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KAC - AHL Team

  • Tine
  • 30. Juli 2016 um 14:24
  • Lorenzo72
    NHL
    • 8. Oktober 2023 um 11:21
    • #1.251

    Gratulation! Die Burschen sind auf einem guten Weg.

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 22. November 2023 um 13:59
    • #1.252

    Meine zu Saisonbeginn geäußerten Bedenken hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit des AHL-Teams haben sich leider bestätigt.

    Nach 17 Spielen hat man als Tabellenletzter von 16 Teams gerade einmal 3 Siege auf dem Konto, dazu ein Torverhältnis von -40. Mit Abstand die wenigsten Tore erzielt und dafür die meisten kassiert. Als Vergleich - sogar das Farmteams der Black wings Linz steht an der 10. Stelle.

    Das ist alles eine ziemliche farce, so ehrlich muss man leider sein. :rolleyes:

  • Der rote Boron
    Nachbars Lumpi
    • 22. November 2023 um 15:19
    • #1.253
    Zitat von Skuggan #4

    Meine zu Saisonbeginn geäußerten Bedenken hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit des AHL-Teams haben sich leider bestätigt.

    Nach 17 Spielen hat man als Tabellenletzter von 16 Teams gerade einmal 3 Siege auf dem Konto, dazu ein Torverhältnis von -40. Mit Abstand die wenigsten Tore erzielt und dafür die meisten kassiert. Als Vergleich - sogar das Farmteams der Black wings Linz steht an der 10. Stelle.

    Das ist alles eine ziemliche farce, so ehrlich muss man leider sein. :rolleyes:

    Nachdem unser Ahl Team durcgehend die besten Spieler an die Kampfmannschaft abtreten musste ist das für mich jetzt wenig überraschend

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 22. November 2023 um 15:47
    • #1.254
    Zitat von Der rote Boron

    Nachdem unser Ahl Team durcgehend die besten Spieler an die Kampfmannschaft abtreten musste ist das für mich jetzt wenig überraschend

    Von wem genau redest du da? Van Ee spielt schon seit voriger Saison in der Kampfmannschaft, dazu halt Sablattnig, für den aber dafür Preiml wieder runter gerutscht ist. Goalies hat man mit Kropiunig und Sicher mehr als genug, dass man Vorauer ersetzen kann.

    Man ist einfach mit einer besseren U-20 Mannschaft in die AHL gegangen und kassiert Niederlage nach Niederlage, erzielt so gut wie keine Tore. Es spielt sich so niemand in die Auslage, wenn überhaupt, sind es wieder einmal slowenische Akteure wie Siftar.

    Ich finde es ernüchternd, wenn offenbar sogar ein Standort wie Linz bessere Arbeit in der AHL leistet, als der KAC mit seiner Überdrüber-Nachwuchsabteilung.

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 22. November 2023 um 16:05
    • #1.255

    Ein van Ee, ein Witting und auch ein Sablattnig ect haben aber erst einen Platz in der KM durch die Verletzungsmisere gefunden.

    Das Future Team macht das, was erwartet wird. Im Notfall Spieler zur Verfügung stellen, von denen sich dann auch der eine oder andere in der KM etabliert.

    Welche Rolle man in der AHL spielt, ist dabei maximal primär... mit der Jugendtruppe wird man so und so nicht vorne mitspielen können.

  • Online
    3glav
    eShaTgesChnEit
    • 22. November 2023 um 16:42
    • #1.256

    Hmm, ich würd's aus meiner Außensicht einmal so sehen, dass rein aufgrund der Ergebnisse des AHL-Teams die Sinnfrage schon erlaubt sein muss. Die Ausfälle (laut Spielbericht) Müller, Pilloni, Smolnikar, Tavželj, Laurila und Lamereiner werden die Mannschaft schon erheblich schwächen, aber motivierend kann das aktuell weder für Spieler noch Trainer sein.

    Was wäre denn die Alternative? Wahrscheinlich ein starkes Team in der U20 Liga zu stellen und eine Partnerschaft mit einem AHL-Klub einzugehen, um das Missing Link zur Kampfmannschaft zu überbrücken. Dass das grundsätzlich funktionieren kann, sieht man ja auch bei anderen ICE-Vereinen, wobei man fairerweise schon festhalten muss, dass der KAC und Salzburg mit Abstand die meisten Nachwuchsnationalspieler produzieren.

