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Nonsens & Sonstiges

    • Allgemeines
  • starting six
  • 12. Juni 2015 um 06:04
  • starting six
    NHL
    • 3. Februar 2016 um 15:45
    • #126

    Die entscheidende Phase der Meisterschaft naht und dabei wird es vlt auch zu der sogenannten 3-3 OT kommen. Und den ein oder anderen User wird dies interessieren

    Einige Vereine werden sich sicherlich schon der taktischen Ausrichtung dieser Situation widmen. Diese Situation ist umso kniffliger weil, es eigentlich nie im Spiel vorkommt.

    Am heurigen Spengler wurde dies ja als Probe eingeführt und da wurde auch unter den Trainern eifrig diskutiert.

    Zunächst muss man sich einmal die Kriterien der neuen Situation vor Augen führen.

    Das wesentlichste Kriterium ist, dass plötzlich unheimlich viel Platz auf dem Eis wird. Eine Situation , die im heutigen taktisch strukturiertem Eishockey mehr oder weniger Neuland darstellt. Die Räume werden größer, was dann eine gewisse Anforderung an die Spieler stellt.

    Das nächste Kriterium ist die Müdigkeit. Alle Spieler werden schon sehr müde sein und von dem her müssen kurze Shifts gefahren werden.
    Allerdings ist ein fliegender Wechsel bei 3-3 sehr sehr risikoreich.

    Die Spielsituationen werden extrem schnell wechseln und nicht selten wird es laufend coast to coast Situationen geben.

    Wenn man jetzt all diese Kriterien zusammenfasst, wird man feststellen, dass es bestimmte Spielertypen dafür braucht.

    Wobei hier schon die ersten Meinungsunterschiede auftauchen. Ein Teil plädierte für 1 Verteidiger und zwei Stürmer und als 2. Schicht 3 Stürmer. Andere bevorzugen zwei Schichten mit 1 Verteidiger und 2 Stürmern .

    Unbestritten ist dass es sich dabei um die 6 besten Eisläufer des Teams handeln muss , die auch in der Lage sein müssen, blitzschnell umzuschalten und die auch in der Lage sind , das sogenannte Closing the gap auswendig zu beherrschen.

    Dieses closing the gap in der neutralen Zone wird über Sieg oder Niederlage entscheiden

    .Ich habe aus diversen Trainerbüchern und Unterrichten einige Punkte dazu zusammengetragen

    Get as tight a gap as possible through the neutral zone.
    Communicate and identify who is covering who by the red line

    Skate hard If you stand in one spot, it will be easier for one guy to guard you and your teammate at the same time. This is not an offensive strategy you want to have. By constantly keeping your feet moving, you’ll be harder to guard. You’ll also have momentum when an inevitable turnover occurs

    Spreading out the ice Maintain a triangle formation. With your stay-at-home defender, this shouldn’t be too hard. If you’re playing up, make sure you balance out your fellow forward. Breakouts happen quick, so once you’re confident your teammate has possession of the puck, make a break for the net.

    in 3-on-3 hockey, the neutral zone is pretty much non-existent. Don’t let your opponent get any momentum! Stop the play at it’s roots by forechecking immediately after losing possession of the puck in your attacking zone. Do not, however, get caught chasing your opponent behind his own net. Unless you have blinding speed, chances are you”ll get wasted trying to chase down the puck carrier.

    If the back checking forward has an angle on the puck carrier he should finish the check; if the attacker is too far ahead then pick up the trailer.

    If the back checker has picked up the weak side forward, then the weak side defenseman play a 2 on 2 on the strong side

    Triangle formation on defense: This is the same as the 5 on 3 defense, really. One guy between each faceoff circle and the goal, and then the third 'point' around mid-ice in your zone. Cuts off passing lanes very effectively.

    Triangle formation on offense: Basically the same as the defense's triangle. One guy back, two guys forward. When a shot happens, whomever is on the opposite side needs to crash the net hard when that occurs to get the rebound.

    One defender and two forwards: This is somewhat of a result of the triangle formation, but it's a good general approach even if you use a different formation. One player needs to play closer to the blue line, behind any of the defending team's players, to avoid breakaways. Breakaways will happen constantly in 3 on 3, so that player needs to be fast - and maybe not a "D" man on the strong side.

    take more shots! When you’re playing in a tighter space, nearly every spot on the ice puts you within range of the goal.

    Work the Area Behind Your Opponent’s Goal. Goalies have a lot to worry about in 3-on-3 hockey. A change of possession means they have to be ready for anything. With one player behind the net, the goalie has to worry about a quick wrap around, as well as two passing options. Taking advantage of this situation can result in an easy goal.

