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Feldkirch in der Nationalliga ?!?

    • VEU Feldkirch
  • Grenier 11
  • 10. Juni 2004 um 13:37
1. offizieller Beitrag
  • Grenier 11
    KHL
    • 10. Juni 2004 um 13:37
    • #1
    quelle: forum ec-feldkirch / user daniel

    Ich habe gerade mit dem Plattform-Mitglied Gerold, der an der "Krisensitzung" teilgenommen hat, telefoniert und darf Euch folgenden Stand mitteilen:

    Es laufen ganz konkrete Vorbereitungen in Richtung Nationalliga. Es ist die feste Absicht da, in der kommenden Saison in der Nationalliga zu spielen. Peter Marschnig, Mitglieder der Plattform sowie Vertreter des EHC 2000 arbeiten mit Nachdruck daran. Was dazu vor allem notwendig wäre, ist das o.k. seitens des Verbandes bzw. seitens der Nationalliga-Vereine. Auch in diese Richtung wurde und wird bereits gearbeitet, erste positive Signale sind auch zurückgekommen.

    Der langen Rede kurzer Sinn: Es gibt einen echten, greifbaren Hoffnungsschimmer, daß es in der kommenden Saison Eishockey in Feldkirch gibt - wenn auch "nur" in der Nationalliga, aber immerhin!
  • Oleg
    _
    • 10. Juni 2004 um 13:51
    • #2
    Wäre großartig wenn diese Minimallösung erreicht werden könnte. eine 10er-Liga mit Dornbirn, Lustenau, Bregenzerwald u. Feldkirch wäre auch punkto Zuschauereinnahmen wirtschaftlich interessant.
  • RexKramer
    NHL
    • 10. Juni 2004 um 15:21
    • #3
    Ob eine 10er NL gut funktioniert, da hab ich so meine Zweifel!

    In Vlbg. sind die Vorraussetzungen sicher nicht schlecht aber im Ganzen und vor allem aus Sicht der Ostvereine gesehen schaut das wieder anders aus. Und in einer Liga sitzen alle in einem Boot. Kommts bei einem Team zu Problemen gibts zwangsläufig Auswirken auf die anderen.

    Probleme seh ich deshalb, weil

    Sbg und BWL 2010 auswärts sicher nicht der Renner sind (höflich formuliert)
    es mit 10 Klubs schwer wird eine adequaten Spielmodus zu finden (36 Spiele + PO ist wahnsinn für Halbprofis Schüler etc, wobei dieses Problem für die Vlbg Teams ein kleines, für den WEV zB aber sehr großes ist)

    So eine NL könnte super für die Westteams sein, für die aus dem Osten könnte es den Ruin darstellen.
    Lösung: ein extrem optimierter Spielplan zur Reisekostenminimierung oder Gruppeneinteilung mit nur geringer "Verzahnung" zwischen den Gruppen (2 5er Gruppen Ost und West mit 16 Spielen plus 10 Spiele gegen die Teams der andern Gruppe oder so...)

    Traumvariante:

    Dornbirn übernimmt die Highlights des ECF Kaders und geht in die BL, der EHC 2000 schnappt die in Dornbirn rausgefallenen Leute und den eigenen Rest und geht in die NL.

    Wär doch gar nicht so abwegig, odr?
    Naja, ich träum halt. denn das wirds nicht spielen können.
  • kac glen
    Moderator
    • 11. Juni 2004 um 09:42
    • Offizieller Beitrag
    • #4
    mit welchen spielern? die ex-bl-mannschaft (für die saison 2004/05) des ecf war ohnehin schon sehr dünn. davon werden wahrscheinlich nicht viele den weg in die nl antreten. welche spieler sollen dann beim ecf in der nl spielen? ein großteil der oberligamannschaft?

    grüße
    kac glen
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Bernhard
    EBEL
    • 11. Juni 2004 um 10:46
    • #5
    Die Frage ist mit welchem Geld ? Auch in der Nationalliga liegen die Budget's schon bei 500.000 Euro wenn man nicht um den letzten Platz spielen will !
  • helmut
    Nachwuchs
    • 11. Juni 2004 um 11:16
    • #6
    ich denke nicht, dass es in so einer Stadt wie Feldkirch ein Problem darstellen sollte, ein Budget von 500.000 Euros auf die Beine zu stellen...

