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KAC - AHL Team

  • Tine
  • 30. Juli 2016 um 14:24
  • neos122
    EBEL
    • 28. September 2018 um 16:09
    • #551

    Denke schon, dass der Weg mit einer Alps Truppe der Richtige ist.

    Ich bin jedoch klar der Meinung, dass ein par erfahrene Cracks ala Pirmann einer solcher Mannschaft sehr viel geben können.

    Zum einen fördern sie die Jungen und geben ihnen wärend des Trainings/Match Tipps zum anderen erhöhen sie ganz einfach das Niveau der Mannschaft, was speziell für die Motivation unheimlich wichtig ist.

    Jeder der schon mal Sportler war, weiß was ein Erfolgserlebnis speziell bei Jungen Leuten bewirken kann.

    Ich denke deshalb, dass die Variante mit einer Kooperationsmannschaft ( siehe Bregenzerwald) sicherlich nicht die Schlechteste ist.

    Speziell wenn beide Teams die selbe Halle benützen können.

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 28. September 2018 um 17:03
    • #552
    Zitat von Fridolin

    Das Fehler in der Nachwuchsarbeit gemacht worden sind und das alles besser wird höre ich jetzt aber schon wirklich sehr sehr lange, von einer Dekade zur nächsten wird das weitergetragen, so die Art schuld war immer der Vorgänger.

    Genau so ist es. Welche Fehler genau das waren, weiß aber offenbar niemand. Ressmann war Satan, das war das Einzige, was man immer hörte und das war ja auch eine sehr bequeme Erklärung.

    Nur ist jetzt trotz enormem finanziellen Aufwand seit sehr vielen Jahren kein einheimischer Spieler mehr aus dem Nachwuchs zum Leistungsträger aufgestiegen. Es sollte schon eine win-win Situation sein.

    Und wenn man schaut, dass die Kampfmannschaft jedes Jahr mehr in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, dass Fans bei Heimspielen regelmäßig angfressen nach dem zweiten Drittel heimgehen (und da reden wir nicht von 2-3), weil nur mehr biedere Handwerker beim Klub spielen, die sich von spielerisch besseren Gegnern am Bandl führen lassen und im besten Fall einmal in 60 Minuten die Scheibe über die Linie wursteln, dann stimmt in der Kosten-Relation offenbar etwas nicht.

    Wenn, vereinfacht gesagt, eine personal- und kostenintensive aber chronisch fruchtlose Nachwuchsarbeit zu Lasten der Qualität der Kampfmannschaft geht und eigentlich am meisten der Selbstdarstellung des Klubs nach außen (und der Rechtfertigung gegenüber der Mäzenin) dient, kann was nicht ganz stimmen.

    Aber mit solchen Meinungen muss man eh aufpassen vor der Klagenfurter Heimatfront. Da ist man dann gleich der nur an kurzfristigem Erfolg interessierte Plastikfan.

  • MacReady
    Johnny Hockey
    • 28. September 2018 um 17:24
    • Offizieller Beitrag
    • #553
    Zitat von Tine

    Nur ist jetzt trotz enormem finanziellen Aufwand seit sehr vielen Jahren kein einheimischer Spieler mehr aus dem Nachwuchs zum Leistungsträger aufgestiegen. Es sollte schon eine win-win Situation sein.

    Und wenn man schaut, dass die Kampfmannschaft jedes Jahr mehr in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, dass Fans bei Heimspielen regelmäßig angfressen nach dem zweiten Drittel heimgehen (und da reden wir nicht von 2-3), weil nur mehr biedere Handwerker beim Klub spielen, die sich von spielerisch besseren Gegnern am Bandl führen lassen und im besten Fall einmal in 60 Minuten die Scheibe über die Linie wursteln, dann stimmt in der Kosten-Relation offenbar etwas nicht.


    Wenn, vereinfacht gesagt, eine personal- und kostenintensive aber chronisch fruchtlose Nachwuchsarbeit zu Lasten der Qualität der Kampfmannschaft geht und eigentlich am meisten der Selbstdarstellung des Klubs nach außen (und der Rechtfertigung gegenüber der Mäzenin) dient, kann was nicht ganz stimmen.