    Ich getraue mir selber kein endgültiges Urteil zu, weil mir dazu der Einblick in die Organisation des KAC, insbesondere der Nachwuchsabteilung komplett fehlt. Es wird halt für alles seine Für und Wider geben. Jedenfalls verfolge ich eure Diskussion mit größtem Interesse... ;)

  • kacfan12
    NHL
    • 22. November 2023 um 16:51
    • #1.257
    Zitat von 3glav

    Die Ausfälle (laut Spielbericht) Müller, Pilloni, Smolnikar, Tavželj, Laurila und Lamereiner werden die Mannschaft schon erheblich schwächen, aber motivierend kann das aktuell weder für Spieler noch Trainer sein.

    Das mit Laurila ist für mich sowieso wieder mal PR vom Feinsten. Der Typ wurde nie als Zugang erwähnt, wird selbst auf der Homepage nicht im Kader angeführt.

    Vermutlich ist man hier lieber leise, bevor die Sinnfrage kommt, warum der Trainersohn mitspielen darf. Was hat der vorzuweisen? 4. finnische Liga glaub ich mal gelesen zu haben. :veryhappy:

    Das ist anscheinend sogar dem KAC peinlich

  • hockeyfan#22
    teichpirat
    • 22. November 2023 um 17:33
    • #1.258
    Zitat von 3glav

    Was wäre denn die Alternative?

    Dahingehen find ich es immer sehr schade das Villach und Klagenfurt nur schwer auf einen grünen Zweig kommen

    Ein Team Kärnten in der Alps wär für das Kärntner Eishockey und auch für das österreichische Wohl das optimalste überhaupt

    Leider aber kaum umsetzbar ein solcher Plan :(

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 22. November 2023 um 18:05
    • #1.259

    Das wäre wirklich die beste Lösung.

    Das würde die Kosten in etwa halbieren und es hätten beide KMs etwas davon.

  • Online
    3glav
    eShaTgesChnEit
    • 22. November 2023 um 18:10
    • #1.260
    Zitat von hockeyfan#22

    Dahingehen find ich es immer sehr schade das Villach und Klagenfurt nur schwer auf einen grünen Zweig kommen

    Ein Team Kärnten in der Alps wär für das Kärntner Eishockey und auch für das österreichische Wohl das optimalste überhaupt

    Leider aber kaum umsetzbar ein solcher Plan :(

    pfa ja - das wär wohl die Optimallösung! Kurze Wege zu Trainings und Spielen...wahrscheinlich auch mehr Zuschauerinteresse und damit mehr Zulauf im Nachwuchs...aber wie du sagst, wahrscheinlich kaum umsetzbar mit den Sturköpfen! ;)

  • hockeyfan#22
    teichpirat
    • 22. November 2023 um 18:17
    • #1.261

    Leider, ich verstehs ja wohl weil was ist jetzt wenn ein Spieler den der VSV unbedingt braucht um jemanden zu ersetzen vom KAC ist usw, da gäbe es so viel im Vorhinein zu klären dass das wohl unmöglich ist

    Theoretisch wäre die Bündelungen der Klagenfurter und Villacher Talente aber extrem sinnvoll, das wäre ein enormer Schritt in Richtung Kärntner Akademie, mit den finanziellen Mitteln zweier Mannschaften könnte man da auch wesentlich besser Betreuer ins Boot holen als aktuell in den Mannschaften sind

    Aber das wird wohl immer nur ein Traum bleiben

    Edit: Ich hab mir darüber schon öfters Gedanken gemacht, die mMn einzige Möglichkeit wäre wenn Team A und B jeweils einen AC stellen der jeweils beispielsweise 15 Spieler für ein gewisses Budget „verpflichtet“ so würden beide Teams jeweils 15 Spieler stellen also einen gesamt Kader von 30 Spielern und dazu einen unabhängigen HC der von beiden Teams zum selben Teil finanziert wird so das fair bzw. rein nach Leistung aufgestellt wird und nicht nach Sympathie

    Laufende Kosten und Einnahmen dann noch 50/50 teilen und gut wärs

    2 Mal editiert, zuletzt von hockeyfan#22 (22. November 2023 um 18:23)

  • Raptor X30
    difference-maker
    • 22. November 2023 um 18:32
    • #1.262

    Logisch haben sich die Zeiten geändert, aber ich bin der festen Meinung, dass sich Talente immer durchsetzen werden und dazu nicht zwingend ein AHL Team benötigen um den Sprung in die Erste schaffen.

