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Nonsens & Sonstiges

    • Allgemeines
  • starting six
  • 12. Juni 2015 um 06:04
  • starting six
    NHL
    • 10. Dezember 2015 um 07:54
    • #101

    ergänzend zum Thema Schläger gefällt dies vlt dem ein oder anderen

    http://schanner1.de1.biz/blaetterkatalo…itGuide2015.pdf

    @WiPe und 2stein.

    sollten eure Fragen oder Themen nicht inzwischen gelöst sein komme ich schon darauf zurück, derzeit eher Zeitmangel :hilfe:

  • chaospilot
    Hobbyliga
    • 11. Dezember 2015 um 09:01
    • #102

    2stein:

    Naja Eishockey ist ein Teamsport... wenn der gegnerische Spieler das Halbe Spielfeld ohne Gegenwehr Geschwindigkeit aufbauen kann, dann gibs mit Closing the Gap grobe Probleme... VA ist das GAP Closing im Hobbybereich meist schwer, da die Rückwärtseislaufkünste meist weit aus schwächer sind als die Bewegung (Speed und Beweglichkeit) nach Vorne...
    Wenn deine Stürmer nicht nach Hinten arbeiten, dann wirst da nix machen können. Es sei denn Ihr spielt eine stark defensive Trap, dann wird das Closing die Gap eh nicht gespielt sondern eher eine Raumdeckung mit Überzahl am Puckführenden Gegner...

  • starting six
    NHL
    • 12. Dezember 2015 um 06:23
    • #103
    Zitat von chaospilot

    2stein:

    Naja Eishockey ist ein Teamsport... wenn der gegnerische Spieler das Halbe Spielfeld ohne Gegenwehr Geschwindigkeit aufbauen kann, dann gibs mit Closing the Gap grobe Probleme... VA ist das GAP Closing im Hobbybereich meist schwer, da die Rückwärtseislaufkünste meist weit aus schwächer sind als die Bewegung (Speed und Beweglichkeit) nach Vorne...
    Wenn deine Stürmer nicht nach Hinten arbeiten, dann wirst da nix machen können. Es sei denn Ihr spielt eine stark defensive Trap, dann wird das Closing die Gap eh nicht gespielt sondern eher eine Raumdeckung mit Überzahl am Puckführenden Gegner...


    Erster Absatz daccord.
    Beim zweiten Absatz musst aufpassen, dass das Eis, auf dem du dich bewegst, nicht zu dünn wird

  • starting six
    NHL
    • 14. Dezember 2015 um 09:10
    • #104

    da das gestrige Nachmittagsspiel einiges an Nebengeräuschen zuließ habe ich hier kurz was zum Thema zusammengefasst.
    ist natürlich nur gestreift, sollte mehr erwünscht sein, bitte melden.

    1 - 1 defense
    * try to stop the attacker as far as possible from the defensive zone.
    * The goal is prevent the attacker from getting a shot from the slot.
    * If attacker is very fast give room wide rather than back in.
    * When the attacker is in an outside lane turn when he is parallel to you and flare out square to attacker, then angle him to the corner and finish.
    * Stay on defensive side blocking way to net or angling attacker into corner.
    * If the attacker delays you must stay with him and continue 1-1 beating him back to the net if he passes

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    http://www.hockeyshot.com/v/hyperlinks/d…theoneonone.pdf

    http://www.iihf.com/fileadmin/user…ockey_Sense.pdf

    2-1 defensively

    * Stay in middle of attackers, delay play as much as possible, goalie take the shooter defender deny the pass.
    * The most dangerous attacker is in the middle of the ice; so play him. If the puck carrier's is on the off wing and his stick is in the slot he is the most dangerous attacker.
    * Don't allow puck carrier to break in post to post but go to him if he cuts in
    .* On trailer in middle lane line up with trailer and rush him with the stick in the passing lane when a trailer pass is made,.

  • starting six
    NHL
    • 14. Dezember 2015 um 16:32
    • #105

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  • starting six
    NHL
    • 18. Dezember 2015 um 12:30
    • #106

    hier noch ein Video,welches das Defensivspiel auch recht einfach darstellt bzw es recht einfach erklärt wird.


