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  3. Eishockey in der Schweiz

Pressespiegel und interessante Interviews

  • liveehcb
  • 8. November 2013 um 11:05
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 25. April 2018 um 08:05
    • #576

    http://sport.ch.sportalsports.com//sportch/gener…7672500000.html

    :check: mamma mia, ich bin jetzt schon so nervös und chribbelig, als würde das alles entscheidende Spiel in der nächsten stunde beginnen. Weiss nicht wie ich die nächsten stunden bis zum match überstehen soll.

    Ich hoffe, dass rappi den aufstieg heute schaffen wird und kloten in die swiss league verbannt, wo sie schon sehnlichst erwartet werden. Ein ligaerhalt wäre für die unterländer sowas von unverdient. Will da aber nicht vorgreifen, gebe keine prognose ab sondern hoffe und bete inständig für die unsrigen und dass die gerechtigkeit siegen möge.

  • RvA
    NLA
    • 28. April 2018 um 08:21
    • #577

    Der Captain der Nation geht mit einem Titel

    http://www.20min.ch/sport/dossier/nla/story/29865678

    1167 NLA-Spiele:!:Ligarekord

    1021 für den gleichen Club:!:Ligarekord

    6 x Meister :!:Ligarekord

    307 Länderspiele:!:Landesrekord

    16 x WM:!: Weltrekord

    4 x Olympia:!:

    Vizeweltmeister, CHL-Sieger, Victoriascupsieger

    :thumbup::thumbup::thumbup:

    2 Mal editiert, zuletzt von RvA (28. April 2018 um 12:25)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 28. April 2018 um 09:39
    • #578

    So soll Klotens Plan B gedeihen

    An der heutigen Medienkonferenz haben die Verantwortlichen des EHC Kloten darüber informiert, wie es weitergehen soll mit dem EHC Kloten. Mit einem Plan B und Felix Hollenstein als Sportchef.

    Entschlossen und mit gewohnt kräftiger Stimme wiederholt VR-Präsident und Besitzer des EHC Kloten, Hans-Ueli Lehmann, eingangs an der heutigen Medienorientierung, was er schon gestern Nacht mehrmals betont hat: Man sei zwar umgefallen, bleibe aber nicht liegen und werde wieder aufstehen, resp. zurückkommen.

    Dadurch, dass man beim EHC Kloten keine 24 Stunden nach besiegeltem Schicksal einlädt und informiert, zeigt, dass trotz Aussagen von Hans-Ueli Lehmann in den vergangenen Wochen, über keinen Plan B zu verfügen, im Hintergrund gearbeitet worden ist an einem möglichen Szenario Abstieg.

    Die heute präsentierten Entscheide und Massnahmen sind aber eigentlich kein Plan B mehr. Denn einerseits ist das B ja mittlerweile zum A geworden und andererseits sind die heute kommunizierten Neuigkeiten verständlicherweise noch nicht komplett ausgearbeitet, daher eher als Skizzen, denn als Pläne zu verstehen.


    Mike Schälchli, VR-Mitglied und verantwortlich für den Bereich Kommerz vermeldet, dass es zu praktisch keinem Ausstieg von Partnerschaften kommen wird wegen des Abstiegs. Man könne also grösstenteils weiterhin auf existierende Partner zählen, was als sehr positives Zeichen gewertet werden dürfe. Ferner werde gearbeitet an vereinfachten Konzepten für die Donatoren, Redliner, etc. und es würden 3'000 bis 4'000 Saisonkarteninhaber als Ziel angestrebt. Zudem wird Schälchli im Sponsoring Bereich demnächst einen dritten Hauptpartner bekanntgeben können.

    Sportlich gesehen ist nach nur einer Nacht natürlich noch nicht ebenso viel Klarheit vorhanden. Fige Hollenstein als neuer Sportchef wird mit der Unterstützung des einstigen Sportchefs Peter Lüthi in den kommenden Tagen mit den Spielern, welche ab 1. Mai aufgrund der Relegation alle vertragslos sein werden, verhandeln. «Früher hätten diese Gespräche wohl etwa 2 – 3 Tage benötigt, heute mit den Spieleragenten benötige man wohl aber etwa 2 Wochen», mutmasst Felix Hollenstein. Auf der Trainerposition will man mit Interimscoach Rötheli weitermachen, eine mündliche Zusage sei vorhanden, womit auch klar ist, dass der suspendierte Trainier Kevin Schläpfer künftig nicht mehr in den Diensten des EHC Kloten stehen wird. Angesprochen auf den zeitlichen Horizont geht Hollenstein von ca. 3 Jahren aus, bis ein Wiederaufstieg möglich, resp. realistisch ist. Wenn’s bereits nach 2 Jahren klappt, umso besser. Weiter führt er aus, er spüre, dass in der Umgebung im Zürcher Unterland der EHC Kloten noch immer wahrgenommen werde und die Identifikation vorhanden sei. Ebenfalls wichtig für ihn sei der Nachwuchs: «Wir haben eine Verantwortung gegenüber der guten Nachwuchsarbeit, die hier geleistet wird», sagt er.

    Der neue CEO Pascal Signer betont, sich bei seinem Engagement für den EHC Kloten nicht für eine Liga «committet» zu haben, sondern für den EHC Kloten. Auch er unterstreicht, was zuvor bereits Schälchli hervorgehoben hat: Das Wir-Gefühl bei den Anhängern, Zuschauern und Fans von Kloten soll künftig verstärkt werden.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 28. April 2018 um 10:25
    • #579

    http://www.20min.ch/sport/dossier/…Lugano-14995861

    Und Lungenfresserli gabs am ende als gratisbeilage (hust....hust...)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 28. April 2018 um 13:01
    • #580

    https://www.derbund.ch/sport/eishocke…/story/29942089

    Ich mochte Kloten nie, die lions ebenso wenig. Beides sind einfach arrogante vereine. Kloten hat nun den verdienten denkzettel bekommen, dies täte den lions auch mal wieder gut.

    Dass sich die lionsspieler sich auf demselben niveau bewegen und häme gegenüber dem ex-kantonsrivalen zeigen, wundert mich überhaupt nicht, arrogant wie eh und je.

    Und schade, dass es lugano nicht geschafft hatte.

  • RvA
    NLA
    • 2. Mai 2018 um 20:48
    • #581

    irgendwie seltsam ohne unseren „Resli“

    https://www.blick.ch/sport/eishocke…-id8325257.html

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 3. Mai 2018 um 08:42
    • #582

    Drei weitere Spieler verlassen den abgestiegenen EHC Kloten

    Nach den bereits kommunzierten Abgänge von Boltshauser, Hollenstein, Praplan, Grassi. Leone und Stoop verlassen drei weitere Akteure den EHC Kloten.