    Wenn jetzt ein seriöser Herr oder auch eine seriöse Frau den Verein führen würde, dann sehe ich da echt kein Problem...

    Man sollte halt auch nur das kaufen, was man vermag..


    naja schauen wir was rauskommt, aber ich bin mir fast sicher, dass es nächstes Jahr in Vorarlberg eine Hammer Derby Liga gibt...


    helmut
  • Oleg
    _
    • 11. Juni 2004 um 11:25
    • #7
    [QUOTE]Zitat (Bernhard @ Juni. 11 2004,10:46)
    Auch in der Nationalliga liegen die Budget's schon bei 500.000 Euro wenn man nicht um den letzten Platz spielen will ![/QUOTE]
    Naja hier setzt du die Latte aber ein wenig hoch an. Die Zeller hatten lt. Pressemitteilungen letzten September ein Budget von 450.000 Euro. Dornbirn wird in einer ähnlichen Bereich liegen. Der WEV, Bregenzerwald, Zeltweg u. Kapfenberg sind aber Lichtjahre von 500.000 Euo entfernt, ebenso weit entfernt war Salzburgs Budget aus dem letztem Jahr wo man von ca 850.000 - 950.000 Euro ausgehen kann.

    Auch die Budgets von den beiden Farmteams wird maximal bei der Hälfte deiner 500.000 Euro liegen -> nämlich 250.000 Euro
  • helmut
    Nachwuchs
    • 11. Juni 2004 um 11:30
    • #8
    ich glaube dass Dornbirn auch eher bei den 750.000 Euros ist .. denn einen Torschützenkönig aus der BL (Myrrä) bekommt man nciht umsonst.. weiters ein Foster...

    Und nachdem sie nicht so unerfolgreich gespielt haben, kommt sicher auch noch einiges an Prämien für die beiden zusammen..

    hoffentlich bezogen sich die Prämien nicht auf die Scorerpunkte, denn sonst war die letzte Saison "sauteuer"


    helmut
  • Oleg
    _
    • 11. Juni 2004 um 11:33
    • #9
    Myrrä war teuer und wird teuer sein. Forster war billig und wird aber sicher um einiges teurer werden. Jedoch ist der Rest des Teams sicherlich weit günstiger. Ich bleibe bei meinen 500.000 Euro.
  • Daywalker50
    Gast
    • 11. Juni 2004 um 16:20
    • #10
    Eine 10er Liga in der Nationalliga währe sicher super. Glaube das Dornbirn nach der Saison 2004/2005 vielleicht in der Bundesliga zu finden sein wird.

    Mal sehen was die Zukunft bringt ! :bigsmile:
  • Grenier 11
    KHL
    • 11. Juni 2004 um 18:05
    • #11
    eines vorweg bezüglich der finanzierung, es gibt einige sponsoren die bereit wären eine feldkircher nationalligamannschaft zu unterstützen.

    so war es zumindest in den vorarlberger nachrichten zu lesen.

    was die mannschaft angeht, ich denke das hoffentlich viele jugendspieler zum handkuss kommen.

    ferrari, colleoni, usubelli, mallinger, hehle, gruber.
    ob leute wie strauss, fussi, urban, lampert etc. so kurzfristig einen anderen verein finden ist die frage.

    und abschliessend möcht ich anmerken das wenn schon der bregenzerwald eine nationalligamannschaft stellt müsste es doch auch in feldkirch möglich sein.
  • salfi
    Hobbyliga
    • 11. Juni 2004 um 20:12
    • #12
    :0 Stellungnahme
    Stellungnahme zum Quereinstieg des Oberligavereins EC Feldkirch 2000

