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Inl 2014/15

    • Allgemeines
  • Avaholic
  • 21. März 2014 um 12:28
  • maxi2067
    Gast
    • 8. Juli 2014 um 14:43
    • #176

    Wann fängt die Saison an? Habe es vergessen. :(

  • helboy
    Hobbyliga
    • 8. Juli 2014 um 15:29
    • #177

    Der italienisch Verband hat endlich den richtigen Schritt gewagt, welcher den finanzschwächeren Vereinen zu Gute kommt. Ich glaube dieser Schritt wäre auch in Österreich von Nöten, denn welche Zukunft hat eine Liga, bei der man jedes Jahr bis zuletzt nicht weiß ob alle teilnehmen können.

  • RexKramer
    NHL
    • 8. Juli 2014 um 18:09
    • #178
    Zitat von helboy

    Der italienisch Verband hat endlich den richtigen Schritt gewagt, welcher den finanzschwächeren Vereinen zu Gute kommt. Ich glaube dieser Schritt wäre auch in Österreich von Nöten, denn welche Zukunft hat eine Liga, bei der man jedes Jahr bis zuletzt nicht weiß ob alle teilnehmen können.

    Ob der ITA Verband den richtigen Schritt getan hat wird man sehen wenn die neue Elite A auch wirklich ein befriedigendes Ergebnis bringt. Das ist bisher mal völlig unklar, weil ob eine Liga mit weniger Imports den finanzschwächeren Vereinen zu Gute kommt muss beileibe nicht sein (und nebenbei hat das zumindest einem Verein bei euch schon mal das Genick gebrochen wie's ausschaut - sehr richtig!). Wir haben in Ö vor 15 Jahren gesehen wie das NICHT funktioniert hat (Zusammenlegung von den Resten der Profiliga mit der 2. Liga).
    Und typischerweise wissen die Verantwortlichen der EBEL denke ich schon recht bald und recht genau wer aller im Herbst dabei sein wird. Ein Fall wie heuer mit 2 Wackelkandidaten ist bisher noch nicht aufgetreten.

  • eismeister
    KHL
    • 8. Juli 2014 um 18:09
    • #179
    Zitat von helboy

    bei der man jedes Jahr bis zuletzt nicht weiß ob alle teilnehmen können.

    naja das wissen die Italänischen Vereine aber auch nicht ;)

  • Whaler
    EBEL
    • 8. Juli 2014 um 19:14
    • #180

    Ob der italienische Schritt für das eigene Hockey der richtige war wird sich weisen.
    Auch in Italien gibt es keine bzw. nicht ausreichende semi-porfessionelle Strukturen, die es einem Verein zwischen Serie A und Hobbyliga erlauben würden zu existieren. Man kann also Serie A spielen oder...sprichwörtlich bleiben wo der Pfeffer wächst wie wohl der ASV Kaltern. Toller neuer Entwicklungsplan für das italienische Eishockey. Da hätte ich als Vereinsfunktionär das vollste Vertrauen! ;)
    Sollte es dann im nächsten Jahr wieder Probleme mit der Liga bzw. finanzschwächeren Teams geben, mal schauen wer dann das Opfer ist...

    Aber dies sollte nun kein österreichisches Problem sein. Obwohl ich eher schon davon ausgehe, dass die Dreijahresvereinbarung die Gültige ist, sind die Italiener wohl raus und bleiben es dann wohl auch. Die Slowenen sind in dieser Hinsicht (hoffentlich) wesentlich worttreuer. Und auch wenn einige derer Vereine aktuell noch nicht so leistungsfähig sind, ist mir ein angesichts des Ziels einer nachhaltigen, planungssicheren zweiten Liga ein verlässlicher Partner da hundertmal lieber. Denn sportlich/wirtschaftlich stärker kann man dann mit der Zeit werden, verlässlich ist man oder ist es nicht. .

    Die INL ist durch den Ausstieg der Italiener nicht gescheitert, birgt eventuell sogar Vorteile. Durch den Ausfall der drei Spitzenteams Eppan, Gröden und Neumarkt verliert die Liga zwar aktuell an sportlicher Attraktivität, für "Nachzügler" oder neue Teams könnte es aber leichter sein den Anschluss an die Spitze zu schaffen, ohne sich dabei gleich in wirtschaftliche Abenteuer einlassen zu müssen. Auch für die verbliebenen "Spitzenteams" sinkt der Druck nochmals nachrüsten zu müssen um die Spitze zu halten. Und es könnte weitere österreichischen Teams zukünftig den Einstieg in die Liga erleichtern.

    Zitat von remington.style

    Was hast erwartet? Gibt ja kein Buffet....

    You made my day :D

  • remington.style
    EBEL
    • 8. Juli 2014 um 22:21
    • #181
    Zitat von helboy

    Der italienisch Verband hat endlich den richtigen Schritt gewagt, welcher den finanzschwächeren Vereinen zu Gute kommt..


    Dem kann ich nicht folgen - die italienischen Vereine waren anscheined von ihren Ressourcen (Spieler, Geld, ...) in der INL gut aufgehoben. UNd werden jetzt gezwungen in die Serie A aufzusteigen oder in die B zu gehen, aus der sie (sicher nicht grundlos) weg wollten.Warum macht das mehr Sinn? Bitte um Erklärung.