    Egal ob es Koch, Welser, Schumnig, Ratz, Kirisits, Hundertpfund, Pirmann, Jakobitsch oder sonst wer waren. Wer eine gewisse Qualität hat, schafft es früher oder später in die Kampfmannschaft, auch durch die U20.

    Ich denke auf Dauer wird das mit dem AHL Team wirklich wieder abgedreht, weil einfach zu wenig dabei rausschaut.

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 22. November 2023 um 18:43
    • #1.263
    Zitat von 3glav

    Was wäre denn die Alternative? Wahrscheinlich ein starkes Team in der U20 Liga zu stellen und eine Partnerschaft mit einem AHL-Klub einzugehen, um das Missing Link zur Kampfmannschaft zu überbrücken.

    Die wenigen ernsthaften prospects können ja wie du sagst zu einem Kooperationspartner geschickt werden. Derzeit zahlt man (überspitzt formuliert) eine mittlere sechsstellige Summe dafür, eine leicht verbesserte U-20 in Mitteleuropa herum zu kutschieren, um sich sportliche Watschen einzufangen. In Zeiten, wo alle Betriebskosten für den Eishockeysport so viel teurer geworden sind, ist das schon ein Budgetposten, den man sich genau ansehen sollte.

    Zitat von hockeyfan#22

    Theoretisch wäre die Bündelungen der Klagenfurter und Villacher Talente aber extrem sinnvoll, das wäre ein enormer Schritt in Richtung Kärntner Akademie, mit den finanziellen Mitteln zweier Mannschaften könnte man da auch wesentlich besser Betreuer ins Boot holen als aktuell in den Mannschaften sind

    Laufende Kosten und Einnahmen dann noch 50/50 teilen und gut wärs

    Ich sehe ein "Team Kärnten" auch als einzig sinnvolle Lösung, bei der Kosten und Nutzen halbwegs im Gleichgewicht bleiben könnten. Dabei könnten die Heimspiele ja abwechselnd in Villach oder Klagenfurt ausgetragen werden. Der KAC könnte nur seine eigenen prospects rauf ziehen, der VSV seine. Das Bündeln der Talente würde auch einen ganz anderen Konkurrenzkampf fördern.

  • Online
    3glav
    eShaTgesChnEit
    • 22. November 2023 um 20:31
    • #1.264

    ...bitte wer von euch ist Martin Quendler? :evil: :prost:

    Rotjacken-Farmteam | Dem jungen KAC werden in der Alps Hockey League Lehrstunden erteilt
    Die Mannschaft von Trainer Harri Laurila ist seit elf Spielen in Folge sieglos. Farmteam-Kapitän Sunitsch ortet einen Lernprozess. Vier Cracks im U18-Team.
    www.kleinezeitung.at

    2 Mal editiert, zuletzt von 3glav (22. November 2023 um 21:44)

  • kacfan12
    NHL
    • 22. November 2023 um 20:53
    • #1.265

    Das hier sehr viele Leute mitlesen ist ja bekannt. Auch Vereinsangehörige und Spieler tummeln sich hier.

    Schö, dass das Forum in Fachkreisen durchaus ernst genommen wird

  • Scott#13
    NHL
    • 22. November 2023 um 21:09
    • #1.266
    Zitat von Raptor X30

    Logisch haben sich die Zeiten geändert, aber ich bin der festen Meinung, dass sich Talente immer durchsetzen werden und dazu nicht zwingend ein AHL Team benötigen um den Sprung in die Erste schaffen.

    Egal ob es Koch, Welser, Schumnig, Ratz, Kirisits, Hundertpfund, Pirmann, Jakobitsch oder sonst wer waren. Wer eine gewisse Qualität hat, schafft es früher oder später in die Kampfmannschaft, auch durch die U20.

    Ich denke auf Dauer wird das mit dem AHL Team wirklich wieder abgedreht, weil einfach zu wenig dabei rausschaut.