  • starting six
    NHL
    • 4. Februar 2016 um 10:18
    • #127

    Ergänzend zum obigen Beitrag muss man natürlich schon noch eines ergänzen. Auf die Torhüter kommt natürlich auch noch eine entscheidende Rolle zu. Der Goalie ist schon auf Grund der hohen Belastung über das Spiel ermüdet und wird jetzt mit einer hohen Kadenz an Angriffen eingedeckt. Hier kommt jetzt zuerst jenes Kriterium zu tragen , dass viele Angriffe 2-1 Situationen darstellen werden und somit der Goalie in jeder Situation gefordert ist durch Zuruf dem Verteidiger seinen Gameplan mitzuteilen.

    Damit ist gemeint wie er zum Beispiel bei jeder Situation das closing the gap Verhalten beurteilt bzw wie er dies „haben will“ . Probleme werden hier vor allem jene Torhüter bekommen, die im Bereich lateral movement Probleme haben

    Und ein ganz wichtiges Kriterium wird auch die Angriffsauslösung durch den Tormann darstellen. Jene Teams die im Besitz eines Tormannes sind , welcher in der Lage ist, auf Grund seiner guten Stocktechnik eine rasche und genaue Angriffsauslösung zu lancieren, sind klar im Vorteil

  • starting six
    NHL
    • 16. Februar 2016 um 09:36
    • #128

    Ich wurde gefragt ob es spezielle Camps für Nachwuchsverteidiger gibt.
    Es gibt eigentlich sehr wenig spezielle Verteidigercamps

    empfehlen kann ich

    http://thehockeycamp.ch/cms/

    http://www.martin-gerber.com/getsimple/inde…the-hockey-camp

  • starting six
    NHL
    • 3. März 2016 um 12:18
    • #129

    Richtig tapen

    Immer wieder hört man von Hobbyspielern die Frage wie man den Schläger richtig tapt.

    Füreinige ein wahres Ritual für andere ein lästiges Anhängsel . Ein Schläger wird getapt , damit erstens die Lebendauer verlängert wird zweitens bietet es darüber hinaus Schutz vor mechanischen Einwirkungen und drittens ergibt sich durch das Tapen nicht nur Grip sondern erzeugt auch ein kleine Dämpfung der Vibration sowie eine Scheibenrotation beim Schießen und Passen und eine verbesserte Puckkontrolle

    Was kann man beim Tapen falsch machen?

    Eigentlich nicht viel aber dennoch sollten zwei, drei Punkte beachtet werden.

    Vorallem bei den Kleinen sieht man, dass hier eher oft zuviel getapt wird. Ich versteh schon, dass die heutigen Schläger sehr teuer sind undeinige Väter glauben mit 3 Schichten Tape wird er besser geschützt. Mag sein aber für die Kleinen bringt das auch Gewicht mit sich und verändert die Schlägerbalance

    .Man unterscheidet also das Tapen der Schlägerschaufel und das Tapen des Schlägerendes sprich anbringen eines Knaufes

    Beginnenwir beim leichteren nämlich dem Stockende. Hier wird getapt damit der Schläger besser in der Hand liegt und damit auch das Ende des Schläger schneller gespürt und erkannt wird und somit auch ein Herausgleiten des Schlägers aus der Hand verhindert wird. Für die Herstellung des sogenannten Knaufes gibt es verschiedene Methoden.
    Dieeinfachste Art ist einen aufsteckbaren Gummiknauf zu kaufen und diesen miteinzutapen.

    Der Knauf wird aber auch sehr oft mit Papier oder Stoff erzeugt und dann miteingetapt. Wenn Geld keine Rolle spielt wird
    ein reiner Tapeknauf erzeugt. Wichtig ist dann nur noch, dass für einen besseren Halt dünne strings oder little worms erzeugt werden. Wird hier im Video genau gezeigt.

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    Schauen wir uns auch noch das Tapen der Schaufel an .
    Hier werden drei Arten unterschieden.

    • Heel to toe also von der Schlägerferse zur Schaufelspitze
    • Toe to Heel folglich umgekehrt
    • Middle to toe also von der Schaufelmitte bis zum Ende der Schaufel


    Anfangs wird immer ein Längsstreifen am Schaufelboden unten angebracht

    DieArt, in der man das Tape anbringt, bewirkt den Einfluss auf die Geschwindigkeit des Pucks und den Drall und die Drehung des Pucks

    DasAnbringen des Tapes vom Schaft in Richtung Schaufelende erzeugt einen Wiederstand durch den Rand des Tapes und erhöht dadurch die Rotation des Pucks, vermindert aber gleichzeitig die potentielle Geschwindigkeit.

    Genau umgekehrt verhält es sich wenn man sich für das Tapen von Schaufelende in Richtung Schaft entscheidet.

    Beider middle to toe Variante wirkt sich dies von der Geschwindigkeit der Scheibe positiv aus weil ja nur die halbe Reibung auf der Schaufel stattfindet , natürlich ist damit aber auch ein fehlender Grip verbunden, weil ja die halbe Schaufel ungetapt ist .