    Zitat von whaler'

    Die INL ist durch den Ausstieg der Italiener nicht gescheitert, birgt eventuell sogar Vorteile. Durch den Ausfall der drei Spitzenteams Eppan, Gröden und Neumarkt verliert die Liga zwar aktuell an sportlicher Attraktivität, für "Nachzügler" oder neue Teams könnte es aber leichter sein den Anschluss an die Spitze zu schaffen, ohne sich dabei gleich in wirtschaftliche Abenteuer einlassen zu müssen


    Umm, eine Ligaverkleinerung kann nie zur sportlichen Attraktivität beitragen (IMHO). Und kleinere Ligen sind - tschuldigen - shice! Schau Dir an (lies nach), was seit Jahren im österr. Unterhaus passiert. Diese Zerspragelung auf 4-er 6-er Ligen und das jährliche Sesselrücken drückt die Vereine nach der Reihe runter und führt zu einer immer ärger werdenden Verengung der Basis.Man erinnere sich, wie es überhaupt zur INL kam - durch den Wegfall der halben NL nach der Saison mit den Juniorenteams. Plötzlich war die NL winzig und hätte sich fast aufgelöst.

    Zitat von whaler'

    Und es könnte weitere österreichischen Teams zukünftig den Einstieg in die Liga erleichtern.


    Hilf mir auf die Sprünge - welche Teams sollten das sein? die Steelers sind ein Sonderfall - und wie dieses Experiment ausgeht, werden wir spätestens in einem Jahr evaluieren können. Ansonsten sehe ich keine Kandidaten. U.A. auch aus obengenannter Problematik heraus.

  • Whaler
    EBEL
    • 9. Juli 2014 um 18:37
    • #182
    Zitat von remington.style

    whaler' schrieb:
    Die INL ist durch den Ausstieg der Italiener nicht gescheitert, birgt eventuell sogar Vorteile. Durch den Ausfall der drei Spitzenteams Eppan, Gröden und Neumarkt verliert die Liga zwar aktuell an sportlicher Attraktivität, für "Nachzügler" oder neue Teams könnte es aber leichter sein den Anschluss an die Spitze zu schaffen, ohne sich dabei gleich in wirtschaftliche Abenteuer einlassen zu müssen


    Umm, eine Ligaverkleinerung kann nie zur sportlichen Attraktivität beitragen (IMHO). Und kleinere Ligen sind - tschuldigen - shice! Schau Dir an (lies nach), was seit Jahren im österr. Unterhaus passiert. Diese Zerspragelung auf 4-er 6-er Ligen und das jährliche Sesselrücken drückt die Vereine nach der Reihe runter und führt zu einer immer ärger werdenden Verengung der Basis.Man erinnere sich, wie es überhaupt zur INL kam - durch den Wegfall der halben NL nach der Saison mit den Juniorenteams. Plötzlich war die NL winzig und hätte sich fast aufgelöst.

    Als Zell-Fan bekommt man ja hautnah mit, was seit Jahren im semiprofessionellen Bereich in Österreich abläuft. Und der Niedergang der NL begann ja wesentlich früher und fand ja seinen ersten Höhepunkt als der EKZ, EVZ und Kapfenberg im gleichen Jahr pleite gingen. Das hätte die Liga ja fast schon umgebracht und führte das darauf folgende jährliche Kasperltheater schlussendlich zur INL.

    Ausschlaggebend für eine sportliche Entwicklung ist in erster Linie einmal Kontinuität, die Möglichkeit einer langfristigen Planung. Und da ist es mir lieber, die unzuverlässigen Italiener werden in Zukunft nicht mehr berücksichtigt, auch wenn man dadurch jetzt weniger Vereine hat und rein sportlich gesehen die INL an Attraktivität verliert.

    Und für eine langfristige Planung gehört auch mehr dazu wie eine INL. Auch die alte NL in ihrer besten Zeit war ja eigentlich eine Inzest-Liga. Keine Chance auf Aufstieg, jahrelang die gleichen Mannschaften ohne das von unten was Vernünftiges nachkam.
    Auch auf Landes- (Regional-) Ebene müsste mehr passieren. Es müsste doch möglich sein, auch im Eishockey Regionalligen einzuführen, in denen Vereine ihre Strukturen entwickeln können und vielleicht dann auch mal den Sprung in die INL wagen. Aber dazu bräuchte es natürlich ein über mehrere Ebenen durchdachtes, langfristiges Konzept, dass eigentlich von der EBEL bis zu diversen Landesligen reicht. Und die Slowenen sollte man da gleich mit einbinden, wenn sie es denn wollen.

    Zitat von remington.style

    Hilf mir auf die Sprünge - welche Teams sollten das sein? die Steelers sind ein Sonderfall - und wie dieses Experiment ausgeht, werden wir spätestens in einem Jahr evaluieren können. Ansonsten sehe ich keine Kandidaten. U.A. auch aus obengenannter Problematik heraus.

    Nachdem ja auch der INL der Unterbau fehlt, derzeit wohl kein Einziger. Aber ich denke schon, dass es mittelfristig in einigen Bundesländern sicher Potential gäbe. Wenn es denn dazu auch einmal ein Konzept gibt und auch der INL untergeordnete Strukturen aufgebaut werden, in der sich Vereine bis hin zu einer etwaigen INL-Teilnahme entwickeln können.