    Werte Damen und Herren,

    nach Absprache mit unseren Vorstandsmitgliedern möchten wir hier zum von einigen Seiten in Aussicht gestellten Quereinstieg des 5-platzierten der Oberliga, EC Feldkirch 2000 unsere Meinung und Stellung,, welche sich nicht mit dem in den Medien verlautbarten „dafür“ deckt, bekannt geben. Wir sehen die Situation eher kritisch:

    Zum einen ist Tatsache, dass es sich beim Konkurs des nicht mehr existierenden Supergau EC Feldkirch in der Montfortstadt nicht um den ersten handelt und es einfach nicht sein kann, dass mit einem „Partnerverein“ ein Einstieg in die nächst tiefere Spitzensportliga möglich ist. Im eigentlichen Sinne waren die beiden Vereine schon „eins“ und es konnten Spieler des EC Feldkirch 2000 in der Bundesligamannschaft eingesetzt werden. Nun wäre es umgekehrt. Dem Argument das das Eishockey in Feldkirch sonst „Tod“ sei können wir nicht zustimmen, da es ja den Eishockeyverein EC 2000 gibt (in dem die Nachwuchsabteilung eigenständig geführt wurde) und dieser in der Saison 2003/04 mit seiner Kampfmannschaft den 5. Rang in der Oberliga erreichte. Somit wird dieser Verein also auch heuer an der Oberliga teilnehmen und kann mit dem Erringen des Meistertitels das Feldkircher Eishockey wieder in die Nationalliga führen. Das die Bundesligamannschaft Konkurs gegangen ist, ist die Verantwortung der Vereinsführung und nicht der immer verantwortungsvoll und ausgeglichen, auch mit kleiner Brötchen backenden, Vereine, die dazu beitragen und Verantwortung tragen, dass die Liga „funktioniert“ und die dann durch diverse Quereinsteiger immer in Existenznot geraten.

    In dieser Sache geht es auch um die Glaubwürdigkeit und die Seriosität des Österreichischen Eishockeysports. Sind das die richtigen Signale, wenn ein Club heute in Konkurs geht, privaten und der Öffentlichkeit dabei mehrere 100.000 Euros schuldig bleibt und bereits am nächsten Tag verkünden kann, dass ihr Sport in der zweithöchsten Liga mit mehreren 100.000enden Euro Budget weitergehen könnte?! Hierzu ist es jedoch „ nur“ notwendig, dass alle vernünftig arbeitenden Vereine unter „sanftem“ Druck dafür stimmen müssen, dass man einem Verein, der sportlich im Mittelfeld der Oberliga klassiert war einfach den Aufstieg in die zweithöchste Österr. Liga genehmigt und somit auch der „Konkursverein“ federweich im funktionierenden Bett der „noch seriösen“ Nationalliga aufgefangen wird. Damit wird das Signal gesetzt, bestimmte Vereine oder Personen dürfen mit nicht vorhandenen Geldmitteln wirtschaften und damit einige Zeit im sportlichen Rampenlicht stehen und müssen dann nach ihrem Scheitern fast keine sportlichen Konsequenzen tragen, nein, sie dürfen aller Altlasten entledigt eine Liga tiefer wieder einsteigen.
    Was sollen sich dabei Funktionäre, Fans und Sponsoren von vernünftig arbeitenden Vereinen denken, die seit Bestehen immer auf gesunden Beinen standen, dafür aber auch mehrmals sportlich kürzer treten müssen, Jahr für Jahr aber das „Gerüst“ der Liga erhalten und dann gescheiterten Vereinen wieder Platz machen dürfen und die dann dubioser Weise wieder mit einem x-fachen Budget einsteigen und bestehende Strukturen aus dem Lot bringen. Im Endeffekt ziehen dann die seriös wirtschaftenden Vereine wirtschaftlich, als auch sportlich den Kürzeren..