    So wechselt Verteidiger Dominik Egli (19) vom NLA-Absteiger Kloten zum EHC Biel, wo er einen Zweijahres-Kontrakt unterschrieb.


    Tommi Santala, welcher erst in der vergangenen Saison von der KHL wieder nach Kloten zurückkehrte, verabschiedet sich in Richtung Heimat, wo er für Helsinki IFK stürmen wird.


    Stürmer Andri Spiller wechselt für eine Saison an den Obersee zu den Rapperswil-Jona Lakers. Spiller hätte noch einen Vertrag bei Kloten gehabt, der aber mit dem Abstieg in die Suisse League nichtig wurde.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 3. Mai 2018 um 10:59
    • #583

    http://www.1815.ch/rhonezeitung/z…-beim-ehc-visp/

    :kaffee: grosse töne spucken ist keine kunst.....aber nun gehören ja die chlotemer auch zu den "glöögli clööns"^^

  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 21. Mai 2018 um 11:42
    • #584

    Neue Zürcher Zeitung / Kommentar zur Schweizer Eishockey Nati

    Zitat

    Die Schweizer haben den WM-Final verloren – und sind doch ein Team von Gewinnern


    Der Schweiz bleibt an der Eishockey-WM in Dänemark der grosse Coup verwehrt. Das Geleistete schmälert das nicht. Das Land hat viel, worauf es nach diesem Turnier stolz sein kann.

    Eine dramatische, eine überragende, eine surreale WM endete für die Schweizer Nationalmannschaft am Sonntagabend mit einer bitteren Enttäuschung. Ein einziger Penalty trennte sie vom Eintritt in einen sehr elitären Zirkel, nur acht Nationen können sich Weltmeister nennen. Die Schweiz verlor ein Penaltyschiessen, wieder wurde sie von Schweden gestoppt, der Nemesis dieses Teams, die dem Land zahlreiche schmerzhafte Niederlagen zugefügt hat. Schon 2013 in Stockholm hatten die Schweden die Schweiz im Final gestoppt, sie sind eine Nation, deren Grossspurigkeit in den Reihen der Schweizer zunehmend Argwohn auslöst, was als Motivation für zukünftige Duelle herhalten könnte.


    Die Schweizer waren der Sensation so nahe, einem Triumph, den niemand für möglich gehalten hatte; die Wettanbieter quotierten sie vor dem Turnier als 50:1-Aussenseiter. Seit die Slowakei 2002 in Schweden triumphierte, holte nie mehr ein so extremer Underdog Gold. Dass den Schweizern so wenig fehlte, machte die Niederlage noch schwerer verdaulich.

    Die Schweizer profitierten in Dänemark von der günstigen Konstellation, dass sie fast in Bestbesetzung antreten konnten, was den Abstand auf die Weltspitze verkleinerte. Den noch immer vorhandenen Klassenunterschied machten sie mit erfrischender, offensiver Spielweise und einem scheinbar unerschütterlichen Glauben an die eigenen Fähigkeiten wett. So wie ihnen das vom Trainer Patrick Fischer immer vorgelebt worden ist, einem Mann, der sein selbstsicheres Gewinnerlächeln auch nach den schmählichsten Niederlagen seiner Trainerkarriere nie verlor. Und sich mit dieser Silbermedaille nun unangreifbar gemacht hat. Am Sonntag sagte Fischer: «Als ich vor drei Jahren sagte, dass wir Weltmeister werden wollen, hat man mir ins Gesicht gelacht. Jetzt hat uns ein Penalty vom Titel getrennt. Vielleicht lag ich also nicht so falsch.»


    Just das ist Fischers grösster Verdienst: Dass er das kleingeistig-devote Schweizer Denken aus den Köpfen der Spieler vertrieben hat. Und eine Traumfabrik erschuf, in der alles möglich schien. Dass es nicht gereicht hat, scheint ihm eher ein Ansporn zu sein, er sagte: «Irgendwann werde ich einen Schweizer Weltmeistertitel erleben. Vielleicht als Nationaltrainer. Und sonst als Fan.»


    Ein Titel ist das letzte noch fehlende Mosaikstück, um die Schweizer Metamorphose von einer belächelten zu einer bedeutenden Eishockeynation abzuschliessen. Es gab über die Jahre zahlreiche kleine Schritte: Als Mark Streit 2011 Captain der New York Islanders wurde. Als die Schweiz 2013 in Stockholm WM-Silber holte. Als die New Jersey Devils den Oberwalliser Nico Hischier im Sommer zum Nummer-1-Pick im NHL-Draft machten. Kopenhagen hätte die Krönung sein können.


    Nun geht der Prozess weiter. Die WM hat viele Gewinner produziert, die exzellenten Darbietungen wurden international wahrgenommen. Es würde nicht überraschen, wenn sich das Kontingent an Schweizer NHL-Spielern nach diesem Turnier noch einmal erhöht, Michael Fora, der Captain von Ambri-Piotta, besitzt etwa gute Chancen auf einen Transfer.


    Das Schweizer Eishockey entwickelt sich, es geht voran. Es wäre vermessen, in jedem Jahr eine Medaille zu erwarten, so weit ist das Land nicht, der Vorstoss in die Top-6 der Welt bleibt eine Herausforderung. Und alles, was über eine Viertelfinalqualifikation hinausgeht, ist ein Exploit und keine Selbstverständlichkeit. Für die kommenden Aufgaben, die WM 2019 in der Slowakei und vor allem die Heim-WM 2020 in Zürich und Lausanne, ist die Fallhöhe beträchtlich. Fischer weiss das, auch darum sagte er nach der Finalniederlage: «Wir waren nicht Deppen, als wir bei Olympia scheiterten. Und wir sind nicht Helden, weil wir es hier in den Final geschafft haben. Wir sind einfach Sportler, die alles geben. Manchmal reicht es, manchmal nicht.» Und manchmal fehlt nur ein einziger Penalty zum vollkommenen Glück.

    Alles anzeigen
  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 21. Mai 2018 um 11:53
    • #585

    20min-Online / Kommentar zur Schweizer Eishockey Nati

    Zitat

    Die Nati ist in eine neue Sphäre vorgestossen


    Der Gold-Traum bleibt zwar unerfüllt. Nach einem Penalty-Drama. Das tut weh. Trotzdem war diese WM ein weiterer Meilenstein für das Schweizer Eishockey.