    Das wird nicht schnell gehen und wird Jahre dauern, aber besser einmal damit anzufangen als ewig weiterzustolpern wie bis jetzt.

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 9. Juli 2014 um 19:06
    • #183

    Ich bleib' dabei: wenn sich nicht Länder wie Österreich, Slowenien oder Italien endlich dazu entschließen, die Zusammenarbeit über alle Ligen zu gestalten und das nationale Denken hintanstellen, wird der gleiche Schmarr'n immer wieder gekocht und gegessen. Jeder für sich alleine ist zu schwach, um den unterschiedlichen Ansprüchen der Vereine im eigenen Land ligenmäßig gerecht zu werden. So Sachen wie EBEL oder INL sind zwar nett, aber im Endeffekt ist das keine wirkliche Zusammenarbeit. Da werden Einzelinteressen vertreten, die jedes Jahr aufs Neue kippen und anders aussehen können.

  • Whaler
    EBEL
    • 9. Juli 2014 um 19:35
    • #184
    Zitat von nordiques!

    Ich bleib' dabei: wenn sich nicht Länder wie Österreich, Slowenien oder Italien endlich dazu entschließen, die Zusammenarbeit über alle Ligen zu gestalten und das nationale Denken hintanstellen, wird der gleiche Schmarr'n immer wieder gekocht und gegessen. Jeder für sich alleine ist zu schwach, um den unterschiedlichen Ansprüchen der Vereine im eigenen Land ligenmäßig gerecht zu werden. So Sachen wie EBEL oder INL sind zwar nett, aber im Endeffekt ist das keine wirkliche Zusammenarbeit. Da werden Einzelinteressen vertreten, die jedes Jahr aufs Neue kippen und anders aussehen können.

    100% Zustimmung
    Aber es ist auch besser, auf einen potentiellen Partner zu verzichten wenn man sich auf ihn nicht verlassen kann. Zumindest mit den Slowenen sollte man die Zusammenarbeit weiter intensivieren, sofern diese daran auch interessiert sind.

  • helboy
    Hobbyliga
    • 11. Juli 2014 um 09:24
    • #185
    Zitat von Whaler

    Ob der italienische Schritt für das eigene Hockey der richtige war wird sich weisen.
    Auch in Italien gibt es keine bzw. nicht ausreichende semi-porfessionelle Strukturen, die es einem Verein zwischen Serie A und Hobbyliga erlauben würden zu existieren. Man kann also Serie A spielen oder...sprichwörtlich bleiben wo der Pfeffer wächst wie wohl der ASV Kaltern

    Ich glaube Kaltern ist in der zweiten Liga, wo unter anderem der EV Bozen, Pergine, Trient, Varese, Turin, Auer und vielleicht auch Meran und Alleghe teilnehmen werden keinesfalls schlecht aufgehoben. Wenn da dann noch mit einem Import gespielt wird sehe ich es nicht so tragisch.

    Zitat von remington.style

    Dem kann ich nicht folgen - die italienischen Vereine waren anscheined von ihren Ressourcen (Spieler, Geld, ...) in der INL gut aufgehoben. UNd werden jetzt gezwungen in die Serie A aufzusteigen oder in die B zu gehen, aus der sie (sicher nicht grundlos) weg wollten.Warum macht das mehr Sinn? Bitte um Erklärung.

    Es macht mehr Sinn, da sich bis wenige Tage vor Anmeldeschluss nur 6 Vereine eingeschrieben hatten, und die restlichen zwei Vereine gegen die Importreduzierung waren und deshalb bei 5 Imports nicht dabei gewesen wären. So musste eine Lösung her mit der man auf diese beiden Vereine pfeifen konnte um eine anständige Meisterschaft durchführen zu können. Deshalb wurde die Anzahl der Imports auf 4 reduziert und den INL-Vereinen verboten an der INL teilzunehmen. Es ist der einzige Weg um das italienische Eishockey zu retten. Oder hätte man eine 6er-Liga spielen sollen. Und 4 Imports war letztes Jahr die Bedingung der Zweitligavereine um an der Elite.A teilzunehmen. Dazu kam es nicht und so kam es zur INL-teilnahme. Für Kaltern ist die INL sicherlich die ideale Meisterschaft, aber für die Zukunft des Eishockeys in Italien muss jeder seinen Beitrag dazu leisten. Und sportlich gesehen ist es für die restlichen 3 Vereine attraktiver als die INL.

  • RexKramer
    NHL
    • 11. Juli 2014 um 10:02
    • #186

    Das ist ja ein ideales Krisenmanagament: erst wirtschaften sich ein Teil der Klubs der ersten Liga unter der Führung von Verband und Lega an oder über den Abgrund und weil dann nur mehr 6 teams übrigbleiben werden die anderen, die sich aus eigener Kraft ein eigentlich probates Betätigungsfeld geschaffen haben einfach mal zwangsverpflichtet. Dabei wird man erst mal sehen müssen ob und für wen die Elite A wirklich funktioniert und dass man einen Klub über die Klinge springen lässt (INL oder Serie B mit dem letzten Rest des ITA Hockey ist schon ein bissl ein Unterschied) kümmert nicht weiter. Mag sein, dass Gröden in der neuen Liga gut aufgehoben ist..aber das als Grund zu nehmen Kaltern den Bach runter zu schicken ist ein Wahnsinn. Ich behaupte, dass für so kleine Hockeyländer wie Ö, ITA, SLO etc. ein stabiles System in dem jeder Klub seinem Potential entsprechend in einer passenden Liga spielen kann nur über die Grenzen hinweg funktionieren kann. So Re-Nationalisierungsversuche wie jetzt in Italien sind mMn die letzten Zuckungen eines zum Scheitern verurteilten Ansatzes.

