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Uns're Jugend uns're Zukunft KAC!

  • christian 91
  • 16. März 2014 um 21:15
  • schooontn
    nicht liken!
    • 16. September 2019 um 19:54
    • #526
    Zitat von Tine

    Immer wieder ist es die Physis, in der unsere Österreicher im Nachwuchs den anderen Nationen hinterher hinken.

    ich frag mich echt, was wir da gefühlt in jedem verein falsch machen. hab mit einem, der mitgespielt hat geredet, der hat gesagt dass da quasi jeder Gegner gefühlt einen kopf größer und um einiges breiter war als er - und er ist einer der größten in seinem Team - und trotzdem sind sie flink ohne Ende und eisläuferisch besser. Mir kommt vor, bei uns gibt es zumeist nur 2 Spielerkategorien - eisläuferisch und technisch gut, dafür sehr schmächtig oder Körperlich gut und dafür eisläuferisch zum vergessen.

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 16. September 2019 um 20:05
    • #527
    Zitat von starting sex

    da muss ich wohl eher den KAC -Trainer hinterfragen, ob er hier alles richtig gemacht hat.:/

    Darf ich dich fragen, wieso?

  • coach
    YNWA
    • 16. September 2019 um 20:09
    • #528

    das liegt eigentlich auf der hand lieber vaclav.

  • xtroman
    4ever#44
    • 16. September 2019 um 20:28
    • Offizieller Beitrag
    • #529

    Wegen dem einen Gegentor bei 5 gegen 3 in UZ oder wegen des hohen Resultats?

    Einmal editiert, zuletzt von xtroman (16. September 2019 um 20:48)

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 16. September 2019 um 21:01
    • #530

    Die Fragen sollte man eher dem Zeller Trainer stellen, warum seine Mannschaft derart unterlegen ist...

    Aber das ist der österreichische Klassiker im Leistungssport.

    Kaum wird professionell gearbeitet, stellen sich die ersten Erfolge ein, kommen die Berufskollegen mit dem erhobenem Zeigefinger...

    Edit

    Am Verhalten bei 5 gegen 3 in UZ sollte noch gearbeitet werden.

    Dass man da ein Gegentor kriegt, geht ja gar nicht...:)

    2 Mal editiert, zuletzt von Vaclav Nedomansky (16. September 2019 um 21:15)

  • Vegas
    Hobbyliga
    • 16. September 2019 um 21:06
    • #531
    Zitat von schooontn

    ich frag mich echt, was wir da gefühlt in jedem verein falsch machen. hab mit einem, der mitgespielt hat geredet, der hat gesagt dass da quasi jeder Gegner gefühlt einen kopf größer und um einiges breiter war als er - und er ist einer der größten in seinem Team - und trotzdem sind sie flink ohne Ende und eisläuferisch besser. Mir kommt vor, bei uns gibt es zumeist nur 2 Spielerkategorien - eisläuferisch und technisch gut, dafür sehr schmächtig oder Körperlich gut und dafür eisläuferisch zum vergessen.

    Ich denke, im Training geht in Skandinavien Qualität vor Quantität. Außerdem kommt es darauf an, ob Spieler das Training einfach so mitmachen oder aber ordentlich mitmachen. Ob man bereit ist an seine Grenzen zu gehen oder nur das macht was eben "einfach" geht. Was wird noch selber bzw. in der Schule etc. trainiert. Außerdem sollte schon auch etwas auf die Ernährung geachtet werden. Dann kommt natürlich auch dazu, dass sich die Jungs in diesem Alter unterschiedlich entwickeln. Ich habe aber auch festgestellt, dass große Spieler sich öfter anders/ langsamer entwickeln und dann "aussortiert" werden bzw. eben andere Spieler vorgezogen werden und diese dann aufhören. Die fehlen dann aber irgendwann.

