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Pressespiegel und interessante Interviews

  • liveehcb
  • 8. November 2013 um 11:05
  • Online
    gm99
    Biertrinker
    • 26. November 2018 um 15:47
    • #626
    Zitat von Langfeld#17

    Roger war übrigens bei der letzten Folge von Back Check Studiogast. In der Sendung wurde ein kurzer Schwerpunkt auf die österreichische Spieler in der NL(A) gelegt. Ebenso wird kurz auf das öst. Nationalteam eingegangen.

    Die Episode kann ich jedem Interessierten mit guten Gewissen ans Herz legen. Die Folge findet ihr schon selbstständig über YouTube. Viel Vergnügen beim Ansehen.


    (WARNUNG: Gleichzeitig ist dieses Posting nichts für dich, gm99. Ich warne dich liebend gerne vor, damit du dich abseits deiner Trötn und deiner Kirchtagssuppen ja nicht versehentlich mit etwas abseits deiner Dorfgrenzen auseinandersetzen musst. Zu Dank bist du mir natürlich nicht verpflichtet.)

    Keine Sorge, aufgrund meines beschränkten Dorfhorizonts bin ich ohnehin nicht in der Lage, selbstständig irgendwas auf YouTube zu finden. Ich warte lieber, bis es in meinen bevorzugten Printmedien, der Kronen Zeitung und der Spatzenpost, etwas dazu gibt. Trööööt! :kaffee:

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 27. November 2018 um 10:12
    • #627

    Die Lakers wollen wieder zum Cup-Monster werden

    Nach dem gelungenen Auftritt gegen Lugano in der Meisterschaft reisen die SCRJ Lakers mit positiven Gefühlen zur Cup-Viertelfinalpartie nach Davos und treffen dort auf einen Gegner mit Rachegelüsten.

    Banal gesehen könnte die heutige Begegnung zwischen dem HC Davos und den SCRJ Lakers lediglich als eine von vier Partien der Viertelfinals des Schweizer Cups betrachtet werden. Sie ist aber mehr: Sie ist die Neuauflage des vergangenen Finalspieles. Eines denkwürdigen Finals, in dem B-Ligist Rapperswil-Jona den Schweizer Rekordmeister Davos mit 7:2 demütigte. Sie ist somit auch die Chance der Bündner, sich für diese Schmach im Cup zu rächen.

    Die heutige Begegnung steht jedoch unter anderen Vorzeichen als der Cupfinal. Damals konnten die Lakers frisch von der Leber weg aufspielen und hatten gegen den Oberklassigen nichts zu verlieren. Heute haben sie als Titelverteidiger sehr wohl etwas zu verlieren. Damals traten sie im Flow eines eifrigen Punktesammlers an. Heute sind sie wie auch der HCD Punktelieferant, zudem spielten sie zu Hause. Heute müssen sie den Weg ins gegnerische Stadion gehen.

    In der Krise

    Aber nicht nur für die Lakers ist die Ausgangslage anders als im Februar. Damals stand der HC Davos als Sechster der Meisterschaft als Play-off-Teilnehmer fest. Heute droht er als Zweitletzter und einem Rückstand von zwölf Punkten auf den 8. Platz erstmals unter Trainer Arno Del Curto die Play-offs zu verpassen. Damals waren die Bündner nach einem happigen Meisterschaftsprogramm einfach nur müde. Diesen Herbst bringen sie kein Bein vors andere, weil sie die vielen (Heim-)Niederlagen lähmen.

    Heim- gegen Auswärtsschwäche

    Die Cup-Partie von heute Dienstag ist wahrlich eine interessante Affiche. Wer besitzt unter diesen Vorzeichen die besseren Karten, die Rapperswil- Jona Lakers oder der HC Davos? Die Lakers haben sich zuletzt verbessert, die Defense stabilisiert und Offensiv an Treffsicherheit gewonnen. Mit der Ausbeute von sechs Punkten aus den letzten vier Spielen zeigen sie eine klare Aufwärtstendenz. Nach oben zeigt die Formkurve aber auch beim HCD. Von den letzten acht Spielen gewann er die Hälfte, am Sonntag mit 5:1 bei den ZSC Lions (alle auswärts). Zu Hause verloren die Bündner von zehn Partien neun. Den einzigen Heimsieg realisierten sie ausgerechnet gegen die Lakers. Umgekehrt haben die Lakers in dieser Saison auswärts noch nie gewonnen, ausser im Cup in Dübendorf und Olten.