    Sollten anfangs auf Grund fehlender Übung Blasen beim Tape auftreten einfach mit einem Puck drüberfahren

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    Zum Schluss wird dann noch ein Stockwachs darüber gegeben, damit das Tape vor Feuchtigkeit geschützt wird.

    Jetzt noch ein paar Anmerkungen dazu

    Oft wird über die Farbe des Tapes diskutiert. Die einen sagen nur schwarzesTape damit der Goalie die Scheibe nicht sofort erkennt; die anderen sagen wieder weißes Tape weil es zur besseren Scheibenführung verhilft, wiederum andere sagen alle in der gleichen ( Vereins) farbe weil dann erkennt man blind ob es ein Mitspieler ist usw usw . alles Nonsens.

    Einige schwören auch auf die Bladetapes .

    Im Endeffekt ist dies gut was einem Spieler passt

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 3. März 2016 um 12:39
    • #130

    Wir Toggern ham als Kinder sogar beim Ballhockey getapt, im Glauben, die teuren Titan-Schläger (Kult!) damit am Asphalt länger halten :D Einen Knauf am Ende des Stocks finde ich schrecklich.

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 3. März 2016 um 12:58
    • Offizieller Beitrag
    • #131

    ha wir haben da schrauben unten rein gedreht 8)

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  • Tine
    Hockeyästhet
    • 3. März 2016 um 19:57
    • #132

    Die Schrauben haben wir stattdessen beim Schaft so reingedreht, dass die Spitzen jeweils auf der anderen Seitn rausgstanden sind und so bei jedem Schuss Schmerzen verursachten. Wir wollten härter werden!

    Weil bled wor ma nit :D

  • starting six
    NHL
    • 4. März 2016 um 07:50
    • #133

    ad wipe

    dann waren bei euch sicher hin und wieder die Schrauben locker ;) :prost:

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 4. März 2016 um 10:41
    • Offizieller Beitrag
    • #134

    wieso waren ;)

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  • starting six
    NHL
    • 14. März 2016 um 14:28
    • #135

    Zum Thema Regeländerung und Casebook

    Ich gehe jetzt auf das Allgemeine ein und nicht auf diesen speziellen Fall

    Prinzipiell werden Regeländerungen bzw. neue Regeln mittels Antrag an das IIHF vorgelegt

    Das zuständige Committee wertet diese Vorschläge und befindet dann ob diese Vorschläge abgewiesen werden oder als Regelbereinigung aufgenommen oder als kleine Regeländerung oder als wichtige Regeländerung aufgenommen wird . Ebenso werden diese dann im Regelwerk geändert und zwar mit den gleichen Begriflichkeiten .
    Regeländerungen gibt es auch weil oft gewisse Begriffe im Widerspruch mit anderen Dokumenten und Publikationen stehen oder auch Übersetzungsfehler oder auch das casebook daraus resultierend eine Erweiterung benötigt in der die Bulletins eingearbeitet werden.

    Zum Beispiel wurde die Torhüterausrüstung geändert und deswegen mussten auch die dazugehörigen Regeln geändert werden. Weiters werden oft auch neue Regelnummern vergeben , weil es sich mit der Nummerierung usw oft nicht mehr anders ausgeht

    Für das Regelbuch 2014-2018 wurden wenn ich mich nicht täusche 85 Einträge eingebracht davon wurden cirka (genaue Zahl kann ich nicht mehr genau sagen) an die 50 als Bereinigung und kleine Regeländerung aufgenommen und an die 20 als gravierende oder wichtige Regeländerung aufgenommen

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 14. März 2016 um 14:45
    • Offizieller Beitrag
    • #136

    wer darf/muss die anträge einbringen?

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  • starting six
    NHL
    • 14. März 2016 um 20:21
    • #137

    Ich weiß auf was du hinauswillst aber bisher Verbandssache

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 14. März 2016 um 20:29
    • Offizieller Beitrag
    • #138

    danke. also um präzise zu sein der jeweilige Landesverband (in dem Fall ÖEHV) oder der Schiedsrichter"verband" das sie das gerne geregelt hätten

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  • starting six
    NHL
    • 15. März 2016 um 06:43
    • #139

    :thumbup:

  • starting six
    NHL
    • 28. März 2016 um 10:03
    • #140
    Zitat von mike211

    Laut Freimüller soll das Lieblingswort von Pellegrims "strukturiert" sein. Egoisten hätten unter ihm und Gross in Wolfsburg einen schweren Stand. Klingt eigentlich gar nicht so schlecht.