    Das Kellerkind Innsbruck braucht keiner in der EBEL, die Haie hätten viel besser in die Serie A gepasst und wie man jetzt sieht hätte diese Auffrischung der Liga auch sehr gut getan... Aber nein der OEHV war ja (aus Eigeninteresse im engsten Sinne) dagegen. Jetzt wo die auf semi-pro ausgrichteten Klubs der "Region" einen Weg gefunden haben kommt die FISG mit der Notbremse "zur Rettung des Italienischen Hockey". Das ist einfach nur absurd...

  • helboy
    Hobbyliga
    • 11. Juli 2014 um 11:49
    • #187

    Das beste Überhaupt für die Zukunft wäre die EBEL(aber nicht mit der aktuellen Punkteregelung), darunter eine EBEL2 mit den besten Teams der Elite.A und der INL und noch darunter die restlichen INL-Vereine mit einigen zusätzlichen Vereinen. Doch die weiten Auswärtsfahrten werden irgendwann zum Problem. Durch die weiten Auswärtsfahrten entstehen für manche vereine zu hohe Kosten. Die INL-Teilnahme hat zur selben Situation für den EV Bozen und Pergine geführt wie jetzt bei Kaltern. Im Jahr zuvor haben sie in der Serie A2 mitgespielt und mussten wegen der INL-Teilnahme von Gröden,Meran,Kaltern,Eppan und Neumarkt in die Serie B, weil die Reisekosten einfach nicht ins Budget passen. Aber da dies bloses Traumdenken ist, sehe ich diese Lösung für das Eishockey in Italien als beste. Und sollte es eine ausgeglichene Saison werden, dann wird es auch den Zuschauerzahlen gut tun.

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 11. Juli 2014 um 13:14
    • #188
    Zitat von RexKramer

    erst wirtschaften sich ein Teil der Klubs der ersten Liga unter der Führung von Verband und Lega an oder über den Abgrund und weil dann nur mehr 6 teams übrigbleiben werden die anderen, die sich aus eigener Kraft ein eigentlich probates Betätigungsfeld geschaffen haben einfach mal zwangsverpflichtet.

    Genau das ist es, was ich oben mit 'Verluste werden sozialisiert, Gewinne privatisiert' in Deinen Aussagen gemeint habe. Für alles Schlechte sind bei Dir immer die Verbände schuld, während die Vereine ja ohne diesen bösen Einfluß ('unter der Führung von Verband und Lega') für eine wunderbare und sorgenfreie Welt garantieren würden. Das ist die eishockeytechnische Übersetzung von 'geht's der Wirtschaft gut, geht's uns allen gut' Plattitüde. Schon einmal auf die Idee gekommen, dass sich beides vielleicht gegenseitig bedingt? Dass also nicht nur Vereine so sind, weil Verbände so sind, sondern eben auch Verbände so sind, weil die Vereine so sind.

    Schade, dass Du wieder Deine früheren Simplifizierungen aufgenommen hast, was ich insofern amüsant finde, weil Du ja einer der schärfste Kritiker der EBEL-Punkteregelung warst. Und die ist ja in ihrer Ursprungsform ein reines Produkt einer Vereinsorganisation.

  • RexKramer
    NHL
    • 11. Juli 2014 um 15:21
    • #189
    Zitat von nordiques!

    Genau das ist es, was ich oben mit 'Verluste werden sozialisiert, Gewinne privatisiert' in Deinen Aussagen gemeint habe. Für alles Schlechte sind bei Dir immer die Verbände schuld, während die Vereine ja ohne diesen bösen Einfluß ('unter der Führung von Verband und Lega') für eine wunderbare und sorgenfreie Welt garantieren würden. Das ist die eishockeytechnische Übersetzung von 'geht's der Wirtschaft gut, geht's uns allen gut' Plattitüde. Schon einmal auf die Idee gekommen, dass sich beides vielleicht gegenseitig bedingt? Dass also nicht nur Vereine so sind, weil Verbände so sind, sondern eben auch Verbände so sind, weil die Vereine so sind.

    Schade, dass Du wieder Deine früheren Simplifizierungen aufgenommen hast, was ich insofern amüsant finde, weil Du ja einer der schärfste Kritiker der EBEL-Punkteregelung warst. Und die ist ja in ihrer Ursprungsform ein reines Produkt einer Vereinsorganisation.

    Ich denke nicht, dass ich insgesamt alles Schlechte nur an den Verbänden festmache, die Vereine können und machen genauso Fehler (siehe die Punkteregelung) bzw. können als Gruppe (=Liga) aus ihrer individuellen Logik heraus unter Umständen gewisse Probleme nicht optimal regeln. Insofern glaube ich nicht, wenn die Vereine alles selber regeln es zum Eishockeyschlaraffenland kommen würde...denke aber auf jeden Fall wenn die Vereine auf Grund von Verhandlungen über die nationalen Grenzen hinweg frei wären sich zu Ligen zusammenzuschließen was besseres rauskommen würde als dieses Gemurkse, das wir jetzt in ITA sehen.