    Mit gutem Gefühl nach Davos

    In den bisherigen zwei Meisterschaftsduellen der laufenden Saison schwang Davos obenaus (2:0 zu Hause und 2:1 nach Verlängerung in Rapperswil-Jona). So gesehen haben auch die Lakers noch eine Rechnung offen. «Ich sage nicht, dass wir eine Rechnung offen haben, wir wollen einfach im Cup eine Runde weiterkommen, egal, gegen wen wir spielen», betont Lakers-Trainer Jeff Tomlinson und ergänzt kämpferisch: «Wir wollen wieder zum Cup-Monster werden.»

    Die Lakers werden im Landwassertal mit breiter Brust antreten, wie Jan Mosimann betont. «Die Partie gegen Lugano hat uns gezeigt, dass wir in der Lage sind, mit jedem Gegner mitzuhalten. Können wir das System, das unser Trainer vorgibt, 60 Minuten durchziehen, so ist ein Sieg in Davos möglich», sagt der Lakers-Stürmer, der zum Cup-Triumph im Februar das 5:1 beisteuerte. «Jedenfalls fahren wir mit positiven Gefühlen nach Davos», so Mosimann.

    Fragezeichen Kparghai

    Während Jeff Tomlinson heute mit dem Team antreten wird, das am Samstag Lugano besiegte («ich sehe keinen Grund für Veränderungen»), plagen Del Curto Verletzungssorgen. Mit Magnus Nygren (Rippenverletzung), Lukas Stoop (Hirnerschütterung) und Claude Paschoud (Kopfschmerzen) fehlten gegen den ZSC drei Verteidiger. Das Team hatte gestern frei. Über einen Einsatz des Trios wird daher kurzfristig entschieden. Unklar ist auch, ob Clarence Kparghai heute erneut im Kader steht. Der 33-Jährige gehört eigentlich Lugano, wurde von den Tessinern aber nach Biasca abgeschoben. Als Nothelfer kam er am Freitag erstmals für den HC Davos zum Einsatz.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 27. November 2018 um 10:22
    • #628

    Wandervogel Jussi Jokinen will über den EHC Kloten zurück in die NHL

    Jussi Jokinen (35) ist eine Edel-Verstärkung für den EHC Kloten. In der Swiss League gelandet ist der Finne, weil der Absteiger als einziger Klub seine Bedingungen akzeptiert hat.Sich nur für einen Monat einer neuen Mannschaft anzuschliessen und für sie zu spielen – für Jussi Jokinen nichts Spezielles. «Ich habe ja letzte Saison geübt dafür», sagt der Finne mit einer Portion Galgen­humor.

    Der Grund: Nach 12 Saisons in der NHL und jeweils mehrjährigen Verträgen bei den Klubs ist seine 13. Spielzeit eine bittere. Jokinen steht gleich für vier Teams (Vancouver, Columbus, Los Angeles, Edmonton) im Einsatz, wird so zum Wandervogel.

    Trotz der sogenannten «suitcase season», einer Saison aus dem Koffer also, schluckt der 35-Jährige den 
bitteren Beigeschmack runter und sieht das Positive: «Es war eine neue Erfahrung, als Mensch bin ich daran gewachsen. Es war irgendwie absehbar.»
    Eine Wiederholung dessen will er jedoch nicht erleben. «Je älter die Kinder werden, desto härter ist es, über längere Zeit nicht zu Hause sein zu können. Dieses Opfer musste ich bringen.» Mit seiner finnischen Frau, der siebenjährigen Tochter und dem fünfjährigen Sohn lebt Jokinen seit vier Jahren in Parkland an der Ostküste Floridas. Dort gefällts der Familie.

    Deshalb will der finnische Nationalspieler unbedingt noch eine Saison in der NHL anhängen. Doch in einem Tryout im September in Detroit kann er sich für keinen Vertrag aufdrängen. Andere NHL-Klubs bieten ihm nur einen Zweiweg-Kontrakt an, doch auf den Gang in die AHL verzichtet er dankend.