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    damit glaube ich können wir das Thema Verteidiger in diesem Bereich abschließen. danke auch für die Mithelfer, leider sind es halt nur wenige bis einzelne und das macht die Sache recht zäh.

    aber gut wird Gründe dafür geben und soll so sein

  • starting six
    NHL
    • 3. Januar 2016 um 11:03
    • #107

    Fenwick vs Corsi Statistik

    .Ich wurde gebeten, kurz und in Deutsch darzustellen, was es mit diesen beiden Begriffen auf sich hat.

    JimCorsi war ein berühmter Tormann unter anderem auch jahrelang in Vareseund Bozen. Im Rahmen seiner Torhütertrainingsarbeit entwickelte er eineStatistik für Torhüter nämlich eben die bekannten SOG gehalten usw. usw. .

    Dies baute er dann aus, in dem alle Schussversuche des Gegners erfasste, auch wenn diese neben das Tor gingen oder von einem
    Spieler geblockt wurden. Seine Begründung war, dass ein Torwart dabei ebenso reagieren und working muss, wie er es immer nannte.

    Einige Statisitkfreude in Nordamerika legten dieses System dann auch auf Feldspieler um.Wenn also ein Spieler bei einem Schussversuch seines Teams auf dem Eis steht bekommt er ein +1, steht er bei einem Schussversuch des Gegners auf dem Eis bekommt er ein -1.
    Dabei macht es keinen Unterschied, ob der Schuss auf das Tor ging, daneben, an die Latte/Pfosten oder von einem Spieler geblockt wurde.
    Gültig aber nur bei gleicher Anzahl Spieler auf dem Eis. Die Plus und Minus werden zusammengefasst und dann in einem einzigen Prozentwert, nämlich CF % , dargestellt.
    Dieser Wert zeigt dann an, wie sich die Spieler bei ihrer Eiszeit „gegeben“ haben. Man kann sagen dass Wert von mehr als 50
    CF % als gut gilt, weil der Spieler er dann mehr in die Offense eingebracht hat als in die Defense :dieses ganze System wird natürlich auch auf ganze Linien und auch auf Mannschaften umgelegt .
    Man kann sie als Analysetool natürlich mit den Scoutergebnissen heranziehen, aber richtig aussagekräftig wird das Ganze erst nachmehreren Spielen. So entstehen dann verschiedene Werte wieCA = Corsi against

    • CD = Corsi differential
    • CF = Corsi for
    • CF% = Corsi for percentage
    • CF% rel = Corsi for percentage relative to team's CF% with player not on ice
    • iCorsi = Individual Corsi = iFenwick + Shots directed at net that were blocked


    Stellt man diese Statistik für beide Teams gegenüber, erhält man die Corsi%.Dazu gibt es noch CorsiRel. CorsiRel misst, wie der Einfluss eines jeweiligen Spielers auf das Team Corsi ist. Also wie stark er sichvom Team unterscheidet. Hat ein Team ein Corsi% von 46% und der Spielervon 49%, heisst das, dass das Team mit diesem Spieler auf dem Eis grundsätzlich mehr Schüsse aufs andere Tor abgibt, als wenn er nicht aufdem Eis ist.

    Also kurz gesagt

    Corsi:Plus/Minus-Bilanz aller Schussversuche bei numerischem Gleichstand, inklusive Schüsse neben oder
    über das Tor sowie blockierte Schüsse.

    Zu FenwickFenwick:Plus/Minus-Bilanzaller Schussversuche bei numerischem Gleichstand, inklusive Schüsse neben oder über das Tor, ohne blockierte Schüsse.
    Für die Statistik werden die Zahl der Schüsse auf das Tor und die Schüsse neben das Tor gezählt.Fenwick fand, dass geblockte Schüsse durchaus etwas absichtliches, durch das Spielsystem bedingtes sein können. Deswegen ist
    Fenwick der "+/-"-Wert für ungeblockte Schussversuche, also Schüsse aufs Tor und Schüsse, die das Tor verfehlen.

