Es ist ein Irrglauben wenn man der Meinung ist, das die Slowakei nun die Taschentücher hervorholt und das Zusammenbrechen ihrer Liga beweinen wird- mWn gibt es Pläne die Liga ab 2014/15 international zu öffnen, auch soll der Hc Slovan wieder mit einem Farmteam vertreten sein, welches man im Play Off nach Ausscheiden des A-Teams in der KHL mit einigen Spielern aufrüsten kann.
Piestany wurde mWn bereits mitgeteilt, sollte der verein tatsächlich in die EBEL abspringen, der Slov. Verband die dortige Eishalle nicht mehr anmieten wird, dies hat er in der vergangenheit nämlich sehr oft getan (U18WM/1. Div., Ivan Hlinka Memorial), da wird die Stadt auch wenig begeistert sein, wenn man dann einige Einnahmen weniger hat.
Bzgl. internationaler Öffnung versucht man vor allem Budapest einen roten Teppich aufzurollen, darum haben sie sich wohl bei der EBEL auch nicht mehr gemeldet, nachdem man ihnen die Türe dort zugeschlagen hat (hoffentlich bereut man das nicht irgendwann einmal). Auch Miskolc wird schätzungsweise ein Anbot erhalten. Auch soll es Planungen geben bei der nächsten Bewerbung für eine A-WM mit Budapest als 2. Spielort neben Bratislava zu kanditieren.
Vl abschließend noch ein Wort zu den geplanten Freiluftspielen von AV19 in Budapest gegen Salzburg und Klagenfurt, da ist am Sonntag ein Damenspiel (Budapest - Sabres) als Werbung für Dameneishockey (im März findet in Budapest die U18WM Damen/Weltgruppe statt) geplant. Ich habe kürzlich im Verband angerufen, dort wurde mir mitgeteilt, dass die Durchführung noch nicht sicher ist, es erst eine Sicherheitsbesprechung diesbezüglich gibt.

EBEL 2013/14
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hallo an alle.
ich merke bei neuen ebel-kandidaten wird immer sofort die hallengrösse und der zuschauerschnitt eingehend diskutiert und in der wertigkeit-skala ganz weit oben angesiedelt. meine frage: ist den ebel-machern (und -präsidenten) in primis dieser wichtig oder andere faktoren auch? z.b. schlüssiges konzept, wirtschaftliche solidität, teilnahme an den junior-ligen der ebel, geografische lage und...??? keine ahnung.
weiters in bezug zuschauerzahlen sehe ich 2 auflistungen:
eine mit den zuschauerschnitten aus den gesamten partien (heim und auswärts). dort pendelts von 2078 bis 3837.
in der liste mit nur den heimpartien (sozusagen ungeschönter wert) pendelts von 1220 bis 2200 (mittelfeld) bis hin auf stolze 4525.
hier kommt mir halt vor dass es alles recht subjektiv gesehen werden kann, um nicht zu sagen, wie mans dem sponsor grad besser präsentieren kann (durchaus berechtigt übrigensdies alles ist keine einschätzung was die heutigen gerüchte bzgl. der anfragen italienischer klubs angeht, oder um deren tauglichkeit, sondern nur eine feststellung nach welchem kriterium eventuelle neueinsteiger immer wieder erst-bewertet werden....
da der artikel in der kärntner krone ja irgendwoher gekommen ist, wird in den nächsten tagen und wochen sicher etwas mehr licht in die sache kommen. ich denke auf jeden fall, dass hinter so in etwa 2,5 von 3 anfragen gar nix dahinter steckt bzw. es gar keine "anfragen" sind sondern höchstens das eine oder andere informelle telefonat.
was natürlich auffällt: in schönen mehrmonatigen zyklen dringen infos an kärntner oder vorarlberger medien, wer anklopft bzw. angeklopft haben soll. macht übrigens die KHL auch: man will ja immer im gespräch bleiben und sich attraktiv geben, wie in vielen anderen bereichen auch marketing prädikat TOP! -
Ich kann mich noch gut an die Alpenliga, welche in den 90erJahren gespielt wurde erinnern, sie hat zumeist in recht leeren Hallen statt gefunden. Da haben damals zeitweilig 10 Italiener und nur 6 Österreicher mitgespielt. Solche Verhältnisse sind nicht wünschenswert.