    «Kloten war die beste Option»

    Der Stürmer hat derzeit 951 NHL-Spiele auf dem Buckel (die Playoffs werden für die Statistik nicht mitgezählt), die 1000er-Marke würde er gerne noch knacken. «Das habe ich mir zum Ziel gesetzt.» Und zwar, weil es zum Greifen so nah ist, und nicht aus Pensionsgründen. Die NHL-Rente würde sich kaum merklich erhöhen, betont er.

    Um doch noch in der NHL unterzukommen, braucht Jokinen Spielpraxis. Nach einem Trainingsmonat in einer Hockeyschule in Florida sucht er einen Klub, der ihm für einen Monat viel Eiszeit bietet. «Da war Kloten die beste Option.» Alle anderen Interessenten wollten ihn länger.

    Dem Absteiger tut er mit seiner Erfahrung und seinen Qualitäten gut, trumpft bei seiner Premiere gegen die Ticino Rockets mit sechs Skorerpunkten auf. Mittlerweile sind es zehn Punkte in vier Partien. Auf das heutige Cup-Duell mit dem NL-Vertreter Zug ist Jokinen be­sonders gespannt. «Das ist ein guter Test. Für mich und auch für das Team, wie es als Aussenseiter auftritt.»

    Jokinens Gastspiel in Kloten dauert bis am 5. Dezember. Dann kehrt er zu seiner Familie zurück. Und will irgendwann im Januar einen NHL-Vertrag unterschreiben. Sollte das nicht klappen, liebäugelt er mit einem Engagement in der Schweiz oder in Schweden. Seine Heimat komme aus 
steuerlichen Gründen vorerst nicht in Frage.

    Weiter denkt der Routinier noch nicht, «zwei, drei Jahre habe ich schon noch vor mir. Ich liebe Hockey immer noch.»


  • watchitburn
    502BadGateway
    • 27. November 2018 um 12:31
    • #629

    Wahnsinn 8|8|

    HC Davos - Arno Del Curto tritt zurück!

    27.11.2018 | 10:35 HC Davos

    Arno Del Curto tritt zurück!

    Beim Hockey Club Davos ist eine Ära zu Ende. Nach mehr als 22 Jahren ist Arno Del Curto nicht mehr Trainer beim HCD.

    Der mittlerweile 62-jährige Bündner hat den Traditionsklub seit 1996 geprägt – nicht nur sportlich, sondern auch als grossartige Persönlichkeit: fordernd und fördernd, aber auch beschützend und hilfsbereit.

    Sechs Schweizer Meistertitel (2002, 2005, 2007, 2009, 2011, 2015), fünf Spengler-Cup-Triumphe (2000, 2001, 2004, 2006, 2011) sowie der Vorstoss in die Halbfinals der Champions Hockey League in der Saison 2015/16 prägen das stolze Palmarès von Arno Del Curto in seiner HCD-Zeit. Arno war aber weit mehr als nur ein Erfolgstrainer. Einzigartig die leidenschaftliche Art, mit der er seine Spieler formte. Und mit einem ausgeprägten, offensiven Tempospiel hat er nicht nur die HCD-Fans, sondern sämtliche Anhänger von attraktivem, spektakulärem Eishockey während vieler Jahre begeistert.

    In Arnos 23. aufeinanderfolgenden Saison als HCD-Trainer ist der Turbo ins Stocken geraten. Erstmals seit dem Wiederaufstieg 1993 droht Davos die Playoffs zu verpassen. Der Club befindet sich in seiner schwersten sportlichen Krise seit den Achtzigerjahren. Die Klubführung hofft, mit einem neuen Trainer aus dem Tief zu finden.

    „Der letzte Eindruck bleibt haften“, lautet ein Sprichwort. Nicht so bei Arno. Die vielen magischen Spiele und Nächte, Wochen, Monate und Jahre, die er uns mit dem HCD beschert hat, bleiben unvergesslich.

    Quelle

  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 28. November 2018 um 15:44
    • #630

    Ich hatte und habe bis heute sehr grossen Respekt vor Arno del Curto. Er hat das Schweizer Eishockey sehr stark mit seinem Speed-Eishockey geprägt. Ich hoffe, er bleibt in irgendeiner Form dem Eishockey verbunden. Das wird eine ganz komische Spengler-Cup-Ausgabe werden ohne ihn.