    Aber in dem speziellen Problem "welcher Klub spielt in welcher Liga" sehe ich den Einfluß der Verbände, die -unterstelle ich- nix anderes wollen als ihren eigenen Einflußbereich aufrechtzuerhalten bzw. auszubauen, extrem kritisch weil da genau eine Wurzel von vielen Problemen zu Grunde liegt, die du mit "privatisierten Gewinnen und sozialisierten Verlusten" beschreibst. Das kann man ganz allgemeiner als Externalitäten Problem sehen, (in dem Fall eine negative)...der Verband trifft eine Entscheidung, deren Kosten er nicht selber zu tragen hat, sondern die auf andere abgewälzt werden (zu manches anderen Klub Vorteil aber zum Nachteil der direkt betroffenen). Das macht die Entscheidung ineffizient. Klar ist eine Grundlage dieses Problems auch die Tatsache, dass die Verbände auch ein Vehikel der Politik der Vereine sind, es somit zu allen möglichen Agency Problemen kommt und sich die allgemeinen, womöglich schlechten Sitten der Szene allgemein dort wiederfinden (nicht nur wiederfinden, oftmals auch verstärken!). Aber richtig zuschlagen tut das erst weil die Verbände leider in der Lage sind Zwangsgewalt über die Vereine auszüben. Das Pouvoir der Verbände (die ganze Kette: nationaler Verband, internationaler Verband, IOC...) dieses (aus ihrer an sich nicht unsinnigen Monopolstellung heraus stammende und sich v.a. aber nicht nur in der Hoheit über internationale Spielertransfers stützende) Zwang auf die Klubs gehört mMn ganz strikten Grenzen unterworfen, deren Einhaltung mit von außerhalb der Sportwelt garantierten "Checks und Balances" gesichert werden muss. Leider entzieht sich der Sport (in manchen Bereichen macht das zwar Sinn) der "normalen" Gerichtsbarkeit zu weit, das ist mMn ein Problem. Ich würde so ein Verbot eines Verbandes an einen Verein in einer Liga seiner Wahl zu spielen es sehr gerne ausjudiziert sehen...

    Die Plattitüde mit der Wirtschaft und dem gutgehen, um auch darauf zurückzukommen, zeigt übrigens wie sehr Schwierigkeiten von Mißverständnissen über Begriffe kommen. In Ö haben wir nämlich die unpräzise, irreführende und mMn gänzlich sinnlose Tradition unter "der Wirtschaft" die Sphäre der Unternehmen, Kapitaleigner, Arbeitgeber oder wie immer man es nennen will zu verstehen (bitte mal genau aufpassen wenn im ORF zu irgendeinem Thema gesagt wird "die Wirtschaft" sei dafür oder gegen). Unter dieser Begriffsverwendung (strategisch von der WKO benutzt...falls die so subtil gedacht haben...) will ich über den Slogan nicht diskutieren, wenn ich den Begriff als das nehme, was er wirklich bedeutet (das Wirtschaften ganz im Allgemeinen unabh. auf welcher Seite welchen Marktes etc. ein Wirtschaftssubjekt steht) wird das ohnehin tautologisch...

  • Whaler
    EBEL
    • 11. Juli 2014 um 16:04
    • #190
    Zitat von helboy

    Es macht mehr Sinn, da sich bis wenige Tage vor Anmeldeschluss nur 6 Vereine eingeschrieben hatten, und die restlichen zwei Vereine gegen die Importreduzierung waren und deshalb bei 5 Imports nicht dabei gewesen wären. So musste eine Lösung her mit der man auf diese beiden Vereine pfeifen konnte um eine anständige Meisterschaft durchführen zu können.

    Also wollten sich nicht alle Serie A Vereine dem - wohl dem eigenen Ego der neuen FISG Verantwortlichen und einiger Vereine geschuldeten - Zwangsdiktat einer massiven Legionärsreduzierung innerhalb einer Saison unterwerfen. Einer sukzessiven Reduzierung, bei der die beiden Vereine vielleicht dabei gewesen wären, war unmöglich?
    Das glaubt doch kein Mensch! Ich glaube eher, dass da nun Leute am Werk sind, die die über Jahre (Jahrzehnte) gemachten Fehler innerhalb kürzester Zeit sanieren wollen. Und dazu ist ihnen jedes Mittel recht: Der Umgang mit Kaltern zeigt das ganz genau.

    Dass man dabei wohl langfristig mehr zerstört als man saniert, haben die Herrschaften entweder bis dato nicht überrissen oder es ist ihnen wurscht.

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 12. Juli 2014 um 13:22
    • #191
    Zitat von RexKramer

    Ich würde so ein Verbot eines Verbandes an einen Verein in einer Liga seiner Wahl zu spielen es sehr gerne ausjudiziert sehen...

