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Erster Dopingfall

    • Olympia 2014 Sochi
  • GoodHands
  • 21. Februar 2014 um 13:11
1. offizieller Beitrag
  • GoodHands
    Saucy Mitts
    • 21. Februar 2014 um 13:11
    • #1

    laut dpa ist im deutschen biathletinnen team bei einer sportlerin eine positive A-probe (b-probe steht noch aus) getestet worden. laut blick.ch (in bezug auf "deutsche welle") gibt es noch 3 weitere fälle im deutschen olympia-team.

    schaut momentan wohl nach bauernopfer aus. wie bernhard kohl damals bei der TDF.

    mich wunderts einfach, dass die SUPERSTARS bei grossveranstaltungen selten oder nie erwischt werden. ich bin jedenfalls der meinung, dass ohne gezieltes doping im ausdauerbereich keine topplatzierungen möglich sind.
    5 rennen in 10 tagen auf topniveau? hä?

  • Cathy Miller
    Gast
    • 21. Februar 2014 um 13:44
    • #2

    Berni Kohl ein Bauernopfer? Wofür denn? Für seine eigene Dämlichkeit allenfalls. Die Superstars lässt man eh immer laufen? Wirklich? Waren Mühlegg und Ben Johnson vielleicht keine Superstars, die bei olympischen Spielen aufgeklatscht wurden?

  • Stas
    KHL
    • 21. Februar 2014 um 14:40
    • #3
    Zitat von GoodHands

    5 rennen in 10 tagen auf topniveau? hä?

    Glaubst die tun das Ganze Jahr nasenbohren oder was?

  • GoodHands
    Saucy Mitts
    • 21. Februar 2014 um 15:19
    • #4

    @ heartbreaker
    mühlegg und johnson sind da sicher eine ausnahme. und bernhard kohl wurde halt herausgepickt aus dem doping-pulk bei der TDF. war wohl zu auffällig sein formanstieg.

    @ stas
    sag ja nicht dass die ausdauer-athleten nichts tun. die trainieren alle wahnsinnig. nur entscheidet bei den wichtigen wettkämpfen oft wenige sekunden oder meter. und dann gehts halt darum wer hat noch "saft" hinten raus.

    ich will nicht alle in einen topf werfen, trotzdem bleibt, wenn ich die langlauf/biathlon bewerbe anschau, für mich ein fader beigeschmack. nichtsdestotrotz bringen die athleten extrem gute leistungen... nur wie, das bleibt halt oft im dunkeln.

  • Senior-Crack
    NHL
    • 22. Februar 2014 um 09:08
    • #5

    [Blockierte Grafik: http://sport.orf.at/static/images/site/sport/2014028/doping_kontrolle_a.2256319.jpg]

    Sachenbacher-Stehle war am Donnerstag als stärkste Läuferin vom deutschen Team nicht für die Biathlon-Damen-Staffel am Freitag nominiert worden, wohl weil ihre positive A-Probe innerhalb der deutschen Delegation bereits bekannt war. Die B-Probe am Freitag bestätigte den Dopingbefund, weshalb Sachenbacher-Stehle aus der Olympiamannschaft ausgeschlossen wurde und die sofortige Heimreise antrat.

    In einem Statement schrieb die 33-Jährige am Freitag „vom schlimmsten Albtraum, den man sich vorstellen kann“. Sachenbacher-Stehle hatte im Massenstart als Vierte eine Medaille knapp verpasst...

  • iron-markus
    T-Rex
    • 22. Februar 2014 um 16:24
    • #6

    Seit dem Dopingvorfall sind die deutschen TVs nimma so abgehoben und arrogant auf einmal.

    Die Dame war ja 2006 schonmal gesperrt, aber man lernt ja NIX daraus

  • Capsaicin
    #VIC #MAN #TBL
    • 22. Februar 2014 um 21:59
    • #7

    Pavlovs disqualified - Latvian sanctioned for doping violation

  • gosinger
    Hobbyliga
    • 22. Februar 2014 um 22:30
    • #8

    Interessant, beide haben in der A-Probe scheinbar Methylhexanamin.

  • Blauwurzn
    Gast
    • 23. Februar 2014 um 06:02
    • #9

    ...und Österreich wieder einmal mitten drin... :wall:
    http://www.boerse-express.com/pages/1425281/newsflow

  • Senior-Crack
    NHL
    • 23. Februar 2014 um 06:40
    • #10

    Ein positiver Dopingtest überschattet die für Österreich sportlich erfolgreich verlaufenen Olympischen Winterspiele in Sotschi. Und es betrifft wieder das Langlauf-Lager. Der 26-jährige Johannes Dürr, der als Medaillenanwärter für das Massenstart-Rennen über 50 Kilometer galt, ist positiv auf EPO getestet worden. Das gab das Österreichische Olympische Komitee (ÖOC) Sonntagfrüh bekannt.

