1. Dashboard
  2. Artikel
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Forum
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. eishockeyforum.com
  2. Allgemeines
  3. Eishockeyzentrale

Nonsens & Sonstiges

    • Allgemeines
  • starting six
  • 12. Juni 2015 um 06:04
  • AlexP
    Dr. Smartphone
    • 12. August 2016 um 10:18
    • #226

    Dann korrigiere ich das noch einmal, statt der 5 Minuten eine "normale" 2-Minutenstrafe.

  • starting six
    NHL
    • 12. August 2016 um 11:52
    • #227

    ich kann zwar die Frage irgendwie nicht ganz nachvollziehen, aber egal


    PK%Penalty killing percentage; calculated by subtracting power play goals against from power play opportunities against, then dividing by power play opportunities against.

    PP%Power play percentage; calculated by dividing power play goals by power play opportunities.

  • AlexP
    Dr. Smartphone
    • 12. August 2016 um 14:22
    • #228

    @starting sex Ich möchte mir die PP% und PK% Werte einzelner Spiele selber ausrechnen.

    Als Beispiel nehme ich diese Partie: http://www.erstebankliga.at/stats-ebel/spi…c6-b58178c1ad24

    Ich sehe 2 PP Tore von Linz, das ist einfach ;) . Aber kann ich die entsprechenden PP% und PK% der beiden Mannschaften anhand der Daten auf der Seite berechnen?

    Sorry, falls das offensichtlich ist und ich auf der Leitung stehe.

  • starting six
    NHL
    • 13. August 2016 um 09:46
    • #229

    Naja du musst eben die Zeiten heraus rechnen. In denen es tatsächlich ein PP oder ein PK gab und dann gegenüberstellen ob es da ein Tor gab oder nicht


    Eine andere Frage lautete welche Face off Positionen es gibt


    Das geht sich ganz kurz aus. Ich glaube auch, dass wir das Thema schon einmal hatten , aber egal.


    Ich will hier nicht zu ausführlich dies erläutern, weil sonst liest es eh keiner, wenn es zu lang ist.

    Also bei den Face Off Aufstellungspositionen unterscheidet man je nach Drittel, welche Aufstellung gewählt wird.

    Beginnen wir in der Defensivzone .

    hier gibt es im Wesentlichen zwei Standardaufstellungen .

    Die eine nennt man 4-1 die zweite 5-0

    .ich habe hier mit diesen Skizzen versucht darzustellen, was sowohl bei Scheibengewinn bzw. bei Scheibenverlust stattfindet.

    Grundsätzlich kann man sagen, dass die 4-1 Variante „ eher von einem Scheibengewinn“ ausgeht,während die 5-0 dann wohl eine gewisse defensivere Art darstellt



    Bei diesen Aufstellungsvarianten geht man davon aus; dass eben die beiden gegnerischen Wings in ihrer Position am Kreis bleiben .Der Rest geht aus dem Bewegungslinien hervor und ebenso dargestellt der/die CZ .


    Eine leicht abgewandte Form wäre dann die Aufstellung , wenn der Gegner einen Sniper halb hängend am Kreis in Stellung bringt.



    Bei der 5 -0 Variante gibt es ebenfalls zwei Varianten. Der Unterschied besteht in der Aufstellung zwischen dem Flügel und dem Verteidiger.Eigentlich reine Geschmackssache welche Variante man wählt. Der Rest erklärt sich glaube ich von selbst.


    Einmal editiert, zuletzt von starting six (13. August 2016 um 16:10)

  • starting six
    NHL
    • 14. August 2016 um 08:53
    • #230

    zur Ergänzung dann können wir , so ferne es keine Frage ngibt , die Defensivzone wirklich beenden

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • starting six
    NHL
    • 16. August 2016 um 06:46
    • #231
    Zitat von AlexP

    @starting sex Ich möchte mir die PP% und PK% Werte einzelner Spiele selber ausrechnen.

    du kannst dich einmal beginnen hier einzulesen unter NHL findest einige Beschreibungen zu team stats und player stats .

    http://www.sportingcharts.com/

    sollte dies nicht ausreichen, können wir gerne tiefer in die Materie einsteigen ;)

  • starting six
    NHL
    • 21. August 2016 um 08:06
    • #232

    ein Vorarlberger User möchte wissen, wie die Vorbereitung zu Stande kommt.

    nun ich möchte dies an Hand eines Beispiels eines EBEL-Vereines darstellen.