    Nun dieser Begriff passt im heutigen Eishockey beinahe auf jeden erfolgreichen Trainer. Warum ist ganz leicht erklärt. Du wirst heute von jedem Trainer von Format folgenden Satz hören: wir müssen strukturiert und diszipliniert spielen. Im heutigen Eishockey entscheiden wirklich oft Nuancen über Sieg oder Niederlage. Und deswegen ist im heutigen Eishockey kein Platz für Freigeister. Und weil eben sehr viele Mannschaften egal in welcher Liga inzwischen Toptrainer beschäftigen, sind alle diese Mannschaften top strukturiert in ihren Spielsystemen , in ihrem Umfeld und Betreuerstab usw.
    In modernen Teams ist ein Co-Trainer eigentlich nur am Papier Stellvertreter. In Wirklichkeit übernimmt er zwei oft auch drei Aufgabenbereiche, weil hier Pellegrims angeschnitten wird. Sein Aufgaben bereich war logischerweise die Defensivabteilung und das PK . Während in vielen Köpfen von Fans und leider auch noch in einigen Köpfen von Obmännern , Managern oder Präsidenten der Co-trainer eine eishockeyaffine Person ist, die beim Training die Hütchen aufstellt, das Aufwärmen überwacht und das Trainingsspiel leitet, sieht die Realität ganz anders aus. Wie eben beschrieben , ist er oft für zwei drei Bereiche verantwortlich und zusammen mit dem Coach gilt es diese abzustimmen auf das gesamte Mannschaftsgefüge.
    Und deswegen ist der Trainer von heute ein akribischer Arbeiter, ein strukturierter Übungs und Spielleiter ein unermüdlicher Videoanalyst und auch ein gewiefter Taktikfuchs . Oft werden Stunden am Tag Videoanalysen und Auswirkungen auf die eigene Spielweise erörtert und eben akribisch umgesetzt. Hans Zach hat jahrelang solche Videoanalysen verweigert, bis er einfach davon überzeugt wurde, was man alles für das eigene Team herausholen kann und über den Gegner lernen kann . Doug Bradley war auch so ein Vorreiter dieses Systems, nur hatte er Probleme dies richtig umzusetzen und so gab es Nachmittage , da verbrachten die Spieler stundenlang vor dem Fernseher.
    Man könnte hier seitenweise über Videoanalysen, Systemabsprachen , Systemimplementierungen usw usw schreiben, aber ich will euch nicht langweilen.
    Kurzum der Trainer ist der erste und der letzte in der Halle und deswegen wirst heute von einem halbwegsen Trainer immer wieder solche Ausdrücke wie strukturiert usw hören.
    Die Hollywoodzeiten und deren Spieler sind vorbei

  • starting six
    NHL
    • 3. April 2016 um 13:20
    • #141

    Backchecking und Backpressure im Nachwuchshockey.
    Bei vielen Nachwuchstrainerseminaren taucht immer wieder die Frage auf , in welchem Alter man im Nachwuchs mit Backchecking und Backpressure beginnen soll.
    Ein Frage, die eigentlich immer wieder für Verwunderung sorgt, denn die Antwort kann nur lauten im gleichen Alter , in dem aus der Laufschule mit Puck der Übergang zum Mannschaftsspiel gemacht wird. Also in den frühesten Nachwuchsmannschaften , die an einem Spielbetrieb teilnehmen . denn komischerweise fragt keiner, wann er mit einer leichten Art Forechecking beginnen soll.

    Das „heutige“ Eishockey ist auch schon in den jüngsten Teams von kleinen taktischen Grundzügen geprägt. Wie oben erwähnt zögern viele Nachwuchstrainer nicht, wenn sie auf einfachste Forecheckingübungen , oder auch Powerplayübungen eingehen, aber im Defensivverhalten hätten sie Bedenken. Einige werden jetzt sagen, man soll doch den Kindern nicht schon so früh die Freude am Eishockey nehmen . Mit altersgerechten Übungen wird das, sowohl on ice als auch off ice, spielerisch erlernt. Nur eines muss allen bewusst sein, das wie es Hans Zach immer nannte“ freie Eis“ gibt es im heutigen Eishockey nicht mehr und daher kann es nicht schaden, gewisse Lerninhalte schon möglichst früh einzulernen.

    Jeder Zentimeter Eis wird heute sowohl spielerisch als auch taktisch verwendet .jeder Zentimeter wird durch Forechecking, Zonecoverage, PK,PP usw. geprägt und ein Teil davon ist eben Backchecking und Backpressure .

    Backchecking ist eigentlich allen ein Begriff, bei Backpressure schaut es schon anders aus

    Ein BSU Trainingslehrbuch beschreibt dies, wie ich glaube, recht gut

    Backchecking findet abseits des Puckes statt , steht aber immer in direkter Verbindung mit Backpressurre

    Pick up your closest available player and try to deny him the ability to get the puck.

    Back pressure findet immer auf den Puck statt

    To apply pressure from the back, or side, of a puck carrier that will eliminate the player’s ability to make a play. Once the offensive player senses pressure, they are typically forced to dump the puck or turn it over.