    Da bin ich ganz bei Dir. Vielleicht würde so ein Entscheid dem engstirnigen Nationaldenken ein paar erste Risse mit Chancen auf Zusammenbruch einfügen.
    Grenzüberschreitend sehen wir das eh ähnlich, ich bevorzuge halt eine andere Umsetzung als Du. Weil für 'alle Macht den Vereinen' wirst mich nie begeistern können, weil das imo schlußendlich noch mehr als jetzt im survival of the fittest enden wird. Da werd' ich immer für den Weg präferieren, endlich die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten wahrzunehmen und sich für das Verbandshandeln auch dann zu interessieren oder engagieren, wenn man mal nicht negativ betroffen ist. Weil im Vorjahr war es den italienischen INLern auch egal, dass der Verband sein ok zu etwas gegeben hat, was halt andere Vereine in Italien direkt betroffen hat. Zu glauben, man ist immer nur selber betroffen, ist ein gefährlicher Irrglaube.

    Verbände gehören dringenst reformiert, aber sicher nicht abgeschafft. Mich wundert allerdings, dass Du Dir weiter die Turniere dieser verwerflichen Organisationen anschaust. ;)

  • RexKramer
    NHL
    • 12. Juli 2014 um 14:15
    • #192
    Zitat von nordiques!

    Da bin ich ganz bei Dir. Vielleicht würde so ein Entscheid dem engstirnigen Nationaldenken ein paar erste Risse mit Chancen auf Zusammenbruch einfügen.
    Grenzüberschreitend sehen wir das eh ähnlich, ich bevorzuge halt eine andere Umsetzung als Du. Weil für 'alle Macht den Vereinen' wirst mich nie begeistern können, weil das imo schlußendlich noch mehr als jetzt im survival of the fittest enden wird. Da werd' ich immer für den Weg präferieren, endlich die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten wahrzunehmen und sich für das Verbandshandeln auch dann zu interessieren oder engagieren, wenn man mal nicht negativ betroffen ist. Weil im Vorjahr war es den italienischen INLern auch egal, dass der Verband sein ok zu etwas gegeben hat, was halt andere Vereine in Italien direkt betroffen hat. Zu glauben, man ist immer nur selber betroffen, ist ein gefährlicher Irrglaube.

    Verbände gehören dringenst reformiert, aber sicher nicht abgeschafft. Mich wundert allerdings, dass Du Dir weiter die Turniere dieser verwerflichen Organisationen anschaust. ;)

    Der Irrglaube ich würde Verbände samt und sonders abschaffen wollen und würde alles was die tun für schlecht halten hält sich bei dir jetzt aber schon ein bissl zu lange...drum nochmal gaaaanz explizit: Verbände sind ok, wenn sie das machen was sie machen sollen, dazu gehört aber nicht ihren Mitgliedern Zwnagsvorschriften zu machen, die deren ureigenen ökonomischen Interessen zuwiderlaufen.

  • tirolfan
    Nationalliga
    • 12. Juli 2014 um 17:18
    • #193

    Der österr. Eishockeyverband hat wieder mal seine Macht und sein Können demonstriert. Es ist unter Insidern schon länger bekannt, dass die INL ohne ital. Beteiligung ablaufen wird - auch soll man schon am Modus neu dran sein - mal schauen wenn es die Leute erfahren und vor allem was nun Kitz macht, hatten die doch auch die Südtiroler Vereine eingeplant.

  • Whaler
    EBEL
    • 12. Juli 2014 um 18:06
    • #194

    Nachdem die FISG das Verbot erteilte, war eigentlich klar was passieren würde.
    Kitzbühel wird auch INL spielen, wo denn sonst? Durch den Ausstieg der Italiener und dem Abgang von wohl drei sportlich wohl deutlich stärkeren Mannschaften erhöht sich auch die Chance auf eine PlayOff Teilnahme.

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 12. Juli 2014 um 18:19
    • #195
    Zitat von RexKramer

    Der Irrglaube ich würde Verbände samt und sonders abschaffen wollen und würde alles was die tun für schlecht halten hält sich bei dir jetzt aber schon ein bissl zu lange

    Naja, was Gutes hast aber auch nicht über sie zu sagen. Und ich halte einen Verband ohne Sanktionsgewalt für relativ sinnlos, denn um die Wünsche der Vereine zu erfüllen, reicht ein Sekretariat auch. Aber in dem Punkt kommen wir halt nicht zusammen, aber liegt wohl auch halt as usual daran, was man sich wie ideal vorstellt. In einem großen Teil Deiner Kritik an vielen Sportverbänden stimme ich Dir eh voll zu.

    Aber, und um zum Thema zurück zu kommen, die italienischen Vereine können gegen diesen Entscheid ja rechtlich vorgehen. Nur kann ich mich des leichten Gefühls nicht erwehren, dass diese Sache heißer gegessen als gekocht worden ist.

  • RexKramer
    NHL
    • 12. Juli 2014 um 22:47
    • #196
    Zitat von nordiques!

    Naja, was Gutes hast aber auch nicht über sie zu sagen. Und ich halte einen Verband ohne Sanktionsgewalt für relativ sinnlos, denn um die Wünsche der Vereine zu erfüllen, reicht ein Sekretariat auch. Aber in dem Punkt kommen wir halt nicht zusammen, aber liegt wohl auch halt as usual daran, was man sich wie ideal vorstellt. In einem großen Teil Deiner Kritik an vielen Sportverbänden stimme ich Dir eh voll zu.