    Ich vermisse ihn jetzt schon....

    https://www.blick.ch/sport/del-curt…-id3293039.html ==> das kultigste Interview mit Gregory Hofmann!

  • RvA
    NLA
    • 29. November 2018 um 15:54
    • #631

    Trainer beim HC Davos, 1996-2018

    Arno Del Curto

    Trainer beim FC Sion, 1996–2018:

    Jean-Claude Richard (3x), Alberto Bigon (3x), Jochen Dries (2x), Charly In-Albon, Olivier Rouyer, Alberto Morinini, Henri Stambouli, Laurent Roussey (3x), Charly Roessli (2x), Didier Tholot (3x), Guy David, Ami Rebord, Admir Smajic (2x), Christian Zermatten (2x), Gilbert Gress, Gianni Dellacasa, Christophe Moulin (2x), Nestor Clausen, Christophe Moulin, Marco Schällibaum, Pierre-Albert Chapuisat, Maurizio Jacobacci (2x), Uli Stielike, Christian Constantin (3x), Umberto Barberis, Bernard Challandes, Rolland Courbis, Vladimir Petkovic, Sébastien Fournier (2x), Michel Decastel (2x), Pierre-André Schürmann, Victor Muñoz, Gennaro Gattuso, Arno Rossini, Raimondo Ponte, Frédéric Chassot, Peter Zeidler, Paolo Tramezzani, Gabri, Murat Yakin

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 29. November 2018 um 16:56
    • #632
    Michel Riesen folgt auf Del Curto

    Der Davoser Elite-Junioren-Trainer und frühere Stürmer coacht den HCD, bis ein Nachfolger gefunden ist.

    Michel Riesen ist vorderhand Trainer beim

    HC Davos

    . Der bisherige Elite-Junioren-Trainer des Klubs wird das Team zumindest für die nächsten Spiele als Headcoach führen. Assistiert wird Riesen von Sportchef René Müller. Auf Riesen, den einstigen NHL-Erstrunden-Draft der Edmonton Oilers, soll eine Interims-Lösung bis zum Saisonende folgen, wie Klubpräsident Gaudenz Domenig gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA ausführte. Riesen spielte lange Jahre für den HCD. Er wurde später zunächst auch als Schuss-Trainer zurückgeholt. Nun ersetzt der 39-Jährige das Duo Remo Gross und Sandro Rizzi.

    Neuer Trainer-Stab bis Saisonende

    Die Assistenten von Langzeit-Trainer Arno Del Curto wollten sich nicht über den Cup-Viertelfinal vom Dienstag hinaus (3:4 n.V. gegen die Rapperswil-Jona) zur Verfügung stellen. Del Curtos Rücktritt beim Vorletzten der National League war am Vormittag jenes Spieltages bekannt geworden. Der Rekordmeister betont in einer Medienmitteilung, dass man mit Hochdruck an der Zusammenstellung eines neuen Trainer-Stabes bis Saisonende arbeite. Obschon die Zeit dränge, wolle man sich die notwendige Zeit nehmen, um den «richtigen» Entscheid zu treffen.


  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 5. Dezember 2018 um 15:01
    • #633

    Trainersuche des HC Davos: Keine Freigabe für Jason O’Leary

    Der Kanadier ist einer der Kandidaten für das Traineramt des HC Davos. Der EV Zug jedoch will den erfolgreichen Coach seines Farmteams nicht ohne Ablöse ziehen lassen.

    Die Trainersuche des HC Davos ist in vollem Gang, der Klub dürfte noch in dieser Woche bekanntgeben, wer den Interimstrainer Michel Riesen ablöst und die Nachfolge des zurückgetretenen Arno Del Curto antritt.

    Einer von vielen Kandidaten ist Jason O’Leary. Der 40 Jahre alte Kanadier gewann 2017 mit dem SC Langenthal die Nationalliga B, arbeitete dann bei Genf/Servette als Assistenzcoach von Craig Woodcroft und übernahm auf diese Saison hin die EVZ Academy in der Swiss League, das Farmteam des EV Zug.