    Fenwick kann man ohne weiteres „Messwert“ für Torchancen ansehen , während Corsi eher ein Messwert für „Zeit“ , die man in der Zone des Gegners verbringt darstellt .

    Daraus lassen sich dann eine Vielzahl von Statistikwerten kreieren. Ich glaube ich habe einmal gelesen, dass es an
    die 120 Werte gibt in der gesamten Statistikwelt

    • Corsi +/-: CorsiFor minus CorsiAgn; plus-minus for on-ice shot attempts
    • Corsi Competition%: The TOI-weighted Corsi% for a player's competition
    • CorsiRel%: The player's on-ice Corsi% minus the player's off-ice Corsi%; off-ice Corsi% is the percent of shot attempts taken by the player's team when the player is not on the ice (but in games where the player is in the lineup); also known as CF Rel%
    • Corsi Teammate%: The TOI-weighted Corsi% for a player's teammates
    • Corsi%: The percentage of on-ice shot attempts (on goal, missed, or blocked) taken by the player's team; also known as CF%
    • CorsiAgn: The number of on-ice shot attempts (on goal, missed, or blocked) taken by the opposing team
    • CorsiAgn60: The rate of on-ice shot attempts (on goal, missed, or blocked) taken by the opposing team per 60 minutes of play
    • CorsiFor: The number of on-ice shot attempts (on goal, missed, or blocked) taken by the player's team
    • CorsiFor60: The rate of on-ice shot attempts (on goal, missed, or blocked) taken by the player's team per 60 minutes of play
    • CorsiPace60: The sum of CorsiFor60 and CorsiAgn60

    Defense Minutes -- Off Ice:

    Defense Minutes -- On Ice:

    • Fenwick +/-: FenwickFor minus FenwickAgn; plus-minus for unblocked on-ice shot attempts
    • Fenwick Competition%: The TOI-weighted Fenwick% for a player's competition
    • FenwickRel%: The player's on-ice Fenwick% minus the player's off-ice Fenwick%;off-ice Fenwick% is the percent of unblocked shot attempts taken by theplayer's team when the player is not on the ice (but in games where the player is in the lineup); also known as FF Rel%
    • Fenwick Teammate%: The TOI-weighted Fenwick% for a player's teammates
    • Fenwick%: The percentage of unblocked on-ice shot attempts (on goal or missed) taken by the player's team; also known as FF%
    • FenwickAgn: The number of unblocked on-ice shot attempts (on goal or missed) taken by the opposing team
    • FenwickAgn60: The rate of unblocked on-ice shot attempts (on goal or missed) taken by the opposing team per 60 minutes of play
    • FenwickFor: The number of unblocked on-ice shot attempts (on goal or missed) taken by the player's team
    • FenwickFor60: The rate of unblocked on-ice shot attempts (on goal or missed) taken by the player's team per 60 minutes of play
    • FenwickPace60: The sum of FenwickFor60 and FenwickAgn60
  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 3. Januar 2016 um 11:09
    • Offizieller Beitrag
    • #108
    Zitat von 2stein

    @ Wipe, wen willst du decken, wenn er dir schon vorher um die Ohren gefahren ist. :D

    @ staring six…….hmmm, ich gehe hier eher von einer 1:1 oder fast 2:1 Situation aus. Da ja im Endeffekt die beiden D versuchen werden sich nach innen zu verlagern um den Slot zu schließen bzw. den Center zu decken. Dadurch reißen sie natürlich die Flanken komplett auf ?
    Ob das jetzt intelligent ist, ist eine andere Frage-aber es passiert wahrscheinlich am ehesten.
    Vor den gegnerischen Flügel hab ich da jetzt am wenigsten Bedenken, die werden theoretisch an den eigenen Flügeln hängen bleiben, versagt hat hier ja eh nur der eigene Center.