    Dürr war am 16. Februar bei einer Trainingskontrolle in Österreich positiv auf ein EPO-Präparat getestet worden. ÖOC-Ärzteteam-Leiter Wolfgang Schobersberger setzte den Athleten von der positiven A-Probe in Kenntnis. Die Nennung für das Massenstart-Rennen wurde zurückgezogen.

    „Wir sind über diese Meldung schockiert, haben umgehend die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet. Der Athlet wurde informiert und über seine Rechte aufgeklärt, ihm wurde die Akkreditierung abgenommen und der sofortige Ausschluss aus der Olympia-Mannschaft wurde vollzogen. Dürr hat bereits die Heimreise angetreten“, wird ÖOC-Präsident Karl Stoss in der Ausendung zitiert.

    Quelle: ORF.at

  • Scott#13
    NHL
    • 23. Februar 2014 um 08:22
    • #11

    Unsere Eishackler in "Feierlaune", unser Langlaufstar so überhaupt kein Star,- man muss sich wiedermal genieren!

  • Senior-Crack
    NHL
    • 23. Februar 2014 um 08:45
    • #12

    Der mit einer Südtirolerin verheiratete Dürr hatte bis dato stets betont, dass er für einen neuen, sauberen Weg des durch die Dopingvorfälle lange Jahre so schwer belasteten Langlaufs stehe. Nun sorgt er aber auf der größtmöglichen Bühne wieder für einen Tiefschlag, von dem sich zumindest der nordische Bereich im österreichischen Spitzensport lange nicht erholen dürfte.
    :thumbdown: [kopf]

  • beckman99
    NHL
    • 23. Februar 2014 um 08:55
    • #13

    habe vorhin sein interview am flughafen in sochi im tv gesehen. habe selten einen athleten gesehen, der dermaßen paralysiert ein interview gegeben hat. schon klar, dass einem gedopte athleten nicht leid tun sollten, aber der druck bei olympia was reissen zu müssen und zu wollen ist sicher enorm.

    sche... leistungsgesellschaft.

  • Cathy Miller
    Gast
    • 23. Februar 2014 um 08:59
    • #14

    Es ist schon wieder was passiert...........

  • Senior-Crack
    NHL
    • 23. Februar 2014 um 09:00
    • #15

    Der fünfte Dopingfall betrifft ÖSV-Langläufer Johannes Dürr

  • eisbaerli
    Gast
    • 23. Februar 2014 um 09:23
    • #16

    was mich wirklich wundert ist folgende tatsache dass er offensichtlich wirklch wusste dass er dopt und glaubt dass ihm keiner draufkommt. da komme ich einfach nicht mit

  • schooontn
    nicht liken!
    • 23. Februar 2014 um 09:25
    • #17
    Zitat von eisbaerli

    was mich wirklich wundert ist folgende tatsache dass er offensichtlich wirklch wusste dass er dopt und glaubt dass ihm keiner draufkommt. da komme ich einfach nicht mit

    scheinbar habens erm ja heuer 14 mal getestet und es wurde nix gefunden..kann durchaus sein dass er sich einfach in der dosis vertan hat oder nicht damit gerechnet hat dass er während der olympischen spiele in österreich beim trainieren getestet wird, vor allem wo er ja grad kurz vorher in russland eine negative probe abgegeben hat.

  • Bucco Bruce
    EBEL
    • 23. Februar 2014 um 10:00
    • #18

    Passend dazu auch die Überschrift der Kleinen Zeitung: "Dürr will für einen Knalleffekt sorgen". Das hat er ja jetzt geschafft...
    Dieser Fall ist einfach nur extrem schade, damit wird der Langlaufsport (wieder einmal) auf 0 zurückgeworfen. Anscheinend funktioniert diese Sportart in Österreich ohne Doping nicht, für mich absolut unverständlich, dass man über Jahre keinen (sauberen) Athleten in die erweiterte Weltspitze bringen kann.

    Hoffentlich sind in diesen Skandal nicht noch andere Sportler verwickelt, das wäre natürlich der Super-GAU. Ist beim Thema "Blutdoping" aber leider gar nicht so unrealistisch.

    Edit: Gerade das Interview gesehen. Wie passen denn bitte die Aussagen "Ich habe den falschen Menschen vertraut" und "Ich habe allein gehandelt, es war kein anderer involviert" zusammen?
    Da wird noch was kommen, anders kann ich mir das fast nicht vorstellen.

