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Schräges aus Sotschi

    • Olympia 2014 Sochi
  • Lenny the Swede
  • 4. Februar 2014 um 18:49
  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 9. Februar 2014 um 18:39
    • #151
    Zitat von Eisprinz - das Original

    Dass in Turin um nix besser war ist ja nicht echt verwunderlich - liegt doch in Italien... :D


    Aber jetzt, aber! Pass auf, gleich wird Dir "Spezialkandidat" der strenge Gertlonkel aus Soizburg wieder den Marsch blasen.

  • BigBert #44
    The Freight Train
    • 9. Februar 2014 um 18:50
    • #152

    ich blase dem eisprinzen original genau goanix....ned amal märsche! :D

  • Online
    Eisprinz
    Prinz der Herzen
    • 9. Februar 2014 um 18:54
    • #153

    @Vincenze: lass' mich auch mal ein Späßchen machen.... [prost]

    @BigBert:  :thumbup:

  • TVKC
    Troll-Profil
    • 9. Februar 2014 um 18:54
    • Offizieller Beitrag
    • #154

    Diese Homophobie... :D

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • BigBert #44
    The Freight Train
    • 9. Februar 2014 um 18:58
    • #155
    Zitat von TVKC

    Diese Homophobie... :D


    nein....sadismus in reinkultur. :D

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 9. Februar 2014 um 18:59
    • #156
    Zitat von BigBert #44


    nein....sadismus in reinkultur. :D


    "Domina Gerti", sozusagen.

  • hockey
    CHL
    • 9. Februar 2014 um 19:46
    • #157
    Zitat

    ...ich war 2013 in Brasilien, Uruguay, Südafrika, Mosambik, Botswana, Spanien, Kroatien, Bosnien, Slowenien, Italien, Deutschland, Dänemark und Norwegen, und du?

    aber wohl nur in Maputo, alles andere wäre ein (interessantes) Abenteuer. Bis Vilanculos hab ich es auch geschafft. Dann fehlt mir in dieser Auflistung Buenos Aires, eine der interessantesten Metropolen in Südamerika. Du warst knapp dran (Montevideo), schade, aber hast es dann doch nicht mehr über den Rio Parana geschafft. Wenn ich mir obige Länder anschaue dann verkaufst du wohl Strandlatschen. ;)

  • Blauwurzn
    Gast
    • 9. Februar 2014 um 19:56
    • #158
    Zitat von hockey

    aber wohl nur in Maputo, alles andere wäre ein (interessantes) Abenteuer. Bis Vilanculos hab ich es auch geschafft. Dann fehlt mir in dieser Auflistung Buenos Aires, eine der interessantesten Metropolen in Südamerika. Du warst knapp dran (Montevideo), schade, aber hast es dann doch nicht mehr über den Rio Parana geschafft. Wenn ich mir obige Länder anschaue dann verkaufst du wohl Strandlatschen. ;)

    ...nein, nicht nur in Maputo, sondern hauptsächlich in Nihessiue in der Region Nampula, habe dort mein Patenkind besucht..

    ...Argentinien ist so eine Sache wenn die Frau Brasilianierin ist... ;) Ich habs mir fürs nächstemal vorgenommen :D

  • dany_
    WIR sind Villach!
    • 10. Februar 2014 um 07:23
    • #159
    Zitat von Blauwurzn

    vermutlich gar nicht, ich habe das Privileg/Fluch (suchs dir aus) von überall aus in der Welt zu arbeiten, solange es einen Internetanschluss gibt...

    seh das definitiv als privileg :thumbup:

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 10. Februar 2014 um 22:03
    • #160

    Zwar jetzt mehr IOC denn Sotschi, aber beides gehört dieser Tage ja zusammen und passt auch zu dem schwammigen Herumgetue zwischen IOC-Chef Bach und OK-Chef Tschernischenko, wie das jetzt mit der Meinungsfreiheit so ist (z.B. hier ). Also schräg genug.

    Sarah Burke tribute stickers banned by IOC

    Manchmal denk' ich, das IOC glaubt, sie sind so was ähnliches wie eine Privatschule in den 50igern. Alles verbieten, auch wenn es noch so absurd ist, allein aus Furcht vor irgendwelchen unangenehmen Diskussionen und dem eventuellen Aufbrechen von starren Krusten. Dabei immer auf die olympische Idee und die Ideale des Sports pochend, als ob man die in den letzten Jahrzehnten in Lausanne noch antreffen hätte können. Man muss nicht alles verbieten, um irgendwas zu unterbinden.