    Das AHL-Projekt gibt es jetzt das dritte Jahr. Was hast dir denn erwartet? Dass diejenigen, die noch den Großteil der Nachwuchsarbeit unter schlechten Bedingungen absolviert haben, innerhalb eines Jahres zu NHL-Topscorern werden?

    Sorry, aber genau diese Denkweise ist einer der Hauptgründe, warum bei uns in Österreich nie wirklich was weitergeht. Es fehlt ganz einfach die Geduld, die es brauchen würde, um nachhaltige Strukturen zu schaffen, von denen man dann in ferner Zukunft tatsächlich profitieren könnte. Früchte wird man frühestens nach 5 Jahren ernten können, wenn überhaupt. Ist ja nicht so, dass die AHL der Allheilsbringer ist, die meisten von denen, die jetzt in der AHL spielen, haben schon in den Jahren zuvor zuwenig gelernt, dass sie nun eine Rolle für die Kampfmannschaft spielen könnten. Neben dem AHL-Team hat man sich aber auch in den jüngeren Altersklassen professioneller aufgestellt, wenn diejenigen dann mal so alt sind, dass sie für die AHL-Mannschaft Thema sind, kann die Sache schon wieder ganz anders ausschauen.

    Wenn man jetzt nach 2 Jahren das AHL-Projekt in Frage stellt und den Laden wieder zusperrt, hätte man es sich auch gleich sparen können.

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  • Key Player
    Ein Ästhet
    • 28. September 2018 um 18:06
    • #554

    Die Frage ist halt wie lange Nickl und Hochegger, wenn sie reif für die Erste sind, dann noch beim KAC spielen. Sobald du ein wirkliches Talent hochbringst, ist es im Ausland.

    Soviel ‚Profit‘ seh ich da für die Kampfmannschaft nicht.

  • Online
    Smetnik
    chefdenker
    • 28. September 2018 um 18:47
    • #555
    Zitat von Key Player

    Die Frage ist halt wie lange Nickl und Hochegger, wenn sie reif für die Erste sind, dann noch beim KAC spielen. Sobald du ein wirkliches Talent hochbringst, ist es im Ausland.

    Soviel ‚Profit‘ seh ich da für die Kampfmannschaft nicht.

    Aber um die ganz großen Talente gehts eh nicht, bei denen ists eh klar, dass die ihr Glück im Ausland versuchen. Aber solche spieler wie Ratz, Kirisits oder Hager (also keine herausragenden, aber mehr als solide EBEL Spieler sollten schon drinnen sein.

    Ich bin auch der Meinung, dass man dem AHL-Projekt so lange Zeit geben sollte, bis mal zumindest ein ganzer Jahrgang die komplette Jugend durchlaufen hat.

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 28. September 2018 um 19:02
    • #556

    Das AHL Team ist schon okay.

    Egal, wie die Ergebnisse sind.

    Einerseits kann man bei Ausfällen in der Kampfmannschaft jederzeit Spieler hochziehen, die im vollen Spielbetrieb sind und jetzt auch keiner Altersbeschränkung unterliegen.

    Andererseits kommen Nachwuchsleute wie Nickl und Hochegger bereits früh zu Bewerbsspielen gegen Erwachsene.

  • Haxo
    NHL
    • 29. September 2018 um 00:08
    • #557
    Zitat von Fridolin

    Das Fehler in der Nachwuchsarbeit gemacht worden sind und das alles besser wird höre ich jetzt aber schon wirklich sehr sehr lange, von einer Dekade zur nächsten wird das weitergetragen, so die Art schuld war immer der Vorgänger.

    Von einer Dekade zur Nächsten weitergetragene Ausreden? Ernsthaft? Und mein Spezialfreund und Vorschlaghammer- Diagnostiker Tine ist wieder mal derselben Meinung?

    Koch, Welser, Hager, Reichel, Schellander, Pirmann, Ratz, Kirisits, Hundertpfund, Schumnig - sollen wir weiter zurück gehen? Allesamt Nationalspieler (manche sogar Kapitäne) die das österreichische Eishockey der letzten Jahre mitgeprägt haben. Sergej hat Nowinski eh schon erwähnt vor Kurzem.