  • _sven_g
    Hockeyjunkee
    • 16. September 2019 um 21:33
    • #532
    Zitat von Vegas

    Ich denke, im Training geht in Skandinavien Qualität vor Quantität. Außerdem kommt es darauf an, ob Spieler das Training einfach so mitmachen oder aber ordentlich mitmachen. Ob man bereit ist an seine Grenzen zu gehen oder nur das macht was eben "einfach" geht. Was wird noch selber bzw. in der Schule etc. trainiert. Außerdem sollte schon auch etwas auf die Ernährung geachtet werden. Dann kommt natürlich auch dazu, dass sich die Jungs in diesem Alter unterschiedlich entwickeln. Ich habe aber auch festgestellt, dass große Spieler sich öfter anders/ langsamer entwickeln und dann "aussortiert" werden bzw. eben andere Spieler vorgezogen werden und diese dann aufhören. Die fehlen dann aber irgendwann.

    Hab es schon mal in nem anderen Thread geschrieben. Ich hab noch in keinem Land so viele Spieler gesehen, welche mit ca 20 bis 24 Jahren im Eishockey die Segel streichen. Und von 10 Spielern in dem Alter sehen gefühlt 7 aus wie Henderl und 3 kannst mit annähernd entsprechendem Körper mehr spielen als die anderen. Ehrlich gesagt hab ich mich noch nicht wirklich eingehend mit den Trainings im Jugendbereich beschäftigt aber auffallend ist, dass zum Beispiel bei den 16 jährigen Altersgenossen in anderen Ländern einfach "Tiere" dabei sind.. In Schweden haben wir ne Woche bei Freunden regelmäßig in Växjo diverse Trainings besucht und da gings zu, da hast gedacht die Profimannschaft trainiert. Auch das Off-Ice Training war Hammer. Die schwitzen 4 mal in der Woche in der kraftkammer u des ca 3h lang. Und die rennen in nem Spiel, Wahnsinn. Und sie haben aber auch noch Technik Trainings usw... Wie oft wird denn bei uns in Österreich ca pro Woche trainiert u wie oft? Freue mich über fundierte Rückmeldungen

  • Vegas
    Hobbyliga
    • 16. September 2019 um 22:16
    • #533

    Ich kann nur sagen, dass in Ö bei den Mannschaften die ich kenne, öfter trainiert wird. Wenig bis keine Pausen. Aber die skandinavischen Trainings effektiver wirken. Und ich könnte mir vorstellen, dass da das Problem liegt. Man vergisst auf die lohnende Pause.

  • Moodle
    EBEL
    • 16. September 2019 um 22:28
    • #534

    Ausgeglichenere Spieler, höheres Niveau, bessere Trainer (mehr individuelles eingehen auf den Spieler, mehr Konkurrenz. Denke auch das mehr Training als unsere Jungs machen im ü14 Bereich nicht geht.

  • xtroman
    4ever#44
    • 16. September 2019 um 22:32
    • Offizieller Beitrag
    • #535

    Alleine in und um Stockholm gibt es wahrscheinlich um die 100 Eishallen, noch dazu ist da Eishockey die Nr. 1 Sportart! Da hast du halt einfach viel mehr Auswahl an jungen Spielern!

    Dazu kommt, daß die Skandinavier nicht schon in jungen Jahren selektieren beginnen, da dürfen auch die schlechteren, schmächtigeren, kleineren lange mitspielen weil halt nicht jedes Kind gleich schnell wächst, sich entwickelt... Manche haben ihren Schub mit 12 oder 13, andere erst mit 16! Die sind bei uns dann aber schon lange vorher aussortiert worden...

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • dooglrig
    EBEL
    • 16. September 2019 um 23:39
    • #536

    letzte woche war ein interview mit einem villacher verantwortlichen in den kleinen zeitung, wo dieser meinte, noch wichtiger als eine 2. eisflaeche waere eine neue, modernere, groesser kraftkammer.

    diese koerperlichen defizite werden also wohl auch fehlender infrastruktur geschuldet sein.