    Die Frage für viele Vereine, nicht nur im Eishockey, stellt sich, ob aufgrund solcher „Lösungen“ nicht mehr Risiko gefahren werden kann, denn sollte es am Ende eines Wirtschaftsjahres nicht „reichen“, gibt es immer noch die Möglichkeit in eine Spitzensportliga quer einzusteigen. Wir befürchten, dass dies Schule machen könnte. Leider gab es auch im Fußball in der Vergangenheit schwere Versäumnisse seitens der Funktionäre, siehe das Beispiel FC Tirol. Nach deren Konkurs musste sich der neu gegründete Verein in der Regionalliga einordnen und von vorne anfangen und hat dies nun erfolgreich umgesetzt und ist nun unseres Wissens wieder auf gesunden Beinen in die Bundesliga aufgestiegen. Die Regionalliga im Fußball ist im Eishockey mit der Oberliga gleich zu setzen. Wichtig ist aus unserer Sicht, dass nicht nur die sportliche Seite im Vordergrund steht, es muss in Zukunft einfach auch so sein, dass auch die Zahlen stimmen. Trotz unseres schlechten sportlichen Abschneidens in der abgelaufenen Saison war es für uns sehr erfreulich ausgeglichen budgetiert zu haben. Und wir möchten jedenfalls unser „eigenes Tun“ auch in Zukunft schätzen. Es handelt sich bei den Vereinen um Betriebe die auch wirtschaftlich gesund geführt gehören. Vielleicht sollte man nicht nur bei den „so genannten Großen“ immer nur in den Medien lesen (vor allem nach jedem Konkurs) „wir müssen Vereine wie Betriebe führen“, vielleicht sollte man einmal bei den so genannten „Kleineren“ (aus sportlicher Sicht) einmal berichten wie es möglich ist bereits über viele Jahre „gesund“ zu funktionieren und das durchaus auch im Spitzensportbereich und mit beachtlichen Leistungen.

    Auch für die Sponsoren und Fans wäre ein Quereinstieg das falsche Signal. Die Sponsoren wollen Vertrauen auf ihre Partner, sprich Vereine. Sponsoren sind gleich Firmen und fragen sich natürlich auch, ist das Geld gut angelegt, bringt der Verein die vereinbarten Leistungen usw. Die Frage wird bei einem Quereinstieg mit Sicherheit seitens dieser gestellt: „Wie ist das so einfach möglich in die Nationalliga einzusteigen? Wenn wir so wirtschaften würden...“ Aus der Erfahrung der Sponsorverhandlungen der letzten Wochen können wir ganz klar sagen, dass die Umstände in Feldkirch es sicher nicht leichter gemacht haben. Das Vertrauen in den Eishockeysport ist angeknackst und macht es uns, und wir gehen davon aus auch anderen Vereinen, nicht leichter.

    Wir glauben das dies für das Österreichische Eishockey ein falsches Signal wäre und in die falsche Richtung führt und Mittel- u. Langfristig das Österreichische Eishockey gefährdet.

    Da der trendamin EC Dornbirn und der EHC Lustenau, sowie die Medien, sich bereits eher positiv auf einen Einstieg des EC Feldkirch 2000 geäußert haben, gehen wir davon aus, dass unsere Bedenken natürlich verurteilt werden, jedoch für eine positive Zukunft des Eishockey die einzig begründbaren sind und die Meinung des Vorstandes des EHC-BREGENZERWALD wiedergeben.
  • Grenier 11
    KHL
    • 11. Juni 2004 um 20:34
    • #13
    der fc tirol steht auf gesunden beinen, achso. :bigsmile:
  • Grenier 11
    KHL
    • 11. Juni 2004 um 20:43
    • #14
    noch was, haben sich etwa die farmteams sportlich qualifiziert liebe wälder ??
  • geri
    EBEL
    • 11. Juni 2004 um 23:28
    • #15
    Diese Farmteams sind genauso wenig erwünscht.
    Es kann doch nicht sein dass jeder daher kommt und einfach ein Nationalliga-Team stellt. So wird sie abgewertet. Jeder soll sich qualifizieren.
    Früher hatte man Probleme diese Liga zu halten und heute kann keiner mehr warten. So geht das nicht!
    Der Eishockeyverband ist ein einziger Sauhaufen. Tut mir leid aber anders kann man das wirklich nicht mehr sagen.
  • Grenier 11
    KHL
    • 11. Juni 2004 um 23:50
    • #16
    im wald sollte man nicht vergessen das man eigentlich gar nicht spielberechtigt ist.