  • Lenny the Swede
    Farfar 1x, morfar 2X
    • 10. Februar 2014 um 23:11
    • #161

    Die langlaufende Norwegerinnen traten, nachdem am Tag vor dem Rennen der Bruder von Astrid Uhrenholdt Jacobsen verstorben war, mit Trauerschleifenan. Dafür bekamen sie von IOC eine Rüge, da die Sportarenen nicht für Trauerkundgebungen vorgesehen sind.

  • Pecherbua
    Keaföhrener
    • 11. Februar 2014 um 08:11
    • #162
    Zitat von Lenny the Swede

    Die langlaufende Norwegerinnen traten, nachdem am Tag vor dem Rennen der Bruder von Astrid Uhrenholdt Jacobsen verstorben war, mit Trauerschleifenan. Dafür bekamen sie von IOC eine Rüge, da die Sportarenen nicht für Trauerkundgebungen vorgesehen sind.


    Verstehe ich absolut nicht, Putin wird sich doch nicht vor einem toten Verwandten einer Teilnehmerin fürchten?! Und ein politisches Statement ist das wohl auch nicht.

    Aber warten wir ab was passiert, wenn der Präsident des IOC oder ein anderer Funktionär dieser "Hüterin der Sportlichkeit" verstirbt...

  • Senior-Crack
    NHL
    • 11. Februar 2014 um 08:38
    • #163

    Olympia-Prämien: Wurst, Zahnbürsten und Münzen

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 11. Februar 2014 um 10:41
    • #164

    IOC macht sich Sorgen um die Stimmung bei den Bewerben. Haben die niemanden, die sich die Übertragungen im Fernsehen ansehen? Weil da kann man von mauer Stimmung eher wenig merken.

    Sorgen um Olympia-Stimmung

    Wenn sie noch mehr Begeisterung haben wollen, hätten sie halt die Spiele woanders hin vergeben müssen. Nur finde nicht, dass da andere Spiele der Vergangenheit jetzt Sotschi so schlecht ausschauen lassen. Mal Lillehammer außen vor.

  • Roki
    Rentier auf Kufen
    • 11. Februar 2014 um 10:59
    • #165
    Zitat von Pecherbua


    Verstehe ich absolut nicht, Putin wird sich doch nicht vor einem toten Verwandten einer Teilnehmerin fürchten?! Und ein politisches Statement ist das wohl auch nicht.

    hat ja auch nichts mit putin od. russland zu tun, sondern kommt vom IOC

  • Pecherbua
    Keaföhrener
    • 11. Februar 2014 um 11:27
    • #166
    Zitat von Roki

    hat ja auch nichts mit putin od. russland zu tun, sondern kommt vom IOC


    Stimmt schon, wobei bei einem Land wie Russland sogar das IOC nach meiner Einschätzung auf die Befindlichkeit des Veranstalterlandes uU Rücksicht nimmt. Bei all den Diskussionen im Vorfeld rund um die Achtung der Menschenrechte in Russland könnte ein Außenstehender den Trauerflor vielleicht auch darauf beziehen und das erklärt vielleicht die Sensibilität des IOC bei diesem Vorfall.
    Wobei ich in der Außenwirkung zwischen Langlauf mit Trauerflor und einer erhobenen Faust eines farbigen Athleten bei der Siegerehrung schon einen großen Unterschied sehe.

    Das Thema groß gemacht hat das IOC selbst, also ein klassisches Eigentor!

  • Roki
    Rentier auf Kufen
    • 11. Februar 2014 um 12:06
    • #167

    Ich muss sagen, mir gehen die ganzen Beißreflexe gegenüber Russland schön langsam am Arcsh. Damit meine ich jetzt nicht dich Pecherbua, sondern v.a. die Medien und die öffentliche Wahrnehmung, deswegen bin ich inzwischen auch schon ein bisschen empfindlich bei dem ganzen Putin- und Russlandbashing, und das man alles damit in Zusammenhang bringen versucht.

    Das IOC ist ein riesengroßer Sauhaufen, die seit Jahren wie Schmarotzer durch die Welt reisen, und wer ihnen a meisten zahlt und die schönsten Hotels zur Verfügung stellt, bekommt eben den Zuschlag für die Spiele. Wie bei allen Großveranstaltung geht es dabei weniger um den Sport, als dass sich ein paar elitäre Rotzlöffel eine goldene Nase an der Allgemeinheit verdienen wollen. Das ist in Russland nicht anders als in anderen Staaten, nur wenn es um Russland geht, sind plötzlich sämtliche anti-russische Reflexe, die wohl noch als Relikt des Kalten Krieges übrig geblieben sind, endgültig aus der Reserve gelockt.