    Für die Kleinen gibt es dazu einige Grundregeln, aber man sollte alles dem jeweiligen Alterssegement anpassen
    Hier ein paar Auszüge
    Backchecking

    • Versuche immer in der zentraleren Position als dein Gegenspieler zu bleiben
    • Verweigere deinem Gegenspieler die mittlere Sektion der Eisfläche zu nützen
    • Lasse deinen Gegenspieler erst frei, wenn der Scheibenbesitz wechselt
    • Beobachte immer Scheibe und Spiel und nicht nur deinen Mann


    Backpressure

    • Wenn du der erste Spieler deines Teams bist bleib am Puckführenden, bis er die Scheibe abspielt
    • Setze ihn durch leichten Körperkontakt und auch durch Stockbewegungen unter Druck
    • Achte auch hier immer auf das ganze Spiel , sehr oft führt ein gutes Backpressure zu einem Turnover


    Wie gesagt dies sind nur einfache Grundsätze die man bereits im Nachwuchsalter so früh als möglich einlernen sollte

    Und eines sei nochmals erwähnt . es gibt viele Übungen mit denen ich dies wirklich spielerisch ,sowohl on ice als auch off ice, erlernen kann. Denn das spielerische Element muss im Nachwuchsbereich so lange wie möglich erhalten werden.

  • starting six
    NHL
    • 11. April 2016 um 09:56
    • #142

    Hinging
    Wenn es um das Stellungsspiel von Verteidiger geht, hört man immer wieder den Begriff hinging . nur haben einige ein Problem, was damit wirklich gemeint ist.
    Hinging gehört eigentlich zum Spiel der Verteidiger in der DZ oder NZ. Grundsätzlich ist hinging nichts anderes als eine Sicherheitsvariante in gewissen Spielsituationen. Das kann beginnen bei einem verzögerten Spielerwechsel und endet bei einer Spielsituation bei dem der Gegner durch starken Forechecking, die eigene Mannschaft derart unter Druck setzt, dass ein schneller Spielaufbau nicht möglich ist bzw nur unter großer Gefahr des Scheibenverlustes . oder turnovers.
    Hinging ist nichts anderes , als dass der Verteidigungspartner sic h so positoniert, dass der scheibenführende Verteidiger in der Lage ist einen sicheren Pass zu spielen. In gewissen Systemen kann dieser Part in Form eines regrouping auch vom Center übernommen werden,Und durch diesen „Zeitgewinn“ mit verbundenem bleibenden Scheibenbesitz , wird dann entweder Zeit gewonnen zum Wechsel oder eben den Druck aus dem Forechecking des Gegners zu nehmen.
    Nur dann beginnt eben der gefährliche Part dieses Unternehmens und zwar für beide Seite n. bleiben wir zunächst beim scheibenführenden Team. Man wird Unter Umständen von der defensiven NZ in die DZ zurückgedrängt und läuft Gefahr dort unter Druck zu geraten. Das entscheidende Momentum ist jetzt, dass alle Spieler den scheibenführenden Defender derartig unterstützen , dass er ein sicher Anspielposition findet. Für das forecheckende Team besteht der Gefahrenmoment darin, dass man zuviel Druck auf den scheibenführenden Spieler aufbaut und dabei dann in eine Art Trappingsituation gerät.

    So gesehen eigentlich eine Spielsituation, die sehr harmlos beginnen kann, aber sehr gefährlich enden kann. ;)

  • starting six
    NHL
    • 16. April 2016 um 14:06
    • #143

    Nach dem alten Motto nach der Saison ist vor der Saison, möchte ich für den ein oder anderen Interessierten hier auf die Bereiche des Off Ice Training eingehen.

    Abgestimmt auf Torhüter und Feldspieler, hier je nach Interesse auch noch unterschieden nach Verteidiger und Stürmer möchte ich in unterschiedlichen Abständen auf gewisse Bereiche des Sommertaining eingehen.

    Fangen wir einmal beim Tormann an

    Das Aufgabengebiet eines Torhüters umfasst viele verschiedene Themenbereiche. Das Off Ice Training eines Torhüters sollte folgen Punkte beinhalten.

    • Reflextraining
    • Rumpfstabilisationstraining
    • Beweglichkeitstraining
    • Krafttraining
    • Audiovisuelles Training
    • Schnelligkeitstraining
    • Ausdauertraining
    • Balancetraining


    Sehr oft wird hier von Trainer kein Unterschied gemacht und die gesamte Mannschaft macht das „gleiche“ Sommertraining. In einem gewissen Umfang mag dies ja möglich und auch korrekt sein, aber vom Anforderungsprofil besteht dann in weiterer Folge schon ein beträchtlicher Unterschied

    Wir werden uns dann vlt sogar in einer gemeinsamen Erarbeitung, wenn das Interesse dazu besteht, die einzelne Trainings und die diversen Möglichkeiten und Übungen dazu ansehen

