Ich schon.
War doch bei allen ein bisschen Durchschnaufen angesagt (außer bei Bauer, der will anscheinend immer alle/s zerreißen).

Vienna Capitals - Saison 2016/17
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Heimniederlagen gegen drei Teams im Stück, welche man für das Viertelfinale picken könnte, soll doch ein klares Ausrufzeichen sein, dass man jetzt wieder volle Leistung zeigen muss.
Vl aber gut, dass man diese Niederlagen jetzt eingefahren hat, damit scheint dafür gesorgt, dass man dann nicht schon vor dem 1/4-Finale sich interessiert, welcher Gegner im 1/2-Finale warten könnte.
Wichtig aber, dass man in der Pickround, die von vielen fälschlicherweise als "Schaulaufgruppe" bezeichnet wird, dafür sorgt, sich eine Position zu verschaffen, um zumindest die zwei Kärntner Vereine umgehen zu können, denn da schaut die Play-Off-Bilanz der letzten 10 Jahre ziemlich verheerend aus. -
- Offizieller Beitrag
Nach unserer heurigen Auswärtsperformance wäre es eine Überlegung wert ob wir uns nicht auf Platz 6 zurückfallen lassen und uns das Auswärtsrecht sichern!
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Nach unserer heurigen Auswärtsperformance wäre es eine Überlegung wert ob wir uns nicht auf Platz 6 zurückfallen lassen und uns das Auswärtsrecht sichern!
Hervorragende Idee ... oder wir drehen die Farbauswahl wieder um. Z'haus Schwarz-Gelb. Auswärts: Gelb-Schwarz.
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Ein gewaltigen Leistungssprung in allen Belangen nach vorne hat heuer Sascha Bauer gemacht. Wenn er über den Sommer weiter so zulegt sollte er jedenfalls kommende Saison ein Fall für einen Linienupgrade werden. Bin neugierig, ob Nissner, Bolterle und Maxa heuer über den Sommer ebenfalls so zulegen. Die Entscheidung für eine dauerhafte Profikarriere wird bei ihnen wohl in der übernächsten Saison fallen. Bei Hackl hingegen wird es sich schon nächste Saison entscheiden, ob er sich dauerhaft als Profi etabliert. Die Anlagen (vor allem Spielintelligenz) hat er, aber für einen Profidefender muß er körperlich über den Sommer einen ordentlichen Upgrade hinlegen. Kickert würde ich nächstes Jahr als 1a probieren inkl. einem ständig in Wien stationierten Goaliecoach.
Wenn ich mir ansehe, wer aller von hinten bei den Silvercaps nachdrängt, wird mir für die nächsten Jahre jedenfalls nicht angst und bang, so wie früher. Wenn die Leute aus dem eigenen Nachwuchs weiter an Speed und Power zulegen bildet sich da über drei bis fünf Jahre ein vernünftiger Eigenbaustamm von 10-12 Spielern, die das Potential haben sich dauerhaft als EBEL Profi zu etablieren. Der eine oder andere wird abgehen (entweder mit 16-18 in eine starke Nachwuchsliga oder mit 24 in eine stärkere Profiliga), aber dieser Eigenbaustamm ist von der Anzahl realistisch. D.h. allerdings, wenn das Ziel ist mit weniger aber qualitativ hochwertigen Imports auszukommen, wird man wohl zwei bis drei "gestandene" Österreicher, vorzugsweise evtl. Wiener oder aus der Umgebung noch dazu brauchen.
Fazit: Wenn die VIC den eingeschlagenen Weg der Kaderentwicklung weiterhin konsequent verfolgen, haben sie das Potential eine Profimannschaft mit ordentlich Lokalkolorit aufzubauen, die dauerhaft vorne mitspielt. Das heurige Trainerduo passt ideal zu dieser Strategie. Mch würde freuen, wenn das eine langfristige Angelegenheit ähnlich wie Daum/Szücz in Linz wird.
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Um so wichtiger für mich wäre jetzt eine Installierung eines "Zweierteams"- wo die nachdrängenden Spieler, wenn im EBEL-Team kein Platz für sie ist, eine Möglichkeit sehen nach Ende ihrer Spielbetechtigung im Nachwuchsbereich, weiterzuspielen.
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@WAT stadlau4EVER
ein eigenes zweites Team im Halbprofibereich ist eine durchaus kostspielige Angelegenheit. Ich bin mir nicht sicher, ob es nicht g'scheiter ist ein Kooperationsteam aus der AHL zu suchen, wo man drei bis fünf Spieler parken kann. Um die Qualitätskontrolle zu haben, könnte man anbieten sich beispielsweise an den Trainerkosten zu beteiligen, oder die Trainer selbst zu stellen. -
Betr. Sascha Bauer könnte ein Auslandseinsatz für seine Fähigkeiten und körperliche Stärke sicher sehr nützlich sein. Man sieht ja, wie wertvoll das bei unserem Ali war.