Gästeteams, wie sie zur Zeit aber in überschaubarer Menge mitspielen, zur Zeit in der Idealsituation 1 Team pro Land, stehe ich aber positiv gegenüber.
Es sei hier aber auch festzustellen, dass das Zuschauerinteresse in Laibach und Bozen mMn deutlich unter den Erwartungen liegt, nur Fehervar hat es geschafft, auch im 7. EBEL-Jahr noch die Halle bei Heimspielen stets gut zu füllen (Auslastung über 90%).
Jene Spiele, welche die Leute in Wien sehen wollen heißen in 1. Linie noch immer Caps gegen KAC / VSV / Linz. Diese Gästeteams sorgen auch für eine gute Auslastung.
Das die Auslastung, wenn nur noch gegen diese Teams gespielt werden würde, wohl auch sinken wird, liegt auf der Hand, darum ist es eben auch wichtig, weitere Teams in der Liga zu haben, und wenn in Österreich zu wenig vorhanden sind, dann sind die Teams aus dem angrenzenden Ausland herzlich willkommen, aber eben in überschaubarer Menge.
Schade finde ich übrigens das bei den Beitrittskanditaten nur ausländische Vereine zu finden sind, kein Feldkirch, Zell oder Kapfenberg. -
Zitat
Die
Checks abseits der Eisflächen gehen weiter! Die dreiköpfige
Rechtskommission der Erste Bank Eishockey-Liga ermittelt gegen Hellmuth
Reichel & Silvia Priversek wegen "ligaschädlichem Verhalten".
KAC-Vize-Präsident Reichel hat öffentlich die "sofortige fristlose
Entlassung" von Schiri- und Strafsenat-Chef Lyle Seitz gefordert und
sich dabei auf die Unterstützung von Silvia Priversek, Vorstand der Graz
99ers und Liga-Vize-Präsidentin, berufen. Priversek soll damit zudem
den Liga-Verhaltenskodex verletzt haben (mq)Eiskalt Blog
Absolut richtig dass es eine Strafe gibt für die 2!!!
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Zitat
Eine Divisionsteilung wird wohl kein einziger der österreichischen Vereine akzeptieren, das dürfte also nicht machbar sein.
Ausserdem muss man auch wirklich nicht alle in der EBEL aufnehmen welche rein wollen, sry.Top Clubs mit dementsprechenden Zuseherzahlen natürlich gerne.
Ok, dann plädiere ich dafür, Salzburg aus der EBEL zu werfen, weder daheim noch auswärts entsprechende Zuschauerzahlen!!!
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- Offizieller Beitrag
bei einer aufstockung der EBEL auf 16 teilnehmer sollte man vernünftigerweise zwei 8er divisions einrichten, wo jeweils die besten 4 pro division, damit insgesamt 8 ins PO kommen.
ein spielplan könnte "NHL like" divisions-intern öfter und divisions-extern weniger oft paaren, aber so daß zumindest jeder zweimal (heim&away) gegen jeden spielen muß. das wären im grunddurchgang dann zB 30 + 28 = 58 matches, sprich 2x gegen gegner aus der fremdivision und 6x gegen gegner aus der eigenen division.
das sollte machbar sein. eine aufteilung auf zwei divisions sollte halt die wirtschaftlichen interessen (derbies) und die geografie der vereine berücksichtigen.
das wäre mal so richtig geil
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mir stellt sich die frage wo wollen die 3 ital clubs ihre einheimsichen spieler hernehmen?
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lt. Ritten-Präsident in der Zeitung "Alto Adige" ist ein Ritten-Beitritt nicht mach-/finanzierbar
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Schade finde ich übrigens das bei den Beitrittskanditaten nur ausländische Vereine zu finden sind, kein Feldkirch, Zell oder Kapfenberg.
Hallen viel zu klein!
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- Offizieller Beitrag
und haben nicht die Präsidenten oder die Liga gesagt sie wollen keine Dorfclubs mehr?