    In der Regel beginnt sowas cirka drei vier Wochen nach Saisonende .

    Management und Trainer setzen sich zusammen auf einen Tisch und legen ihre Wünsche, Vorgaben, Möglichkeiten usw dar.Natürlich kann es sein, dass diesauch über Skype udgl erfolgt oder es kommt, wie in diesem Beispiel der Trainer für drei vier Tage aus Übersee herüber und man regelt dabei auch gleich Sachen wie Wohnung,Schulen Kindergartenplätze und natürlich auch so ferne schon möglich Eindrücke, Vorgaben, Wünsche usw der neuen Spieler.

    Nun wie sieht dies aus

    zunächst einmal legt das Management seine Vorgaben, finanziellen Möglichkeiten, bereits geltende Turnier/Spielvorgaben dar. dasheißt, hier wird einmal vorwiegend die finanzielle Seitedargelegt. d.h. man sagt, man hat ein Geld für einTrainingslager unterschiedlicher Dauer oder eben nicht. oder man findet zumindest für den ein oder anderen Teambuildingtag einen „Sponsor“. ZumBeispiel der Hochseilgarten XY lädt das EBEL-Team Z zu einem Tag in den Hochseilgarten ein und dafür wird halt dann in den diversesten Medien darüber berichtet.eben wie gesagt eine Frage der Finanzen.

    ebensokann es sein, dass zum Beispiel aus dem Vorjahr eineVorabsprache oder sogar ein Vorvertrag( bei zugkräftigen Vereinen ) für die Teilnahme an einembestimmten Sommerturnier besteht

    Natürlich wird hier auch die Teilnahme an einer CHL vorgebracht und sehr viele Trainer und auch Manger sind mit so einer Teilnahme oft nicht sonderlich glücklich

    ebenso wäre es möglich, dass bereits eine Abmachung für ein Spiel auf Grund einesSpielertransfers vorliegt.wie kommen solche Spiele zu Stande.. ein kleiner Vereinhat einen neuen jungen Transferkartenspieler aus Übersee kostengünstig geholt. dieser schlägt voll einund wird dann natürlichvon einem großen Club abgeworben.beide Manager möchten diesen Spieler , jedoch ist der kleine Verein nicht in der Lage finanziell mitzuhalten. und jetzt gab/gibt es eben hin und wieder die Möglichkeit , dass der Manager des kleinen Vereins insofern ein wenig „ getröstet“ wird , in dem ihm der große Verein ein Vorbereitungsspiel zusagt. dies ist jedoch im Zeitalter der „ Unpersönlichkeit“ eher aussterbend.

    hin und wieder passiert es auch, dass zugkräftige Vereine von Tourismusregionen eingeladen werden oder zumindest ein Teil der Kosten übernommen werden , weil man aus diesem Gebiet des Vereinesviele Urlaubsgäste hat und eben damit versucht neue zu gewinnen bzw den bereits vorhandenen Gästen einen guten Verein bieten will . im Eishockey aber eher selten .

    auch kann es vorkommen, dass Sponsoren gewisse Vorgaben wie Fotoshooting oder gar ein Spiel udgl auferlegen, in der EBEL aber auch eher die Ausnahme

    dann kann es auch vorkommen, dass man als Management darlegen muss, dass es aus finanzieller Seitenicht tragbar ist,mehr als zwei oder drei Heimspiele zu absolvieren. weil eben die Ausgaben für Miete Security usw. bei einem Heimspiel eben höher liegen als die Buskosten für eine Fahrtim Bereich von cirka200 Km. auch das kann vorkommen,

    das waren jetzt einmal einige Punkte, die das Management vorbringen könnte.