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Laut einem ungarischen Medium WERDEN die Vienna Capitals einen Antrag um Aufnahme eines Teams "Silver Caps" in die MOL-Liga Saison 2017/18 stellen.
Übrigens nicht unmöglich, dass man da auf Zagreb (allerdings auf ihr "Einserteam") treffen wird.
Für mich eine gute Entscheidung, viele Spieler kennen ihre Gegner aus dem Nachwuchsbeteich der EBEL schon, hier kann man auch gut die Weiterentwicklung verfolgen. -
Kann mir jemand plausible erklären, warum die Caps lieber mit einem B-Team in der MOL Liga mitspielen, als in der AHL zu nennen?
Und kommt mir bitte nicht mit "Reisekosten", da spielen drei rumänische Teams und ein serbisches. Wie ist das besser als AHL? -
Kann mir jemand plausible erklären, warum die Caps lieber mit einem B-Team in der MOL Liga mitspielen, als in der AHL zu nennen?
Und kommt mir bitte nicht mit "Reisekosten", da spielen drei rumänische Teams und ein serbisches. Wie ist das besser als AHL?
Ungarn + Balkan stehen Wien einfach viel näher, als alles was in der AHL werkt. -
@Kronos, doch es sind die Reisekosten. Schau dir einmal auf einer Karte die Vertreter der AHL und MOL an, dann erschließt sich die Logik von selber.
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Vielleicht klinge ich jetzt wie ein alter Mann, aber irgendwo geht das "billig vor heimisch" zu weit. Ich meine, es wäre ja auch billiger, wenn alle Wiener immer mit dem Auto zum Einkaufen nach Ungarn fahren würden, wenn man es gscheid plant.
@AlexP okay habe Google Maps befragt.
Wien - Brasov (ROU) 938 km
Wien - Miercurea Ciuc (ROU) 983 km
Wien - Galati (ROU) 1206 km
Wien - Belgrad (SRB) 613 km
Wien - Debrecn (HUN) 499 km
Wien - Miskolc (HUN) 450 kmDas sind sehr große Distanzen, und auch wenn die Vorarlberger weit weg sind, so spart man hier über eine Saison gesehen vielleicht ein bissi ein, aber nicht in enormer Differenz.
Vielleicht kann ich die Qualität der beiden Ligen AHL/MOL nicht als Experte einschätzen. Kann mir das irgendwer tun, der beide Ligen wirklich gut kennt? Aus dem Bauch heraus denke ich, dass die AHL Teams generell besser sind, die Strassen besser, die Hallen wertiger. Selbst die Sprachproblematik der Wiener mit Tirolern, Südtirolern und Vorarlbergern ist doch ein bissi kleiner als mit Serben, Ungarn und Rumänen.
@listiger lurch da muss die große Liebe der Wiener zu Ungarn und dem Balkan von mir doch glatt unterschätzt geworden sein. Denn es geht in dieser Entscheidung wohl echt nur um Liebe.
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Gleich und gleich gesellt sich gern.
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Vielleicht konnte man Sponsoren für die MOL gewinnen, die an der AHL kein Interesse haben?
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Vielleicht klinge ich jetzt wie ein alter Mann, aber irgendwo geht das "billig vor heimisch" zu weit.
Eventuell sind nicht nur die Reisekosten geringer, sondern auch andere Kosten (Teilnahme, Gebühren etc.).
Was wär für dich aus Vereinssicht der Vorteil an "heimisch"? Ich seh da nicht wirklich einen. Zuschauer werden so oder so nicht kommen (daheim und auswärts). Verbessern würde man eine AlpHL vermutlich auch nicht wirklich. Ginge von dem her nur um eine Symbolwirkung.
Ein Vorteil an der MOL-Liga kann auch sein, dass man die Jugendspieler der Konkurrenz nicht direkt am Präsentierteller zeigt, aber das ist vermutlich nur Nebensache.
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@Kronos, da hast du Extrembeispiele rausgesucht. Die nähesten Spielorte in der AlpsHL wären Klagenfurt und Salzburg, praktisch alle anderen sind sehr viel weiter weg:
http://www.eliteprospects.com/league_home.php?leagueid=863In der MOL hast du in diesem Bereich einige Vereine, bei vernünftiger Roadtrip-Planung bleibe ich dabei, dass die Reisekosten insgesamt geringer sind!
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Jedenfalls wirds Gründe geben.