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Ok, dann plädiere ich dafür, Salzburg aus der EBEL zu werfen, weder daheim noch auswärts entsprechende Zuschauerzahlen!!!
War ja klar das dieser Vergleich kommen musste
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und haben nicht die Präsidenten oder die Liga gesagt sie wollen keine Dorfclubs mehr?
deswegen freiluftspiel in klagenfurt villach gg. wien im 01/14
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braucht euch keine sorgen machen übrigens. 2,5 der 3 anfragen, die der kärntner journalist aus dem ärmel gezaubert hat sind themen fürs märchenbuch. aber wie bereits in den letzten jahren ist die eine oder andere meldung über mögliche interessierte vereine aus dem ausland auch marketing-mässig geschickt gestreut, um stets im gespräch und interessant zu bleiben. wie gesagt, machen KHL, NHL & co. auch.
das beispiel hier liegt diesmal sogar direkt auf der hand: in der mächtigen "gazzetta dello sport" gabs zum ersten mal einen kleinen aufmacher zum thema "erste bank liga". den hätts ohne den rührigen artikel mit erwähnung von mailand in der kärntner krone nicht gegeben. -
@ Düdlinger "Hallen von Zell und Kapfenberg zu klein"
Ich glaube die Hallen dieser Vereine sind das letzte Hindernis für eine EBEL-Teilnahme. Kapfenberg mit 4000 (großteils aber nur Stehplätze) und Zell mit 3000 haben ordentliche Hallen. Es ist wohl das Geld, was hier fehlt.
Gibt übrigens in Südmähren ein Gerücht, aber eben nur ein Gerücht (Gasthaus in Breclav), dass Breclav Interesse hat an Stelle von Znojmo in der EBEL anzutreten. Wie viel dahinter ist
Vl weis da jemand anderer mehr davon -
Auch in Breclav gibt es die Dampfplauderer, herrlich!
[prost]
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@ Düdlinger "Hallen von Zell und Kapfenberg zu klein"
Ich glaube die Hallen dieser Vereine sind das letzte Hindernis für eine EBEL-Teilnahme. Kapfenberg mit 4000 (großteils aber nur Stehplätze) und Zell mit 3000 haben ordentliche Hallen. Es ist wohl das Geld, was hier fehlt.
Gibt übrigens in Südmähren ein Gerücht, aber eben nur ein Gerücht (Gasthaus in Breclav), dass Breclav Interesse hat an Stelle von Znojmo in der EBEL anzutreten. Wie viel dahinter ist
Vl weis da jemand anderer mehr davonDer einzige ernst zu nehmende Kandidat in Österreich kommt aus Feldkirch, allerdings dauerts da noch ein wenig
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Bei Olimpija dürften die finanziellen Probleme doch größer sein als man bisher vermutet hat. Die Legionäre wurden bezahlt - die Einheimischen allerdings nicht. Zweifel doch sehr daran, dass Laibach nächstes Jahr noch an der EBEL teilnehmen wird.
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sofern sie überhaupt die Saison beenden können
von daher hoffen wir mal, dass sie es schaffen bis zum Schluss und nächstes Jahr hat sowieso fast keiner mehr mit ihnen gerechnet.
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wer hätte gedacht dass es in der länderspielpause nur eine legioverpflichtung geben würde ?
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- Offizieller Beitrag
wer hätte gedacht dass es in der länderspielpause nur eine legioverpflichtung geben würde ?
und selbst die ist mir entgangen?? wer was wie wo? -
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- Offizieller Beitrag
ach so das war schon während dem break.