    Das halte ich für eine gewagte These. Die von dir genannten waren neben ihrem Talent auch „Produkte ihrer Zeit“, als die Liga auf diese Spieler angewiesen war. Heute ist dieser Sprung sicherlich schwieriger, was nicht heißt, dass es Ausnahmetalente nicht schaffen,- zumeist halt im Ausland, da schon frühzeitig den Sprung gewagt. Ich halte das Produkt AHL, sofern man es sich leisten kann, für durchaus sinnvoll. Hier gibts sicherlich mehrere Ansätze, von einem „learning mix“ mit arrivierten Spielern bis hin zum „under ager“ Kader der nicht viel gewinnt. Mit dem richtigen mindset kann beides junge Spieler voranbringen, wobei ich ersteres für besser halte.

  • smokin_ace
    Rude Boys 1909
    • 30. November 2023 um 07:42
    • #1.267

    Morgen hat die Kampfmannschaft spielfrei - eine gute Gelegenheit, um das Future Team zu unterstützen!


  • Tine
    Hockeyästhet
    • 14. Dezember 2023 um 07:09
    • #1.268

    Ich hatte gestern das Vergnügen, bei der Live Aufzeichnung des hockey o'clock podcasts in Klagenfurt dabei zu sein. Am spannendsten waren für mich die Ausführungen von Chris Brandner, der zwar in seiner Funktion als OEHV assistant coach dort war, aber natürlich auch über seine Erfahrungen beim AHL Team des KAC berichtete. Dass er einfach ein toller Bursche ist und einen Ausnahme-Charakter hat, muss man eh niemandem mehr erklären.

    Er bestätigt fast 1:1 das, was auch hier bereits andiskutiert wurde. Heutzutage sei es in der Arbeit mit den jungen Spielern eigentlich schon die Hauptaufgabe, überhaupt die Motivation für einen high end output heraus zu kitzeln. Er hat es zwar schöner umschrieben, aber frei übersetzt - Kinder bekommen in ihrem Alltag vieles in den Oasch geschoben und müssen dafür verhältnismäßig wenig tun. Intrinsisch motivierte Jugendliche, die kompetetiv sind und ständig besser werden wollen, sind offenbar rar gesät. Zudem fehlt es heute im Nachwuchs zum Teil am hockey sense, weil das Spielen am Teich oder sonstwo wegfällt. So ist die Ausbildung zwar sehr skillbasiert, aber das spielerische Element (Sehen, wo sich Lücken ergeben) fehlt oft.

    So war es seine Aufgabe als developmental coach beim KAC damals, mit ein paar wenigen zu arbeiten, "die wirklich wollten". Auch sprach er an, wie das mindset bei einigen Jungen ist, die die U-18 zerschossen haben und dann plötzlich in der AHL spielen.

    Das wirft meiner Ansicht nach ein trauriges Bild auf unseren Nachwuchs (Ausnahmen natürlich ausgenommen) und bestätigt aber auch meine Thesen, dass verwöhnte Kinder einfach nicht den nächsten bzw. extra Schritt machen wollen.

    Er muss auf jeden Burschen individuell eingehen und andere Zugänge wählen. Aus seiner Sicht ist es um die Zukunft des Sports nicht so rosig bestellt, weil weniger Junge zum Sport kommen, alles teurer wird und wie gesagt einfach der letzte Biss fehlt. Auch bei älteren Spielern, bei denen sich eine gewisse Zufriedenheit eingestellt hat.

    Also dem Burschen hätte ich stundenlang zuhören können. :thumbup:

  • christian 91
    NHL
    • 14. Dezember 2023 um 08:31
    • #1.269

    Das ist leider ein Abbild unserer traurigen Gesellschaft zur Zeit und wohl für immer. Nicht nur das Klima ändert zusehends zum Nachteil, parallel dazu "verkommt" ein großer Teil der Mitmenschen zur "Ich zuerst" Mentalität.

    Meine (Stief) Kinder z.B. gehen den Weg des geringsten Widerstandes, werden täglich zur Schule nahezu hofiert, um nur ein Detail zu nennen. Na nonanet ist die Erziehung schuld, die brave Mami läßt grüßen, ich kam später erst dazu und kämpfe eigentlich mit wenig Erfolg gegen diese Verweichlichung.