    seit jahren wird mit einer sonderregelung gespielt, da seit jahren noch kein dach vorhanden ist.
    also ab in die oberliga !!!
  • Eishockey-Kenner
    Nachwuchs
    • 12. Juni 2004 um 10:14
    • #17
    Naja,wenn sollte der neue Feldkircher Klub in der Oberliga einsteigen und mit einem Titelgewinn zum Aufstieg in die Nationalliga berechtigt sein.
    Es kann ja nicht sein das man einfach so,mir nix dir nix in die Nationalliga einsteigen kann ohne gewisse sportliche Vorraussetzungen.
    Auch die beiden Farmteams sollten doch lieber in der Oberliga spielen und vor mir aus auch mit einem Gewinn dieser zum AUfstieg berechtigt sein! :0
  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 12. Juni 2004 um 10:40
    • #18
    Man darf híer aber bei aller Feldkirchliebe nicht vergessen, daß die beiden Farmteams nicht aus einer Konkursmasse entstanden sind.
    Die beiden Teams waren Anfangs sogar sehr erwünscht, da es nicht sicher war, wie viele Mannschaften in der NL teilnehmen.
    Prinzipiell bin ich auch für eine derartige Lösung (ECF in NL),
    aber die Argumente der Wälder sind berechtigt.
    Nächstes Jahr erwischt es dann Graz, dann Linz, Sbg. und so weiter und in 4 Jahren spielen dann 4 Klubs BL und die restlichen Ex- BL spielen in einer 14er Liga um den NL- Titel.
    Muß ja nicht sein, oder?
  • nordiques!
    Gast
    • 12. Juni 2004 um 10:50
    • #19
    [QUOTE]Zitat (Grenier 11 @ Juni. 11 2004,20:34)
    der fc tirol steht auf gesunden beinen, achso. :bigsmile:[/QUOTE]
    erstens gibts keinen fc tirol mehr, sondern der verein heißt wieder wacker - und zweitens operiert der verein seit dem mördercrash mit einer in österreichs sportszene selten gesehenen offenheit was die finanzen betrifft; es ist zumindest der richtige weg, um in der hinsicht wieder vertrauen der fans & öffentlichkeit zu gewinnen ...

    und wennst den kader für die bundesliga anschaust, kann man zumindest der aussage bissl folgen, daß dortn das geld nimmer beim fenster rausgeschmissen wird ...

    aber wacker ist trotzdem ein sehr schlechtes beispiel, weil die ja auch eine spg mit wattens gegründet haben, um dem neuen verein eine starthilfe zu geben ...

    aber beim rest ist diese stellungnahme aus bregenzerwald schon net so ganz falsch, weil der umgang mit ausgleichen und konkursen in der heimischen liga ja wirklich ein sehr lockerer ist und es ja wirklich schon komisch ausschaut, wenn auf der einen seite ein zwangsausgleich mit möglichst niedriger quote angestrebt wird, auf der anderen seite aber von den gleichen personen ein 1,3 mille budget für die erste liga geplant wird! da würd ich als sponsor auch bissl zum hinterfragen anfangen ...

    nur eins muß man aber auch bedenken: für einen wiedereinstieg ist die nationalliga sicher eher geeignet als die oberliga, weil das niveau innerhalb der 3 ligen bei uns schon sehr nach unten abfällt; und wir sind glaubi noch net in der position, um auf quereinsteiger in der nl verzichten zu können ...
  • donald
    Geisterfahrer
    • 12. Juni 2004 um 11:42
    • #20
    aus wiener sicht ...