  • _sven_g
    Hockeyjunkee
    • 16. September 2019 um 23:47
    • #537
    Zitat von dooglrig

    letzte woche war ein interview mit einem villacher verantwortlichen in den kleinen zeitung, wo dieser meinte, noch wichtiger als eine 2. eisflaeche waere eine neue, modernere, groesser kraftkammer.

    diese koerperlichen defizite werden also wohl auch fehlender infrastruktur geschuldet sein.

    Dessen bin ich mir ganz sicher, dass es bei einigen Vereinen hier an den entsprechenden Möglichkeiten liegt

  • starting six
    NHL
    • 17. September 2019 um 05:37
    • #538
    Zitat von Moodle

    Denke auch das mehr Training als unsere Jungs machen im ü14 Bereich nicht geht.

    dieses Thema wurde schon mehrmals in diesem Forum bis in das kleinste Detail erörtert. Ich halte es kurz, weil es langweilt, dies zum wiedeholten Male durchzukauen. Es ist eine Summe von sehr vielen um nicht zu sagen unzähligen Faktoren. Ich zähle nur mehr Schlagworte auf. Laufschule, Thema über Spiel zum sense ( der erste enorm wichtige Abschnitt für die Bildung der Grundlagen hockeysense) Trainerqualifikation, teilweise fehlende Eisflächen, richtige Nutzung der Eiszeit, richtiges Erlernen von taktischen Grundzügen im richtigen Alter, Fortführung der altersgerechten taktischen Ausbildung am Eis , taktische Ausbildung abseits des Eises, zwischenzeitliches heranziehen von diversen externen Skilltrainern, Ernährungsschulung, Vermittlung von Ernährungsbewusstsein, off ice Training unterteilt in den verschiedenen Gebieten, " elternschulung", rechtzeitige internationale Vergleiche, Monitoring, Auswertung des Monitoring, LL/LI des Monitoring, beschickung von skillcamps für die Tops usw usw. Für jedes dieser Schlagworte gäbe es Beispiele, warum wir international noch nachhinken. Dabei rede ich hier nicht von Ausbildung im Ausland wäre ein eigenes Thema.

    Aber man darf dies nicht generell alles schlecht reden, es gibt einige Vereine die erfüllen schon einen Großteil dieser Punkte und dann stellt sich auch langsam ein Erfolg ein. Und zwar leicht beginnend auch international. Bei einigen Vereinen scheint dieses Bewusstsein erst später eingesetzt zu haben. Natürlich muss hier immer wieder auch der finanzielle Background berücksichtigt werden, aber bei einigen der aufgezählten Punkten braucht es nicht einen Euro. Und man muss in allen Bereichen für Verständnis sorgen, dass dieser Prozess dauert. Bestes Beispiel KAC Alps als einige im Jänner der ersten Saison meinten, man solle den Haufen zusperren, wil es eh nix bringt.

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 17. September 2019 um 16:45
    • #539
    Zitat von xtroman

    Wegen dem einen Gegentor bei 5 gegen 3 in UZ oder wegen des hohen Resultats?

    Es geht darum, dass ich die Jungs schon allein aus Respekt vor dem Gegner runter stoppe oder gewisse keyplayer schone, sobald man 10 Tore geschossen hat.

  • xtroman
    4ever#44
    • 17. September 2019 um 17:35
    • Offizieller Beitrag
    • #540
    Zitat von Tine

    Es geht darum, dass ich die Jungs schon allein aus Respekt vor dem Gegner runter stoppe oder gewisse keyplayer schone, sobald man 10 Tore geschossen hat.

    Das tut aber grade im Nachwuchs genau niemand.... schau dir mal die Ergebnisse an, allein letzte Woche, U11 LLZ St vs VSV 0:16, U14 VSV vs LLZ Ktn 25:0, EBJL KAC vs HCL 16:0!