    Wo waren die medialen und öffentlichen Aufschreie, als in Vancouver Obdachlose vertrieben, sozial marginalisierte Gruppen unterdrückt, und Indigene ihres Landes beraubt wurden? Kein Schwein hat sich dafür interessiert, weil es ja eine westliche Demokratie ist. Da sind Menschenrechtsverbrechen immer was anderes, wie in Ländern die nicht zum globalen Norden zählen. Nur so können wir weiter davon träumen, wie toll unsere Demokratien doch nicht sind, wenn wir auf andere Länder und Regionen arrogant herabblicken - und uns über Klopapierentsorgung echauffieren können, anstatt die Augen zu öffnen und zu hinterfragen, was bei uns zu Hause schief läuft. Hier wird leider sehr oft mit zweierlei Maß gemessen.

    Natürlich gibt es vieles, dass man an Russland und am System Putin kritisieren kann (und muss!), aber für jede Kleinigkeit der in Zusammenhang mit den spielen passiert, kann man sie nicht zur Verantwortung ziehen; da sind eben auch noch andere Interessengruppen am Werk. Russland ist, sowie es auch "westliche" Staaten sind, ein kapitalistischer Staat, wo solche Großereignisse nur dem Profit weniger Investoren und Wohlhabenden dienen. In diesem Zusammenhang muss man auch die Arbeit des IOC sehen, denn hier geht es doch längst nur ums Kohle machen, und nicht mehr um den Sport. Das Regeln des IOC haben doc längst faschistoide Ausmaße angenommen, siehe selektives Werbeverbot, oder Verbot von Symbolen oder Abbildungen von Menschen. Deshalb sollte man auch vorsichtig sein mit automatisierten Beißreflexen gegenüber ungeliebten Systemen und Staaten. Landenteignungen, Vertreibungen, Umweltzerstörungen etc. sind ganz normale Auswüchse von solchen Megaveranstaltungen, egal wo (auch wenn es wohl unterschiedliche Amplituden gibt).

    Ich weiß, das geht jetzt ein bisschen weit weg von dem Beitrag von Pecherbua; aber dieser Kommentar ist auch nicht wirklich nur eine Antwort auf deinen Post (und sollte auch nicht als Kritik an dir verstanden werden). Aber ich hab diesen Thread schon länger mitgelesen, und ich finde es teilweise absurd, wie man versucht ein ganzes Land anzupatzen, obwol im wesentlichen ganz die gleichen Dinge passieren, wie überall anders auch. Vielleicht mit einer anderen Amplitude, vielleicht auch nur etwas offener (in Russland war Korruption noch nie ein Geheimnis, und ist deshalb auch nicht versteckt wie in anderen ländern). Jedenfalls ist es viel zu kurz gegriffen, sich hier nur über das System Putin zu echauffieren, oder Russland lächerlich zu machen.
    Die Probleme sowie deren Ursachen liegen woanders, und sind globaler Natur. Und das IOC ist alles andere als ein neutraler Akteur, sondern die haben schon ihre eigenen Interessen, die es zu vertreten gilt.

  • kac glen
    Moderator
    • 11. Februar 2014 um 12:45
    • Offizieller Beitrag
    • #168

    selbiges "wegsperren" von bevölkerungsteilen die nicht ins sportliche wettkampfbild passen ereignete sich auch bei der eishockey-wm in kosice.
    die bewohner vom angrenzenden stadtteil lunik IX wurden ebenfalls während der wettkämpfe aus der innenstadt verbannt.
    auch der iihf ist bei seiner wm-freigabe nicht frei von jeder schuld.

    kac glen

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • Pecherbua
    Keaföhrener
    • 11. Februar 2014 um 13:34
    • #169

    Die Kritik am IOC kann ich in dieser Form absolut unterschreiben und dessen Auftreten ist auch nicht alleinstehend.

    Wenn ich daran denke wie die UEFA bei der EM in Schweiz/Österreich gegen kleine Gastronomen und Geschäftsleute vorgegangen ist, die erdreistet haben das EURO-Logo irgendwo aufzuhängen oder nicht das grausliche EURO-Bier auszuschenken.
    Und die Vergabe der Fußball-WM an Brasilien (Räumung der Armenviertel in den Veranstaltungsstätten) und Quatar (Sklavenarbeit im Stadienbau) macht auch deutlich, nach welchen Kriterien die FIFA vorgeht - die Kasse muss stimmen, alles andere ist sekundär! Absolute Macht korrumpiert eben auch absolut...

