um mehr als eine nicht-fußball-veranstaltung abhalten zu können/dürfen müsste man einen umweltverträglichkeitsprüfung machen. sprich auch die anrainer mit einbeziehen. diese werden allerdings kaum zustimmen, da sonst eine höhere lärmbelästigung und natürlich auch erheblich mehr verkehrsaufkommen sie folge sein könnte.
da stellen sich dem geneigten leser 3 fragen:
1.) warum wurde diese UVP nicht schon bei stadionbau beantragt?
weil man damals nur das stadion fertig bauen wollte pünktlich zur EM, man hat, nicht nachgedacht, was man mit dem stadion noch machen könnte ausser fußball, so wie man bei garnichts nachgedacht hat als das stadion gebaut wurde. jetzt haben wir ein stadion ohne fußallmannschft in dem man 1x pro jahr eine nicht-fußball-veranstaltung abhalten darf - dass sich das nicht rechnet wird jedem klar sein.
2.) warum gibt die betreiber holding dann das ok zu MEHREREN spielen?
das enzieht sich leider meiner kenntnis, ich vermute mal wie oben schon genannt und für das thema "stadion" typisch: es wurde nicht nachgedacht.
3.) warum baut man dieses ungetüm dann überhaupt so nahe an ein wohngebiet und nicht in ein industriegebiet wie zb. in der gegend des jetztigen IKEA?
tja, das ist die 1. mio. € frage.
das der KAC unter diesem umständen nicht als veranstalter auftreten will ist klar, dass man sich aber dumm und blauäugig stellt - also so tut als hätte man sich blind auf die holding verlassen und von keiner einschränkung was gwusst, find ich aber auch lächerlich...