    Es ist unklar, wie gross das Interesse des HCD an O’Leary tatsächlich ist, aber sein Name steht auf der von Sportchef René Müller erstellten Liste. Was nicht überrascht, denn O’Leary leistet bei der Academy exzellente Arbeit, die Resultate sind angesichts des schwachen Kaders bemerkenswert. Er gilt als moderner Coach, der sich intensiv mit «Advanced Stats» auseinandersetzt. Die datenbasierte Spiel- und Spieleranalyse gilt als der letzte Schrei im Eishockey. Im EVZ weiss man um die Qualität des Trainers, der bis 2020 unter Vertrag steht, nach dieser Saison aber per Option aussteigen kann – und ist nicht gewillt, diesen abzugeben. Der Sportchef Reto Kläy sagt: «O’Leary hat keine Ausstiegsklausel, und wir werden ihn nicht ohne Kompensation abgeben.»

    Es ist eine Aussage, die das zuletzt ohnehin angeschlagene Verhältnis zwischen Zug und Davos weiter anspannen dürfte. Denn erst im Sommer hatte der HCD den Stürmer Dario Simion aus einem laufenden Vertrag heraus ohne Ablöse an den EVZ abgegeben, um dem Wunsch des Spielers nach einer Luftveränderung Hand zu bieten. Dass der EVZ diese Geste nun nicht erwidert, wird in Davos fraglos als schlechter Stil aufgefasst.

  • boehlimaa
    Nachwuchs
    • 10. Dezember 2018 um 22:27
    • #634

    Ein Artikel mit Video zum OYM welches neu im Kanton Zug gebaut wird.

    Superstars wie Genoni und Hofmann, gezielte Jugendförderung und ein 100-Millionen-Neubau: Das plant der EV Zug.

    20 Jahre ist es her, dass sich der EV Zug zum ersten und bislang einzigen Mal Schweizer Meister nennen durfte. Wann folgt Titel Nummer 2?

    «Da gibt es kein Datum. Sport zu planen, können Sie vergessen», weiss EVZ-Präsident Hans-Peter Strebel. Ihm ist aber auch bewusst: Die Bedingungen dafür sind sehr wohl beeinflussbar.

    Und Zug ist aktuell stark damit beschäftigt, perfekte Rahmenbedingungen zu schaffen. Der erhoffte Erfolg soll auf folgenden 3 Säulen fussen:

    1. Namhafte Neuzugänge

    Schon vor Weihnachten haben sich die Zentralschweizer für nächstes Jahr reich beschenkt. Keeper Leonardo Genoni, ZSC-Shootingstar Jérôme Bachofner und der umworbene Grégory Hofmann sind nur 3 der namhaften Neuzugänge in Zug.

    Sportchef Reto Kläys Motto: «Wir brauchen Topspieler auf Top-Positionen.» Diese hätten halt ihren Preis.

    2. Das «OYM»

    Das Herzensprojekt von EVZ-Präsident Hans-Peter Strebel hört auf den Namen «On Your Marks» («Auf die Plätze»). Das 100 Millionen teure Hightech-Trainingscenter soll die Möglichkeiten auf ein neues Level heben.

    Eines der Goodies des «OYM»: Innert 3 Stunden kann die Eisfläche von den internationalen auf die nordamerikanischen Masse verkleinert werden. Zugs Captain Raphel Diaz schwärmt: «Das ist unglaublich. Davon können alle profitieren. Wir werden die beste Infrastruktur haben.»

    3. Die Jugendförderung

    Beim Sieg gegen den HCD am Samstag (2:0) standen mit den Academy-Spielern Yannick Zehnder, Thomas Thiry und Livio Stadler 3 Akteure im Alter von 21 Jahren und jünger auf dem Eis.

    Coach Dan Tangnes war explizit als Jugendförderer verpflichtet worden. Er sagt: «Viele Spieler wachsen daran, wenn man ihnen Verantwortung gibt.»

    Quelle: SRF

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 12. Januar 2019 um 12:56
    • #635

    Das grösste Problem vom SC Rapperswil-Jona Lakers war voraussehbar!