  • Langfeld#17
    NHL
    • 16. April 2016 um 15:53
    • #144

    Könntest du auch mal auf die Ernährung eingehen?
    Es gibt ja mittlerweile ein Konzept des ÖEHV, das auch an die Eltern weitergegeben wurde. Training ist natürlich wichtig, aber ein Großteil wird bereits in der Küche entschieden. Kommt ja nicht von ungefähr, dass bei der U18 die ösis einen gewichtsnachteil von 10-15kg hatten. Deshalb würde mich ein typisches off-season nutrition-Programm schon mal interessieren ;)

  • starting six
    NHL
    • 17. April 2016 um 11:19
    • #145

    Gut dann beginnen wir eben mit deiner Frage, bezüglich der Ernährung. Du schneidest hier das Projekt des OEHV an. Eine Entwicklung, die zum größten Teil auch auf Bader zurückgeht , dem es gelang, für dieses Thema zu sensibilisieren.

    Ich gebe dir recht, dass diese Thematik bis zu einem gewissen Grad mitverantwortlich ist für den, wie du es nennst, Gewichtsnachteil. Zunächst möchte ich aber noch eines klarstellen, nämlich eine Offseason sollte es heutzutage nicht mehr geben, weil dies bereits im Nachwuchs eine Jahressportart sein soll und muss.

    Ich glaube zunächst einmal, dass wir uns einig sind, dass dieses Thema hier seitenfüllend wäre und nicht mit einem oder zwei Postings erschöpfend und vollends abgehandelt werden kann.

    Wenn man es auch hier ganz genau nimmt, sollte man hier ebenso unterscheiden um welche Spielerposition es sich handelt, wobei dass dann schon einen hohen Level darstellt.

    Wenn wir uns das Profil der Sportart Eishockey anschauen, so stellen wir fest, dass Kraft, Ausdauer und Schnellkraft benötigt werden. Kurze intensive Belastungsspitzen gefolgt von Ruhephasen sind typisch. Kohlenhydrate für die Glykogenspeicher sowie Eiweiße für den Muskelaufbau, die Konzentration und die Schnelligkeit sind wichtig.

    Die Kalorienberechnung könnte in etwa wie folgt aussehen Körpergewicht in kg x 65-70 kcal + 10 bis 15 % Die Nährstoffzusammensetzung orientiert sich an: 55 % Kohlenhydrate 15-20 % Protein 25-30 % Fett

    Und um jetzt speziell auf den Gewichtsnachteil einzugehen muss klar sein , dass Muskelmasse, neben einem eher geringen Körperfettanteil, den Körper eines Eishockeyspielers prägen sollte . Und hier sind neben der Ernährung eben hochwertige Proteine, für Muskelerhalt/-aufbau entscheidend. Natürlich sind nach intensiven Trainingseinheiten Proteinriegel oder shakes oder Gels unverzichtbar. Allerdings bedarf es hier einer gewissen „Ausbildung“, damit hier ein richtiger Umgang gelehrt wird. Diese Produkte sollen für die Unterstützung eines optimalen Körperfett-Muskelmasse-Verhältnisses dienen. Geschult werden muss auch der richtige zeitlich abgestimmte Einsatz dieser Produkte.

    Zum Beispiel gibt es hier auch Anhalte für Training und Spiel. Beim Training sollte ca 1 Stunde vorher ein Riegel mit Flüssigkeit zu sich genommen werden, während dem Training Isotonische Getränke und Wasser nach dem Training wiederum Riegel oder Shakes.

    Bei Spielen sollte vier Stunden kohlehydratreiche ballast und fettarme Kost eingenommen werden mit ausreichend Flüssigkeit. Als Anhalt für die Flüssigkeit gilt 5 ml pro Kg Körpergewicht

    Bis zum Aufwärmen kohlenhydratreiche Getränke oder eben Riegel . Im Spiel natürlich ausreichend Flüssigkeit, dazu später mehr und in den Drittelpausen Gels oder dementsprechendes Obst.

    Und leider oft vernachlässigt wird die Regenerationsphase. Hier gilt es mit richtiger Ernährung die Muskelregeneration/reperatur zu betreiben und ausreichend Flüssigkeit nachzuführen und somit die Energiespeicher aufzufüllen. Bezüglich der Zusammensetzung gibt es verschiedene Ansätze . die Mehrheit spricht von 0,75g Kohlenhydrate/Gewicht mit 20g Protein und wichtig Flüssigkeit.