    gestern hatten wir wieder mal das Problem. alle 4 leute von uns hinter oder ums gegnerische tor, ich kam von der Wechselbank und scheibenverlust der unsrigen da gings dann 2 gegen 1 auf mich. der pass auf dn mitlaufen kam dennoch an aber den folgen schuss vom bullykreis hat der goalie leider nicht gehabt

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • starting six
    NHL
    • 3. Januar 2016 um 12:42
    • #109
    Zitat von WiPe

    nach innen
    gestern hatten wir wieder mal das Problem. alle 4 leute von uns hinter oder ums gegnerische tor, ich kam von der Wechselbank und scheibenverlust der unsrigen da gings dann 2 gegen 1 auf mich. der pass auf dn mitlaufen kam dennoch an aber den folgen schuss vom bullykreis hat der goalie leider nicht gehabt


    Habt ihr jetzt Mason als Coach? ;)

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 3. Januar 2016 um 13:15
    • Offizieller Beitrag
    • #110

    nein unser Trainer hat die Initialien PP :D

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • starting six
    NHL
    • 4. Januar 2016 um 08:34
    • #111

    Dann habt ihr nicht gut gegessen nicht gut getrunken und nicht gut geschlafen ;) PN

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 4. Januar 2016 um 15:50
    • Offizieller Beitrag
    • #112

    stimmt. weder vorher noch nachher :) maximal während dem Spiel haben wir geschlafen :D

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • starting six
    NHL
    • 9. Januar 2016 um 08:00
    • #113

    Immer wieder taucht die Diskussion auf, in wie weit ist eine Echtzeitauswertung sinnvoll bzw. eben ab welchen Niveau ist dies zweckmäßig.
    Beide Fragen sind aus meiner Sicht relativ leicht zu beantworten. Ein Echtzeitauswertung oder Realtime measuring ist heutzutage ein unverzichtbares Hilfsmittel für jeden Trainer. Zweckmäßig aber nur im Leistungsbereich und hier würde ich sagen frühestens ab dem U16 Alter.
    Was bringt dieses Tool. Ich habe als Trainer die Möglichkeit eine Trainings und Spielanalyse mit einer unvergleichlichen Genauigkeit und einer Schnelligkeit durchzuführen , für die ich sonst oft Stunden aufwenden müsste.
    So kann ich zum Beispiel dann in sehr kurzer Zeit folgende Werte abrufen; vor allem Werte, die unwiderlegbar sind.

    Zum Beispiel Time on ice, die Anzahl von shifts in einem Spiel oder die durchschnittliche Einsatzdauer je Wechsel. Ich kann das auch im Training für eine supergenaue Closing the gap Auswertung hernehmen oder der sogenannte Exhaustion factor wird hier genauest ermittelt , die Laufwege können dargestellt werden . Ideal ist so eine Software auch für das vereinsinterne Mentoring. Hier können die Daten dann in verschiedenen Zeitabständen gegenübergestellt werden und ich kann als Trainer jederzeit die körperliche Weiterentwicklung messen . Mit einem kleinen Zusatzaufwand kann ich hier Zweikampfquoten erfassen oder eine Schussstatistik führen, und zwar in einem Tiefengrad der alle Stückeln spielt. Ich kann diverse Spielzüge, die einstudiert wurden, nach einzelnen Linien visualisieren bis hin zu einer Linienanalyse für ein ganzes Team.
    Viele Mannschaften verwenden diese Systeme schon und wenn mit den Trainer redest bekommst eigentlich mehrheitlich die gleiche Antwort. Jeder war anfangs skeptisch und keiner würde es mehr hergeben.