    Was das Russland-Bashing anlangt, liegt das aus meiner Sicht daran, dass das Auftreten Putins halt mitunter sehr provokant rüberkommt. Er zeigt die Machtpolitik seines Landes ungeschönt nach außen und übt sie auch nach innen so aus. Die USA verpacken ihre Machtpolitik offenbar für die mediale Öffentlichkeit mediengefälliger. Sie haben die Respektierung von Homosexuellen - um einmal bei diesem Tehma zu bleiben - ja auch nicht von ganz allein erfunden, sondern mussten auch erst von Aktivisten dazu gebracht werden: Vgl. z.B. die "Don't aks, don't tell" Politik bei Aufnahme in die Streitkräfte - für eine wahrhaft tolerante Gesellschaft eine sehr feige/verlogene Lösung!

    Aber eigentlich schreibe ich jetzt auch nicht mehr zum Thema "Schräges aus Sotschi", daher: Stop!

  • Pecherbua
    Keaföhrener
    • 11. Februar 2014 um 14:49
    • #170

    Die russischen Türen haben's aber wirklich in sich:

    Kurier Live-Ticker
    13:29
    Schweizer Curlerinnen vor verschlossenen Türen
    In den Curling-Katakomben herrschte nach dem Duell Schweiz-USA größte Unruhe. Die Schweizerinnen konnten nach ihrem Sieg fast 90 Minuten lang nicht in ihre Kabine, weil die Putzfrau nach dem Leeren der Abfallkübel die Türe derart "gut" abgeschlossen hatte, dass sie weder mit einem Schlüssel noch durch mehrere Securitys wieder geöffnet werden konnte. In ihren Curlingschuhen konnten die Spielerinnen nicht nach draußen. Es hieß also warten im Gang, wo viele andere Spielerinnen und Spieler dem Treiben ungläubig zuschauten. Nach langem Bohren, Schrauben und Hebeln half schließlich nur Brachialgewalt.

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 11. Februar 2014 um 16:06
    • #171

    Roki

    Also das IOC (bzw. dessen Regeln) als faschistoid zu bezeichnen, finde ich schon ziemlich daneben. Dem IOC gegenüber und vor allem den Menschen, die wirklich unter faschistoiden Regimen zu leiden hatten und haben.

    Weil das IOC kann z.B. genau niemanden an der Teilnahme an ihren Spielen zwingen, d.h. jeder ist frei zu entscheiden, ob man sich für die drei Wochen diesem Regelwerk unterwirft. Wenn man nicht will, kann man unbehelligt seines Weges gehen.

    Das IOC ist im Prinzip nur mehr eine Firma und so tritt es auch auf.

    Und wenn Du die Kritik an den Spielen in Sotschi westlich voreingenommen und überzeichnet nennst, dann ist die Kritik, die aus Russland selber kommt, was?

    Ich denke nicht, dass der Großteil hier Russland anpatzen will, weil man Sotschi eben nicht mit Russland gleichsetzen kann. Genauso wenig wie man Vancouver für ganz Kanada zu stellen hat. Oder Lillehammer für Norwegen. Ich hätte mich bei einem Zuschlag für Salzburg auch nicht persönlich von den Spielen repräsentiert gefühlt und hätte darum die sicher ebenso aufgetretene Kritik dann auch nicht persönlich genommen.

    Dass jede sportliche Mega-Veranstaltung ein rechtemäßig bedenklicher Drüberfahrer ist, unterschreib' ich als erster. Nur frag' ich mich, wie man nach Deiner Logik damit umgehen soll? Am besten gar nix mehr kritisieren, weil eh alle mies sind, oder alles nur mehr relativierend ansprechen, womit dann im Endeffekt keiner mehr wirklich mies ist? Oder bei jeder Kritik gleich mal irgendein Vorurteil rein interpretieren, weil es ja nicht sein kann, dass man einfach nur eine Sache kritisiert, ohne dass es persönlich oder verallgemeinernd abwertend gemeint ist.

    Ich hätte nichts dagegen, wenn man im Zuge der Spiele in Sotschi auch eine Historie des Schreckens der anderen olympischen Vorgängerveranstaltungen präsentieren und der Bevölkerung in Erinnerung rufen würde. Das wäre längst überfällig. Das würde aber keinen Deut' daran ändern, was ich über die schlechten und guten Sachen dieser 22. olympischen Winterspiele für eine Meinung habe und von mir gebe. Weil wegen z.B. Vancouver wird Sotschi nicht weniger richtig oder falsch wie auch umgekehrt.