    jetzt wird der Trainer seine Wünsche, Vorgaben und Planungen vorlegen. dies beginnt einmal damit, dass er ein Trainingslager einfordern wirdeventuell in Verbindung mit einem kleinen Turnier am besten auswärts. warum am besten auswärts, weil er hier die Möglichkeit hat, das ganze Team über drei vier Tage rund um die Uhr kennenzulernen und auch zu beschäftigen. in solchen Trainingslagern wird eben beginnend von knallharten Eistrainings über Teambuilding bis hin zu Videoanalysen oder Regelkunde alles verpackt. hier wird auch sehr oft , die Frage des Kapitäns undseiner Assistenten vorab geklärt

    er wird auch die Anzahl seiner angesetzten Spiele vorbringen und auch den Wunsch der „Spielstärke“ des Gegners . Grundsätzlich kann man sagen, gehen die Trainer von 5- 7 Vorbereitungsspielen aus .

    Viel mehr will man angesichts der ohnehin gestrafften Saisonund der dazu kommenden Nationalteamspiele und Vorbereitungen eher nicht. Natürlich kann es sein, dass es auf Grund der Teilnahme bei einemTurnier um ein oder max. zwei Spiele mehr wird.

    zur Spielstärke wird jeder Trainer natürlich versuchen eine Art Steigerung zu finden, nur das ist nicht ganz so einfach, wie man sich das vorstellt. erstens ist es auch immer abhängig in welcher Phase der Saisonvorbereitung befindet sich der Gegner usw usw. das heißt ich kann jetzt als Testgegner zum Beispiel einen starken Gegner aussuchen , um zum Beispiel mein Defensivverhalten zu testen und dann kommt eben dieser vermeintlich starke Gegner und ist platt wie eine Flunder, weil er gerade drei Tage jeweils drei Einheiten Speed und Ausdauer am Eis hatte. so ergeben sich auch hin und wieder recht häufig überraschende Testspielergebnisse.

    es kann auch sein , dass der Trainer gewisse Wünsche an Testspielgegner vorbringt, zum Beispiel er möchte gegen ein Team spielen, welches in der Regel bekannt ist dafür, dass es sehr offensiv und schnell spielt oder eben dann auch ein Team, welches vorwiegend auf Konter spielt oder auch ein Team , welches sehr sehr körperbetont spielt.

    und jetzt gilt es aus all diesen kleinen Puzzleteilen von Managment undTrainer ein Bild zu machen , welches sich dann Saisonvorbereitung nennt. Dies kann natürlich nur zu Stande kommen, wenn beide Seiten gewisse Abstriche machen, dennoch wird jeder Vorstand bemüht sein , die Vorstellungen des Trainers zu erfüllen

    So und nun kurz zum User Langefld. ich habe dies deswegen als „Schmarrn“ bezeichnet, weil wie bereits erwähnt Biel kein mehrfacher Stanleycupsieger ist und der KACkein Abstiegskanditat in der heimischen AHL:für beide Teile wie ich glaube einentsprechender Testspielgegner. dass so ein Ergebnis herauskommen kann liegt in der Natur der Sache, bedeutet aber weder einen Beinbruch für den KAC noch den Schweizer Meistertitel für die Bieler. und daraus dann dies so herablassend dar zustellen , finde ich nicht nur unfair sondernwürde auch ein wenig Richtung „ keine Ahnung“gehend und genau dies hat mich eben aus deinem Munde ein wenig verwundert. da brauchst aber dann nicht gleich die beleidigte Leberwurst spielen, sondern einfach die Frage in einem neuen Threadoder hier oder mittelsPN stellen und fertig, irgendwer wird sie dann mit Sicherheit beantworten . du musst dir aber auch bewusst sein, dass es User gibt, die nicht alle Postingsbzw Threads lesen und somit die Frage auch untergehen könnte.deswegen oben angeführte Methode wählen :prost: :prost: :prost:

  • Dornbirner50
    :-)
    • 21. August 2016 um 10:06
    • #233

    Danke für die ausführliche Erklärung :thumbup: Ich hätte nicht gedacht, dass da teilweise soviel mitspielt. :prost:

  • starting six
    NHL
    • 2. September 2016 um 12:37
    • #234

    Ein User ,der offensichtlich sehr alsTrainingskiebitz unterwegs ist , hat beobachtet, dass der Co-Trainer in den Pausen , wenn er mit den Verteidigern und Torhütern spricht, immer wieder den Begriff ABC verwendet und möchte wissen, was damit gemeint ist.