    ... wenn wirklich bald 4 von 9 nl-vereinen aus vorarlberg kommen, frage ich mich ernsthaft, ob es für den wev nicht wirtschaftlich besser wäre mit einem minibudget kanonenfutter in der ebl zu sein (weniger reisekosten), oder wieder in die wienerliga abzusteigen.

    wer soll denn die reisekosten für die dauernden vlbg.-fahrten übernehmen ??? bzw. viele von den wiener spielern sind noch schüler; absenz-zeiten von mehreren tagen für eine spielserie in vlbg. sind für einige kaderspieler nicht leicht machbar.

    abgesehen davon sind die vereine aus vlbg in wien nicht gerade die grossen renner bzgl zuschauereinnahmen (ich bitte die poster aus dem ländle mir nicht böse zu sein, ich gönne euch die vielen derbies mit einer menge zuschauern von ganzem herzen, aber für den wev führt diese liga in ein sportliches & wirtschaftliches desaster!).

    vielleicht sollte man die nl in dieser form wieder auflösen und eine west- und ost-regionalliga mit anschliessenden semi-und finalspielen entwickeln. dies würde die reisekosten massiv senken, mehr regionale derbies pro saison bringen (vielleicht würden die kärntner dann auch mitspielen?) und insgesamt die wirtschaftliche situation der vereine verbessern. der sportliche wert würde meiner meinung nach annähernd der gleiche bleiben.

    sollte diese entwicklung so bleiben, so prophezeie ich, dass der sportlich wertvolle amateur-unterbau der ebl mittelfristig baden geht, was für das gesamt-hockey in österreich schlecht ist.
  • Grenier 11
    KHL
    • 12. Juni 2004 um 12:36
    • #21
    @sebold

    der ehc feldkirch 2000 ist ein eigenständiger verein der seit wie im vereinsname schon angeführt ist im jahr 2000 nach dem crash der veu gegründet wurde um der jugend die möglichkeit zu bieten weiter eishockey zu spielen.
    der verein hätte zwar finanziell vom ec feldkirch profitieren sollen da man dem ecf auch nachwuchsspieler zur verfügung gestellt hat, doch es ist kein verein der aus der konkursmasse entsteht.

    @nordiques

    mir ist sehr wohl bewusst das es nun wacker tirol gibt, doch obwohl man nicht den gleichen weg wie beim fc tirol geht hat meines wissens auch wacker schon finanzielle turbulenenzen hinter sich.
    also der vergleich den die wälder da anstellen ist für mich nicht ganz richtig.

    abschließend möcht ich sagen das wenn man feldkirch nicht spielen lässt weil sie sich sportlich nicht qualifiziert haben auch der ehc bregenzerwald, linz oder salzburg nichts in der nationalliga verloren haben.
    der ehc hat kein dach was generell laut statuten benötigt wird, salzburg und linz haben sich nicht qualifiziert.
    wenn schon hart durchgegriffen wird dann bei allen.
  • geri
    EBEL
    • 12. Juni 2004 um 12:38
    • #22
    Ich bin sowieso der Meinung das alle neugegründeten Teams max. in die Oberliga einspringen dürfen. Mittlerweile geht es auch in der Nationalliga um viel Geld oder Erfolg und da braucht es schon ein gutes Marketing bzw. ordentliche Strukturen.
    Es wird nie funktionieren wenn Spinner als Pseudo-Präsidenten (nur weil sie Sponsor sind) die Vereine ruinieren und dann ein anderer Spinner den Scherbenhaufen in der Nationalliga zusammenkleben will.
    In der Oberliga hat man die Möglichkeit mit jungen Spieler ein neues Team zu formen und nach guter Arbeit kommen vielleicht sogar die Zuschauer sowie Sponsoren wieder.

