyre) 1:2. 28. Lammer (Sandro Zangger, Immonen/Ausschluss Martin Plüss) 2:2. 43. Blum 2:3. 60. (59:33) Simon Moser (Arcobello) 2:4 (ins leere Tor).
Zug: Tobias Stephan; Helbling, Grossmann; Diaz, Morant; Dominik Schlumpf, Alatalo; Fohrler; Senteler, Immonen, Klingberg; Martschini, Järvinen, Suri; Lammer, McIntyre, Sandro Zangger; Peter, Nolan Diem, Fabian Schnyder.
Bern: Genoni; Untersander, Blum; Jobin, Krueger; Andersson, Beat Gerber; Kamerzin; Ruefenacht, Arcobello, Simon Moser; Luca Hischier, Martin Plüss, Scherwey; Lasch, Ebbett, Bodenmann; Alain Berger, Gagnon, Marco Müller; Gian-Andrea Randegger.
Bemerkungen: Zug ohne Holden (krank) und Markkanen (überzähliger Ausländer), Bern ohne Noreau, Reichert (beide verletzt) und Garnett (überzähliger Ausländer).
Ligaqualifikation Auf-/Abstieg
Ambri-Piotta ist auf gutem Weg in Richtung Klassenerhalt. Der NLA-Vertreter behielt auch im zweiten Duell mit dem NLB-Meister Langenthal die Oberhand und führt in den Auf-/Abstiegsplayoffs 2:0.
"Ambri ist weniger gut als Rapperswil. Sie sind schlagbar", hatte Langenthals Stürmer Pierrick Pivron nach dem ersten Duell selbstbewusst verkündet. Die Oberaargauer hatten die erste Partie mit 2:4 verloren, die Müdigkeit aber primär auf die Feierlichkeiten nach dem Gewinn des NLB-Meistertitel zurückgeführt.
Auf dem Eis begegneten sich die beiden Mannschaften tatsächlich auf Augenhöhe, am Ende jubelte aber wieder Ambri. Emmerton spedierte in der 65. Minute den Puck von der Seite vor das Tor, wo Langenthals Verteidiger Claudio Cadonau die Scheibe mit dem Bein ins eigene Tor ablenkte.
Ambri bestimmte zwar über weite Strecken die Partie und gewann die Partie insofern verdient. Die besten Chancen in der Schlussphase und in der Verlängerung aber besass der NLB-Vertreter. In den letzten Sekunden der regulären Spielzeit vergab der spätere Pechvogel Cadonau aus bester Abschlussposition den Siegtreffer, in der 63. Minute scheiterte Dario Kummer zudem am Pfosten.
Ein Klassenunterschied zwischen den beiden Mannschaften war jedenfalls nicht erkennbar. Langenthal spielte mit deutlich mehr Energie als im ersten Spiel und Ambri agierte deutlich weniger nervös als noch am Donnerstag. Der Startsieg schien den abstiegsbedrohten Leventinern Sicherheit verliehen zu haben.
Nach einem Abtasten in der Startphase ging Langenthal in der 18. Minute durch Vincenzo Küng in Führung. Der Stürmer schloss einen Sololauf über das halbe Spielfeld mit einem Backhand-Schuss in die hohe Ecke wunderschön zur Führung ab. Den Ausgleich erzielte Ambri nach knapp 25 Minuten bei einer der zahlreichen Powerplay-Gelegenheiten. Verteidiger Michael Fora traf mit einem Weitschuss von der blauen Linie.
Beide Mannschaften kämpfen in dem Abnützungskampf langsam aber sicher mit Personalproblemen. Bei Langenthal fehlte Philippe Rytz, der B-Vertreter musste mit sechs Verteidigern durchspielen. Bei Ambri fielen im Verlauf des Spiels mit Jason Fuchs (6.) und Peter Guggisberg (nach dem zweiten Drittel) gleich zwei Stürmer aus.
Auf-/Abstiegsplayoffs Spiel 2
Langenthal - Ambri-Piotta 1:2 (1:0, 0:1, 0:0, 0:1) n.V. Stand 2:0 Ambri
Tore: 18. Vincenzo Küng 1:0. 25. Fora (Stucki/Ausschluss Mike Küng) 1:1. 65. Emmerton 1:2. - Strafen: je 7mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Kelly; Emmerton.