    Zum Thema Flüssigkeit. Bei einem Flüssigkeitsverlust von 1,5% des Körpergewichtes treten Leistungsverluste und Ermüdungserscheinungen auf. Natürlich haben nicht alle Sspiler den gleichen Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen usw. Hier gilt als Faustformel, dass eben dieser 1,5 % Verlust des Körpergewichtes nicht überschritten werden darf. Dies lässt sich sehr leicht mittels abwiegen vorher nachher ermitteln und berechnen. Der Ausgleich des Flüssigkeitshaushaltes dient zur Wärmeregulation und daher sollte eine Mischung aus Wasser mit Maltodextrin, einem wasserlöslichen Kohlenhydratgemisch auf Stärkebasis, und kleinen Kochsalzanteilen gewählt werden .
    Schauen wir auch noch kurz auf das Thema Muskelaufbau. Für einen gezielten Muskelaufbau gilt es dem Körper ausreichend Kalorien als auch Proteine zuzuführen. Wichtig sind nicht nur die Menge sondern auch der Zeitpunkt der Proteinaufnahme. neben hochwertigem Eiweiß gilt es die richtige Menge an Proteine zu sich zu nehmen. Wiederum als Faustregel 0,25g je Kg über vier- fünf Mahlzeiten am Tag verteilt. Abgesehen von den Hauptmahlzeiten sollten kleine Proteinsnacks speziell nach intensiven Trainingseinheiten und vor dem Schlafen gelten als idealer Zeitpunkt. Wie eingangs schon erwähnt lässt sich dieses Thema nicht in ein zwei Postings darstellen.
    Dazu möchte ich noch den einen oder anderen Tipp dazu geben. es gibt genug Anbieter solcher Produkte, die gerne auf Schulungen zu jedem Verein vorbeikommen. Ich empfehle hier auch die Nachwuchsteams bis zu den 14ern hinunter dazu mit einzuladen, denn gerade im Pubertätsalter hier sehr oft mit falschen Wissensstand „herumeiern“.
    Es gibt natürlich auch genügend Ernährungsexperten(innen) die ebenfalls zu Rate gezogen werden können. Ich habe auch schon genügend Eltern getroffen, die sich im Sinne der körperlichen Entwicklung ihres Sohnes von sich aus selbst an Sport & Ernährungsmediziner gewandt haben. Natürlich wäre zumindest für eine Art Bewusstseinsschaffung der jeweilige Nachwuchstrainer verantwortlich, aber der weit größere Teil muss aus dem Elternhaus erfolgen.
    Dennoch möchte ich abschließend dazu noch ein kurzes Statement abgeben. Auch wenn es schon weit besser geworden ist, so kommt es leider immer noch vor, dass gewisse Nachwuchstrainer , sich einfach nichts um Ernährung nach einem Spiel kümmern . wenn da oft anschaust, welches Essen hier nach einem Spiel bei Auswärtsfahrten bestellt wird, kannst dich oft nur fragen.

    Aber wie gesagt hier ist schon Besserung in Sicht.

    Hier noch ein Paar Tipps
    http://www.dr-moosburger.at/pub/pub080.pdf

    http://www.dr-moosburger.at/pub/pub045.pdf

    http://www.dr-moosburger.at/pub/pub006.pdf

    https://alloutperformance.de/shop/produkte/…ey-performance/

    http://www.coolandclean.ch/Portaldata/44/…_D_komplett.pdf

  • Langfeld#17
    NHL
    • 18. April 2016 um 00:25
    • #146

    WOW super, danke für deine ausführliche Antwort und die Links. Finde das Thema mehr als spannend, aber gute Informationen dazu sind nicht leicht zu finden. Jetzt bin ich aber bestens versorgt :)

  • starting six
    NHL
    • 22. April 2016 um 12:17
    • #147

    Wir haben also davon gesprochen wie ein off ice training eines Goalies aussieht. Zu den Bereichen des Sommertrainings gibt es folgende Punkte

    • Reflextraining
    • Rumpfstabilisationstraining
    • Beweglichkeitstraining
    • Krafttraining
    • Audiovisuelles Training
    • Schnelligkeitstraining
    • Ausdauertraining
    • Balancetraining

    Einige Bereiche können hier natürlich zusammengefasst werden. Wenn man zum Beispiel die Bereiche Reflex , Balance , audiovisuellen Bereich und das Balancetraining in Verbindung mit der Rumpfstabilisation hernimmt lassen sich dieser Bereiche auch war einzeln trainieren, jedoch macht es nicht nur aus zeitlichen Gründen, sondern auch aus Gründen der Kompaktheit , Sinn hier gewisse Bereiche zu koordinieren .
    Für das Reflextraining gibt es schon eine Vielfalt von Möglichkeiten . dies beginnt bei einfachsten Jonglierübungen und endet in einer Kombination von Reflexbällen am Balanceball, bei dem dann auch das Gleichgewicht und die Rücken und Beinmuskulatur trainiert wird.
    Trainiert werden soll auch die Hand-Augen-Koordination. Damit ist die Koordination zwischen visueller Wahrnehmung und Bewegung gemeint Die Hand-Augen-Koordination ist ein Teil der Visuomotorik, also der Koordination zwischen visueller Wahrnehmung und Bewegung.