    Der Zweite ist der erste Verlierer. So undankbar ist das im Sport. Und so endet diese WM in Kopenhagen für die Spieler trotz allem mit einer riesigen Enttäuschung. Sie wollten unbedingt noch einen Schritt weitergehen als 2013 in Stockholm, sie wollten dieses Mal Gold. Unbedingt. Und sie waren sooooooo nahe dran. Am Ende fehlte ein Schuss. Das ist enorm bitter, das tut unfassbar weh.

    Es wird daher einige Tage dauern, bis die Spieler und der Coaching-Staff um Patrick Fischer realisieren, was sie in den letzten zweieinhalb Wochen geleistet haben und sich über die zweite Silbermedaille innert fünf Jahren freuen können. Etwas schneller würde es vielleicht gehen, wenn die Fans der Mannschaft heute Mittag am Flughafen einen euphorischen Empfang bereiten. Wie 2013, als die Spieler fassungslos waren ob der Begeisterung, die sie ausgelöst haben.


    Rasant zur zweiten Medaille

    Das Silberwunder 2013 in Stockholm war der Wegbereiter. Seither weiss man, dass es möglich ist, bis ganz an die Spitze vorzustossen und eine Medaille zu gewinnen, wenn alles zusammen passt. Durch die Tage in Stockholm wurde die Brust der Schweizer Eishockeyaner breiter und das Selbstverständnis grösser, auch die nachfolgende Generation strebt solche Erfolge an. Und noch mehr. So sagte der 21-jährige Timo Meier am Sonntagabend nach der Final-Niederlage bereits: «Wir kommen zurück und beim nächsten Mal holen wir Gold!»


    Nach der Silbermedaille vor fünf Jahren, schrieb 20 Minuten, dass es nun das Ziel sein muss, auf das Niveau der Slowakei zu kommen und so alle acht bis zehn Jahre für einen Medaillen-Exploit sorgen zu können. Denn die Slowakei und die Schweiz sind als Eishockey-Nationen vergleichbar. Nun ist es sogar schneller als diese acht bis zehn Jahre gegangen. Und wir waren dieses Mal im Final nicht mehr chancenlos wie noch 2013, sondern nur Zentimeter von WM-Gold entfernt. Das Schweizer Eishockey ist nochmals in eine neue Sphäre vorgestossen.

    Nur Hischier fehlte zum Dreamteam

    Trotzdem wird es wichtig sein, demütig zu bleiben. Eine Viertelfinal-Qualifikation muss für die Schweiz auch weiterhin das Grundziel sein. Eine Selbstverständlichkeit, die Top 8 zu erreichen, wird es für die Schweiz vermutlich nie geben. Und an Medaillen gewöhnen sollten wir uns schon gar nicht. Es wird auch wieder Turniere geben, wo die Viertelfinals verpasst werden. Vielleicht schon im nächsten Jahr an der WM in der Slowakei.

    Wir haben in Dänemark auch von einer perfekten Konstellation profitiert. Mit den Nachzüglern während dem Turnier waren am Ende acht Spieler im Kader, die in dieser Saison in der NHL im Einsatz standen. Und das spürte man. Die Niederreiters, Meiers, Müllers und Josis waren die herausragenden Persönlichkeiten, die diese Mannschaft mit einer beeindruckenden Souveränität trugen. Das war die beste Nati aller Zeiten. Es fehlte eigentlich nur noch Nummer-1-Draft Nico Hischier und man hätte den Begriff Dreamteam verwenden können.

    Vorbilder wie Niederreiter - und Scherwey

    Was bleibt, ist die Hoffnung, dass möglichst viele junge Hockeytalente Niederreiter und Co. genau auf die Stöcke geschaut haben und gesehen haben, was es braucht, um sich in der NHL durchsetzen zu können. Wie diese Cracks den Puck abdecken, wie sie die Zweikämpfe angehen und wie gradlinig sie den Weg aufs Tor suchen. Aber hoffentlich haben sie auch gesehen, wie weit man es bringen kann, wenn man zwar nicht ein Jahrhunderttalent ist, aber die Arbeitsethik eines Tristan Scherwey besitzt.


    Dann lässt die nächste Medaille womöglich nicht lange auf sich warten. Vielleicht nicht einmal fünf Jahre. Und vielleicht ist es dann auch Gold.

    Alles anzeigen
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 14. Juni 2018 um 07:43
    • #586

    Crosby trainierte in Davos

    Mittwoch, 13. Juni 2018, 18:16 - Maurizio Urech

    Sidney Crosby als Trainingsgast beim HCD. (Quelle: HCD)

    Der Captain der Pittsburgh Penguins Sidney Crosby nutzte die Gelegenheit während einer Europa-Rundreise, um in der "incredibly beautiful" Vaillant Arena ein paar Tage beim HCD zu trainieren.


    Neben Kraft- und Sprinttrainings standen auch mehrere Einheiten auf dem Eis im Trainingsplan.

    Im intensiven Lauf - und Schusstraining lag bei Crosby in diesen Tagen der Fokus. Daneben gab es einen regen Austausch mit den Spielern und dem Staff des HCD. Crosbys Trainer Andy O?Brien, Director of Sports Science and Performance der Pittsburgh Penguins, der den Superstar das ganze Jahr über betreut, informierte unter anderem auch über die fortschrittlichen und wissenschaftlich fundierten Ernährungsmethoden oder die ebenso nach dem neusten Wissenstand ausgelegten Off-Ice Trainings der NHL-Franchise.


    Sidney Crosby gilt bereits heute als einer der besten und erfolgreichsten Hockeyspieler aller Zeiten. Er ist unter anderem Doppel-Olympiasieger, dreifacher Stanley Cup-Champion und Weltmeister und somit Mitglied des Triple Gold Club. Im September 2016 folgte diesen Erfolgen auch der Gewinn der Goldmedaille beim World Cup of Hockey. Wayne Gretzky sagt über Crosby; "He's the best player in the game today", was einem kaiserlichen Ritterschlag gleichkommt.