    Ihr gleicht beim Pumpe eure Meinungen ab und spammt hier das Forum damit zu, aber reflektiert ihr zwischendurch auch was ihr hier postuliert? Ich kann nur mehr mit dem Kopf schütteln... :!:

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 29. September 2018 um 01:46
    • #558
    Zitat von MacReady

    Sorry, aber genau diese Denkweise ist einer der Hauptgründe, warum bei uns in Österreich nie wirklich was weitergeht. Es fehlt ganz einfach die Geduld, die es brauchen würde, um nachhaltige Strukturen zu schaffen, von denen man dann in ferner Zukunft tatsächlich profitieren könnte. Früchte wird man frühestens nach 5 Jahren ernten können, wenn überhaupt.

    Geh Stacy, da hätt ich dich aber anders eingeschätzt, schau dir z.B. mal das viel professioneller aufgezogene AHL-Projekt der Salzburger an und dann schau nach, wer da nach x Jahren rausgekommen ist. Dort kann man fehlende Geduld wahrlich nicht vorbringen, der Output ist so gut wie null.

    Ich kann dir genau sagen, wer in 5 Jahren stark sein wird, nämlich die, die jetzt schon wie Kasper und Co. in den U-Mannschaften aufzeigen. Nur werden die zum Großteil nie im AHL-Team spielen, weil Schweden oder Nordamerika doch noch knackiger ist.

    Leute wie Richter, Hochegger, Nickl und Co. brauchen keine jahrelange AHL (wieviele Partien hat z.B. ein im Ausland geeichter und körperlich mit besten Voraussetzungen ausgerüsteter Richter AHL gespielt, bevor er durchgehend in der Ersten war?), um hochklassig Eishockey zu spielen. Und der Rest wird auch mit AHL nicht entscheidend besser.

    3 Mal editiert, zuletzt von Tine (29. September 2018 um 13:28)

  • coach
    YNWA
    • 29. September 2018 um 06:45
    • #559

    Tine

    ohne breite keine spitze !

    was glaubst wie eine akademie denkt, nehm jetzt mal den fußball her.

    jeder jahrgang beginnt mit ca. 25 akteuren. wirklich interressant für den verein sind max. 5.

    von den 5 schafft dann im schnitt genau einer den weg zum profi.

    d.h., 20 spieler sind genau dazu da das die hoffnungsträger in einem team auf hohen niveau trainieren können u. in der bestmöglichen (nachwuchs)liga fußballspielen können. und ganz wichtig, um das ganze zu finanzieren (die eltern halt).

    spieler wie hochegger oder nickl brauchen ein team um sich, um sich entwickeln zu können.

    zugegeben, die ahl ist eine sehr kostspielige variante dafür.

    eine andere variante wäre eine dauerhafte kooperation mit einem schwedischen clup wo spieler ab 16 ausgebildet werden können.

    schafft der spieler den sprung in eine bessere liga is es o.k., kommt er mit 19/20 zurück passts auch da er in schweden sicher sehr gut ausgebildet worden ist.

    der kac müsste/sollte natürlich die eltern in diesen jahren finanziell unterstützen.

    ich finde für alle eine win win situation.

    2 Mal editiert, zuletzt von coach (29. September 2018 um 09:10)

  • Haxo
    NHL
    • 29. September 2018 um 08:54
    • #560

    Tine wie auch immer...

    Du hast nicht Recht mit dem was du oben schreibst, und punkto Ausrichtung sehe ich das eben anders. Du bist sicher gewillt mehr Energie in diese Debatte zu stecken als ich, und bevor wir uns weiter beflegeln ohne Einsicht auf beiden Seiten lassen wir es besser bleiben.