    Der Sohn eines besten Freundes von mir wurde mit dem Wortschatz erzogen in dem es das Wort "nein" nicht gibt, das musste umschrieben werden - mit dem zweifelhaften Erfolg dass er beiden Elternteilen ab und zu auf den Kopf sch*** der Fratz!

    Wir (Eltern und Ältere) haben den roten Teppich dafür ausgelegt und der wird brav betreten.

    Sorry für off Topic!

  • Moodle
    EBEL
    • 14. Dezember 2023 um 09:25
    • #1.270

    Lieber Skuggan,

    Ich glaube man muss aufpassen dass man die Dinge nicht vermischt. Ich kenne von Bekannten ein bisschen den Alltag der Jugendlichen in der Akademie Salzburg:

    Dort geht sich neben Sport und Schule kam etwas anderes aus, der Tag ist total durch geplant, nicht einmal den Führerschein können Sie aufgrund der zeitlichen Restriktionen machen.

    Ferien haben die drei Wochen im Sommer, wenn sich andere Jugendliche ausruhen sind die am Wochenende nach Ungarn unterwegs, fortgehen gibt es praktisch auch keines. Hinzu kommen Verletzungen, die üblichen Pubertätsprobleme, jedes Jahr musst du wieder den Trainern gefallen, wenn man keine Fortschritte aufweist (warum auch immer, ist schon eine intensive Lebensphase) wirst nach hinten durchgereicht und du musst dich erneut beweisen.

    Also das denen etwas in den „Arsch geschoben wird“ kann man so wie ich das mitkriege wirklich nicht behaupten, eher dass die wirklich ziemliche Entbehrungen durchmachen und dass es sich leider oft dann trotzdem nicht auszahlt da eben nur wenige den Sprung zum Profi schaffen.

    Und ich glaube das wird in Klagenfurt wohl nicht anders sein.

  • coach
    YNWA
    • 14. Dezember 2023 um 09:55
    • #1.271

    die wahrheit liegt in der mitte. beides was ihr schreibt stimmt.

    Moodle

    ich weiss was die jungs in einer akademie inkl. schule leisten müssen.

    aber ... nur das ein junger sportler in so einem format beheimatet ist, heisst nicht das er es unbedingt will.

    da kannst den bogen ziemlich weit spannen zwischen denen die zwar supertalentiert sind, aber es eher schleifen lassen oder denen die mit willen u. beharrlichkeit deren weg gehen. der optimalfall ist natürlich wenn einer beides hat bzw. reinwirft, aber das gibs nur sehr selten.

    und klar tragen beispiele wie von christian 91 erwähnt dazu bei es lockerer anzugehen bzw. tut sich ein "verwöhntes" kind damit eher schwerer tagtäglich den inneren schweinehund zu besiegen.

    ich denke darauf will ch. brandner bzw. Tine hinaus.

  • runjackrun
    NHL
    • 14. Dezember 2023 um 10:00
    • #1.272
    Zitat von Skuggan #4

    Ich hatte gestern das Vergnügen, bei der Live Aufzeichnung des hockey o'clock podcasts in Klagenfurt dabei zu sein. Am spannendsten waren für mich die Ausführungen von Chris Brandner, der zwar in seiner Funktion als OEHV assistant coach dort war, aber natürlich auch über seine Erfahrungen beim AHL Team des KAC berichtete. Dass er einfach ein toller Bursche ist und einen Ausnahme-Charakter hat, muss man eh niemandem mehr erklären.

    Er bestätigt fast 1:1 das, was auch hier bereits andiskutiert wurde. Heutzutage sei es in der Arbeit mit den jungen Spielern eigentlich schon die Hauptaufgabe, überhaupt die Motivation für einen high end output heraus zu kitzeln. Er hat es zwar schöner umschrieben, aber frei übersetzt - Kinder bekommen in ihrem Alltag vieles in den Oasch geschoben und müssen dafür verhältnismäßig wenig tun. Intrinsisch motivierte Jugendliche, die kompetetiv sind und ständig besser werden wollen, sind offenbar rar gesät. Zudem fehlt es heute im Nachwuchs zum Teil am hockey sense, weil das Spielen am Teich oder sonstwo wegfällt. So ist die Ausbildung zwar sehr skillbasiert, aber das spielerische Element (Sehen, wo sich Lücken ergeben) fehlt oft.