Langenthal: Mathis; Cadonau, Ahlström; Pienitz, Wolf; Mike Küng, Marti; Kelly, Kummer, Tschannen; Primeau, Dünner, Füglister; Pivron, Montandon, Kämpf; Vincenzo Küng, Hess, Gerber; Trüssel, Kläy.
Ambri-Piotta: Zurkirchen; Ngoy, Jelovac; Berger, Gautschi; Fora, Zgraggen; Collenberg; Guggisberg, Emmerton, Fuchs; Kostner, Hall, Lauper; Stucki, Kamber, Lhotak; Duca, Goi, Bastl; Trisconi.
Bemerkungen: Langenthal ohne Campbell, Rytz, Schüpbach und Völlmin, Ambri-Piotta ohne Descloux, Monnet (alle verletzt), Pesonen, D'Agostini und Mäenpää (alle überzählige Ausländer). Fuchs (6.) und Guggisberg (nach 2. Drittel) verletzt ausgeschieden. Pfostenschüsse Fora (5.), Kamber (19.) und Kummer (63.). (sda)
http://www.sihf.ch/de/game-center/game/#/20171105073322
Erkenntnis nach zwei Spielen. Der SCB kann sich in diesem Final nur mehr selbst schlagen. Der EVZ ist in allen Belangen unterlegen.
Sehe ich auch so
Werden wohl heute auch daheim nix anbrennen lassen.
Werde es mir heute am Abend im Hotelzimmer anschauen
Sehe es nicht ganz so, ein funken genügt und das holz brennt. Ich denke die zuger werden auch nichts anbrennen lassen.
Oke, isch mir eigentli wurscht, habe für beide nicht viel übrig. Hätte dem McSorley-Team den titel gegönnt
Kann man das Finale auch über einen kostenlosen livestream ansehen?
Kann man das Finale auch über einen kostenlosen livestream ansehen?
PN
der ev zug gewinnt mit 2:1 n.V. in bern! freut mich!
martschini mit seinem 1. PO-tor heuer zum 1:1 in der 55min, dann reto suri nach wenigen minuten in der verlängerung mit einer super deflection zum sieg. trotzdem war bern eigentlich überlegen, hat aber das entscheidende 2:0 nicht machen können (stephan bzw. stange im weg)
hoffe zug kann zuhause nachlegen. würden ihnen den titel sowas von gönnen.
Genoni mit der spielentscheidenden Unform im 3. Drittel des 3. Finalspiels.
Dass ich das noch mal sehen darf.
Und wie @TsaTsa schon schrieb, das dürfte der fehlende zündende Funke beim EVZ gewesen sein.
Overtime-Sieg in Spiel 3: Ambri-Piotta erspielt sich gegen Langenthal vier Matchpucks
Spiel drei der Liga-Quali endet mit 2:1 nach Verlängerung für Ambri-Piotta. Damit haben die Leventiner in der Serie gegen Langenthal nun vier Matchpucks!
Das Spiel: Ein unheimlich nervöser Beginn des A-Klubs. Scheibenverluste, mutloses Geschiebe bei doppelter Überzahl. Nach einem Schnitzer Foras kommt Füglister allein vor Zurkirchen zum Abschluss, aber Ambris Schlussmann behält Nerven und Übersicht.
Zurkirchen ist in der Anfangsphase der beste Mann der Tessiner. Obwohl Langenthal im Powerplay durch Kelly vorlegt. Ambri korrigiert den Rückstand durch Sven Berger, der nach einem Stucki-Abschluss abstaubt. Christian Stucki gehört bei Ambri wiederum zu den auffälligsten Spielern. Zurkirchen hat trotz einer Leistungssteigerung seiner Vorderleute immer noch genug zu tun – in der 26. Spielminute taucht Füglister wieder allein vor ihm auf, nachdem Gautschi die Notbremse ziehen muss. Penalty. Zurkirchen lässt sich von Füglister erneut nicht austricksen
Langenthal hat in den ersten 40 Spielminuten die besseren Chancen, scheitert aber am eigenen Unvermögen oder an Zurkirchen, Ambri ist mit dem 1:1 gut bedient. Der Schlussabschnitt übernimmt die Nervosität endgültig den Taktstock, zusammenhängende Aktionen entspringen meist dem Zufall. 11 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit pfeift der schwache Schiedsrichter Koch eine Strafe gegen Ambris Jelovac, der beim Versuch, den Puck zu befreien, einem Langenthaler den Stock aus der Hand schlägt.