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 9. Januar 2016 um 12:51
    • #114

    Warum werd ich das Gefühl nicht los das du eisbaerli bist :veryhappy:

  • EpiD
    Wikinger
    • 9. Januar 2016 um 12:55
    • #115
    Zitat von weile19

    Warum werd ich das Gefühl nicht los das du eisbaerli bist :veryhappy:

    Ganz einfach, weil er es ist. Das ist kein Geheimnis. :kaffee:

  • starting six
    NHL
    • 16. Januar 2016 um 17:26
    • #116

    Weil hier öfter von Scouting gesprochen wird, möchte ich einmal kurz auf das Thema eingehen vor allem in Europa.
    Von einigen Usern wird immer wieder gefordert, dass das Scouting in seinem Verein gefördert, erfunden oder verbessert gehört. Das mag ja recht gut gemeint sein, nur leider spielt es dies in Europa nur in den seltensten Fällen . Wenn ich nachzähle, komme ich jetzt auf 14 Vereine in Europa, die ein solches durchführen. Es kann sein, dass ich jetzt vlt einen vergessen habe aber, viel mehr als ein oder zwei gibt es sicher nicht mehr . Nun warum ist dies so, werden sich jetzt einige Fragen.

    Die Antwort ist recht einfach Es sind die Kosten bzw. das weit geringere Spielerbudget im Vergleich zu Übersee, die eine Installierung eines Scouts eben in den Augen der meisten europäischen Clubs nicht rechtfertigen.

    Deswegen werden bei den meisten europäischen Vereinen diese Aufgaben von einem Manager/ Sportdirektor und Trainer übernommen. Und hier sind wir beim ersten großen Unterschied. Während eine Scoutingabteilung einen Spieler bis zu 15 mal von unterschiedlichen Scouts beobachten lässt, schaffen dies die vereinseigenen Manager/ Sportdirektor und Trainer gerademal 4-5 mal als Maximum. Die daraus resultierende Fehlerquelle liegt klar auf der Hand .

    Es geht weiter im Unterschied. Während ein Manager/ Sportdirektor und Trainer sich nur einfache statistischen Analysen anlegen kann, ist es dem Scout möglich das gesamte Programm von Malloy beginnend eben bis über Corsi und Fenwick zu fahren. Natürlich gibt es auch immer wieder Stimmen, die sagen statische Werte bringen nichts. Ich behaupte es ist eine optimale Ergänzung.

    Der nächste Punkt ist, dass es nicht nur um die Lohnkosten eines Scouts geht, sondern auch um die Nebengeräusche. Wenn man bedenkt, dass ein Scout im Schnitt so an die 125- 150 Spiele beobachtet , dann stellt dies einiges an Nebengeräuschen dar. Hier gibt es natürlich ebenso Stimmen, die behaupten man könne heutzutage doch beinahe alles übers Netz on TV erledigen. Das mag bis zu einem gewissen Grad auch stimmen, nur sehr oft sieht man gewisse Details( wie zum Beispiel ein benchbehaviour nur live. Es kann wiederum ein nützliches Hilfsmittel sein, aber kann in keinem Fall das Livescouting ersetzen.

    Wenn man sich jetzt die gesamten Kosten eines professionellen Scouts anschaut und diese den gesamten Lohnkosten der verpflichtenden Transferkartenspieler gegenüberstellt und dies wiederum mit dem Budget der Kampfmannschaft vergleicht, so möge jeder selbst sein Urteil bilden , ob sich ein Scouting, von dem hier viele reden, wirklich rendiert bzw. zweckmäßig ist.

    Wenn man jetzt die sogenannten Flops, die ein jeder Verein in einer Saison aufreißt, den Kosten des Scoutings gegenüberstellt, möge sich jeder selbst seine Meinung bilden.

    Zum Abschluss sei noch eine alte Weisheit aus dem Scoutingbereich erwähnt:
    Scouting bedeutet nicht zwangsläufig nur gute Spieler und Topverpflichtungen, aber es hilft Flops auf ein Minimum zu reduzieren.

  • Gordfather
    Wichsomat
    • 16. Januar 2016 um 17:43
    • #117
    Zitat von starting sex

    Wenn man sich jetzt die gesamten Kosten eines professionellen Scouts anschaut

    Wo kann man das anschaun?

    Zitat von starting sex

    Zum Abschluss sei noch eine alte Weisheit aus dem Scoutingbereich erwähnt:
    Scouting bedeutet nicht zwangsläufig nur gute Spieler und Topverpflichtungen, aber es hilft Flops auf ein Minimum zu reduzieren.

    Das is mal ne Weisheit.....