  • megatooth
    Coucher
    • 11. Februar 2014 um 16:41
    • #172
    Zitat von Pecherbua

    Nach langem Bohren, Schrauben und Hebeln half schließlich nur Brachialgewalt.

    aus positivem Blickwinkel gesehen: hier wurde einbruchsicher gebaut!

    oder andersrum: ausbruchsicher - sofern man nicht grad Bobfahrer ist :D

  • Roki
    Rentier auf Kufen
    • 11. Februar 2014 um 17:02
    • #173

    @ Seuqidron

    Ich habe auch bewusst nicht faschistisch gesagt, sondern faschistoid; mmn kann man Kleidervorschriften, Vorschriften wie jemand trauern soll, Intransparenz, etc. durchaus als Eigenschaften bezeichnen, die autoritäre Charakter aufweisen. Aber ich stimme dir zu: Athleten müssen auch nicht teilnehmen.

    Natürlich ist nicht jede Kritik anti-russisch, und einige meiner Kollegen und Freunde in Russland gehören wohl zu den schärfsten Kritikern der Spiele (und Putins) die ich kenne. Ich habe aber dennoch oft das Gefühl, dass zahlreiche westliche Medien mit Genuss jeden Punkt ausschlachten, um Russland und Putin vorführen zu können, und dass die mediale bzw. öffentliche Kritik wesentlich heftiger ausfällt, als bei Spielen die im globalen Norden stattgefunden haben. Und hier kritisiere ich, dass eben viel zu schnell vergessen wird, dass solche Großveranstaltungen überall auf der Welt auch negative Konsequenzen hat, und vielen Menschen sowie der Natur zum Nachteil ist. Um auf deine Frage zu antworten, wäre es aus meiner Sicht daher notwendig, immer und im gleichen Ausmaß über die Folgen solcher Veranstaltungen zu diskutieren, und nicht ein Austragungsland in den Fokus der Kritik zu rücken, sondern den Charakter solcher Veranstaltungen, und die Frage was man erreichen will. Will man lieber einen nachhaltigen Beitrag zur regionalen Entwicklung leisten, will man einfach nur ein Sportveranstaltung, oder will man dass es im Fernseher schön glitzert - bzw., was davon in welchem Ausmaß.
    Für mich ist jedenfalls sehr wohl der Eindruck entstanden, dass man in der Öffentlichkeit nicht die Probleme solcher Großveranstaltungen an sich thematisiert, sondern vielmehr, dass man genussvoll das System Putin vorführen konnte.

  • Pecherbua
    Keaföhrener
    • 11. Februar 2014 um 17:29
    • #174
    Zitat von Seuqidron

    Weil das IOC kann z.B. genau niemanden an der Teilnahme an ihren Spielen zwingen, d.h. jeder ist frei zu entscheiden, ob man sich für die drei Wochen diesem Regelwerk unterwirft. Wenn man nicht will, kann man unbehelligt seines Weges gehen.

    Also wenn man Olympiasieger werden möchte - und welcher Spitzensportler will das nicht - ist die Willensfreiheit schon sehr "verdünnt". Für Olympiamedaillen ist das IOC halt alleiniger Anbieter und kann den Zugang zu seinem Angebot diktieren.
    Aber man kann es ja zumindest so wie Hermann Maier machen - zuerst die Olympiasiege einfahren und Jahre später das IOC kritisieren...

  • c-bra
    EBEL
    • 11. Februar 2014 um 18:51
    • #175
    Zitat von Pecherbua


    Verstehe ich absolut nicht, Putin wird sich doch nicht vor einem toten Verwandten einer Teilnehmerin fürchten?! Und ein politisches Statement ist das wohl auch nicht.

    Aber warten wir ab was passiert, wenn der Präsident des IOC oder ein anderer Funktionär dieser "Hüterin der Sportlichkeit" verstirbt...

    Gabs eine Todesfall? - ansonsten kann das durchaus eine politische geste sein, siehe wolfgang mayrhofer öst. silbermedaillengewinner in tallin

    kann diese ganze RUS - bsahing auch nicht nachvollziehen, läuft ja bei all diesen grossbewerben ähnlich, und warum bekommt putin keinen snowden bonus. kann das fernbleiben der politiker nicht ernstnehmen, wenn sie nicht gleichzeitig snowden asyl anbieten. der ist zwar auch nur ein spielball, aber ein gerader sehr moderner

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