Langenthal wird im Powerplay gefährlich, kann den entscheidenden Schlag aber nicht setzen. Der gelingt etwas später Ambri-Verteidiger Fora: Nach einem fragwürdigen Ausschluss gegen den Langenthaler Pienitz trifft Fora im Powerplay. Ambri reist am Donnerstag mit dem Matchpuck im Gepäck nach Langenthal. 3:0 in der Serie.
Der Beste: Zurkirchen (Ambri). Grandiose Leistung, hält Ambri lange im Spiel.
Die Pflaume: Füglister (Langenthal). Versiebt zwei Topchancen plus einen Penalty.
Playoff-Final wieder spannend: Der EVZ meldet sich gegen Bern zurück!
Dank eines 2:1-Siegs in der Verlängerung verkürzt der EV Zug in Bern die Playoff-Finalserie auf 1:2. Reto Suri erzielt in der 65. Minute das goldene Tor.
Das Spiel: Die Zuger pirschen sich so langsam an jene Leistung heran, die es mindestens benötigen würde, um dem SCB in diesem Playoff-Final noch gefährlich werden zu können. Man sei jetzt in der Serie angekommen, analysierte EVZ-Trainer Harold Kreis nach Spiel zwei – doch ist das nicht etwas zu spät, wenn man da schon 0:2 zurückliegt?
Kreis hatte auch davon geredet, Strafen zu vermeiden, jene in der Offensivzone vor allem. Diese Ansage aber hatte Center Immonen wohl verpasst, er muss nach neun Minuten für einen Check an SCB-Jobin unter die Dusche. Je länger das Spiel und der 0:1-Rückstand dauern, verdrängt phasenweise der Frust die Zuger Entschlossenheit. Anders ist Suris Crosscheck an SCB-Lasch kurz vor den zweiten Pause nicht zu erklären. Dass in dieser Überzahl kein Tor fällt, verdankt Suri Keeper Stephan, der mit seinem Stock Mosers Schuss noch an den Pfosten lenkt.
Der zweite Big Save folgt wenige Minuten später, als Stephan Bodenmanns Schuss auf der Linie stoppt. Das ist Karma: Er hält die Zuger im Spiel – und ausgerechnet Lino Martschini, seit 15 Partien ohne Treffer, trifft zum Ausgleich, bei dem SCB-Goalie Genoni der Puck über den Handschuh springt. Und ausgerechnet Suri, dem sonst in den meisten Spielen alles misslingt, schiesst den EVZ zum ersten Sieg in dieser Final-Serie.
Der Beste: Stephan (Zug). Hält den EVZ zu Beginn des Schlussdrittels mit drei Big Saves im Spiel.
Die Pflaume: Genoni (Bern). In der Final-Serie bisher tadellos, lässt er Martschinis Schuss über den Handschuh ins Tor passieren zum 1:1.
Playoff-Final Spiel 3
Bern - Zug 1:2 (1:0, 0:0, 0:1, 0:1) n.V. Stand 2:1
Tore: 15. Ebbett (Untersander/Ausschluss Immonen) 1:0. 56. Martschini (Helbling) 1:1. 65. Suri (Morant, Martschini) 1:2.
Ligaqualifikation Spiel 3
Ambri - Langenthal 2:1 (0:1, 1:0, 0:0, 1:0) n.V. Stand: 3:0
Tore: 6. Kelly (Vincenzo Küng, Tschannen/Ausschluss Gautschi) 0:1. 22. Sven Berger (Stucki, Trisconi) 1:1.67. Fora (Emmerton/Ausschluss Pienitz) 2:1.
die pflaume
Genoni auf Wandertag und die Serie steht 2:2!
Fabian Schnyder mit einem genialen GWG