    Und das ist noch harmlos, im Basketball zb in den diversen U Ligen gehen Spiele mit 174:8 aus... genauso im Fußball, U9 ASV vs Austria Klgft 1:12

    Sicher hast du nicht unrecht, nur tut das halt keiner... ist ja auch schwierig, erklär mal einem 12 jährigen das er jetzt nicht mehr machen darf was er so gerne macht, nämlich Tore schießen, weil der Gegner schwach ist.... das weiß der eh auch schon...

    Und Respekt kennen die wenigsten, da sind aber auch die Eltern schuld die auch immer alle wollen das ihr Bub der beste ist... tja, leider

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • geri_slov
    EBEL
    • 17. September 2019 um 17:56
    • #541

    im nachwuchs geht das ganz schnell, vor allem dann wenn nicht genug "altersgerechte" spieler da sind- die zeller U12 kriegt nicht mal 3 ganze linien zusammen, und nur 5 sind 2008, alle anderen 2009 oder 2010 - und abgesehen vom under age sind halt dann manche noch nicht so gut entwickelt-

    das dann der KAC drüberfährt ist die logische folgerung..

    trotzdem gilt ein grosses lob an die vereine die trotzdem teilnehmen und so allen teams eine saison mit mehreren teams in der gruppe ermöglichen.

    geht auch anders:

    zb U14 gruppe west hab ich heute entdeckt, dass nur 4 teams dabei sind, weil der 5. offenbar kurzfristig abgesprungen ist- warum auch immer...

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 17. September 2019 um 18:03
    • #542

    Du hast völlig recht; aber ein guter Trainer vermittelt bei allem Leistungsgedanken, dass man einen derart überforderten Gegner nicht mit voller Konsequenz von der Platte fegen muss. Ich habe z.B. einige Jahre Judo gemacht, und mein Trainer hat mir einmal einen festen Anschiss geben, weil ich mich bei einem Turnier aus seiner Sicht zu sehr über einen Sieg gegen einen unerfahreneren Gegner gefreut habe. :)

    Von der Sinnhaftigkeit solcher Begegnungen redet da noch gar keiner. Da kann man wohl jedes Training "härter" gestalten, als ein Spiel gegen solche Gegner.

  • xtroman
    4ever#44
    • 17. September 2019 um 18:13
    • Offizieller Beitrag
    • #543

    Des macht eh keinen Sinn, absolut nicht! Aber es ist halt auch kein rein österreichisches Problem! Der Sohn eines Freundes von mir hat von einigen Turnieren in Schweden, Riga oder in der Slovakei erzählt, wo es oft solche Ergebnisse gab... nur für sie halt im negativen... 🤣

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • MacReady
    Johnny Hockey
    • 17. September 2019 um 18:22
    • Offizieller Beitrag
    • #544
    Zitat von Tine

    Du hast völlig recht; aber ein guter Trainer vermittelt bei allem Leistungsgedanken, dass man einen derart überforderten Gegner nicht mit voller Konsequenz von der Platte fegen muss.

    Das seh ich anders, in jungen Jahren, also in der Entwicklungsphase, sollens immer versuchen, das Maximum rauszuholen, nur dann holst auch das Maximum aus der Entwicklung raus. Die Kids einzubremsen ist mMn nicht richtig, das kannst bei den Profis machen, aber Kinder oder Jugendliche sollten immer versuchen, das Beste aus sich herauszuholen. Dann ist auch der Trainingseffekt am höchsten.... Denk ich zumindest ;) Außerdem brauchen wir nicht schon den ganz Jungen beibringen, mal einen kleinen Lenz am Eis zu machen, das lernens dann leider eh noch viel zu früh ^^

    Zitat von Tine

    Ich habe z.B. einige Jahre Judo gemacht, und mein Trainer hat mir einmal einen festen Anschiss geben, weil ich mich bei einem Turnier aus seiner Sicht zu sehr über einen Sieg gegen einen unerfahreneren Gegner gefreut habe.