    Crosby outete sich in Davos als grosser Fan des Spengler Cup. Wann immer es möglich sei, verfolge er die Spiele des Traditionsturniers live am TV. Er bedaure, dass er in der NHL-Lockout-Saison 2012 die Gelegenheit verpasst habe, selber am Spengler Cup für das Team Canada aufzulaufen.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 12. Juli 2018 um 07:53
    • #587

    SCB-Zug sorgt für rote Köpfe

    Donnerstag, 12. Juli 2018, 06:52 - Martin Merk

    Seit kurzem rollt ein Zug mit dem Logo des SC Bern durch das Streckennetz der BLS, schliesslich sind die beiden Organisationen Partner. Dies gefällt nicht allen, denn der Zug wurde auch schon in den Bahnhöfen von Biel und Fribourg gesichtet.Aussen scheint das Logo des SC Bern in der Sonne, drinnen Portraits der Spieler. Während der Zug "Mutz" die Herzen des SC Bern in die Höhe schlagen lassen dürfte, sorgt er im Umland eher für rote Köpfe, denn er wurde schon in den Bahnhöfen von Biel und Fribourg gesichtet und auch Langnau ist im Streckennetz.

    Zu den Usern, welche den Zug fotografierten und in sozialen Medien die Luft rauslassen, ist auch der Bieler Stadtpräsident Erich Fehr, einst Junior und Nachwuchstrainer beim EHC Biel: "Mit diesem Zug soll resp. muss ich fahren? Sorry, liebe BLS, aber das geht überhaupt nicht! Was habt Ihr Euch dabei nur gedacht? Die Züge der BLS fahren nach Biel, Langnau und Fribourg, d.h. in drei Städte in denen es ebenfalls Spitzeneishockeyteams hat! Zudem wollt Ihr ab kommenden Dezember den RE zwischen Biel und Bern betreiben. Mit anderen Worten: weit über 50 Prozent Eurer Kunden sind KEINE Fans des SCB."

    Bei den beiden Clubs ist man zwar nicht erfreut, zeigt sich aber moderat. "Das ist uns völlig egal. Der SCB und die BLS haben eine Partnerschaft. […] Falls sie unbedingt einen Zug in den Farben des SCB in den Bahnhof von Fribourg und Biel senden wollen, sind es sie, die ein gewisses Risiko tragen", wird der Generaldirektor Raphaël Berger von "Le Matin" zitiert.

    Bei der BLS scheint man den Ärger ausserhalb der Bundesstadt nicht zu verstehen. "Wir pflegen seit Jahren eine enge Partnerschaft mit dem SC Bern. Wir wollten mit dem neuen Mutz niemanden verärgern, sondern den Fans des SCB einfach eine Freude bereiten", äusserte sich die Sprecherin Helene Soltermann gegenüber "20 Minuten". Zudem wird schon mal gewarnt, dass die Züge mit Kameras ausgerüstet seien und Vandalismus eine Strafanzeige zur Folge haben.

    [Blockierte Grafik: http://www.hockeyfans.ch/news_portal/bilder/45628_scbzug.jpg]

    Mit wenig Freude vom Bieler Stadtpräsidenten in Biel gesichtet: Der neue SCB-Zug "Mutz" der BLS. © Foto: Erich Fehr / Facebook

    Einmal editiert, zuletzt von TsaTsa (12. Juli 2018 um 08:54)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 27. August 2018 um 10:13
    • #588

    Hirnerschütterungen liegen wie ein Schatten über dem Eishockey

    https://www.nzz.ch/sport/hirnersc…ckey-ld.1414444

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 30. August 2018 um 09:43
    • #589
    Merzlikins: «Bin für die NHL bereit!»

    29.8.2018 - Von Maurizio Urech

    Der Torhüter Elvis Merzlikins war einer der Hauptgründe für die tolle letzte Saison des HC Lugano, der erst im Spiel 7 des Playoff-Finals den Traum des Meistertitels begraben mussten. Der Lette mit Schweizer Lizenz war über die ganze Saison gesehen der beste Torhüter der NL und bestätigte dies auch mit einer ganz starken WM mit einer verjüngten lettischen Nationalmannschaft, die im Viertelfinale nur knapp am späteren Weltmeister Schweden scheiterte.

    Während der Sommermonate zirkulierten Gerüchte um einen vorzeitigen Abgang in die NHL, doch er wird auch diese Saison das Tor der Bianconeri hüten.

    Elvis Merzlikins: «Während meinen Ferien in den Staaten habe ich gesehen, dass ein amerikanischer Journalist eine Welle von Spekulationen losgelöst hat. Logischerweise waren die Fans von Lugano irritiert und besorgt. Da ich jedoch besser als jeder andere die Situation kannte, war es für mich wichtig via soziale Medien (Twitter) diesen Spekulationen ein Ende zu setzen und die Fans in Lugano wissen zu lassen, dass ich diese Saison mit den Bianconeri bestreiten werde.»

    Dies alles passierte in den ersten Ferientagen nach einer langen und intensiven Saison.

    Merzlikins: «Ich hatte die Ferien wirklich nötig. Es war eine Saison, die mir mental alles abverlangt hat. Schon nach dem Ende der Meisterschaft musste ich eine Woche pausieren. Es war sehr schwierig nachher als ich zur lettischen Nationalmannschaft stiess, vor allem mental war ich müde. Nach der WM habe ich definitiv den Stecker gezogen und brauchte meine Ruhe. Ich war für niemanden zu erreichen, das Natel war abgeschaltet, ich habe nur an mich selbst gedacht und ging möglichst weit weg, wo ich meine Ruhe haben konnte.»

    Wie haben sie die WM erlebt und konnten sie auch den Weg der Schweiz verfolgen?

    Merzlikins: «Die Schweizer waren wirklich sehr nahe dran, ich glaube die Schweden waren schlagbar und im Finale habe ich Ihnen die Daumen gedrückt, doch diesmal waren die Schweden im Penaltyschiessen ganz einfach die Glücklicheren. Für mich persönlich waren diese Weltmeisterschaften eine Art Test und Herausforderung. Ich wollte ich mit den Superstars der NHL messen um zu wissen, wo ich stehe. Wenn du z.B. gegen Patrick Kane spielst, dann darfst du ihn nicht für eine halbe Sekunde aus den Augen verlieren. Er handelt blitzschnell, ist unberechenbar und macht Spielzüge, die ich von niemanden gesehen habe. Nach dieser WM habe ich die Gewissheit, dass ich auf dem richtigen Weg bin um mein Ziel zu erreichen.»

    Sie müssen sich einerseits auf die kommende Saison konzentrieren, andererseits aber auch an Ihre sportliche Zukunft denken.