  • five-hole
    Nachwuchs
    • 29. September 2018 um 09:23
    • #561

    Finde es super, wenn hier soviel über das Thema KACII in der AHL und den Nachwuchs generell diskutiert wird. Mein Eindruck ist, dass sich die 'Verantwortlichen', - nicht nur beim KAC, leider nur einen Bruchteil dieser Gedanken machen. Es fehlt u.a. an der Formulierung eines klar definierten Zieles bzgl. Nachwuchs und der Kontinuität in der Umsetzung. Auch unterstelle ich einen Mangel und fehlende Phantasie in der Bereitschaft Kooperationen einzugehen, oft aufgrund persönlicher Eitelkeiten.

    Beim AHL Spiel vs. RBS war die Überforderung der jüngeren Spieler nicht zu übersehen (bei Spielen gegen die Topclubs dieser Liga ist diese noch größer). Der Sprung von der U18 in die AHL ist ein gewaltiger. OHNE eine U20 erfüllt ein AHL Team nicht den Zweck (sofern er so definiert wurde) die Kluft zwischen Nachwuchs-Eishockey und Profi-Eishockey zu schließen und mehr Nachwuchsspieler zu Profis zu formen. Sie bleibt größtenteils eine Reservebank um Lücken in der Kampfmannschaft zu füllen. Es braucht eine U20 UND ein Farmteam! - diese Kosten muss man stemmen!

  • sergej zinovjev
    Gast
    • 29. September 2018 um 10:16
    • #562

    Diese Extremform der Kosten-Nutzen-Rechnung von Tine ist sehr sehr eingleisig. Vielleicht wäre es hilfreich erst einmal darüber nachzudenken, was Nutzen überhaupt bedeutet und wie man ihn messen kann.

    Wenn man den Nutzen der Nachwuchsarbeit ausschließlich darin sieht, dass einige wenige professionelle Eishockeyspieler produziert werden, dann kommt man zu so einseitigen Schlüssen. Wenn aber in Betracht gezogen wird, dass im Lauf von Jahrzehnten tausende Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, später auch ältere Erwachsene eine Beziehung zum Eishockey, zum KAC und dem ganzen Drumherum aufgebaut haben, sieht die Sache schon einwenig anders aus. Und auch in diesem Fall wird "der Nutzen" immer noch recht eng gefasst.

    Die Nachwuchsarbeit der letzten zehn Jahre ist aber sicher diskussionswürdig. Was da falsch gemacht wurde, ist einer Analyse wert. Teilweise hat es vermutlich mit dem Abgang von Nowinski zu tun, der den Nachwuchs über Jahrzehnte geleitet hat. Warum seine bisherigen Nachfolger eine verheerende Bilanz bezüglich des Hervorbringen von Profispielern vorzuweisen haben, ist eine nächste Frage.

    Mal sehen, was sich in den nächsten Jahren im Nachwuchs tut. Einiges deutet jedenfalls auf Besserung hin.

  • coach
    YNWA
    • 29. September 2018 um 10:26
    • #563

    @sergej zinovjev

    du hast absolut recht !

    nur geht es beim ahl team um die absolut letzte instanz der nachwuchsarbeit und nur die wird von Tine in frage gestellt.

    bis dahin macht der kac wie ich finde jetzt einen sehr guten job mit doppelt besetzten teams in fast allen jahrgängen u. sicherlich sehr guten trainer.

    ps. ob nowinski mit dem hervorbringen von profispielern in verbindung gebracht werden kann bzw. konnte sei jetzt mal dahingestellt.

  • starting six
    NHL
    • 29. September 2018 um 10:31
    • #564

    Nun alles an Nowinski festzumachen, wäre z u einfach. Natürlich war er Topmann , vor allem legte er unheimlichen Wert auf skating skills im frühesten Alter. Aber es gab schon einige Trainer, die auch hervorragende Arbeit leisteten

    ich möchte kurz Zahlen aus den ersten vier Spielen nennen, die aus meiner Sicht schon ein wenig etwas aussagen

    Zell :25,4 Jahre 180,7 cm 82,7 kg

    Milano: 26 Jahre 181,3 cm 82,7 kg

    Ritten 23,1 Jahre 180,8 cm 82,1 kg

    Red Bull. 19,5 Jahre 182,5 cm 80,6 kg

    KAC 19,9 Jahre 180,7 cm 78,4 kg

    Gegentore : bis zur 30 Min 7 ab der 30.Min 19

    Einmal editiert, zuletzt von starting six (29. September 2018 um 10:45)

  • Fridolin
    NHL
    • 29. September 2018 um 11:24
    • #565
    Zitat von Haxo

    Von einer Dekade zur Nächsten weitergetragene Ausreden? Ernsthaft? Und mein Spezialfreund und Vorschlaghammer- Diagnostiker Tine ist wieder mal derselben Meinung?