    Nun dieses Thema hatten wir eigentlich hier schon einmal, aber ich wiederhole es gerne


    Abc steht für nichts anderes als always be communicating. Darunter versteht man das„Kampfgespräch“ , wie es ein legendärer deutscher Trainer bezeichnet hat ,zwischen dem Tormann und den Verteidigern und natürlich auch unter den Verteidigern alleine. Das heißt der Trainer will in den oben geschilderten Trainingspausen seine Spieler nur anhalten, mehr mit einander zu kommunizieren. Dieser legendäre deutsche Trainer meinte zu diesem Thema auch immer in seiner gewohnt charmanten Art: „Wenns scho dem Stürmer nit nachkommts und den Puck nit treffts, des versteh i ja no , aber dass nicht mitnand reden könnts, versteh i nit, weil dazu brauchts nur das Maul aufzumachen“ eigentlich treffend formuliert.
    In Klartext ist damit gemeint, dass eigentlich der Tormann die jeweilige Situation gewissermaßen vorgibt. Das Ganze muss sich eben in Trainingseinheiten einspielen. Es gibt Tormänner,die nehmen in einer 2-1 Situation lieber den Schuss , andere wiederum lieber das Passspiel. Und weil diese „Gespräche“ eben keine Hausfrauentratschereien sein sollen, sondern in Sekundenschnelle erfolgen müssen gibt es eben dafür oft Kürzel, die entweder mannschaftsintern vergeben werden oder eben die normal Gebräuchlichen verwendet werden.

    So zum Beispiel bedeutet „man on“; dass sich dem scheibenführendem Verteidiger ein Gegenspieler nähert, mit dem er nicht rechnet oder nicht sieht. Anderer Kürzel sind eben“ two oder second“,was bedeuten soll, dass er den Passweg unterbinden soll, gegenteilig dazu natürlich „first oder one“
    Eben und dafür gibt es eben 5-6 Kürzel und dies fällt dann in die Kategorie ABC

  • Online
    baerli1975
    bisch a Tiroler....
    • 2. September 2016 um 12:39
    • #235
    Zitat von starting sex

    „Wenns scho dem Stürmer nit nachkommts und den Puck nit treffts, des versteh i ja no , aber dass nicht mitnand reden könnts, versteh i nit, weil dazu brauchts nur das Maul aufzumachen“

    :veryhappy: :veryhappy: der Alpenvulkan??

  • SNIPER #74
    NHL
    • 2. September 2016 um 12:53
    • #236

    Kann nur da hansi zach sein :thumbup: :prost:

  • _sven_g
    Hockeyjunkee
    • 2. September 2016 um 21:07
    • #237

    denk auch, dass es da zachl hans war :D

  • AlexP
    Dr. Smartphone
    • 4. September 2016 um 17:32
    • #238

    In den Diskussionen um die derzeitige Leistung der öst. Nationalmannschaft wird wieder häufig der "schweizer Weg" gefordert. Obwohl ich das öst. wie auch das schweizer Hickey verfolge frage ich mich immer wieder, was denn diese ominöse schweizer Zauberlösung sein soll, und ob diese in Österreich strukturell und finanziell überhaupt durchführbar wäre?

    Vielleicht könnte jemand die wesentlichen Schritte beschreiben, die in der Schweiz durchgeführt wurden.

  • listiger lurch
    EBEL
    • 5. September 2016 um 15:06
    • #239

    Künstliche Verknappung des Spielerpools durch Legiobeschränkungen (wie immer hierzulande ist der Ausländer an allem Schuld), was (no-na) zu extrem stark steigenden Preisen der verfügbaren Spieler führt. Selbst die potenten schweizer Klubs stellt dies langsam vor Probleme. Die EBEL wäre damit tot, bzw. kann wie anno dazumals eine Meisterschaft mit 4 Klubs austragen, da die Summen für Österreicher, die den Puck halbwegs gerade führen können, nicht mehr zu bezahlen sein werden. Eishockey ist in Österreich eine Randsportart. Es wird aus einem x-fach kleineren Spielerpool gefischt, als in der Schweiz. Mit Abschottung und Konkurrenzverhinderung wird das österreichische Eishockey keinen Jota weiterkommen.