    Das ist ja etwas völlig anderes, das bezieht sich auf dein Verhalten und nicht auf deine Leistung. Dein Trainer hätt sicher nichts gesagt, wenn du deinen Gegner souverän von der Matte gefegt hättest und dich danach ruhig über deinen Sieg gefreut hättest. Find aber auch nicht schlimm, wenn man sich mehr freut, damit muss man als Verlierer schon klar kommen können, ansonsten wird man wohl eher ein Verlierer bleiben ;)

    Aber dafür wäre dann nicht das, zugegeben irrwitzige Resultat, das Äquivalent, sondern wenn die Burschen sich noch provokant übern 37sten Treffer gefreut hätten, blöde Bemerkungen gemacht hätten oder wie auch immer nicht mit genug Respekt dem Gegner gegenüber verhalten hätten. Aber solang sie respektvoll über den Gegner drüberrollen, ist das mMn absolut in Ordnung, die Kräfteverhältnisse sind nun einmal so :)

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • MacReady
    Johnny Hockey
    • 17. September 2019 um 18:28
    • Offizieller Beitrag
    • #545

    PS: Beim Nachwuchsfußball haben wir gewisse Gegner auch teilweise 16:0 oder so vom Platz geschossen ;)

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • zweistein
    Gast
    • 17. September 2019 um 19:00
    • #546
    Zitat von Tine

    Du hast völlig recht; aber ein guter Trainer vermittelt bei allem Leistungsgedanken, dass man einen derart überforderten Gegner nicht mit voller Konsequenz von der Platte fegen muss. Ich habe z.B. einige Jahre Judo gemacht, und mein Trainer hat mir einmal einen festen Anschiss geben, weil ich mich bei einem Turnier aus seiner Sicht zu sehr über einen Sieg gegen einen unerfahreneren Gegner gefreut habe. :)

    Von der Sinnhaftigkeit solcher Begegnungen redet da noch gar keiner. Da kann man wohl jedes Training "härter" gestalten, als ein Spiel gegen solche Gegner.

    warum hat dann der Zeller Trainer später einen "noch schlechteren" Goalie reingestellt ??? Das ist für mich das wirklich verwerfliche an der Sache, wollte er den Einser "schonen" ???

  • starting six
    NHL
    • 17. September 2019 um 19:06
    • #547
    Zitat von MacReady

    Das seh ich anders, in jungen Jahren, also in der Entwicklungsphase, sollens immer versuchen, das Maximum rauszuholen, nur dann holst auch das Maximum aus der Entwicklung raus. Die Kids einzubremsen ist mMn nicht richtig, das kannst bei den Profis machen, aber Kinder oder Jugendliche sollten immer versuchen, das Beste aus sich herauszuholen. Dann ist auch der Trainingseffekt am höchsten....

    ich wollte zu diesem Thema eigentlich nichts mehr sagen, weil erstens einige kapiert haben ,was ich meine , und zweitens dann Leute kommen,die keine einzige Minute im Nachwuchs tätig waren, oder überhaupt Leute, die dann belehrend darehkommen , und nichts anderes können und damit wärst nicht du gemeint.

    du hast nicht ganz unrecht,aber was habe ich davon, einen Gegner mit 30 toren + plus vom eis zu fegen ? hast einmal nachgedacht, wie es den kids auf der andere Seite geht? natürlich kannst jetzt sagen ,was interessiert mich das als Trainer ,wie es den Kids auf der anderen Seite geht, aber eine Entwicklung für die Kids ergibt sich in diesem Spiel auf beiden Seiten sicherlich nicht . im Gegenteil, ich vermittle eben wie erwähnt genau das Gegenteil. Wo soll der Trainingseffekt bei 30+ liegen ? wenn es heute 11-3 ausgeht ok . aber was wäre dabei gewesen, einfach zwei linien mit " jüngeren" zu besetzen ? ich sage dir dazu auch gerne einige Beispiele,warum solche Ergebnisse auch kontraproduktiv sein können. ich könnte dir einige Mannschaftenaufzählen, die kommen mit einem ergebnis +15 heim und meinen nebst Eltern; sie sind Kaiser. dann fahren sie zwei drei, beliebige Wochen später zu einemTurnier in die Schweiz oder zu guten Turniere in Deutschland oder Bereich "Ostblock" und kommen mitminus -5-9 heim. Große Überraschung. weniger bei den Trainern, aber mehr bei den Spielern und Eltern. das soll keine Kritik an der Kac Nachwuchsarbeit sein, nein die funktioniert sehr gut ,wie auch die Ergebnisse zeigen , aber mit solchen Ergebnissen produktiv sein ?