    Merzlikins: «Natürlich ist kein Geheimnis, dass ich jetzt schon daran denke, welchen Schritt ich nächstes Jahr machen werde. Andererseits ist dies der Job meiner Agenten. Mein Fokus liegt darauf mich jetzt optimal auf die neue Saison vorzubereiten, auch wenn in meinem Kopf klar ist, was mein nächster Schritt in einem Jahr sein wird.»

    Nächstes Jahr läuft ihr Vertrag mit Lugano aus, genauso wie die Verträge von Bobrovsky und Korpisalo in Columbus.

    Merzlikins: «Die NHL ist eine komplizierte Welt. Man wird abwarten müssen, ob und mit wem Columbus verlängern wird. Aber für mich ist klar, dass ich nicht der Goalie sein will, der jahrelang in der AHL spielt. Ich glaube an meine Chance, umso mehr als ich von Ihnen positive Feedbacks erhalten habe. Sie haben mich mehrmals spielen sehen. Natürlich würde ich es akzeptieren, wenn ich in der AHL beginnen müsste, um mich an die kleineren Eisfelder und den nordamerikanischen Stil zu gewöhnen. Wenn ich dann die Möglichkeit erhalte in der NHL zu spielen, liegt es an, mir meine Chance zu nutzen. Doch ich weiss genau, dass es in Nordamerika nicht leicht wird. Ein paar Fehler zu viel und du spielst in der EHCL.»

    Nach der schmerzlichen Niederlage im siebten Finalspiel haben sie versprochen den Titel nach Lugano zu holen. Dies müsste dann diese Saison passieren.

    Merzlikins: «Ich habe nie den Titel für die diese Saison versprochen, auch wenn ich jemand bin, der seine Versprechen hält. Natürlich werden wir es auch in der nächsten Saison versuchen. Der Titel wäre ein tolles Geschenk bevor ich gehe. Wir waren sehr nahe dran und ich glaube an unsere Mannschaft. Ich will nächste Saison mein Glück in Nordamerika versuchen. Falls ich dort den Durchbruch nicht schaffen werde, dann werde ich wie Nummelin zurückkehren, denn Lugano ist mein zu Hause. Im Übrigen habe ich auch Präsidentin Vicky Mantegazza versprochen, dass ich den Titel nach Lugano holen werde.»

    Wie sah Ihr Programm im Sommer aus, um Ihre Ziele zu erreichen?

    Merzlikins: «Zusammen mit meinem Coach Michael Lawrence war ich schon vor der Mannschaft auf dem Eis sein, da ich an einem Goaliecamp in Toronto teilnahmmit einem intensiven Programm mit zwei Trainingseinheiten am Tag. Dann war schon anfangs August und es bleibt nicht viel Zeit um technisch zu arbeiten. Persönlich will ich meine konditionelle Basis, die Resistenz zu verbessern, ich habe während den Playoffs gesehen wie wichtig dies ist. Dies wird mir vielleicht erlauben den nächsten kleinen, aber entscheidenden Schritt Richtung Erfolg zu machen.»

    Eine spezielle Situation für sie, nach dem Abgang von Manzato sind sie die unumstrittene Nummer eins und zu Ihren Aufgaben wird auch gehören Backup-Goalie Stefan Müller unter Ihre Fittiche zu nehmen.

    Merzlikins: «Es ist wirklich schade, dass Manzato nicht mehr hier ist. Er war ein Freund. Ich werde Müller genauso helfen wie es Flückiger und Manzato mit mir gemacht haben. Er ist ein junger Torhüter mit viel Potential. Als ich mich in der gleichen Situation befand, war ich ängstlich. Denn du weisst genau, dass alle Augen auf dich gerichtet sind und beim ersten Fehler wirst du kritisiert. Da ist es wichtig die richtige Reaktion zu haben. Ich werde versuchen ihm zu helfen weitere Fortschritte zu machen, jetzt schon gebe ich Tipps wie man sich verhalten soll, z.B. Fehler im Umgang mit den sozialen Medien zu vermeiden wie ich sie begangen habe. Um zu wissen, ob er nach meinem Abgang Stammgoalie bei Lugano werden kann, müssen wir zuerst sehen, wie er unter Druck auf Niveau NL reagieren wird. Er hat ja noch keine Partie in der NL bestritten.»

    Zwei letzte Themen. Der Torraum ist kleiner diese Saison und Lugano kehrt in CHL zurück.

    Merzlikins: «Dass mit dem kleineren Torraum habe ich erst im Sommer entdeckt. Ich habe damit fast keine Erfahrung. Einzig bei den Camps in Columbus kam ich dazu und ich war ein paar Mal vollkommen falsch positioniert. Ich glaube wie immer wird man sich mit der Zeit daran gewöhnen. Ich freue mich, dass wir wieder CHL spielen können, denn es ist immer interessant sich mit Teams aus anderen Ländern zu messen und zu sehen wo wir als Mannschaft stehen, wir wollen möglichst weit kommen.»

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 3. September 2018 um 08:26
    • #590

    https://www.nzz.ch/sport/die-schw…reis-ld.1416729

    :/ diese preistreiberei gewisser clubs muss aufhören. es sind doch genau diese preistreiber-vereine, welche den hals nicht voll kriegen. Clubs wie bern, zug, und züri, die nur den geldesel anzapfen können, können sich das auch leisten. Clubs am unteren limit der saläre können da nicht mithalten. Das ganze macht das schweizer eishockey kaputt, ausserdem will man hier keine zweite DEL mit mehr ausländer im team als schweizer spieler. Und nur weil herr lüthi keinen nachfolger für genoni findet und daher im ausland ausschau halten muss, Sollte er einen ausländischen goalie finden, so muess er mit einem söldner weniger im sturm oder der defense auftreten, das geht ihm anscheinend gegen den strich. Ich finde der ceo der zsc lions hat recht, wenn er vor einer aufstockung warnt.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 15. September 2018 um 11:32
    • #591

    Das sind die Neuen im HCD-Dress

    Als «schlechteste Saison in meiner Dienstzeit» bezeichnete HC-Davos-Präsident Gaudenz Domenig die vergangene Spielzeit. Entsprechend forderte er Konsequenzen. Nicht nur auf dem Eis: Mit Reto Raguth und Michi Bont sind zwei neue Konditionstrainer dazugestossen, mit dem Ziel, die teilweise offensichtlichen physischen Schwächen zu beheben. Doch auch im Kader kam es zu Mutationen. Das sind die Neuen:

    Thierry Bader (21, Center, Kloten)

    Der Sohn des österreichischen Nationalcoaches Roger Bader stiess mit einem Zweijahresvertrag von Absteiger Kloten nach Davos. Seine Eishockeykarriere begann er in Uzwil, schon im Novizen-Alter wechselte er aber nach Kloten, wo er in der Saison 2016/17 sein Debüt in der damaligen NLA gab. In derselben Spielzeit nahm er mit der U20-Nationalmannschaft an der WM teil. In der vergangenen Saison kam Bader in Kloten auf 55 Einsätze (drei Tore), primär als 13. Stürmer.