    Gerade an den Eishockeygoalie werden besonders hohe Anforderungen an die Visuomotorik gestellt. das Gehirn gleicht jede gesehene Bewegung des Gegenspielers, des Schlägers und des Puckes mit bereits abgespeicherten Mustern ab, um optimal reagieren zu können.
    Es gibt hier spezielle Pucks , die in der Farbe weiß gehalten und verschieden große schwarze Punkte drauf haben. Je besser diese audiovisuelle Wahrnehmung geschult ist, desto kleiner wird der schwarzer Punkt. Hintergund ist jener dass der Tormann sich dann leichter mit dem Erkennen des Puckes tut. Für das Trockentraining bieten sich auch Bälle an oder eben mit Pucks auf einer dann schon sehr großen Platte .

    gesteigert kann das Ganze dann mit sogenannten Merkscheiben werden. D.h. man zwingt den Goalie nebenbei noch abseits des Puckes oder des Balles sich gewisse Formen mit gewissen Farben zu merken . also zum Beispiel ein gelbes Dreieck ,welches auf einer Wendescheibe für einen kurzen Zeitraum gezeigt wird
    Nachdem Bilder mehr als 1000 Worte erklären hier ein paar Links zu diesem Thema . diese Übungen können natürlich wirklich als Trockenübungen absolviert werden, aber auch in Verbindung mit einem Slideboard

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    http://www.stack.com/video/44136282…lie-j-s-giguere

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    https://www.puckstop.com/Accessories/Pu…e-Reaction-Ball

    schauen wir auch noch kurz zum Thema Rumpfstabilität

    Gerade für Eishockeytormänner ist es wichtig, eine gut ausgeprägte Rumpfmuskulatur zu haben. die Balance und Stabilität im Körpermittelpunkt ist für einen Goalie von großer Bedeutung. Denn hier wirken verschiedene plötzliche und teilweise auch große Kräfte auf den Körper. Die Kraft im Körpermittelpunkt, dem so genannten “Core”-Bereich, führt zu einem verbesserten Gleichgewicht und einer guten Balance, und somit zu einer gesteigerten Performance

    Rumpfstabilisation ist das gezielte trainieren und koordinieren der stabilisierenden kurzen Muskeln der Rumpf- und Skelettmuskulaturwichtig dabei ist die Stabilisierung der Körpermitte stabilisiert . Ziel ist es, einen möglichst großen Anteil der kurzen stabilsierenden Skelettmuskulatur anzusprechen.

    Auch die gerade und schräge Bauch- und Rückenmuskulatur soll gestärkt werden. Besonders bewährt haben sich hier sogenannte Sling Trainer , weil damit auch die Bereiche der Muskulatur gleichzeitig angesprochen werden. Hierfür scheint der Schlingentrainer das optimale Trainingsgerät zu sein, denn er schafft ein instabiles Umfeld. Nicht selten sind Verletzungen bzw Beschwerden im Bereich der Hüfte, der Knie und des Rückens auf mangelnde Rumpfstabilität zurückzuführen .
    Es gibt hier unzählige Übungen dazu hier ein paar Links

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    Es bleiben dann noch die Bereiche Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Beweglichkeitstraining , kommt vlt später . dann könnten wir uns bei Interesse den Feldspielern widmen

  • starting six
    NHL
    • 25. April 2016 um 21:01
    • #148

    weil es im WM Spielethread angesprochen wurde

    2-1-2 Forechecking

    Grundsätzlich wird diese Form des Forecheckings als aggressive Form des Forechecking gesehen. Es handelt sich dabei auch um eine sehr laufintensive Art des FC:

    Das Schwergewicht in dieser Form liegt am 3 Mann dessen Aufgabe es ist denneutralen Bereich abzudecken und dabei die entstehenden offen Räume zu kontrollieren


    Der unmittelbare attackierende Spieler muss versuchen den puckführenden Spieler entweder in Bedrängnis zu bringen bzw. versuchen ihn von der Scheibe zu trennen . der zweite forecheckende Spieler muss versuchen den D-D Pass zu unterbinden bzw den zweiten Defender an einer kontrollierten Scheibenannahme hindern.

    Und jetzt kommt die entscheidende Phase , die über Erfolg oder Misserfolg des FC entscheidet

    Derdritte hängende Spieler muss jetzt eine read und support Aufgabe erfüllen . er muss blitzartig erkennen ob der FC Pressure erfolgreich sein wird und dann den Druck aufrecht erhalten oder ob eine gewisse Art des Transition bzw turnover entsteht und sich im diesen Fall dem Backchecking bzw Backpressure widmen. Fällt er hier eine falsche Entscheidung versandet das FC , was ja noch halbwegs verkraftbar wäre.Im schlechteren Fall entsteht eine 3-2 Unterzahl.


  • starting six
    NHL
    • 26. April 2016 um 08:52
    • #149

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    hier noch eine Erklärung dazu

  • starting six
    NHL
    • 4. Mai 2016 um 13:08
    • #150

    Zum Thema Ernährung noch einen recht informativen Link

    http://www.ehcseewen.ch/content/download.php?file=534

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