    Koch, Welser, Hager, Reichel, Schellander, Pirmann, Ratz, Kirisits, Hundertpfund, Schumnig - sollen wir weiter zurück gehen? Allesamt Nationalspieler (manche sogar Kapitäne) die das österreichische Eishockey der letzten Jahre mitgeprägt haben. Sergej hat Nowinski eh schon erwähnt vor Kurzem.

    Ihr gleicht beim Pumpe eure Meinungen ab und spammt hier das Forum damit zu, aber reflektiert ihr zwischendurch auch was ihr hier postuliert? Ich kann nur mehr mit dem Kopf schütteln... :!:

    Halt mal ein wenig die Luft an Freundchen.

    Mein erstes KAC Spiel das ich gesehen habe war 1984, auch das erste Spiel unter Bull Giligan. Seit dem klebe ich am KAC wie Superkleber.

    Hab ja nie behauptet das der KAC keine super Nachwuchsarbeit gehabt hat, aber was ich angeprangert habe sind die letzten 15 Jahre und das ist doch eine lange Zeit schon oder, die meisten von dir genannten haben um 2000 debütiert oder früher. Schumnig und Hundertpfund vor ca 10 Jahren. Seit dem war nix mehr also kann man sich schon insgesamt fragen was die letzten 10 bis 15 Jahre so passiert ist.

    Und ja ein Bierchen beim Pumpe tut gut mal, würde dir auch nicht schaden, vielleicht bist dann ein wenig mehr relaxed.

  • schooontn
    nicht liken!
    • 29. September 2018 um 11:40
    • #566
    Zitat von five-hole

    Finde es super, wenn hier soviel über das Thema KACII in der AHL und den Nachwuchs generell diskutiert wird. Mein Eindruck ist, dass sich die 'Verantwortlichen', - nicht nur beim KAC, leider nur einen Bruchteil dieser Gedanken machen. Es fehlt u.a. an der Formulierung eines klar definierten Zieles bzgl. Nachwuchs und der Kontinuität in der Umsetzung. Auch unterstelle ich einen Mangel und fehlende Phantasie in der Bereitschaft Kooperationen einzugehen, oft aufgrund persönlicher Eitelkeiten.

    Der Sprung von der U18 in die AHL ist ein gewaltiger. OHNE eine U20 erfüllt ein AHL Team nicht den Zweck (sofern er so definiert wurde) die Kluft zwischen Nachwuchs-Eishockey und Profi-Eishockey zu schließen und mehr Nachwuchsspieler zu Profis zu formen. Sie bleibt größtenteils eine Reservebank um Lücken in der Kampfmannschaft zu füllen. Es braucht eine U20 UND ein Farmteam! - diese Kosten muss man stemmen!

    wann sollen die jungs dann in der ahl halbprofihockey spielen? Mit 20? Und EBEL dann mit 22?

  • five-hole
    Nachwuchs
    • 29. September 2018 um 12:16
    • #567
    Zitat von schooontn

    wann sollen die jungs dann in der ahl halbprofihockey spielen? Mit 20? Und EBEL dann mit 22?

    Je nach individuellem Potential ab 16 (15) Jahren in der U20 , ... Im Jahrgang "nach oben" spielen ist, in österreichischen Ligen, für diejenigen, die die Bereitschaft und das Potential haben, absolut notwendig. Zur Zeit besteht etwa für die derzeitigen U18 Spieler die in ihrem Jahrgang spielen nicht die Möglichkeit 'nach oben' zu spielen, da keine U20! - und in der AHL gegen Halbprofis ist halt extrem schwer :hilfe: .