    Luca Hischier (23, Stürmer, Bern)

    Der Name Hischier ist allen Schweizer Eishockey-Fans ein Begriff. Primär aber wegen Lucas jüngerem Bruder Nico Hischier, der in der letzten Saison die NHL eroberte. Bis vor zwei Jahren stürmten die beiden Walliser noch gemeinsam für den SC Bern, seither musste sich Luca alleine in der Hauptstadt durchschlagen. Er tat das nicht immer erfolgreich. Zweimal wurde er vom SCB an Swiss-League-Klub Visp ausgeliehen. Beim HCD erhofft er sich nun mehr Eiszeit und will nach eigenen Aussagen «Verantwortung übernehmen».

    Dario Meyer (21, Stürmer, Bern)

    2015/16 erzielte der Stürmer in der kanadischen Juniorenliga WHL einst 14 Tore. Nach nur einer Saison in Übersee wechselte er aber zurück zu seinem Stammverein SCB. Seine Eiszeit bei den Bernern liest sich bescheiden, zweimal wurde er in die Swiss League ausgeliehen (Visp, Langenthal). Wie sein Kumpel Hischier hofft er auf mehr Eiszeit.

    Inti Pestoni (27, Stürmer, ZSC Lions)

    Einst Topskorer und Publikumsliebling bei Ambri, 27-facher Internationaler. Pestonis Qualitäten sind unbestritten. In Zürich konnte er sich in zwei Jahren nie durchsetzen. Den Meistertitel im Frühling erlebte er als Reservespieler. In der Saisonvorbereitung ging der Tessiner neue Wege, arbeitete mit einem privaten Coach zusammen. Er steht vor einer entscheidenden Saison: Wenn der Knoten in Davos nicht wieder platzt, wann dann?

    Shane Prince (25, Stürmer, Islanders)

    Sieben Tore in seinen ersten vier Testspielen beim HCD – das kann sich sehen lassen. Klubs aus der NHL und Europa interessierten sich für Mann mit 139 NHL-Spielen auf dem Buckel. Die letzte Saison verbrachte er aber primär im Rehatraining: Prince laborierte mit Knöchelproblemen, dann machte ihm eine Unterkörperverletzung zu schaffen. Der 25-Jährige soll in Davos Broc Little ersetzen. Mit 180 Zentimeter ist Prince nur unwesentlich grösser als sein Vorgänger.

    Sami Sandell (31, Center, Ilves)

    Zu Juniorenzeiten spielte der Finne in seiner Heimat zusammen mit Perttu Lindgren. Nun haben sich die beiden in Davos wieder gefunden. Sandell steht im erweiterten Kader seines Nationalteams, in der vergangenen Saison war er Topscorer bei Ilves Tampere in Finnland. Sich selbst beschreibt er als «Playmaker, der gerne nach vorne arbeitet».

    Lukas Stoop (28, Verteidiger, Kloten)

    Als 19-Jähriger feierte Stoop 2009 mit dem HCD seinen ersten Meistertitel, zwei Jahre später doppelte er nach. 2012 zog es den einstigen ZSC-Junior zurück in seinen Heimatkanton zu Kloten. Die Verbindung ins Landwassertal blieb aber immer bestehen – auch weil Stoops Frau aus Davos kommt. «Der Abstieg mit Kloten war nicht leicht zu verarbeiten», sagt der Verteidiger über die letzte Saison. Beim HCD will er wieder an frühere Erfolge anknüpfen. In einer neuen Rolle: Damals noch Jungspund, ist Stoop heute der drittälteste Verteidiger im Team.

    Elf Abgänge im Sommer

    Den sieben Zuzügen stehen beim HCD total elf Abgänge gegenüber:

    Nando Eggenberger (Oshawa, CAN), Marco Forrer (Freiburg), Mauro Jörg (Lugano), Simon Kindschi (Langnau), Robert Kousal (Brynäs, SWE), Broc Little (Linköping, SWE), Anton Rödin (Anaheim, USA), Noah Schneeberger (Freiburg), Grégory Sciaroni (Bern), Dario Simion (Zug) und Samuel Walser (Freiburg).

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 15. September 2018 um 16:22
    • #592
    Das sind die neuen Regeln

    Freitag, 14. September 2018, 19:18 - Martin Merk

    Alle vier Jahre gibt es ein neues Regelbuch der IIHF, das in fast allen Eishockey-Ländern so übernommen wird. Viele Änderungen stehen im Zeichen der Gesundheit der Spieler.
    Bei den Regeländerungen wird der neue Torhüterraum auf den ersten Blick sichtbar, der in Europa an die NHL angegleicht wurde. Doch auch sonst gab es einige Neuerungen. Wir schauten uns die Änderungen an und sprachen mit Andreas Fischer, dem langjährigen Schiedsrichter und nun Direktor des Schiedsrichterwesens im Verband SIHF.

    Das müsst ihr in der neuen Saison beachten:

    • Tore bei verschobenem Gehäuse, wenn es noch zumindest teilweise drin ist, können gegeben werden, wenn der Puck die Torlinie überquerte.
    • Torhüter müssen sich zudem nicht nur an den neuen Torhüterraum gewöhnen, sondern können eine 2-Minuten-Strafe erhalten, wenn er den Puck blockiert, obwohl er ihn mit dem Stock spielen kann (d.h. keinen Druck von einem Gegenspieler hat). Damit sollen unnötige Spielunterbrechungen vermieden werden. Ist er hinter der Torlinie oder weit vorne (weiter als die Markierungen bei den Bullykreisen), erhält er auf jeden Fall eine Strafe, wenn er den Puck bedeckt oder sich auf den Puck fallen lässt, auch wenn er bedrängt wurde.
    • Ein zu später Check gegen einen Spieler nach Abgabe wird bestraft.
    • Auch ein Check gegen einen Spieler bevor dieser in Puckbesitz kommt wird bestraft.
    • Die Regel bezüglich Beinstellens strenger und gilt auch, wenn der Puck gespielt wurde.
    • Als Kicktor aberkannt wurde, wenn eine Kickbewegung stattfand. Neu wird kein absichtlich mit dem Schlittschuh erzieltes Tor gegeben, das heisst wenn ein Spieler seinen Schlittschuh dreht und positioniert für einen Ablenker, zählt das Tor nicht. Unbewusste Ablenker zählen weiterhin.
    • Neu darf jeder nicht bestrafte Feldspieler einen Penaltyschuss nach einem Foul ausführen.
    • Schiedsrichter dürfen auch bei Torhüterbehinderung die Videos anschauen.