    So war es seine Aufgabe als developmental coach beim KAC damals, mit ein paar wenigen zu arbeiten, "die wirklich wollten". Auch sprach er an, wie das mindset bei einigen Jungen ist, die die U-18 zerschossen haben und dann plötzlich in der AHL spielen.

    Das wirft meiner Ansicht nach ein trauriges Bild auf unseren Nachwuchs (Ausnahmen natürlich ausgenommen) und bestätigt aber auch meine Thesen, dass verwöhnte Kinder einfach nicht den nächsten bzw. extra Schritt machen wollen.

    Er muss auf jeden Burschen individuell eingehen und andere Zugänge wählen. Aus seiner Sicht ist es um die Zukunft des Sports nicht so rosig bestellt, weil weniger Junge zum Sport kommen, alles teurer wird und wie gesagt einfach der letzte Biss fehlt. Auch bei älteren Spielern, bei denen sich eine gewisse Zufriedenheit eingestellt hat.

    Also dem Burschen hätte ich stundenlang zuhören können. :thumbup:

    Alles anzeigen

    Denen die durchbeißen wie ein Hochegger, Sablattnig oder Van Ee, siehst den Biss und die Freude in der Kampfmannschaft aber richtig an.Das ist die andere Seite.

    Mein Ansatz wäre ja immer, jemand der selber nicht mag, mit dem arbeite ich auch nicht und habe mehr Zeit für die, die den Extrameter gehen. Wir hoffentlich auch so gehandhabt. Die Breite brauchst ja trotzdem, die muss man auch nicht verteufeln. Wieviele von Brandners Jahrgang in seinem Jugendteam haben das geschafft, was er geschafft hat? So viel Unterschied wird da nicht sein zu früher wenn ich zurückdenke. Eher noch professioneller.

  • Skaare
    Nationalliga
    • 14. Dezember 2023 um 10:01
    • #1.273

    Danke für „off topic“. Diese Entwicklung sehe ich auch!

  • oremus
    NHL
    • 14. Dezember 2023 um 10:07
    • #1.274

    Jo. jo., Friha woar olls bessa, de Jugend hot ka Ideal, ka Sinn fia wohre Werte - hat ja schon der Ambros in den 70-er Jahren geschrieben.

    Komisch wie sich das in jeder Generation wiederholt. Jede Generation glaubt, dass es in ihrer Jugend besser war. Wissenschaftlich belegen lässt sich das in keinen dieser Fälle. Jede Jugend ist anders, das bestimmt, besser, oder schlechter?? Angepasster, ganz bestimmt, aber besser oder schlechter?

    Abgesehen davon, dass es DIE Jugend nicht gibt - schon gar nicht in unserer sehr diversen Zeit. Natürlich wird man immer Beispiele finden, die die oben angeführten Charaktereigenschaften unterstreichen. Ich kenne auch genug andere Beispiele. Z.B. mein Sohn und seine unzähligen Freunde, die allesamt großartig sind, fleißig, hohe Sozialkompetenz, fast alle sportlich, und charakterlich so was von fein. Also hören wir "alten Trotteln" auf mit dieser klischeehaften Verallgemeinerungen.

    Sicher ist, dass sich ihre Lebensumstände verändert haben. Es ist nicht unbedingt leichter geworden, auf der Welt zu überleben und in Zukunft ....? Und daran sind gerade unsere Generation wohl nicht unschuldig - nicht wahr? - siehe Klimawandel, oder generell die Welt, die wir ihnen vererben. Und natürlich gibt es in jeder Jugendgeneration Herausforderungen. Aber war die Revolutionsjugend der 60/70-er Jahre so viel besser, leichter zu erziehen? Oder die 80er Generation unter den Neoliberalen Wirtschaftsdenken? Oder, oder???

  • christian 91
    NHL
    • 14. Dezember 2023 um 10:25
    • #1.275
    Zitat von oremus

    Jo. jo., Friha woar olls bessa, de Jugend hot ka Ideal, ka Sinn fia wohre Werte - hat ja schon der Ambros in den 70-er Jahren geschrieben.

    Auf DAS Amen im Gebet habe ich gewartet.

    Ich sag dazu nur mehr eins: Wir hatten damals auch Kleber, wir haben den aber seiner echten Bestimmung nach verwendet :)

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