  • runjackrun
    NHL
    • 6. September 2016 um 10:33
    • #240

    deswegen sollte dies auch Hand in Hand mit der Adaptierung der Punkteregel gehen.

    Man wird nie verhindern, dass der finanzkräftigere Klub die Spieler kauft, die er will. Aber das soll er auch nur bis zu einer gewissen Kaderstärke tun können.

    Auf der anderen Hand muss eine Förderung für Klubs her, die guten Nachwuchs ausbilden. Ich würde grundsätzlich bei den Punkten auch zwischen Eigenbau und zugekauft unterscheiden. Strafpunkte für den einen, Pluspunkte für den anderen Verein. Auszahlung von gewissen Teil an Fördergeldern entsprechend der Straf/Pluspunkte, ein anderer Teil anhand der Einsatzminuten der AT Nachwuchsspieler (das muss es dem OEHV schon wert sein, hier die Liga beim Aufzeichnen zu unterstützen). Damit kannst dann Spieler "verkaufen", tauschen oder deinen Verein auf gesunde Beine stellen und vernünftig Planen.

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 6. September 2016 um 10:59
    • #241
    Zitat von listiger lurch

    Künstliche Verknappung des Spielerpools durch Legiobeschränkungen (wie immer hierzulande ist der Ausländer an allem Schuld), was (no-na) zu extrem stark steigenden Preisen der verfügbaren Spieler führt. Selbst die potenten schweizer Klubs stellt dies langsam vor Probleme.

    Auch die DEL klagt über die Summen, die die guten Deutschen mittlerweile bei den Topteams verdienen können. Da teilen sich die Top-Einheimischen auch auf Mannheim, Köln, Berlin und München auf, der Rest kann nur über starke Imports halbwegs konkurrenzfähig bleiben.

  • Spengler
    Trottel
    • 8. September 2016 um 11:38
    • #242

    Gerade in EP bei der polnischen Liga geschmökert
    Bei JKH GKS JASTRZEBIE

    kleinster Spieler 145 cm!!! Pawel Rafalik 18Jahre mit 39kg!!!

    Das muß ja lustig aussehen, fragt sich nur wie der sich behaupten kann.
    Ist zwar erst seine erste Saison im Erwachseneneishockey, hat aber auch schon U20 gespielt. Kann also nicht so schlecht sein, wenn er in die Kampfmannschaft hochgezogen wurde.

  • kevyoucan
    #88
    • 8. September 2016 um 14:41
    • #243
    Zitat von Spengler

    Gerade in EP bei der polnischen Liga geschmökert
    Bei JKH GKS JASTRZEBIE

    kleinster Spieler 145 cm!!! Pawel Rafalik 18Jahre mit 39kg!!!

    Das muß ja lustig aussehen, fragt sich nur wie der sich behaupten kann.
    Ist zwar erst seine erste Saison im Erwachseneneishockey, hat aber auch schon U20 gespielt. Kann also nicht so schlecht sein, wenn er in die Kampfmannschaft hochgezogen wurde.

    Rafalik ist lt. Vereinsseite 184cm und hat 72kg.
    39kg mit 18 Jahren wäre doch ein bisschen pervers. :D

    Klick

  • Spengler
    Trottel
    • 8. September 2016 um 17:49
    • #244

    dann schaut die Sache schon ganz anders aus
    Daß das bei EP keinem auffällt ist aber auch eigenartig!
    Wahrscheinlich wurde es seit seinem Ersteintrag nie geändert

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 10. September 2016 um 19:45
    • #245

    Mich würde interessieren, ab welchem Alter Nachwuchsspieler in Stürmer oder Verteidiger aufgeteilt/eingeschult werden. Welche Kriterien braucht es, damit ein Junger zum Verteidiger ausgebildet wird (Körper, Eislaufen?), und wie läuft dies ab; ich nehme nämlich an, dass fast alle Kinder mit dem Eishockey anfangen, um Tore zu schießen bzw. die großen Scorer wie ihre Vorbilder aus dem Fernsehen oder dem Smartphone zu werden. Nehmen diese Jungs (oder gar überengagierte Eltern) die Entscheidung des Trainers so hin oder gibt es da Diskussionen, wenn es heißt, "du spielst ab jetzt Verteidiger"? Wäre es anhand der aktuellen Verteidigerkrise in Österreich (die sich wohl in den nächsten Jahren noch zuspitzen wird) nicht sinnvoll, dahingehend im Nachwuchs gezielter zu fördern oder überhaupt eigene Programme zu entwickeln?