    Einmal editiert, zuletzt von Bucco Bruce (23. Februar 2014 um 10:21)

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 23. Februar 2014 um 10:22
    • #19

    austria is too small for good doping

  • owi
    #8
    • 23. Februar 2014 um 10:24
    • #20
    Zitat

    Dürr kennt die Geschichte des österreichischen Langlaufs, das Doping, die Razzien während der Spiele 2006 in Turin. "Der Sport war tot, man musste sich fast genieren, Langläufer zu sein. Für mich war das aber alles weit weg, ich war jung." Dürr weiß, dass Ausdauerathleten generell Verdächtigungen ausgesetzt sind. "Ich sehe mich als Teil eines neuen Werks, stehe für einen sauberen Weg. Ich wäre doch ein Depp, würde ich alles aufs Spiel setzen. Ich habe ja noch viel vor."


    http://derstandard.at/1388650154589/…errueckter-Hund

  • GordieHowe
    Gast
    • 23. Februar 2014 um 10:40
    • #21

    Traurig, traurig endlich hatte es den Anschein als hätte sich der österreichische Langlauf von Turin erholt und nun das.
    Gandler kann einem echt leid tun, die ganzen Serviceleute, die ihr Herzblut für den Athleten aufopfern, wurden betrogen und belogen.

    Wie man aber heutzutage so dumm sein kann, zu glauben, dass man mit EPO nicht aufgedeckt wird, erstaunt mich wirklich. Da gehört wirklich viel Naivität zusammen.
    Ich hoffe die anderen Langläufer, die sich nichts zu Schulde kommen haben lassen, so wie die Biathleten werden dieses Mal verschont. Positiv wenigstens, dass Dürr Einzelkämpfer ist/war und nicht in irgendeine Trainingsgruppe integriert ist, sonst wären schon die nächsten Beschuldigten gefunden.

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 23. Februar 2014 um 10:42
    • #22
    Zitat von eisbaerli

    was mich wirklich wundert ist folgende tatsache dass er offensichtlich wirklch wusste dass er dopt und glaubt dass ihm keiner draufkommt. da komme ich einfach nicht mit

    Und warum sollten's sonst dopen? Um erwischt zu werden?

    Im Prinzip ist es ja wie ein Art russisches Roulette , die Frage ist halt, wie viele Kugeln dann wirklich im Magazin drinnen sind? Die Athleten - und da ist Dürr ja wahrlich nicht alleine - gehen anscheinend davon aus, dass die Chance, nicht erwischt zu werden, größer ist als die Chance, erwischt zu werden. Und wennst Dir den 50km Sprint heute angeschaut hast, dann kannst davon annehmen, dass er nicht der einzige ist, der so denkt.

    Dazu z.B.

    Sport Inside WDR

    Aber eh egal, jetzt fangt halt die moralische Heuchelei bei dem Thema auch wieder an.

  • lamplighter
    Auswanderer
    • 23. Februar 2014 um 10:48
    • #23

    Allen die da wieder nur herumhacken und sich Fragen über Fragen stellen, dann auch noch meinen wie dumm die Sportler sind, die dopen,...
    Ich kann euch nur das Buch: Die Radsportmafia von Tyler Hamilton und Dan Coyle empfehlen.
    Darin werden sämtliche Fragen beantwortet (Das Muster is ja in den Ausdauersportarten meist das gleiche.)

  • jcp77
    KHL
    • 23. Februar 2014 um 11:01
    • #24

    Die Kunst beim dopen ist sich nicht erwischen zu lassen. Habe gerade gelesen das EPO ja nur 2 Tage nach der Einnahme nachzuweisen ist die Leistungssteigerung aber 2-3 Wochen anhält. Dafür hat sich ja die Heimreise zwischen den rennen und die Einnahme des Präparates angeboten.

    Hab auch das Interview gesehen,in was für einer Welt leben die?? Er hat es ja dann wenigstens zugegeben,andere sind der Meinung trotz positiver test nichts falsch gemacht zu haben. Verstehe aber nicht warum er so geschockt ist,er hat es ja bewusst getan.Das Interview vom Gandler ,er war echt den Tränen nah,alles zerstört was er aufgebaut hat mit seinem Team.

  • aku
    KHL
    • 23. Februar 2014 um 11:03
    • #25
    Zitat von GordieHowe


    Wie man aber heutzutage so dumm sein kann, zu glauben, dass man mit EPO nicht aufgedeckt wird, erstaunt mich wirklich. Da gehört wirklich viel Naivität zusammen.

    Die haben ja immer wieder neue Varianten "in der Pipeline", da braucht`s dann oft eine gewisse Zeit, bis die Nachweismethoden auch angepaßt sind.
    Ist leider die traurige Realität: Ohne Doping reißt in solchen Sportarten nix...

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