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Analysen, Experten und die neue Kurzsichtigkeit

  • nordiques!
  • 22. Oktober 2014 um 20:27
  • Riichard89
    living in two time zones
    • 29. Oktober 2014 um 10:51
    • #26
    Zitat von christian 91


    oder:
    manchmal ist weniger oft mehr.

    ursachenforschung auf diesem gebiet:
    kann sich noch wer erinnern, wann und in welcher sportart diese co-kommentatorenschaft angefangen hat? weil erst aus dieser gilde der zweitkommentatoren entstanden analysen, um in weiterer folge sogenannte expertenmeinungen enstehen zu lassen.
    mir schwirrt dabei immer wieder der name armin assinger im kopf rum!?

    Co-Kommentatoren gab es immer wieder, auch beim Fußball in den 90er Jahren schon, damals noch vereinzelt, aber sie waren schon vorhanden.
    Natürlich hat es im ORF beim Skifahren begonnen, hier hatte man halt eine große Auswahl an ehemaligen in ihren Sport wirkliche Könner!
    Diese Möglichkeit bietet sich halt in Österreich nicht so oft an ..

  • RandyBoyd
    Canadian Boy
    • 29. Oktober 2014 um 10:59
    • #27

    Ja, es wird sicher übertrieben, diese Analysiererei, aber weh jemand sagt was über unseren Jahrhundertkicker Schneckerl!!! 8)

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 29. Oktober 2014 um 11:43
    • #28

    Ich denke auch, dass das im Alpinen Schisport begonnen hat. Seeger- Assinger...

  • christian 91
    NHL
    • 29. Oktober 2014 um 11:50
    • #29
    Zitat von Tine

    Der absolute Irrsinn geht regelmäßig auf Sport 1 bei der Analyse, oder besser gesagt, beim Sezieren des letzten Spieltages der deutschen Bundesliga ab.
    Da sitzen Strunz (glaub zumindest, dass es der ist) und Co. vor dem Bildschirm und zerklauben ohne Rücksicht auf Verluste einzelne Spielszenen und präsentieren die jeweiligen "Versager" in slow Motion.


    zu dritt sinds! waren diese analysen anfangs noch hochinteressant, kommt man sehr schnell drauf wie brutal "maschinell" das ganze in fast schon tausendstelsekunden zerklaubt wird.
    dieses bis ins kleinste detail sezieren und kritisieren nahm für mich schnell den ganzen reiz einer expertenmeinung, und zappe nun über diese sendung einfach drüber!

  • Riichard89
    living in two time zones
    • 29. Oktober 2014 um 14:26
    • #30
    Zitat von christian 91


    zu dritt sinds! waren diese analysen anfangs noch hochinteressant, kommt man sehr schnell drauf wie brutal "maschinell" das ganze in fast schon tausendstelsekunden zerklaubt wird.
    dieses bis ins kleinste detail sezieren und kritisieren nahm für mich schnell den ganzen reiz einer expertenmeinung, und zappe nun über diese sendung einfach drüber!

    ist bei mir nicht anderes ..
    vorallem verlieren die Experten meiner Meinung auch sehr an ihrer Glaubwürdigkeit, wenn sie für alles die modernste Technik brauchen um etwas zu sehen ..

    irgendwann kommt es auch noch so weit, dass man bei einen Torhüter sieht das er genau als der Gegner geschossen hat, geblinzelt hat und dadurch um den Bruchteil einer Sekunde zu spät dran war .. und spielt der Torhüter gegen Messi oder Ronaldo kommt folgende Aussage eines "Experten" --> der hat das gesehen und bringt genau jetzt den Schuss an!!! :thumbup:

    es ist einfach zu viel!!!

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 29. Oktober 2014 um 18:05
    • #31
    Zitat von christian 91

    kann sich noch wer erinnern, wann und in welcher sportart diese co-kommentatorenschaft angefangen hat? weil erst aus dieser gilde der zweitkommentatoren entstanden analysen, um in weiterer folge sogenannte expertenmeinungen enstehen zu lassen.
    mir schwirrt dabei immer wieder der name armin assinger im kopf rum!?


    Also in meiner Erinnerung war der Uli Spieß der erste Fach-Co beim Skifahren, den ich gehört hab'. Muss in den ganz frühen 80igern gewesen sein, in einer seiner vielen Knieverletzungspausen. Glaub', mit dem Grissmann haben's auch einmal probiert und dann mit dem Resch. Von dem stammt auch meine ultimative Lieblingsanalyse ever: Wer langsam fährt, macht keine Fehler. Vielleicht hat ihn diese simple Wahrheit mit seine Expertenkarriere gekostet. Dann hat's auch noch den Wirnsberger gegegeben und bei den Damen die Kirchler oder Ladstätter. Also im Skifahren hat der ORF schon sehr früh auf den Fach-Co zurückgegriffen, lag wohl auch daran, dass die ORF-Mannen nicht sehr zahlreich aus dem Gebirge gekommen sind. Skispringen war dann auch bald mal ein Duett, im Fußball hat's naturgemäß eher lange gedauert, bis der Experte zu Rate gezogen worden ist, da sich die Repoter ihrer Fußballfachkenntnis sicherer waren. Das scheint sich heutzutage ja vielerorts geändert zu haben.