    Alles andere zeigt uns immer wieder welche Knaller unser Eishockey zerstören!
  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 12. Juni 2004 um 14:06
    • #23
    @Grenier11

    Sei mir nicht böse, aber der Verein entstünde sehr wohl aus der Konkursmasse, da ich davon überzeugt bin, daß im Falle einer NL-Teilnahme einige bekannte Spieler zu sehen sein werden.
    Das war beim FC Swarowski, Wacker, Tirol Milch usw. Tirol Innsbruck (sic!;) auch nicht anders.
    Nur wurde der o.g. Verein in einer Fusion mit Wattens neugeboren und erst nach dem Aufstieg in die 2. Liga wieder als eigenständiger Verein geführt.
    Dieses Schicksal sollte auch Feldkirch ereilen um halbwegs glaubwürdig zu bleiben.
    Ich finde es einen Wahnsinn innerhalb von 5 Jahren 2mal in den Konkurs zu gehen. In Feldkirch müsste man jetzt doch einmal umdenken. Nicht wieder auf die schnelle eine BL- Mannschaft zusammenstellen, die dann nach 3 Jahren wieder in Konkurs geht. So kann es nicht sein.

    Mir persönlich tut es total leid um den ECF, nur deshalb, kann man nicht erwarten, daß jetzt jeder damit einverstanden ist, diesen Verein gleich nocheinmal die Teilnahme an der NL zu schenken.

    Um mein vorheriges post im richtigen Licht erscheinen zu lassen, möchte ich noch anmerken, daß ich es persönlich auch nicht o.k. finde, daß die beiden Farmteams in der NL spielen dürfen.
  • Grenier 11
    KHL
    • 12. Juni 2004 um 16:02
    • #24
    @sebold

    dann vertrittst du da andere ansichten, ich seh es einfach so das der ehc feldkirch 2000 bisher ein verein war der vier jahre lang ausgeglichen bilanzierte.
    es stimmt zwar das bei einem aufstieg der eine oder andere akteur aus dem ecf kader dazukommen wird, aber wo liegt da das problem ??

    ich wie tausende andere feldkirch anhänger können leider gottes nichts dafür das walter gau durch seinen größenwahn und durch fehlendes fachwissen den verein innerhalb von vier jahren in den konkurs trieb.
    die veu gabs davor dreißig jahre, in den dreißig jahren gabs einen ausgleich in den achzigern und den großen crash ende der neunziger.

    eishockeypleiten in österreich sind leider gottes kein feldkircher syndrom; beispiele gibts glaub zur genüge.
    wien, graz oder innsbruck haben genausoviel wenn nicht mehr pleiten hinter sich.

    zur info, laut medienberichten wird mit hochdruck daran gearbeitet eine nationalligamannschaft zusammen zu stellen.
    gespielt soll mit einer jungen mannschaft, der großteil soll aus der aktuellen u20 kommen, dazu zwei legionäre.

    als trainer sind namen wie dorn, nasheim, lampert oder berek im gespräch.
    schenk & marschnig sollen sich um die finanziellen belange kümmern, schlussendlich hängt es vom verband ab ob feldkirch spielen darf.

    und aus lustenau wurde man dazu ermuntert in die nationalliga aufzusteigen.
  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 12. Juni 2004 um 16:50
    • #25
    @Grenier11
    Wie schon gesagt ich persönlich freue mich über jeden Fortschritt den Feldkirch macht, da, egal wie der Verein heißt, eine große Tradition für euch spricht.
    Nur versuche ich das Ganze auch objektiv zu betrachten. Dabei komme ich halt auf die angeführten Schlüsse.

    Ich hoffe inständig, daß Feldkirch bald wieder positive Schlagzeilen machen wird.

    Noch was, daß Lustenau Feldkirch ermutigt wundert mich bei eurer Rivalität nicht. Da wird die Halle bei den Derbies jedesmal brennen.
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