  • coach
    YNWA
    • 17. September 2019 um 19:08
    • #548

    ich bin da ganz bei starting six, und ich weiss diesbezüglich aus eigener erfahrung von was da geredet wird.

    MacReady

    es geht auch ohne "einbremsen". die besseren im team bekommen einfach neue aufgaben die sie so gut wie möglich lösen müssen.

    ich habe es dann halt so gehandhabt "every player, every position" z.b.

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 17. September 2019 um 19:31
    • #549
    Zitat von MacReady

    Das seh ich anders, in jungen Jahren, also in der Entwicklungsphase, sollens immer versuchen, das Maximum rauszuholen, nur dann holst auch das Maximum aus der Entwicklung raus. Die Kids einzubremsen ist mMn nicht richtig, das kannst bei den Profis machen, aber Kinder oder Jugendliche sollten immer versuchen, das Beste aus sich herauszuholen.

    Es gibt sicher genug Trainer, die das auch so sehen. Meiner Ansicht nach ist Sport aber gerade im Kindes- und Jugendalter neben dem Leistungs- und Gesundheitsaspekt auch eine Art Charakterschule, da die wenigsten der jungen Sportler später einen Beruf draus machen werden.

    Ein guter Trainer, der eine faire und glaubwürdige Respektperson ist, kann zusätzlich zum Elternhaus bzw. anderen Instanzen einen positiven Part zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen.

    Dazu gehört aus meiner Sicht auch der Umgang mit Niederlagen, sowie der Respekt vor dem Gegner, egal, ob der ganz stark oder ganz schwach ist.

    "Nie zu hoch fliegen und nie zu tief fallen" fällt mir da als Sprichwort zusätzlich ein, d.h. nach Siegen neben berechtigter Freude auch immer die Dinge beachten, die nicht gut geklappt haben und bei Niederlagen auch die Dinge sehen, die gut waren.

    Ich glaube zudem, dass kein junger Spieler bei einem Spielstand von z.B. 15:1 noch in der Lage ist, sein Maximum heraus zu holen, weil man automatisch lax wird, wenn der Gegner so gar nicht mithalten kann. So verhält es sich wohl auch bei Niederlagen in der Größenordnung; die besten Leistungen kann man sicher gegen halbwegs gleichwertige Gegner abrufen. Von daher bin ich ganz beim Eisbär, wenn er sagt, dass man in einer solchen Partie halt gewisse Spieler schont und dafür einige jüngere nach oben zieht.

  • VooDoo39
    EBEL
    • 17. September 2019 um 19:59
    • #550

    @startingsex - Du hast meine Meinung dazu auf den Punkt gebracht. Ich habe zu diesem Thema einen oder zwei lange Artikel von Bernd Freimüller dazu gelesen - er erläuterte in gleicher Weise die Problematik von solchen Spielen im Nachwuchs, sowohl für die unterlegene Mannschaft als auch die obsiegende Mannschaft. Es ist in der Entwicklung für keine von beiden Seiten gut, so ein Spiel zu erleben. Es ist natürlich besser, wenn man sich mit gleich starken Mannschaften messen kann und nicht Spiele mit xx:0 gewinnt.

    Bei uns war es leider auf Grund unserer privaten Situation undenkbar, dass wir unsere beiden Juniors im Eishockey unterbringen konnten- wir probierten es zwar, aber ohne Erfolg. Das war allerdings vor der Zeit der intensiven Nachwuchsarbeit, die bei uns offensichtlich Früchte trägt.

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