herrlich leute, herrlich! hier wird mit zweierlei subjektivem maß gemessen.
wie schlimm und tendenziös die fans aus dem roten lager doch sind. also laut salzburger diktion aller seiner fans ist die aktion eindeutig zu sehen. und wenn sie nicht 100% richtig zu deuten/sehen/beurteilen ist, dann hol ma schnell mal aktionen, die der vergangenheit angehören, raus, und argumentieren damit eine MEISTERSCHAFSENTSCHEIDENDE situation zu tode. herrlich sag ich euch, einfach herrlich. dann wird von denen auch noch der nimbus der absoluten richtigkeit gefordert, blicke über den tellerrand sind verboten, eine andere als die absolut richtige salzburgersche ansicht der dinge ist verpönt, weil wir hatten eh immer schon glück, die hochburg der kärntner mafia. am schönsten zu lesen ist, das ausnahmslos alle achso obejktiven fans der dosenwelt den unsrigen subjektivität unterstellen, packen dabei die totschlagargumentekeule aus, dass es nur so raschelt.
das andere spektrum der dinge wäre, die sicht ohne redbull'sche glorifizierung anzugehen.
weil wäre es umgekehrt, wäre der aufschrei umso gleich groß. dann, aber dann würde man erst in der kiste der ungerechtigkeiten bis unter den boden wühlen, und wohl alles nützliche finden, seine komischen argumente zu untermaueren und manifestieren.
und ich bin mir dessen sicher, dass unterstützer für ein pro dieser aktion, dann ganz plötzlich kontra wären. ja so einfach wäre das.
freunde der nachtmusik:
dies aktion war und ist spielentscheidend, somit wird auch die meisterschaft . . . sagen wir "verändert".
die entscheidungsträger patzen sich zum widerholten male an, wie schon mehrmals heuer.
wer aus dem erlauchten kreis der forumsmitglieder hat eigentlich selber mal eishockey in einem team gespielt?
ich hatte auch das glück bzw wurde aus der not eine tugend geboren, dass ich den goalie spielen musste. ich kann mich bei gott an keine aktion erinnern, in der mir bei einer ähnlichen aktion der stock auch nur annähernd in den randberich des verlierens geraten wäre.
aber speziell in der EBEL sind mir heuer genügend ähnliche situationen in erinnerung, in denen tormänner ihre torstöcke verlieren. torleute ohne ihr arbeitsgerät gehören zum gewohnten alltagsbild beim eishockey, dieser einzelfall war also keine ungewohnt neue situation für vier zu beurteilende schiedsrichter.