    Fischer warnt zudem vor, dass die Schiedsrichter beim Bully die Regeln strenger durchsetzen werden. Die Spiele scheinen sich aber bereits daran gewöhnt zu haben, in der Vorsaison soll es zumindest mit den inländischen Teams gut geklappt haben.

    Keine gute News gab es zum Profi-Schiedsrichter Marcus Vinnerborg. Der Schwede erholt sich von seinem Umfall letzte Saison schlecht und wird die Saison wegen seiner Hirnerschütterung verpassen. Er ist in einem Wiederiengliederungsprogramm und arbeitet neben dem Eis im Schiedsrichterwesen. Mit Mark Lemelin (GB/USA) und Anssi Salonen (FIN) ergänzen zwei neue Vollzeit-Schiedsrichter die bisherigen: Daniel Stricker, Stefan Eichmann, Didier Massy, Marc Wiegand, Alex DiPietro und Micha Hebeisen. Für Fischer braucht es mehr Schiedsrichter auf diesem Level, die, den Verpflichtungen entsprechend, nicht zwingend Schweizer sein müssen. Weiter arbeiten 38 Schiedsrichter und 46 Linienrichter im Teilzeit-Mandat in der National League, Swiss League und den Elite-A-Junioren. Dazu kommen 1113 Männer und Frauen als Amateure. Die beiden finnischen Top-Schiedsrichter Stefan Fonselius und Mikko Kaukokari werden zudem in einem gemiensamen Projekt mit den Finnen «Rent a Ref» vereinzelte Spiele in der Schweiz, hauptsächlich in der National League, leiten. Fischer hofft, dass das Projekt auch mit anderen Ländern ausgedehnt werden kann, damit man sich bei Engpässen gegenseitig unter die Arme greifen kann.

    :oldie:

    Also punkt 2 finde ich völlig, sorry, sch.....

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 24. September 2018 um 15:49
    • #593

    Zürcher „Hockeyfans“ randalieren auf Kursschiff

    Auf der MS Säntis kam es am Samstag zu einem Handgemenge. Dabei wurde ein Mitglied der Schiffscrew verletzt und musste ins Spital gebracht werden.

    Eine Gruppe Fans der ZSC Lions machten sich am Samstag per Schiff auf den Weg nach Rapperswil, um sich dort das Spiel der Mannschaft gegen die Rapperwil-Jona Lakers anzusehen. Laut mehreren Medienberichten sind um 16.30 Uhr rund 220 Hockeyanhänger am Zürcher Bürkliplatz an Bord des Motorschiffs Säntis der Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft (ZSG) gegangen – ein Schiff, das 300 Personen fasst.

    Die Fans hätten sich zunächst ruhig und gesittet verhalten, sagt ZSG-Sprecherin Wiebke Sander. Doch je näher sie dem Hafen von Rapperswil kamen, desto unruhiger und aggressiver seien sie geworden. Kurz vor dem Anlegen um 18.25 Uhr wollten einige „Fans“ an Bord Fackeln zünden. Der Deckchef, welcher die Billete kontrollierte, versuchte sie daran zu hindern und wurde er angegriffen und geschlagen. Der Mann habe dabei Schürfungen im Gesicht sowie einen Riss im Trommelfell erlitten und musste ins Spital gebracht werden.

    Der Übergriff auf dem Schiff wird laut Sander rechtliche Konsequenzen haben, denn Tätlichkeiten gegenüber dem Personal von öffentlichen Transportdiensten sind ein Offizialdelikt.

    Zudem hatten die Hooligans in Rapperswil angekommen noch nicht genug. Sie skandierten auf dem von Passanten und Touristen belebten Fischmarktplatz, wo sich in den Restaurants zahlreiche Leute aufhielten, ihre Fan-Gesänge. Passanten die ihr Handy’s zückten um das Geschehen zu filmen wurden von den in Schwarz gekleideten Security der Firma NSW Security-Services äusserst unwirsch angegangen. Plötzlich ein ohrenbetäubender Knall, die Zürcher hatten auf dem Fischmarkplatz einen Böller gezündet, worauf die Passanten in alle Richtungen verstoben. Daraufhin erfolgte ein zweiter Knall und dabei konnte man einige Vermummte sehen die in die Rapperswiler Altstadt vor der hinzugerufenen Polizei flohen.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 25. September 2018 um 09:08
    • #594

    Kein Platz mehr für Gästefans in Davos

    Aufgrund der Komplettsanierung des Davoser Eisstadions bleibt der Sektor für die Gästefans bei Spielen des HC Davos ab sofort bis im November 2020 geschlossen.

    Aufgrund des Stadionumbaus konnenönnten bis «mindestens zum Spengler Cup gewisse Sektoren auf der Nordseite nicht geöffnet werden», heisst es in einem Informationsschreiben des HC Davos. Neben Restaurants, Donatorenlogen und sanitären Anlagen sei davon «leider auch der Gäste-Stehplatzsektor betroffen».

    Ab sofort ohne Gästefans

    Damit ist klar: Der Gästesektor im Davoser Eisstadion bleibt während der ganzen Saison geschlossen. Dies bestätigte HCD-Mediensprecher Markus Glarner auf Nachfrage. Durften sich die Anhänger des HC Ambri-Piotta am Samstag noch gemeinsam auf der Westtribüne versammeln, wird dies ab sofort ebenfalls nicht mehr möglich sein. Aus Sicherheitsgründen sei die Platzierung von aktiven Fangruppierungen im «Familiensektor» auf der Westtribüne nicht zulässig.

    «Wir wollen weiter Gästefans», sagt Glarner. Aus Gründen der Sicherheit sei dies in dieser Saison indes nicht möglich. Um zu verhindern, dass sich Gästefans künftig an anderen Plätzen im Stadion versammeln, wird bei Ticketbestellungen der Sicherheits-Check verschärft. «Gruppenbuchungen werden wie bis anhin vom Sicherheitsdienst überprüft», erklärt Glarner. Dort würden die Ticketbestellungen analysiert und im Zweifelsfall zurückgewiesen.