  • _sven_g
    Hockeyjunkee
    • 16. Januar 2016 um 18:27
    • #118

    In welcher Größenordnung bewegt man sich denn für ein größer angelegtes scouting?

  • starting six
    NHL
    • 16. Januar 2016 um 18:55
    • #119
    Zitat von _sven_g

    In welcher Größenordnung bewegt man sich denn für ein größer angelegtes scouting?

    nun man kann jetzt darüber diskutieren was "größer angelegt" bedeutet, aber man kann sagen , dass die Hetz einmal bei 70-80k beginnt nach oben klarerweise offen

  • _sven_g
    Hockeyjunkee
    • 16. Januar 2016 um 19:17
    • #120

    Danke... so in der Größe hatte ich vermutet, eher größeren Betrag... gibt's eigentlich größere Scoutingagenturen? Ich zum Beispiel bin immer wieder erstaunt über Larry Mitchell, der ja nun in Straubing Trainer ist. Der hat schon bei Landsberg in der 2. Liga super Legios an Land gezogen, genauso in Augsburg (unter anderem unseren D ' Aversa)

  • Gordfather
    Wichsomat
    • 16. Januar 2016 um 19:21
    • #121
    Zitat von starting sex

    nun man kann jetzt darüber diskutieren was "größer angelegt" bedeutet, aber man kann sagen , dass die Hetz einmal bei 70-80k beginnt nach oben klarerweise offen

    Pro Jahr oder Pro Spieler?

  • starting six
    NHL
    • 16. Januar 2016 um 19:38
    • #122
    Zitat von _sven_g

    Danke... so in der Größe hatte ich vermutet, eher größeren Betrag... gibt's eigentlich größere Scoutingagenturen? Ich zum Beispiel bin immer wieder erstaunt über Larry Mitchell, der ja nun in Straubing Trainer ist. Der hat schon bei Landsberg in der 2. Liga super Legios an Land gezogen, genauso in Augsburg (unter anderem unseren D ' Aversa)

    hier musst aufpassen, dass hier nicht etwas durcheinanderbringst. Das eine sind scouting bureaus; die entweder für Vereine und/ oder für CSS für Übersee arbeiten , hier der wohl bekannteste ist thomas roost https://ch.linkedin.com/in/thomas-roost-31bbb74

    das andere sind Spieleragenturen , die Spieler über ihre Agenten anbieten. wie gesagt, da gibt es sehr viele davon . in der Ebel sind zum Beispiel jene von Imonti und Banham die recht zahlreich vertreten sind oder eben einige findest hier

    http://www.del.org/de/del-intern/…9-120-45--.html

  • _sven_g
    Hockeyjunkee
    • 16. Januar 2016 um 19:48
    • #123

    Danke..mir ging's um die bureaus. Weiß nimmer wie der spezl in Übersee heißt vom Mitchell. Hab das iwo damals noch in piefkinesien in der Eishockeynews gelesen. Die haben alles abgegrast so ab der ECHL und College Ligen

  • starting six
    NHL
    • 18. Januar 2016 um 09:49
    • #124

    Habe hier ein paar Begriffe zusammen gestellt die immer wieder in diversen Berichten usw zu hören oder zu lesen sind