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Kenny MacAulay wird von Medvescak Zagreb an Olimpija Ljubljana ausgeliehen.
ist zwar noch nicht bestätigt, gilt aber als sehr wahrscheinlich.
villeicht würde ljubljana jetzt nicht so schlecht dastehen wenn die iihf die kooperation mit medvescak erlaubt hätte. medvescak hätte dann mit 3-4 spieler des alten ebel-kaders verlängert und immer ca. 5 spieler in ljubljana "geparkt"
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Teil C: EBEL Kaderregelung 2013/2014
Entsprechend des Beschlusses der Präsidentensitzung vom 06.12.2012 wurde für die Saison 2013/14 ein maximaler Punktewert von 60 Punkten für das maxi-
mal 22 Mann fassende Kaderblatt festgelegt. Jede Neuanmeldung bzw. jederTausch wird zur Anzahl der bereits gemeldeten Spieler sowie zur Anzahl des be-
stehenden Gesamtpunktwerts am Kaderblatt hinzugezählt – unter Berücksichtigung von §2(4) und §9. So wird entweder die 23. Anmeldung oder die Anmel-
dung, die den Gesamtwert von 60 Punkten überschreitet, als erster Tauschvorgang gewertet. Nationale U24-Spieler (Spieler der Jahrgänge 1990 und jünger,die keine Transferkarte benötigen) müssen gemeldet werden, zählen jedoch nicht zum 22-Mann-Kaderblatt bezüglich Anzahl Spieler und Anzahl der Gesamtpunkte.Nachfolgend sind alle mit dieser Punkteregelung in
Zusammenhang stehenden Regeln und Vorgaben aufgelistet.siehe bild 1
§ 1 Punkteregelung
(1) Bewertungssystem
Jeder Spieler – ausgenommen Transferkartenspieler,nationale U24-Spieler (Jahrgang 1990 und jünger) sowie nationaleTorhüter – wird entsprechend des objektiven Punktesystems bewertet. Basis für die Bewertung der Spieler, die 2012/13 in der Erste Bank Eishockey Liga gespielthaben ist die Statistik nach 44 Runden (20.01.2013). Basis für die Bewertung aller anderen Spieler ist die Statistik nach Ende des Grunddurchgangs in der jeweiligen Liga, in der ein Spieler 2012/13 gespielt hat.(2) Ermittlung des tatsächlichen Wertes
Die Summe der Faktoren des objektiven Punktesystems wird danach auf halbe bzw. ganze Punkte (ab 1,25 auf 1,5; ab 1,75 auf 2; ab 2,25 auf 2,5usw.) gerundet.(3) Sonderregelung Punktewert für 2013/2014:
Transferkartenspieler der Punktwert 4 (vier); max.drei namentlich vom Verein genannte U20-Transferkartenspieler (Jahrgänge 1994 und jünger)der Punktwert 2 (zwei) - ab dem vierten U20-TK-Spieler im 22-Mann-Kader gilt die Regelung wie für einen Transferkartenspieler (= 4 Punkte);Nationalen U24-Spielern und nationalen U24-Tormännern (Jahrgänge1990 und jünger) der Punktwert 0 (null), nationalenU28-Tormänner (Jahrgänge 1986-1989) der Punktwert von 1,5 (eins kommafünf) und nationalen über 28-Tormännern (Jahrgang 1985 und älter) der Punktwert von zwei) zugewiesen.(4) Punktewert – Gültigkeitsdauer
Der berechnete [Abs. (2)] bzw. festgelegte [Abs. (3)] (siehe EBEL Punkte-wertliste 2013/14) Punktewert eines Spielers gilt für eine gesamte Spiel-zeit (Saison), Ausnahme siehe §1 (6)(5) Einsatz eines Spielers ohne Punktewert
Der Einsatz eines Spielers ohne zugewiesenen Punktwert ist nicht möglich und führt zu einer Strafverifizierung im Sinne EBELGrundregeln Teil II §5Abs. 7 Ziff. d.(6) Punktewert für Transferkartenspieler nach Einbürgerung
Ab dem Tag der Einbürgerung eines Transferkartenspielers gilt für den betreffenden Spieler der tatsächlich ermittelte Punktewert.(7) Sperren von Spielern
Ist ein Spieler für ein oder mehrere Meisterschaftsspiele gesperrt, kannder gesperrte Spieler folglich während der Zeit derStrafe nicht abgemel-
det oder getauscht werden.bild 2
§ 2 Kaderzusammenstellung/Kadermeldung
Ein Verein kann max. 22 Spieler am Kaderblatt melden, wobei die Gesamtzahlder Punktewerte der gemeldeten Spieler, 60 Punkte nicht überschreiten darf.