    Die Tage der Gästefans in Davos sind also bis zum Abschluss der Stadionsanierung im November 2020 gezählt. Danach wird es einen neuen Gästesektor geben


  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 28. September 2018 um 09:19
    • #595

    Verkauft der HC Ambri-Piotta seine Seele damit er fliegen kann? Proteste bereits vorprogrammiert!

    Der HC Ambri-Piotta steht für Tradition, doch wird diese bald mit Füssen getreten? Anscheinend stehen die Leventiner auf der Wunschliste des österreichischen Dosenmultis Red Bull.

    verkauft der hc ambri piotta seine seele damit er fliegen kann


    Mit dem EHC Red Bull München und dem EC Red Bull Salzburg, besitzt die österreichische Getränkefirma bereits zwei Eishockeyclubs. Nun soll laut Blick also auch noch ein Team aus der National League dazukommen.

    Als 2005 RedBull den Kultclub Austria Salzburg übernahm, ihn umtaufte und die Clubfarben änderte, ging ein Ruck durch die Fanwelt. Aus vielen verschiedenen Sportarten solidarisierten sich die Supporter mit jenen der Austria und sprachen sich gegen die Übernahme aus. Noch heute sorgen die Team von Red Bull für viel Aufschrei. So sind Banner wie jener in der Südkurve (in diesem Fall gegen RB Leipzig) von Borussia Dortmund keine Seltenheit. Man stelle sich also nur einmal vor, wie gross die Proteste im Tessin und der ganzen Schweiz wären, wenn ausgerechnet Traditionsclub Ambri-Piotta übernommen wird. Genau der Club, bei dem die Fans in der Kurve das Konterfei des Revolutionärs Che Guevara und des Apachen-Häuptlings Geronimo aufhängen. Gespräche fanden statt Filippo Lombardi bestätigt gegenüber Blick: "Es gab eine Vorbesprechung betreffend Arena-Naming, die aber nichts eingebracht hat." Der Ambri-Boss arbeitet an der Finanzierung für die neue Arena, welche 2021 eröffnet werden und 7000 Zuschauern Platz bieten soll. Die Gesamtkosten sollen 53 Millionen betragen. Ein bisschen Red-Bull-Geld würde zumindest dem Tessiner Porte-Monnaie gut tun. Auf die Frage, ob eine Übernahme zur Debatte steht, Antwortet Lombardi: "Bestimmt nicht. Nicht durch Red Bull und nicht durch jemand anderes." So hat bestimmt schon der eine oder andere Club auf die erste Anfrage reagiert. Wir dürfen also gespannt sein, was sich im Tessin noch abspielen wird.



  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 2. Oktober 2018 um 09:39
    • #596

    Hauchdünn am Coup vorbei – Der SC Bern verliert in der Overtime gegen die New Jersey Devils

    Gestern Abend kam es in der ausverkauften PostFinance-Arena zur Affiche SC Bern gegen die New Jersey Devils. Die New Jersey Devils erwischten wie erwartet den besseren Start, doch der SCB steigerte sich vor allem ab Beginn des Mitteldrittels und fand jeweils eine klare Antwort auf die nur knappe Führung der Nordamerikaner. Schlussendlich verlor der SC Bern hauchdünn in der Verlängerung.

    https://www.planetehockey.com/news-global-se…vils,76652.html

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 4. Oktober 2018 um 12:01
    • #597

    Davos auf der Suche nach dem sechsten Ausländer

    Seit Längerem ist bekannt, dass der HC Davos trotz der Verpflichtung von Anders Lindbäck nach einem weiteren Ausländer sucht, da Sami Sandell in absehbarer Zeit nicht einsetzbar sein wird. Wie Arno Del Curto im Interview mit Blick bekannt gab, stehen die Bünder mit Anton Rödin in Kontakt. Der Schwede war in der vergangenen Saison zu Davos gestossen, hatte sich aber bereits nach wenigen Spielen das Wadenbein gebrochen. Trotzdem erzielte Rödin in 14 Spielen 13 Punkte (vier Tore) und wurde mit einer Vertragsverlängerung belohnt. Im Sommer verliess er die Bündner allerdings wieder und versuchte sich bei den Anaheim Ducks. Dort konnte sich der 27-Jährige erneut nicht durchsetzen und bevorzugt nun einen Wechsel nach Europa. Der Flügelspieler wird aber auch von Teams aus der KHL und SHL umworben.



    Seit heute ein weiterer Kandidat für Davoser könnte Cory Emmerton sein. Der 30-Jährige verliess im Sommer Ambri-Piotta nach drei Jahren, 167 Spielen und 123 Punkten und stiess zu Sibir Novosibirsk. Dort konnte er sich allerdings in elf Spielen keinen einzigen Punkt gutschreiben lassen und wies die schlechteste Plus-Minus-Bilanz auf. Heute wurde der Vertrag mit Emmerton aufgelöst.



    Mit der Verpflichtung eines weiteren Ausländerns soll laut Del Curto vor allem Perttu Lindgren entlastet werden. Emmerton wäre dabei ein positionstreuer Ersatz, spielen doch beide auf der Centerposition. Zudem betonte der HCD schon vor zwei Wochen eher auf der Suche nach einem Center zu sein.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 5. Oktober 2018 um 13:53
    • #598

    Die Chaos-Theorie im HC Davos

    Der missratene Saisonstart des HC Davos wird auch für den Trainer Arno Del Curto zum Test – kann er sich noch einmal neu erfinden?

    https://www.nzz.ch/sport/die-chao…avos-ld.1425837

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 8. Oktober 2018 um 10:12
    • #599

    Fans verabschieden «Cyrill Geyer, Hockeygott!»

    https://www.suedostschweiz.ch/sport/eishocke…eyer-hockeygott

  • liveehcb
    50%Bieler50%Kärntner
    • 8. Oktober 2018 um 16:15
    • #600

    Noch ist er ein Namenloser

    Biel surft auch dank jungen No-Names auf der Erfolgswelle. Den Jüngsten des aktuellen Leaders merkt sich die Eishockey-Schweiz besser: Verteidiger-Talent Janis Jérôme Moser.

    https://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/n…/story/22758938

    Das kommt bald hoffentlich in der Schweiz vermehrt vor, dass man junge Spielertalente in der höchsten Liga spielen lässt! In den Nordländer (Finnland/Schweden) ist dies einfach 'business as ususal'. Soweit sind wir in der Schweiz noch nicht. Eigentlich schade.

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