... sind ja nicht alles Deppen, die sich darüber den Kopf zerbrechen und das letztendlich entscheiden. -
Schmid und seine Seilschaft können bestimmt leichter Sponsoren an Land ziehen als andere Vereine in Österreich, aber mir fällt beim besten Willen keiner ein, der Interesse hätte, ein B-Team der Caps nur in der ungarisch/rumänisch/serbischen Liga zu unterstützen, und keinesfalls hierzulande mit Italien und ein bisschen Slowenien.
Günstigere Kosten bei Teilnahme und Gebühren können in der MOL Liga nicht das schlagende Argument sein. Das sollte nur einen kleinen Bruchteil des Budgets ausmachen.
Irgendwie scheint der heimische Verband ÖEHV völlig ausgehebelt. Was machen die eigentlich noch? Jeder Verein in Mitteleuropa scheint nur mehr mit diversen Ligen zu reden, die fast allesamt international sind. Ist ser traurig, wenn die den Unterbau so aus der Hand geben. Vor allem, wo es gerade zu den Caps nicht so weit wäre, wenn man das im Gespräch klären wollte. Sind es 2 Gehminuten oder ist es nur eine?
Wenn Salzburg es sich leistet, ihre Jungs in der russischen MHL mitspielen zu lassen, so ist das sportlich herausfordernd und ein aufsehenerregender Schritt, weil dies qualitativ ein Schritt nach oben ist ("Die trauen sich was.") Aber wenn die Caps ihre Jungen nach Rumänien schicken, weil es einfacher oder billiger ist, so ist das für mich ein qualitativer Schritt nach unten ("Die machen nur das billigste.")
Okay, bevor das hier ausufert, schauen wir mal wie es denn nun tatsächlich kommt. Bislang ist es ja nur ein ungarisches Medium, dass dies behauptet. Wenn in Ungarn auch so viele Enten leben, wie in der österreichischen Hockeymedienszene, ist jede Aufregung zu viel.
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- Offizieller Beitrag
das MHL Projekt gibt es bei Salzburg nicht mehr. Nach wie vor wird aber gemeinsam mit tschechischen Teams im Rookies Cup U16 und U18 gespielt.
Außerdem spielen die UXX Mannschaften noch Turnierserien in Skandinavien und Nordamerika
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Ich hab mal die zu fahrenden Distanzen in meinem Handynavi nachgeschaut (Wien Kagran, und jeweils die kürzeste Route genommen):
AlpsHL 8.288km
+ 4 Auswärtsspiele in der Zwischenrunde.MOL 11.548km
Alles zweimal Auswärts.ABER die drei sehr langen Auswärtsfahrten nach Rumänien kann man mit zwei Roadtrips erledigen, so wie es Innsbruck, Dornbirn und Bozen in der EBEL machen wenns in den Osten geht.
Bei 2 Vereinen aus Trient, 6 aus Südtirol und 3 aus Vorarlberg schauts da schon schwieriger mit der Planung aus. -
Es gibt auf jegkorongblog ein langes Interview mit Christian Dolezal über MOL-Liga und AHL. Ich habs mit Google Chrome übersetzt. Irgendwo sagt er (in GoogleTranslate-Sprache)::
"- In Österreich gibt es eine zweite Linie der Alpenliga, die genau diese Rolle vorgesehen ist . (ed: Brücke zwischen U20 und EBEL)
- Das ist richtig. Allerdings unter Berücksichtigung unserer Position als gut. Österreich ist am östlichen Ende des Teams, viele der Alpine Liga West Österreich und Südtirol Clubs. Wir haben gesehen, wie das Programm ist die Jugend von Klagenfurt und Salzburg. Fast jedes zweite Wochenende füllte sie in Vorarlberg oder Italien. Das ist viel Zeit, viele Kilometer. Dass diese jungen Menschen sollten nicht durchgeführt werden. Wir sind Ligas MOL in Budapest und Székesfehérvár und Dunaújváros ist näher als jeder Alpine-League-Team. In Ungarn, Miskolc und Debrecen am weitesten innerhalb von 6 Stunden. Die Liga-Programm ist so organisiert, dass ein Team mit einer sehr weiten Reise kann in einem Kreis gespielt werden. Dies ist der Fall rumänischen Truppen bedeutet zwei sechstägige Reise, die viel mehr geeignet ist." -
Irgendwie kann ich die Geschichte immer noch nicht ganz glauben. Und stelle mir vor, wie die Caps wieder mal mit Horsky in Schweden telefonieren. "Und, werdet ihr wieder mal einen Spieler zur Ausbildung hierher zu Färjestad schicken?" - "Du, na, wir schicken sie zur Ausbildung nach Rumänien, das ist billiger und praktischer von der Fahrzeit."
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Äpfel und Birnen...
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Wurst & Bohnen
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