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 10. September 2016 um 19:56
    • #246

    Diese Wahrnehmung gibts ja nur bei uns (wohl auch als Mangel an Vorbildern), in Nordamerika und auch in Schweden oder Finnland hat ein Verteidiger im Jugendbereich ein viel höheres standing.

  • starting six
    NHL
    • 11. September 2016 um 08:39
    • #247
    Zitat von weile19

    Diese Wahrnehmung gibts ja nur bei uns (wohl auch als Mangel an Vorbildern), in Nordamerika und auch in Schweden oder Finnland hat ein Verteidiger im Jugendbereich ein viel höheres standing.

    Ich glaube ohne weiteres behaupten zu können, dass dies in jeder A-Nation mit der Wahrnehmung so stattfindet.

  • starting six
    NHL
    • 11. September 2016 um 16:58
    • #248
    Zitat von weile19

    Diese Wahrnehmung gibts ja nur bei uns (wohl auch als Mangel an Vorbildern), in Nordamerika und auch in Schweden oder Finnland hat ein Verteidiger im Jugendbereich ein viel höheres standing.

    und nicht nur die Wahrnehmung. alleine schon bei den die Trainingsarbeit und den development and taxi squads diesbezüglich sind Weltenunterschiede. Von Programmen wie righT player right position usw haben viel Nachwuchstrainer oft noch nie etwas gehört. ;)

  • starting six
    NHL
    • 12. September 2016 um 13:19
    • #249

    Nach nachfolgenden Kriterien werden Spieler ausgewählt und hier möchte ich gleich dazusagen so sehen dies die Lehrbücher vor. Die Realität sieht dann eben leider hin und wieder oder fot anders aus.

    Man sagt eigentlich, dass dieser Prozess von Eislaufschule beginnend bis in das Alter von max 10 jahren erfolgen soll. Dabei gibt es auch den Grundsatz dass zunächst wenn möglich Spieler immer auf ihrer Schlägerseite beginnen sollten . In Entwicklung mit diversen Developmentberichten und sogenannten Taxi Squads wird hier dann gemäß ihrer weiteren Entwicklung nachjustiert

    Ich gehe jetzt nur auf die Feldspieler ein
    Man unterscheidet hier immer zwischen physischen und mentalen Eigenschaften
    Beginnen wir bei den Verteidigern
    Physical skills
    Hier wäre zunächst einmal die verschiedenen eisläuferischen Komponenten zu berücksichtigen. Dh wie gut kann ein junger Spieler vor allem rückwärts eislaufen oder eben side to side eislaufen . wie gut ist seine Beinarbeit. Sogenannte schnelle Füße sind das um und auf eines Verteidigers . wie verhält sich seine körperliche Statur im Verhältnis zu seinen oben beschriebenen eisläuferischen Fähigkeiten.

    Als nächstes gilt es auszuwerten, wie sein eisläuferische Verhältnis zu seinem Spiel Mann gegen Mann steht. Wie verhält er sich bei competing for ice position . wie schauen Schussfähigkeiten aus hinsichtlich wrist snap or slapshot. Wie sieht sein Passvermögen aus, hier wird vor allem das Passvermögen über eine weite Distanz beobachet. Und zu guter Letzt auch, wie kommt er mit dem Spiel in den Ecken zu recht. Ein wichtiger Punkt wäre auch eine gewisses pinchingverhalten bereits zu erkennen, wobei dies gerade in den jungen Jahren recht schwierig ist,
    Wenn man sich dies so ansieht , kommt unter dem Strich als Idealverteidiger ein Spieler heraus , der über gute eisläuferische Fähigkeiten verfügt die absolute Stärke im rückwärtslaufen hat , keine Angst vor Zweikämpfen besitzt, und in den Ecken die „Idealgröße“ besitzt.