    Aber, und um zum Thema zurück zu kommen, die italienischen Vereine können gegen diesen Entscheid ja rechtlich vorgehen. Nur kann ich mich des leichten Gefühls nicht erwehren, dass diese Sache heißer gegessen als gekocht worden ist.


    Warum sollte auch ein privater Verein über andere private Vereine eine irgendwie weitergehende formelle wie auch informelle Sanktionsgewalt haben? Erklärt sich mir nicht und ist wie ich es sehe abseits des Sportes nirgendwo so üblich....
    Abgesehen davon: wenn die Verbände das Nationalteamhockey (Herren, Damen, U Teams...) abwickeln, die Administration der rein nationalen Ligen übernehmen, den Sport und ihre Mitglieder (die Vereine) gegenüber (Sport)Politik, anderen Sportorganisationen (IOC...) vertreten ("Lobbying"), sich um Standardentwicklung, etc. in Spieler- und Trainerausbildung kümmern bzw. diese in Teilaspekten auch selber anbieten (umfassendes System von Camps für NW allgemein bzw. Prospects, Stichwort Leistungszentrum, Trainerausbildung), das Schiedsrichterwesen gestakten würden und das alles wirklich gscheid machen würden wärs genug.. Aus der fundamentalen Ligengestaltung vor allem im pro und semipro Bereich sollten sich die Verbände abgesehen von einer Koordinations und Vermittlertätigkeit eher raushalten und auf keinen Fall den Klubs was vorschreiben.

  • eisbaerli
    Gast
    • 13. Juli 2014 um 07:38
    • #197

    auch neumarkt plant für die elite a

    und es geht weiter :thumbup:

    In den vergangenen Wochen gingen die Wogen im italienischen
    Eishockey hoch: Den Südtiroler Vereinen wurde die Teilnahme an der
    Inter-National-League von Verbandsseite untersagt. Nach einer längeren
    Planungsphase hat der HC Neumarkt Riwega nun eine zukunftsweisende
    Entscheidung gefasst: Die Wildgänse nehmen an der Elite.A teil. Dies gab
    der Klub am Samstag bekannt. Nachdem der italienische
    Eishockeyverband den Wild Goose die Chance genommen hat, den Titel in
    der INL zu verteidigen, sah sich der Klub zum Handeln gezwungen. In
    Absprache mit der sportlichen Leitung, Vereinsmitgliedern und Sponsoren
    wurde beschlossen, die kommende Saison in der Elite.A anzutreten.

    „Zunächst
    einmal waren wir natürlich entsetzt. Wir standen voll hinter dem
    INL-Projekt und sind auch weiterhin überzeugt, dass die
    Meisterschaftsform langfristig absolut die richtige gewesen wäre. Die
    Auflösung der Vereinbarung und das folgende INL-Verbot haben sicher
    negative Auswirkungen auf das italienische Eishockey. Wir hoffen aber,
    dass es nun mit den ständigen Regeländerungen endgültig vorbei ist“,
    sagt Neumarkts Präsident Ivo Visintin, der betont, dass es ihn
    schmerze, den INL-Titel mit seinem Klub nicht verteidigen zu können.
    Eine solche Chance werde es für die Wildgänse vielleicht nie mehr geben.

    Was die Kaderplanung angehe, so sei diese voll in Gang, zudem
    würden Gespräche mit Sponsoren laufen, um die bevorstehende Saison bis
    ins Detail zu planen. "Ich respektiere die Entscheidung des Verbands,
    neue Wege zu gehen, um das Eishockey hierzulande wieder attraktiver zu
    gestalten. Allerdings bleibt es für uns ein Schritt ins Ungewisse. Ich
    hoffe, dass die Funktionäre auch in den kommenden Monaten zu ihren
    Worten stehen und das entgegengebrachte Vertrauen nicht missbrauchen. In
    erster Linie denke ich da an die Regelung mit den
    Transferkartenspielern, die absolut keine Hintertürchen offen lassen
    darf. Ich befürchte nämlich, dass es Doppelstaatsbürgern einfach gemacht
    wird, eine sogenannte unbegrenzte Transfercard zu bekommen und somit
    problemlos in der Elite.A spielberechtig zu sein. Dies könnten einige
    Vereine ausnutzen“, so Visintin weiter.

    Was die Ziele für das
    Elite.A-Abenteuer angehen, meint Visintin: „Als Meister der INL wollen
    wir natürlich auch in Zukunft erfolgreiches Eishockey bieten. Das sind
    wir unseren Fans schuldig. Einige Vereine sind sowohl unter sportlichem,
    als auch unter finanziellem Aspekt für uns außer Reichweite. Allerdings
    wollen wir gegen jeden Kontrahenten eine gute Figur abgeben und auf
    Sieg spielen.“
    sportnews bz

  • Hansi79
    LAGREINER
    • 13. Juli 2014 um 09:45
    • #198

    Und trotz aller Unkenrufe, selbst Kaltern is dabei :thumbup: :

    Von den vier Südtiroler INL-Klubs hing Kalterns Teilnahme an der Elite.A am seidensten Faden. Am Samstagabend zeigten die Hechte mit dem Daumen nach oben - auch sie spielen in der kommenden Saison in der höchsten italienischen Liga."Nach vielen Sitzungen, Telefonaten und Gesprächen mit Fans, Verantwortlichen, Sponsoren und Kollegen hat sich der SV Kaltern rothoblaas dazu entschlossen, sich in die nächstjährige Elite A Meisterschaft einzuschreiben", teilte der SV Kaltern am Samstag in einer Pressemitteilung mit.