Für den Spielbetrieb der Erste Bank Eishockey Liga können ausschließlich Spie-ler angemeldet werden bzw. sind in Liga-Spielen einsatzberechtigt, die sowohl
die Anti-Doping-Bestimmungen des Österreichischen Anti-Doping-Gesetzes als auch den Strafenkatalog der Erste Bank Eishockey Liga durch persönliche Un-
terschrift bestätigt haben.Anmeldeschluss für mind. 10 Feldspieler plus einem Tormann ist der 04.09.2013,12 Uhr.
Nationale U24 Spieler des eigenen Vereines müssen bei der Kadermeldung zurEBEL gemeldet werden. Diese Spieler werden jedoch nicht zum 22-Mann-Kader
gezählt, da sie jederzeit bei ihrem Verein in der EBEL spielberechtigt sind.Voraussetzung der Spielberechtigung in der EBEL istdie Bestätigung der Regist-rierung seitens des ÖEHV mittels der offiziellen Formulare.
Als erster Tauschvorgang gilt ab 19.11.2013 – 00:00Uhr entweder
• die Anmeldung des Spielers, mit dessen Punktwert die Summe aller Punktwerte der einmal angemeldeten Spieler (ohne nationale U24-Spieler) - unabhängig davon, ob ein Spieler bereits
wieder abgemeldet wurde - die 60 Punkte überschreitet oder
• die 23. Spieleranmeldung – ohne nationale U24-Spieler - am 22-Mann-Kaderblatt
Nach dem 27.02.2014 sind entsprechend dem IIHF-Regulativ kein Tauschvor-gang und keine Anmeldung mehr möglich. -
fortsetzung
§ 3 Kadermeldung am Spielbericht
(1) Am Spielbericht dürfen max. 2 Torhüter und 20 Spieler angeführt werden.
(2) Im Fall einer Erkrankung oder Verletzung eines Torhüters der 22 am offi-ziellen Spielbericht genannten Spieler für das Warm-Up ist ein Tausch bis maximal 10 Minuten vor Ende des Warm-Ups erlaubt, sofern der Punkterichter, die Schiedsrichter und das gegnerische Team informiert werden.
Solche Änderungen müssen am offiziellen Spielbericht vermerkt werden.§ 4 Spieler-Lizenzberechtigung
Spielberechtigt ist jeder bei den EBEL-Vereinen übergeordneten nationalen Ver-bänden ordnungsgemäß gemeldete Spieler. Für Österreich = ÖsterreichischerEishockeyverband, Slowenien = Slowenischer Eishockeyverband, für Ungarn =Ungarischer Eishockeyverband, für die TschechischeRepublik = tschechischerEishockeyverband und für Italien = italienischer Verband.§ 5 Antreten eines Spielers ohne Spielerpass
Das Antreten eines an sich spielberechtigten Spielers ohne Spielerpass hat für die betreffende Mannschaft keinen Punkteverlust, sondern lediglich die Bestrafung nach der Disziplinarordnung des ÖEHV zur Folge, sofern die Identität desSpielers auf der Rückseite des Spielberichts von einem dazu berechtigten Funktionär bestätigt wird.§ 6 Vorgehensweise bei Matchstrafe
Einem Spieler, über den bei einem Spiel eine Matchstrafe verhängt worden ist, wird der Spielerpass nicht abgenommen. Der Spielerbleibt jedoch bis zur Ent-scheidung durch den EBEL-Disziplinarsenat gesperrt.§ 7 An- und Abmeldung/Tauschvorgänge/Leihabkommen
Die An- und Abmeldung von Spielern mit nationaler Staatsbürgerschaft, vonTransferkartenspielern mit ausländischer Staatsbürgerschaft und Tauschvorgänge von Spielern mit nationaler Staatsbürgerschaft,die im Ausland tätig sind und eine Transferkarte benötigen, auch wenn sie bei einem nationalen EBEL-Verein gemeldet sind, sowie der Abschluss von Spieler- Lei
habkommen sind (unter Berücksichtigung von §2) bis zum 27.02. – 23:59 Uhr 2014 möglich.bild 3
§ 8 Anzahl Tauschvorgänge
(1) Insgesamt sind (siehe weiter oben §2) nach dem 18.11.2013 drei Tauschvorgänge und ein Torhütertauschvorgang bis zum 27.02.2014 möglich. Bis zum 18.11.2013 können Tauschvorgänge unlimitiert vollzogen werden unter Berücksichtigung von §2(1). Sollte sich ein Spieler verletzen, so kann dieser für die Zeit der Verletzung, durch einen anderen Spieler er-
setzt werden. Beim darauf folgenden Rücktausch wird insgesamt nur ein Tauschvorgang gewertet. Dies ist bis zum 27.02.2014möglich.