    Der SC Rapperswil-Jona Lakers galt als Aufsteiger vor der neuen Saison als Playout-Kandidat, der, wenn alles aufgeht, die Liga mit dem zehnten Platz frühzeitig halten kann. Dazu wird es höchstwahrscheinlich nicht kommen. Wir gehen auf Ursachensuche.

    Fangen wir an mit den Dingen die gut funktionieren. Zum einen ist dies die Verteidigung und zum anderen Melvin Nyffeler. Mit 102 Gegentoren haben die Lakers auf dem Blatt die zweitschlechteste Defensive der Liga. Genève-Servette hat allerdings nur fünf Tore weniger bekommen und steht auf dem siebten Rang. Viel interessanter ist jedoch zu sehen, dass die Rosenstädter in nur 13 der 31 Partien vier oder mehr Gegentore erhalten hatten. Von diesen 13 Spielen konnten sie immerhin einmal gewinnen. Das grosse Problem ist, dass "Rappi" in den restlichen 18 Duellen, in denen es nur maximal drei Tore kassierte, nur viermal siegreich war.

    Die Tormaschinerie stockt gewaltig

    Das grosse Problem der Lakers ist das Toreschiessen. Um dies zu erkennen braucht es keinen Experten sondern nur einen Blick auf die Tabelle. Erst 44-mal konnte das Team aus dem Kanton St.Gallen jubeln. Zu wenig um von mehr als der roten Laterne zu träumen. Nur in elf von 31 Partien haben die Lakers mehr als ein Tor erzielt, ein katastrophaler Wert. Martin Ness sagte gegenüber dem Slapshot Magazin: "Letzte Saison hatten wir so viele Tore geschossen, dass wir unterbewusst gedacht haben, dass das nicht das Problem sein würde." In etwa so dürfte es den Verantwortlichen auch gegangen sein, doch die Misere war vorhersehbar.

    Rapperswil-Jona hat bei den Ausländern einen Fehler begangen, den SPORTAL-HD-Experte Thomas Roost bereits am 28. April 2018 aufdeckte. In seiner Kolumne schrieb Roost:

    Ein weiteres Fragezeichen stellt sich für mich betreffend dem Ausländerquartett in der kommenden Saison: Aulin und Knelsen wurden weiterverpflichtet. Es ist menschlich würdevoll und auch irgendwie nachzuvollziehen, dass man die Aufstiegshelden mit Vertragsverlängerungen belohnt, allerdings ist es professionell kaum zu verantworten. Ich wage zu bezweifeln, ob das Duo Aulin/Knelsen auf dem Transfermarkt nicht zu toppen gewesen wäre. Die Lakers müssen mir jetzt mit zwei zusätzlichen Knaller-Ausländern beweisen, dass sie für die National League mit einem top besetzten Ausländerpaket an den Start gehen.

    Mit dieser Aussage hat er den Nagel genau auf den Kopf getroffen, denn Aulin ist mittlerweile nicht mehr bei den Lakers. Auch Radek Smolanek war ein Fehleinkauf. Seit neustem wurde nun Kevin Clark verpflichtet und damit bereits die siebte Ausländerlizenz genutzt (acht sind erlaubt). Falls die St.Galler den Ligaerhalt schaffen wollen, sollte nun auf alle Fälle klar sein, wo der Hebel angesetzt werden muss. Auch hatten die anderen Teams bereits eine Mannschaft zusammen, die bereits eingespielt waren, was auch einen wesentlichen Punkt ausmacht. Ich sehe mit der Weiterverpflichtung mit Aulin und Knelson nicht nur eine Belohnung.

    :oldie: Nun betreffend der beiden fehleinkäufen hat der Mister Roost sicher recht, dennoch fehlt ein ebenso wichtiger punkt, denn er scheint vergessen zu haben, dass für rappi die saison sehr lange gedauert hatte und nach beendigung fast keine möglichkeiten bestanden hatte, sich dementsprechend für die NLA zu verstärken. Gestandene und gute spieler hatten zu diesem zeitpunkt bereits bei anderen clubs unterschrieben, eine weitere rolle spielt natürlich auch unser kleines budget. Also was blieb rappi übrig, die zudem auch einige abgänge guter spieler zu verzeichnen hatten, als mit einem halben B-Team in die NLA zu starten. Zudem glaube ich dass es ebefalls, wenn auch nur ein kleine rolle spielt, dass die anderen clubs bereits ein eingespieltes team beisammen hatten. Ich sehe die weiterverpflichtung von Aulin und Knelson nicht nur als belohnung, denn gute ausländer warem rar oder für rappi unbezahlbar. Das wird wohl auch so anhalten, solange es "preishochtreiber" wie Zug, Lausanne, Bern und auch die Lions gibt.