    Lug the Mail

    When a defenseman carries the puck out of his zone.
    Muffin
    Slang term for a weak shot on net.
    Pizza
    A pass up the middle. A high risk play that often gets intercepted.
    Stone Hands
    Used to describe a player who is a terrible stick-handler.
    Tweener
    Scoring a goal between the goalie’s legs.
    Birdcage
    for facemask.
    The Trap
    A defensive strategic tactic, where all five players pull back into the neutral zone and create a log jam, making it hard for an attacking team to penetrate.
    Sieve
    for terrible goalie.
    Cherry Picker or Floater
    Player who hangs out around the red line looking for breakaway passes. They always neglect their defensive zone chores.
    Dangler
    A Dangler is a player who has great stick-handling abilities.
    Wheels
    A word used to describe someone’s skating ability.
    Fishbowl
    Slang for full visor.
    Phantom
    Slang word used to describe when a point is given to a player who hasn’t actually earned it.
    Rack
    for a case of beer.
    Riverboat Gambler
    Term used to describe a defenseman who rushes the puck a lot and can be a liability in his own end.
    Turtle
    When a player drops to the ice and covers his head with his arms when challenged to a fight.
    SR
    Term used for Scouting Report
    Up and Down Winger
    Term used to describe a winger who simply goes up and down his wing and does his job.
    Flamingo
    When a player is afraid to block a shot and lifts one leg up like a flamingo in order to avoid getting hit with the puck.
    Grinder
    A player who typically plays on the dump and chase line whose role on a team is to finish his checks and wear down opponents.
    Bagger
    describe when a coach punishes a team by making them skate hard or sometimes is simply used to better condition a team.
    Agitator or Pest
    A player who plays on the edge and tries to get under opponents skin by playing dirty and trash-talking.

  • starting six
    NHL
    • 2. Februar 2016 um 17:56
    • #125

    Ich werde öfter gefragt, was man bei dem Kauf eines Fängerhandschuhs beachten muss. Nun zunächst muss einmal beachtet werden, für welche Personengruppe man einen Fänger kauft.

    Handelt es sich um einen Kinderfänger oder für Jugendliche oder einen Erwachsenen, und dabei wiederum in welcher Spielklasse. Zunächst möchte ich eines vorausschicken und zwar für jene, die im Internet bestellen .
    Achtung Regular catch glove ist immer für Linksfänger, wer einen Rechtsfänger braucht, muss immer einen Full right catch glove nehmen . Hier haben leider einige schon schlechte Erfahrungen gemacht.

    Dann zunächst noch einige allgemeine Tipps. Bei Kinder werden leider sehr oft zu große Fänger gekauft. Einige glauben; dass damit Fangfläche größer wird und der Junior mehr hält. Nur darf man dabei nicht vergessen, dass er auch auf die Kinderhand angepasst sein muss und dass es auch nichts bringt, wenn er dem Junior zu „schwer“ ist.

    Ähnlich sieht es bei Hobbygoalies aus. Hier werden leider auch oft viel zu teure Fänger gekauft. Schauen wir einmal auf die Größen Hier gibt es 4 Größen Youth 3 – 6 Jahre Junior 7 – 12 Jahre Intermediate 12 – 14 JahreSenior 13+Diese allgemeine Alterstabelle mag zwar zum größten Teil stimmen, nur das sind eben wirklich nur Anhalte.
    Es gibt auch von den verschiedenen Herstellern Größenangaben nach Körpergrößen , die ich dann schon weit effektiver finde. Youth 119 - 143 cm Junior 144 - 160 cm Intermediate 161 - 178 cm Senior 179 - 213 cm

    Als Faustregel kann man folgendes auch noch heranziehen. Im Handschuh sollte das Spiel nicht mehr als 1 Zentimeter betragen.

    Das nächste Kaufkriterium sollte sein, ob man sich für einen One-Piece oder Two-Piece Fänger entscheidet.

    Hier gibt es bei diversen Herstellern auch die Begriffe binding less cuff oder Traditional Fänger.

    One piece Fänger sind steifer und unelastischer während two piece Fänger beweglicher und elastischer sind und vor allem ein Spielen des Puckes erleichtern.
    Hier sollten Hobbygoalies eventuell überlegen , ob für Sie nicht ein One Piece Fänger ausreichend ist. Nächstes Kaufkriterium ist ob es sich um einen T –Pocket fänger oder Double T Pocket Fänger handeln soll.

    Die einfachere Handhabung bietet der normale T-pocket Fänger . der Vorteil des Doubel T Pocket Fänger besteht darin dass dieser eine Rotation des Puckes im Fänger besser verhindert und er eine tiefere Pocket bietet.

    Und dann gibt es noch gewisse Techniken zur Präparation des Fängers Hier gibt es ähnlich wie bei den Schuhen die Backrohrmethode bzw. eben die Fönmethode.

    wenn wer noch weitere tipps braucht bitte melden

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