(2) Sollte sich einer der Nationalteamspieler (dassind Spieler, die bei der letz-ten Seniorenweltmeisterschaft ihres jeweiligen Nationalteams – des jeweiligen dem EBEL-Verein übergeordneten nationalen Verbandes - gespielt haben), bei seinem Einsatz im Senioren-Nationalteam schwerwiegend verletzen (Ausfall von mind. 4 Wochen, Vorlagen ein
es facharztspezifischen Gutachtens, Untersuchung vom Teamarzt des jeweiligen Nationalteams, sowie Bestätigung des Verletzungsgrades), so ist es dem Vereinmöglich, diesen durch einen anderen Spieler oder Transferkartenspieler zu ersetzen. Dieser Ersatzspieler, dessen Punktwert dem des verletzten Nationalteamspielers nur überschreiten darf, wenn der Gesamtpunktwert am Kaderblatt abzüglich des Punktwerts des verletzten Nationalteamspie-ers zuzüglich des Punktwerts des Ersatzspielers 60 Punkte nicht überschreitet, ist so lange spielberichtigt, solange der Nationalteamspielernicht eingesetzt werden kann, und zählt nicht als Tauschvorgang. (Anmeldung nur möglich bis zum 27.02.2014). Für die Anmel
dung des Ersatzspielers werden vom nationalen Verband keine nationalen Gebühren fürSpieleranmeldung eingehoben.§ 9 Wechsel von Transferkartenspielern
(1) Transferkartenspieler mit ausländischer Staatsbürgerschaft dürfen während der unlimitierten Tauschphase (bis 18.11.2013) den EBEL-Verein innerhalb der Erste Bank Eishockey Liga wechseln, sofern der abgebende Verein schriftlich sein Einverständnis zu diesem Wechsel bekundet.
(2) Kommt ein Spieler für einen Transfer innerhalbder EBEL in Frage, so muss die Liga vom abgebenden Verein offiziell und in schriftlicher Form von der Freigabe informiert werden.§ 10 Einberufung U18 und U20 Nationalteam
Für die U18 und U20-Weltmeisterschaft und deren Vorbereitung wird die Meisterschaft nicht unterbrochen. Die EBEL-Vereine stellen die betroffenen Spielerzur Verfügung. Bei Nichtbefolgen einer Einberufung gilt der Spieler bis zur Rückkehr der Juniorennationalmannschaften als gesperrt.
Für Spieler, die wegen Krankheit oder Verhinderung dem Team absagen, gilt dieselbe Regelung. In sportlich begründeten Ausnahmefällen entscheidet bei österreichischen Spielern
der Sportdirektor des Austrian Hockey Boards.§ 11 Wechsel von nationalen Spielern
(1) Nationale Spieler haben bis 27.02.2014 die Möglichkeit innerhalb der Erste Bank Eishockey Liga von einem zum anderen nationalen Verein zuwechseln, sofern der abgebende Verein schriftlich sein Einverständnis zu diesem Wechsel bekundet oder Gründe für einen berechtigten Austritt gemäß den Regelungen des jeweiligen nationalen Arbeitsrechtes vorlie-
gen.
(2) Kommt ein Spieler für einen Transfer innerhalb der EBEL in Frage, so muss die Liga vom abgebenden Verein offiziell und in schriftlicher Formvon der Freigabe informiert werden. -