  • schooontn
    nicht liken!
    • 29. September 2018 um 21:49
    • #568

    leider knappe 4-3 niederlage in kitzbühel, nach 2-0 rückstand und 2-3 führung. havlik mit 1g und 2a. teilweise laufen da heuer schon einige sehr starke legionäre in der ahl herum.

  • mike211
    Gast
    • 29. September 2018 um 21:54
    • #569

    Vorsprünge verwalten klappt leider noch nicht so gut. Trotdem eine Rehabilitierung nach dem desaströsen Bullen Spiel am Donnerstag. Rodiga, Topatigh und Hochegger mit unseren Toren.

  • JeanLuc
    Rotjacke
    • 29. September 2018 um 22:58
    • #570
    Zitat von mike211

    Vorsprünge verwalten klappt leider noch nicht so gut. Trotdem eine Rehabilitierung nach dem desaströsen Bullen Spiel am Donnerstag. Rodiga, Topatigh und Hochegger mit unseren Toren.

    Dem Topatigh sei Papa war in Italien und zu Zeiten der alpenliga a richtige Tormaschine :thumbup: glaub bei Asiago und auch Bozen.

  • starting six
    NHL
    • 30. September 2018 um 08:09
    • #571

    aber Furey kann gestern stolz sein auf seine Burschen. Es fehlten ja zum Beispiel Pirmann, Kraus der Cirtek und Kreutzer. Und interessant wäre das Durchschnittalter der Truppe am Eis. Mit den Bullen sicherlich eine der jüngsten Truppe die in der Liga am Eis waren.

    Anfangs war noch Chaos in der Truppe, da machte es den Anschein als wüsste keiner was zu tun ist. abspielfehler stellungsfehler und ermöglichten den Adlern eine relativ leichte Führung . Aber dann fanden die Burschen ins Spiel und kombinierten nett und konnten ausgleichen. Interessant wie leicht plötzlich eine Auslösung gelang, wie man die backslots plötzlich klar kontrollierte. Und eben wie sich auch ein Holzer reinwarf.:thumbup::thumbup:

    und wenn dann in die Gesichter der Burschen geschaut hast, sie waren stolz und man merkte die Bereitschaft weiter loszulegen.und als hochegger in einer schönen kombi in pp die Führung erzielte musste man sich um die Bande bei der Gästebank Gedanken machen.

    Und dann kam leider wieder ein wenig Schlendrian Unkonzentriertheit und ein wenig Pech. Schade man hätte sich mind. Einen Punkt verdient.

  • five-hole
    Nachwuchs
    • 30. September 2018 um 10:57
    • #572
    Zitat

    Bernd Freimüller auf twitter : Eines der (vielen) Probleme im AUT-Nachwuchseishockey: Normalerweise sollte es eine Auszeichnung sein, wenn man in einer höheren Altersstufe mitspielt. Heute ist das (aufgrund mangelnder Quantität) die Regel - U20-Liga wird so zur U18, U18 zur U16 etc.

    bitter!!!

  • Honso
    EBEL
    • 30. September 2018 um 15:32
    • #573

    Denke so einer Truppe würden ein paar erfahrene Legios schon gut tun. Man muss halt sorgfältig auswählen, dass es welche sind, die den Jungs am Eis auch was beibringen. Wie einmal der Michail Wassiliew beim EV Bozen... Also so richtige Leadertypen, die auch mal Geduld haben mit Unerfahrenheit

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 30. September 2018 um 15:55
    • #574

    Das wird aber auch eine Frage des Geldes sein.

    Eine Mannschaft, die Null Zuschauereinnahmen und keine Sponsoren hat - muss man erst finanzieren.

  • xtroman
    4ever#44
    • 1. Oktober 2018 um 08:22
    • Offizieller Beitrag
    • #575
    Zitat von starting sex

    Und interessant wäre das Durchschnittalter der Truppe am Eis.

    "Das Durchschnittsalter des Lineups lag in dieser Partie bei nur 19,05 Jahren, Mark Kompain (22) war der älteste aufgebotene Spieler."

    Quelle: http://www.kac.at/de/news/spiel-…lage-kitzbuehel

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