    Einen platz unter den ersten 8 zu ergattern, das wussten alle, enorm schwierig und zum jetzigen zeitpunk gar unmöglich. Rappi will sich einfach nur weiterverbessern um das ziel, den ligaerhalt zu bewerkstelligen. Allein diese aufgabe ist schon schwer genug, daher bin ich einfach nur froh, dass mein team sich nicht unterkriegen lässt und weiter kämpft.

    Nun das ist meine meinung, da ich es halt mit anderen augen sehe als Roost !

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 15. Januar 2019 um 08:22
    • #636

    Die ZSC Lions und Arno Del Curto sind eine ewige Romanze

    Die ZSC Lions ernennen Arno Del Curto zum Trainer. Die Frage ist, ob sie damit zur Ruhe finden werden

    https://www.nzz.ch/sport/die-zsc-…anze-ld.1451455

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 4. Februar 2019 um 13:02
    • #637

    Drei Clubs wollen in die Swiss League

    Seit dem EHC Winterthur vor vier Jahren kamen nur noch Farmteams in die Swiss League, während Amateurclubs auf den Aufstieg verzichteten. Nun haben gleich drei Clubs aus der drittklassigen MySports League ihr Interesse für den Aufstieg angemeldet.

    Der Meister der MySports League darf eine Liga höher in die Swiss League aufsteigen, sofern er sich anmeldet und die Voraussetzungen für die Swiss League erfüllt. Nun haben sich drei der acht Playoff-Teilnehmer für den Aufstieg gemeldet. Eine provisorische Interessensbekundung haben laut der "bz Basel" der Qualifikationssieger HC Sierre, der HC Valais Chablais Martigny (3.) und der EHC Basel/Kleinhüningen (5.) angemeldet, das heisst, sie haben die Bereitschaft erklärt, einen Aufstieg wahrzunehmen, falls sie in den am 9. Februar beginnenden Playoffs Meister würden.

    An allen drei Standorten gab es bis vor einigen Jahren NLB-Eishockey, deren formell verschiedene Gesellschaften in der zweithöchsten Liga gingen jedoch pleite. Bei Red Ice Martigny gingen nach dem Rückzug russischer Geldgeber 2017 die Lichter aus - Martigny nahm letztes Jahr im Amateurhockey nach einer Fusion im Wallis den Platz des damaligen HC Sion ein. Der EHC Basel ging im Sommer 2014 pleite, nachdem die lokalen Geldgeber die Löcher nicht mehr stopfen wollte, das Basler Eishockey konnte jedoch mit dem juristisch unabhängigen Stammverein weitermachen, der eine Mannschaft in der 1. Liga stellte. Ein Jahr davor ging der HC Sierre konkurs, musste von ganz unten neubeginnen und ist mittlerweile in der dritthöchste Spielklasse angelangt.

    Der HC Sierre hat mit 1221 Fans pro Heimspiel auch den höchsten Zuschauerschnitt der Liga vor Basel (603). In Martigny kamen im Schnitt 508 Fans.

    Um den Konkursen der genannten Mannschaften entgegenzuwirken, wurden die Bedingungen für einen Aufstieg in die zweithöste Liga 2015 gelockert. Dies ermöglichte den Aufstieg von Winterthur (2015), sowie die Bildung, der bei den Fans mässig beliebten Farmteams EVZ Academy und HC Biasca Ticino Rockets. Da die Swiss League seit dem Konkurs des HC Red Ice Martigny nur mehr elf Teams umfasst, wäre ein Aufsteiger aus der MySports League auch in der Swiss League sehr Willkommen.

