Die Ausbildungsentschädigung könnte man mal innerhalb der Liga erhöhen.
Ich glaube das wäre ein interessanter Diskussionspunkt, da wir hier ein doch breit gefächertes Publikum von Spielereltern beginnend (für die dies oft Neuland ist, wie ich leider immer wieder feststellen muss) über einfach nur Interessierte, über Leute, die in der Juristerei sich auskennen und hier etwas beitragen können, bis hin zu Vereinsmanager, alles tummelt sich in diesem Forum.
Ich möchte noch einmal zum Einstieg die gültigen Bestimmungen verlinken.
http://www.eishockey.at/fileadmin/Reda…en_NEU_2012.pdf
Ich bitte nur um eines: Es soll nicht in einer Diskussion enden, dass die bösen roten Bullen eh alles kaputt und zusammenkaufen. Ich weiss es wird sinnlos sein, aber vlt gelingt es ja einmal.
Beginnen möchte ich mit einer interessanten Aussage einer Studie .
Ausbildungsentschädigungen als Ersatz für die verbotenen Transfersummen ein zweischneidiges Schwert, denn je höher sie sind, desto teurer wird dann auch die Verpflichtung eines Nachwuchsspielers im Vergleich zu älteren Spielern. D.h., je höher die Ausbildungsentschädigung, desto größer die Wettbewerbsnachteile von Nachwuchsspielern auf dem Spielermarkt; je niedriger die Ausbildungsentschädigung, desto niedriger ist auch der Anreiz, Nachwuchsförderung zu betreiben. Es ist daher eher ein Pool-System zu favorisieren, welches die Vereine für Nachwuchsförderung belohnt, ohne dass der Wechsel von Nachwuchsspielern in den Herrenbereich behindert wird.