    Das hier erwähnte Sport1-Fußball Tribunal finde ich (zusammen mit dem Fan-Talk) auch als eines der allerübelsten Sportsezier-Beispiele. Aber das schlimmste ist für mich immer noch das Tam-Tam am Samstag vor dem College-Football Tag in den USA, das man zu ESPN-Zeiten auch hierzulande sehen konnte. Wobei das Getue in NA ja komplett ausgeartet ist - vor 15-20 Jahren habe ich das Rundherum in der Aufbereitung der Spiele noch lässig und als Vorbild für Europa betrachtet (damals war da außerhalb von ran ja eher Ödnis angesagt), aber jetzt kommt es mir oft vor (auch z.B bei sky und mehr auch bei den Öffentlichen Rechtlichen), dass sie sportlichen Bewerbe eher die Lücken zwischen den Vor- und Nachberichten und den Analaysen füllen müssen als umgekehrt.

    Und @Vaclav Nedomansky, ich mag' Dir jetzt nicht zum drittenmal darzulegen versuchen, dass es nicht darum geht, ob Du oder ich oder wer anderer das nicht konsumiert, um den Effekt von solchen Sachen abzuwenden. Nicht hinsehen ist zwar für mich eine mögliche Lösung, aber es löst imo das Problem an sich nicht. Und ich finde nun mal, dass diese Expertenschwemme ein Problem darstellt, nicht nur im Sport. Weil sie ein verzehrtes und oft nicht zutreffendes Weltbild zeichnet. Und die Menschen in ihrem Drang zum kurzfristigen Denken auch noch unterstützt und frei von sämtlicher Selbstkritk und Selbstreflexion ist. Aber ok, Du scheinst ja immun dagegen zu sein - im Gegensatz zu mir, denn mich hat dieses Geschwafel rundherum (Experten gibt es ja nicht nur im FS) mittlerweile sehr wohl negativ geprägt. Auf der anderen Seite scheint für Dich der Verlust von ein paar Forumspunkten ein Riesenproblem zu sein, was wiederum ein kleinliches Denken ist, das direttissima einer Expertenrunde auf sky oder Sport 1 entsprungen sein könnte.

  • christian 91
    NHL
    • 30. Oktober 2014 um 10:06
    • #32
    Zitat von nordiques!

    . . . mit dem Grissmann haben's auch einmal probiert und dann mit dem Resch. Von dem stammt auch meine ultimative Lieblingsanalyse ever: Wer langsam fährt, macht keine Fehler. Vielleicht hat ihn diese simple Wahrheit mit seine Expertenkarriere gekostet.


    diese klingt als solche nicht schlecht, aber mein best of 4ever ist:

    der legendäre hansi hinterseer, während einem nachtslalom als CO-kommentator beim ORF in schladming, als er einen der topläufer nach deren fahrt analysierte:
    "und jetzt kommt meine lieblingseinstellung der kamera; von hinten!" :thumbup:
    da bekommt die bezeichnung analysieren eine ganz ganz neue bedeutung . . . . ;)

  • EpiD
    Wikinger
    • 30. Oktober 2014 um 12:16
    • #33

    Da hätte ich auch noch einen Passenden. Den Leuten wird das Denken gänzlich angesprochen. Sagt doch glatt die Wettertante im ORF vor kurzem zum Abschluss: 'Grundsätzlich gilt: dort wo die Sonne scheint ist es am wärmsten.' :thumbup:

  • Bewunderer
    NHL
    • 30. Oktober 2014 um 12:45
    • #34

    Diese von Euch oben schon angesprochenen Analysten sind auch für mich absolut widerlich. Sie regen mich jedesmal auf wenn ich sie sehe. Das hilft mir jetzt psychisch, daß ich da nicht allein bin.

    Ich habe den Eindruck, daß da bei gewissen Sendern ganz schön auch geschoben, gepusht, Gschäftln zugeschanzt und Freunderlwirtschaft betireben wird..
    Für mich ein absolutes Negativ- Beispiel ist dieser Austro Holländer mit der fettigen Haartracht der offensichtlich reduzierten Intelligenz und den schlechten Deutschkenntnissen. Selbst war er Star aber nicht Dancing Star beim SAK - ein weltberühmter Klub in den 70ern und 80ern, daher hat er auch die fachliche Berechtigung über mittelmäßige Kicker herzuziehen: " Wida zu vil Chel chob, in de chor, da Ronaldo"

  • christian 91
    NHL
    • 1. November 2014 um 15:46
    • #35

    auf der suche nach einem live-ticker für den heutigen schlager der deutschen bundesliga bin ich auf folgendes gestoßen:

    +++ Update 20:47 Uhr: BVB schneller als die Bayern +++

    Der BVB rennt den Münchnern locker davon. Die Borussen sind im Schnitt mit einem Top-Speed von 35,4 km/h unterwegs. Platz eins in der Liga!Und die Bayern? Begnügen sich mit 34 km/h... (Quelle: opta)

    ....... hmm.......

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 1. November 2014 um 17:39
    • #36

    Gut, dass da ein Ball auch noch im Spiel ist...

  • Riichard89
    living in two time zones
    • 1. November 2014 um 19:24
    • #37

    mit den können aber beide gut umgehen!!!
    Und der BVB hat es einmal bis jetzt besser gemacht als die Bayern!

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 1. November 2014 um 20:47
    • #38

    Das Imperium schlägt zurück!

    Der Ball ist doch wichtiger als das Rennen!

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 2. November 2014 um 09:44
    • #39
    Zitat von christian 91

    Der BVB rennt den Münchnern locker davon. Die Borussen sind im Schnitt mit einem Top-Speed von 35,4 km/h unterwegs. Platz eins in der Liga!Und die Bayern? Begnügen sich mit 34 km/h... (Quelle: opta)


    Das ist der gleiche wertlose Schaaß wie der ganze advanced stats Schmafu. Statistik um der Statistik willen braucht imo kein Mensch. Sowas killed das Spiel.

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