    Schauen wir auf die mentalen Eigenschaften
    Hier spricht man immer von einer gewissen Art Angsthasen Entscheidung. Damit ist gemeint , dass man auch schon im frühestem Alter an der Spielanlage erkennt , ob ein Junge lieber zur Risikobereitschaft neigt oder eben mehr den Sicherheitsgedanken in den Vordergrund schiebt .
    Welche Fähigkeit besitzt er Spielauffassung seitlich bzw sogar hinter ihm. Ebsno darf er keine Angst im Spiel Mann Puck Bande besitzen . ebenso sollte er charakterlich eher ein ruhiger Spieler sein , der jedoch trotzdem bestimmt aber nicht „ panikartig“ agiert.

    Schauen wir auf die schwierigste Position nämlich auf den Center.
    Grundvoraussetzung eines jeden Centers sollte sein, dass sie besten Eisläufer des Teams sein sollten. Warum habe ich ja in anderen Threads schon mehrmals erklärt. Die Center müssen jene Spieler sein, die über das beste Puckhandling verfügen müssen. Müssen sowohl für offensive als auch für die Defensive in ihrer Spielanlage ausgerichtet sein.
    Weiters sollten Center dazu in der Lage sein, vor allem auch in der neutralen Zone ihr Stelllungsspiel so zu wählen dass sie sowhl anspielbar sind als auch blitzschnell sich ins Spiel ohne Scheibe einzubringen. Transition abilitiy. In der OZ sollte er über das beste Passspiel im Team verfügen. Enorm wichtig auch wie sich ein Spieler bereits in jungen Jahren beim Faceoff verhält

    Im mentalen Bereich sollte er der waghalsigste aller Burschen sein., wobei man dies nicht „übermütig“ verwechseln sollte sondern eher in einer Balance sehen sollte . er sollte gute Anticipating Eigenschaften aufweisen gepaart mit einer gewissen Kreativtät.
    Solche Eigenschaften lassen sich auch sehr gut in den verschiedensten Ballspielen abseits des Eises testen und beobachten.
    Und all diese Eigenschaften werden dann eben mittels mentoring protokolliert und evaluiert dann eben nachjustiert. Aber das würde hier zu zunächst zu weit führen bw. Fällt dann in das Thema D/TS. Darüber müsste man gesondert diskutieren

  • starting six
    NHL
    • 24. September 2016 um 07:44
    • #250

    ich stelle es auch hier noch einmal rein, weil diese Frage immer wieder auftaucht.

    Eishockeyösterreicher sind jene ausländischen oder staatenlosen Nachwuchsspieler die vor Erreichen des 18. Geburtstages fünf Saisonen in ununterbrochener Reihenfolge bei Vereinen des ÖEHV gemeldet und nachweislich in der Meisterschaft eingesetzt waren.
    Eishockeyösterreicher gelten nicht als sogenannte Transferkartenspieler. Sie werden danach wie inländische Spieler behandelt und sind in der Folge für Vereine unbeschränkt spielberechtigt. Den Status eines Eishockeyösterreichers behält ein Spieler auch dann, wenn er seine Karriere unterbricht oder aus dem Ausland wieder nach Österreich zurückkehrt. Eishockeyösterreichern gleichgestellt, sind Nachwuchsspieler, die EU-Bürger sind und deren Familie (zumindest ein Elternteil) vor Erreichen des 17. Geburtstages des Spielers nachweislich nach Österreich übersiedelt ist, in Österreich den Hauptwohnsitz und Lebensmittelpunkt hat, sowie zumindest ein Elternteil in Österreich sozialversicherungspflichtig ist. Der Nachwuchsspieler muss überdies mit den Eltern oder zumindest dem in Österreich lebenden und hier sozialversicherten Elternteil im gemeinsamen Haushalt leben.
    Die Einschätzung als Eishockeyösterreicher obliegt dem ÖEHV und ist zwingend von Vereinsseite zu beantragen

  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
Community-Software: WoltLab Suite™