    Sollte sich auch in der nächsten Saison Teams finden, die in die Swiss League aufsteigen möchten, wir auch der Abstieg aus der Swiss League ein Thema. Dieser war zum Schutz der neugegründeten Farmteams zuletzt ausgesetzt und machte auf Grund der Elfer-Liga auch wenig Sinn.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 11. Februar 2019 um 09:47
    • #638

    https://www.blick.ch/sport/eishocke…id15157270.html

    https://www.blick.ch/sport/eishocke…id15159371.html

    Die namensliste der fliegenden schwalben lässt sich beliebig fortsetzen..........

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 11. Februar 2019 um 10:42
    • #639

    Wieviel der Top 10 wurden noch im Spiel als Schwalben erkannt und bestraft?

    Ist das eruierbar?

  • PeteWue
    Hobbyliga
    • 11. Februar 2019 um 12:06
    • #640
    Zitat von orli

    Wieviel der Top 10 wurden noch im Spiel als Schwalben erkannt und bestraft?

    Ist das eruierbar?

    Seh nur ich das so, oder sind da auch einige tatsächliche Fouls dabei? Also für mich ist da längst nicht alles eine Schwalbe, Platz 9 zum Beispiel.

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 11. Februar 2019 um 12:49
    • #641

    Man muss aber nicht bei jeder Berührung wie Neymar umfallen bzw. wird auch das übertrieben theatralische als Schwalbe bewertet.

  • Wienermike
    Gast
    • 11. Februar 2019 um 13:09
    • #642
    Zitat von TsaTsa

    Die ZSC Lions und Arno Del Curto sind eine ewige Romanze

    Die ZSC Lions ernennen Arno Del Curto zum Trainer. Die Frage ist, ob sie damit zur Ruhe finden werden

    https://www.nzz.ch/sport/die-zsc-…anze-ld.1451455

    Der Tausch Aubin Del Curto zeigt auch nicht viel Wirkung

  • PeteWue
    Hobbyliga
    • 11. Februar 2019 um 14:24
    • #643
    Zitat von orli

    Man muss aber nicht bei jeder Berührung wie Neymar umfallen bzw. wird auch das übertrieben theatralische als Schwalbe bewertet.

    Hast du schon mal so einen Schlag aufs Bein abbekommen? Auf der Tribühne sagt sich sowas nämlich leichter...

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 11. Februar 2019 um 14:59
    • #644

    Ja habe ich und als Hobby Goalie auch mehr.

  • PeteWue
    Hobbyliga
    • 11. Februar 2019 um 15:01
    • #645
    Zitat von orli

    Ja habe ich und als Hobby Goalie auch mehr.

    War schmerzhaft, oder?

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 11. Februar 2019 um 15:09
    • #646

    Muss für den Spieler so schmerzhaft gewesen sein, dass er außer den künstlerisch wertvollen Sturz sonst keine Reaktion gezeigt hat.

  • PeteWue
    Hobbyliga
    • 11. Februar 2019 um 15:17
    • #647
    Zitat von orli

    Muss für den Spieler so schmerzhaft gewesen sein, dass er außer den künstlerisch wertvollen Sturz sonst keine Reaktion gezeigt hat.

    Du meinst abgesehen davon, dass es ihn umgehaun hat?

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 11. Februar 2019 um 15:43
    • #648

    So mein letztes Post zu diesem Thema, er musste nicht fallen. Hat es aber übertrieben getan = Schwalbe

  • PeteWue
    Hobbyliga
    • 11. Februar 2019 um 15:47
    • #649
    Zitat von orli

    So mein letztes Post zu diesem Thema, er musste nicht fallen. Hat es aber übertrieben getan = Schwalbe

    Mein letztes Wort dazu: wenn er so einen Schlag aufs Bein bekommt, ist es nur natürlich zu fallen, hat sich ja nciht mal beschwert. Klarer Stockschlag.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 12. Februar 2019 um 09:14
    • #650

    Das Schweizer Eishockey wird gerade von einer kleinen Schwalben-Invasion heimgesucht.

    https://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/W…/story/17228244

    Nun, in den Jahren zuvor wurden Johan Morant und auch Damien Brunner zu Schwalben-Könige gekürt.

    Dazu gesellt haben sich in den letzten Tagen neben Dominic Zwerger auch Michael Hügli (Biel) und Kevin Bozon (Winterhur)

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