    Grund dieser Entscheidung sei ein mündlicher wie schriftlicher Verbot des Italienischen Verbandes, an ausländischen Meisterschaften teilnehmen zu dürfen. Der SV Kaltern rothoblaas sei als Verein dem Italienischen Verband unterstellt und muss den Entscheidungen des Verbandes Folge leisten. "Geknüpft an diese Einschreibung ist allerdings die Bedingung an den italienischen Verband, die Situation mit dem österreichischen Verband zu klären. Denn bei diesem hat sich der Kalterer Verein schon vor geraumer Zeit in die INL eingeschrieben, darf nun aber durch das Verbot dort nicht mehr spielen", heißt es in der Pressemitteilung weiter.

    Der SV Kaltern rothoblaas werde trotz Teilnahme an der Elite.A sein Budget nicht aufstocken. Die Hechte hätten das Ziel, schuldenfrei zu bleiben und den Eigengewächsen die Möglichkeit zu bieten, sich sportlich messen und weiterentwickeln zu können. "Man ist sich bewusst, in dieser Liga eine der schwächeren Mannschaften zu sein, möchte aber die Gelegenheit nutzen seine jungen Spieler auszubilden. Die Vereinsspitze wird versuchen, innerhalb der finanziellen Möglichkeiten und ähnlich einer INL-Teilnahme die Mannschaft zu verstärken und ist sich sicher, dass die eigenen Spieler die Herausforderung gerne annehmen", heißt es in der Pressemitteilung abschließend.

    Quelle:https://www.eishockeyforum.at/www.sportnews.bz

  • RexKramer
    NHL
    • 13. Juli 2014 um 10:46
    • #199
    Zitat von Hansi79

    Und trotz aller Unkenrufe, selbst Kaltern is dabei :thumbup: :

    Von den vier Südtiroler INL-Klubs hing Kalterns Teilnahme an der Elite.A am seidensten Faden. Am Samstagabend zeigten die Hechte mit dem Daumen nach oben - auch sie spielen in der kommenden Saison in der höchsten italienischen Liga."Nach vielen Sitzungen, Telefonaten und Gesprächen mit Fans, Verantwortlichen, Sponsoren und Kollegen hat sich der SV Kaltern rothoblaas dazu entschlossen, sich in die nächstjährige Elite A Meisterschaft einzuschreiben", teilte der SV Kaltern am Samstag in einer Pressemitteilung mit.

    Grund dieser Entscheidung sei ein mündlicher wie schriftlicher Verbot des Italienischen Verbandes, an ausländischen Meisterschaften teilnehmen zu dürfen. Der SV Kaltern rothoblaas sei als Verein dem Italienischen Verband unterstellt und muss den Entscheidungen des Verbandes Folge leisten. "Geknüpft an diese Einschreibung ist allerdings die Bedingung an den italienischen Verband, die Situation mit dem österreichischen Verband zu klären. Denn bei diesem hat sich der Kalterer Verein schon vor geraumer Zeit in die INL eingeschrieben, darf nun aber durch das Verbot dort nicht mehr spielen", heißt es in der Pressemitteilung weiter.

    Der SV Kaltern rothoblaas werde trotz Teilnahme an der Elite.A sein Budget nicht aufstocken. Die Hechte hätten das Ziel, schuldenfrei zu bleiben und den Eigengewächsen die Möglichkeit zu bieten, sich sportlich messen und weiterentwickeln zu können. "Man ist sich bewusst, in dieser Liga eine der schwächeren Mannschaften zu sein, möchte aber die Gelegenheit nutzen seine jungen Spieler auszubilden. Die Vereinsspitze wird versuchen, innerhalb der finanziellen Möglichkeiten und ähnlich einer INL-Teilnahme die Mannschaft zu verstärken und ist sich sicher, dass die eigenen Spieler die Herausforderung gerne annehmen", heißt es in der Pressemitteilung abschließend.

    Quelle:https://www.eishockeyforum.at/www.sportnews.bz

    Deine Erwartung, wie wird Kaltern sportlich dastehen? Bzw. wie ausgeglichen wird die Elite A sein, wie groß wird der Unterschied zwischen den ex Serie A Teams (v.a. den "Großen" wie Ritten, Pustertal, Asiago) und den INL Aufsteigern sein. Was wenn die unter die Räder kommen, wie würde sich das auf die Attraktivität für die Zuschauer auswirken? Fragen über Fragen...

  • Hansi79
    LAGREINER
    • 13. Juli 2014 um 14:12
    • #200

    Gegenfragen: wie gross ist der unterschied zwischen salzburg und laibach/innsbruck ? Soweit ich weiss sind letztere schon des öfteren unter die räder geraten und trotzdem stellen sie sich ;) Zu meinen Erwartungen zu Kaltern... die gehen mit den Aussagen des Vereins konform. Neumarkt + Gröden spielen im Mittelfeld zusammen mit Mailand + Sterzing. Mal schaun ob Eppan da auch mithalten kann ;)

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